Adventszeit und Weihnachten
Weißer Lebkuchen, und auch noch delikat? Da bin ich erstaunt! Klingt gut!
Ich habe mir am heutigen Abend ein paar Gedanken gemacht... Weihnachten war in meiner Ursprungsfamilie nie ein christliches Fest, und somit war mir als Kind der Weihnachtsmann (Wer ist das eigentlich? Tatsächlich eine Werbe-Idee von Coca-Cola?? ) näher als Jesus. Meine Eltern sind nicht christlich/gläubig, somit habe ich als Kind Weihnachten eher als ein fröhliches Familienfest erlebt mit entsprechend Bling-Bling, an dem man auch noch Geschenke erhält. Groß oder wirklich teuer waren die nie, das konnten meine Eltern gar nicht - also im Sinne von heutigen Kinderwünschen in Form und Wert von Wii oder I-Phone *schüttel* - eine echte Barbie oder später ein Kassettenrekorder war da schon des Luxus absolute Grenze! Aufgewachsen in den 70'ern in einem "gottlosen" Elternhaus (wie schrecklich das klingt! ) habe ich also Weihnachten und Jesus nie miteinander in Verbindung gebracht. Und trotzdem war die Adventszeit zuhause und Weihnachten eine sehr schöne Zeit, und ich bin meinen Eltern sehr dankbar für diese schönen Erinnerungen!
Heute Abend kam mir der Gedanke, was (Weihnachts-)Geschenke überhaupt mit dem ursprünglichen Gedanken von Weihnachten zu tun haben. Warum schenkt man sich an Weihnachten was? Was hat das mit Jesus zu tun? Und was hat eigentlich der Weihnachtsmann mit Jesus zu tun? Oder gibt es zwei verschiedene Weihnachts-Welten, die eine mit Weihnachtsmann, die andere mit Jesus?
Den christlichen Glauben habe ich ja erst im Erwachsenenalter kennengelernt, da war ich schon verheiratet bzw. kurz davor. Im Moment hadere ich ein wenig mit meinem Glauben, bin da sehr ambivalent (wodurch ich mir Weihnachten aber nicht versauen lasse, ich lese sogar in der Bibel ) Es ist eher so, dass durch den irgendwann mal an mich herangetragenen und dann auch gefundenen Glauben Weihnachten und Ostern für mich sehr emotionale Feste geworden sind (Ostern noch viel mehr, aber das ist hier ja kein Oster-Thread ). Und dennoch hat Weihnachten für mich heute viel mehr mit dem zu tun, was es schon als Kind für mich war: Gemütlichkeit, Kekse backen, Familientreffen, auch Geschenke kaufen und viel Bling-Bling mit Lichterketten... aber es fühlt sich schön an!
Aus den sehr kritischen Beiträgen hier (die ich zwar erwartet/befürchtet hatte, allerdings aus einer anderen "Ecke") nehme ich mir eines mit: meine Tochter wird (zumindest von mir!) kein I-Phone bekommen! Das kann ich so oder so begründen (ich bekomme nichtmal, im Gegensatz zu ihrem Vater, Weihnachtsgeld in meinem neuen Job) - und ich weiß, sie wird es verstehen - so wie ich ihre materiellen Wünsche zwar verstehe, ihnen aber nicht nachkommen will und werde, selbst wenn ich könnte. Vielleicht kann ich ihr irgendwann eins kaufen, aber Weihnachten ist nicht der passende Anlass dafür, das habe ich so entschieden!
Das erinnert mich daran, dass meine Mutter mir mal sagte, ich würde etwas Bestimmtes (keine Ahnung mehr, was das war - vielleicht der Cassetten-Recorder?) nicht zu meinem Geburtstag bekommen, denn Weihnachten wäre da schon eher der Rahmen für größere Geschenke. Damals habe ich mir nichts dabei gedacht - aber später, noch nicht erwachsen, dachte ich mir: Warum bekomme ich größere Geschenke zum Geburtstag eines anderen (Jesus) als zu meinem eigenen? Womit ich wieder bei der Frage lande:
Warum schenken wir uns was zu Weihnachten?
Ich habe mir am heutigen Abend ein paar Gedanken gemacht... Weihnachten war in meiner Ursprungsfamilie nie ein christliches Fest, und somit war mir als Kind der Weihnachtsmann (Wer ist das eigentlich? Tatsächlich eine Werbe-Idee von Coca-Cola?? ) näher als Jesus. Meine Eltern sind nicht christlich/gläubig, somit habe ich als Kind Weihnachten eher als ein fröhliches Familienfest erlebt mit entsprechend Bling-Bling, an dem man auch noch Geschenke erhält. Groß oder wirklich teuer waren die nie, das konnten meine Eltern gar nicht - also im Sinne von heutigen Kinderwünschen in Form und Wert von Wii oder I-Phone *schüttel* - eine echte Barbie oder später ein Kassettenrekorder war da schon des Luxus absolute Grenze! Aufgewachsen in den 70'ern in einem "gottlosen" Elternhaus (wie schrecklich das klingt! ) habe ich also Weihnachten und Jesus nie miteinander in Verbindung gebracht. Und trotzdem war die Adventszeit zuhause und Weihnachten eine sehr schöne Zeit, und ich bin meinen Eltern sehr dankbar für diese schönen Erinnerungen!
Heute Abend kam mir der Gedanke, was (Weihnachts-)Geschenke überhaupt mit dem ursprünglichen Gedanken von Weihnachten zu tun haben. Warum schenkt man sich an Weihnachten was? Was hat das mit Jesus zu tun? Und was hat eigentlich der Weihnachtsmann mit Jesus zu tun? Oder gibt es zwei verschiedene Weihnachts-Welten, die eine mit Weihnachtsmann, die andere mit Jesus?
Den christlichen Glauben habe ich ja erst im Erwachsenenalter kennengelernt, da war ich schon verheiratet bzw. kurz davor. Im Moment hadere ich ein wenig mit meinem Glauben, bin da sehr ambivalent (wodurch ich mir Weihnachten aber nicht versauen lasse, ich lese sogar in der Bibel ) Es ist eher so, dass durch den irgendwann mal an mich herangetragenen und dann auch gefundenen Glauben Weihnachten und Ostern für mich sehr emotionale Feste geworden sind (Ostern noch viel mehr, aber das ist hier ja kein Oster-Thread ). Und dennoch hat Weihnachten für mich heute viel mehr mit dem zu tun, was es schon als Kind für mich war: Gemütlichkeit, Kekse backen, Familientreffen, auch Geschenke kaufen und viel Bling-Bling mit Lichterketten... aber es fühlt sich schön an!
Aus den sehr kritischen Beiträgen hier (die ich zwar erwartet/befürchtet hatte, allerdings aus einer anderen "Ecke") nehme ich mir eines mit: meine Tochter wird (zumindest von mir!) kein I-Phone bekommen! Das kann ich so oder so begründen (ich bekomme nichtmal, im Gegensatz zu ihrem Vater, Weihnachtsgeld in meinem neuen Job) - und ich weiß, sie wird es verstehen - so wie ich ihre materiellen Wünsche zwar verstehe, ihnen aber nicht nachkommen will und werde, selbst wenn ich könnte. Vielleicht kann ich ihr irgendwann eins kaufen, aber Weihnachten ist nicht der passende Anlass dafür, das habe ich so entschieden!
Das erinnert mich daran, dass meine Mutter mir mal sagte, ich würde etwas Bestimmtes (keine Ahnung mehr, was das war - vielleicht der Cassetten-Recorder?) nicht zu meinem Geburtstag bekommen, denn Weihnachten wäre da schon eher der Rahmen für größere Geschenke. Damals habe ich mir nichts dabei gedacht - aber später, noch nicht erwachsen, dachte ich mir: Warum bekomme ich größere Geschenke zum Geburtstag eines anderen (Jesus) als zu meinem eigenen? Womit ich wieder bei der Frage lande:
Warum schenken wir uns was zu Weihnachten?
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Vielleicht, nein, vermutlich: ganz sicher, ist es auch v.a. der kindliche Wunsch nach Geborgenheit, den viele Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit endlich mal meinen ausleben zu können. Und ehrlich: Mir sind Erwachsene, die sich über Schnee ärgern, nicht geheuer. Nicht, weil ich nicht wüsste, wie nervig der ganze Matsch ist - bei uns in Berlin bleibt uns das Schippen erspart, übrigens. Nein, ich meine, wenn man sich nicht über dieses tatsächlich leise rieselnde Flöckchen freuen kann, das sich auf Mantel und Nase legt - worüber kann man sich dann noch freuen?
Und mit der Suche nach Besinnlichkeit ist es doch dasselbe: Viele Erwachsene, ob mit Kindern oder kinderlos, denken doch wehmütig an ihre eigenen Weihnachtsfeiern in der Kindheit zurück. Da darf man dann auch mal Schneemänner bauen, basteln, singen - und eben auch in die Kirche gehen. Es ist schade, dass man sich nicht traut, das öfter zu machen, natürlich. Aber soll man nun deshalb auch in der Weihnachtszeit den Vernünftigen spielen? Also, mich persönlich rührt Dickens' Scrooge immer noch.
Und mit der Suche nach Besinnlichkeit ist es doch dasselbe: Viele Erwachsene, ob mit Kindern oder kinderlos, denken doch wehmütig an ihre eigenen Weihnachtsfeiern in der Kindheit zurück. Da darf man dann auch mal Schneemänner bauen, basteln, singen - und eben auch in die Kirche gehen. Es ist schade, dass man sich nicht traut, das öfter zu machen, natürlich. Aber soll man nun deshalb auch in der Weihnachtszeit den Vernünftigen spielen? Also, mich persönlich rührt Dickens' Scrooge immer noch.
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Ich mache alles, was auch ein Kind machen würde. Meine Thera meinte immer, ich würde allein schon deshalb gut mit Kindern klarkommen, weil ich selbst nicht an einem Spielplatz vorbeilaufen kann.
Ich persönlich mag den Winter und den Schnee nicht besonders..ich mag Wärme..Schnee ist natürlich schön, erschwert mein Hobby aber extrem (kann nicht ausreiten, die Pferde sind extrem nervös) und ich bin dieses Jahr noch gar nicht in Weihnachtsstimmung.
Habe aber auch zum ersten Mal keinen Adventskalender, den ich mir jetzt noch nachbestellt habe, dann kriegt man die Weihnachtszeit irgendwie bewusster mit und es laeuft nicht alles so an einem vorbei.
Die Deko finde ich auch toll und seit letztem Jahr habe ich endlich ne gescheite Jacke, mit der ich nicht mehr friere und vernünftige Schuhe.
Weihnachten an sich ist für mich nur weihnachtlich, weil ich jedes Jahr mit Freunden in die Kirche gehe..und ich merke, dass meine Freunde meine Familie sind, die immer für mich da sind
Ich persönlich mag den Winter und den Schnee nicht besonders..ich mag Wärme..Schnee ist natürlich schön, erschwert mein Hobby aber extrem (kann nicht ausreiten, die Pferde sind extrem nervös) und ich bin dieses Jahr noch gar nicht in Weihnachtsstimmung.
Habe aber auch zum ersten Mal keinen Adventskalender, den ich mir jetzt noch nachbestellt habe, dann kriegt man die Weihnachtszeit irgendwie bewusster mit und es laeuft nicht alles so an einem vorbei.
Die Deko finde ich auch toll und seit letztem Jahr habe ich endlich ne gescheite Jacke, mit der ich nicht mehr friere und vernünftige Schuhe.
Weihnachten an sich ist für mich nur weihnachtlich, weil ich jedes Jahr mit Freunden in die Kirche gehe..und ich merke, dass meine Freunde meine Familie sind, die immer für mich da sind
Wer hat den Menschen bloß Bewußtsein und Verstand gegeben, und das Paradoxon hineingelegt, das so quält?!titus2 hat geschrieben:ganz sicher, ist es auch v.a. der kindliche Wunsch nach Geborgenheit, den viele Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit endlich mal meinen ausleben zu können.
Es wundert nicht, dass wir uns unterbewußt alle nach der Rückkehr in den Mutterleib sehnen. Wie gut, dass man uns immerhin die Weihnachtszeit gelassen (verordnet?!) hat, um der Idee von Geborgenheit ein Stückchen näherzukommen...
Pferde sind bei Schnee nervös!? Oder geht vielleicht deine Nervosität auf sie über?flowerbomb2 hat geschrieben:Schnee ist natürlich schön, erschwert mein Hobby aber extrem (kann nicht ausreiten, die Pferde sind extrem nervös) und ich bin dieses Jahr noch gar nicht in Weihnachtsstimmung.
Der Countdown läuft.flowerbomb2 hat geschrieben:Habe aber auch zum ersten Mal keinen Adventskalender, den ich mir jetzt noch nachbestellt habe, dann kriegt man die Weihnachtszeit irgendwie bewusster mit und es laeuft nicht alles so an einem vorbei.
Wie wäre es, statt eines Adventskalenders, eine Stoppuhr ablaufen zu lassen. Dann weißt du, wann es soweit ist.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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Nee also ich bin sicher nicht wegen Schnee nervös..ich kann nicht ausreiten, weil sie nicht bei Schnee ausrutschen sollen oder bei Matsch..
und sie sind angespannter und nervöser bei Kälte, also generell den ganzen Winter..
und sie sind angespannter und nervöser bei Kälte, also generell den ganzen Winter..
Mein Pferd hat den Schnee und die Kälte immer geliebt, war aber auch bloß ein Haflingerhengst und nix hochgezüchtetes.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Du hattest eins? Wie schön..ja, mit Hafis kann man gut raus und mit Isländern auch..werde deshalb demnächst mal zu einem Isländergestüt gehen und da ausreiten..aber wenn ich mir die Hufe und die Gelenke von den meisten unserer Pferde anschaue: nee, einmal ausrutschen oder stolpern und das geht schlimm aus.
Ja ich hatte eines, ist aber schon einige Jährchen her.
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Hallo!Rilke hat geschrieben:Weißer Lebkuchen, und auch noch delikat? Da bin ich erstaunt! Klingt gut!
Heute Abend kam mir der Gedanke, was (Weihnachts-)Geschenke überhaupt mit dem ursprünglichen Gedanken von Weihnachten zu tun haben. Warum schenkt man sich an Weihnachten was? Was hat das mit Jesus zu tun?
Und was hat eigentlich der Weihnachtsmann mit Jesus zu tun? Oder gibt es zwei verschiedene Weihnachts-Welten, die eine mit Weihnachtsmann, die andere mit Jesus?
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Das erinnert mich daran, dass meine Mutter mir mal sagte, ich würde etwas Bestimmtes (keine Ahnung mehr, was das war - vielleicht der Cassetten-Recorder?) nicht zu meinem Geburtstag bekommen, denn Weihnachten wäre da schon eher der Rahmen für größere Geschenke. Damals habe ich mir nichts dabei gedacht - aber später, noch nicht erwachsen, dachte ich mir: Warum bekomme ich größere Geschenke zum Geburtstag eines anderen (Jesus) als zu meinem eigenen? Womit ich wieder bei der Frage lande:
Warum schenken wir uns was zu Weihnachten?
Über deine Frage habe ich mir schon als Kind Gedanken gemacht, da ich immer Weihnachten christlich erlebt habe, bisher auch immer mit Gottesdienst, Weihnachtsgeschichte, an Jesus denken etc. Ich habe es so "gelernt", dass Weihnachten das Fest ist, an dem Gott uns seinen Sohn in die Welt gibt, Jesus schenkt. Jesus kommt in die Welt als Geschenk an die Menschheit, und schenkt sich ja uns auch selbst (da es schon von vorne herein vorgesehen ist, dass er sich der Menscheit opfert) - und um das Geschenk an uns Menschen zu feiern, beschenken wir uns - vielleicht als unseren Ausdruck der Liebe füreinander, so wie Jesus das Geschenk der Liebe Gottes an die Menscheit ist.
Ich erlebe die Adventszeit gerade in Frankreich. Es ist nicht das erste Mal und es ist total schrecklich, "amerikanisch".. Kitschiges Blingbling, keine Adventskränze, selbergemachten Schmuck, Gliterblinkeketten in allen Farben und a-rhythmischen Blinken..aufgeblasene Riesenschneemänner im Vorgarten..muss meine eigene Kultur noch in all das hineintragen..habe mit meinem Neffen immerhin Plätzchen gebacken - völlig neu für ihn - das und das Essen der Plätzchen tut gut
Du hast auch gefragt, was mit dem Weihnachtsmann ist. Es gab den Nikolaus - das ist wie so eine Art Legende. Der ging um die Weihnachtszeit herum und verteilte Gaben, vor allem an arme Kinder, ich hab gerade keinen Nerv, die genaue Story zu recherchieren - aber er tat es auch aus "christlicher Barmherzigkeit"...soweit ich mich entsinnen kann, tat er es im Winter und auch als Geschenk christlicher Nächstenliebe.
Dann gibt es eben auch noch die Werbefigur von Cola..Santa Clause, die Sache mit Sack und Rentieren..der Weihnachtsmann im üblichen Sinne hat denke ich mit der christlichen Weihnachtsgeschichte nichts zu tun - ist ja auch eine moralische Instanz (warst du brav oder nicht / Rute etc)..aber wäre eigentlich interessant, das alles nochmal zu recherchieren..jetzt, wo ich darüber schreibe.
lg bittermint
Eine kurze Übersicht über die wichtigsten Worte zur (Vor-)Weihnachtszeit, ihre Bedeutung und Herkunft (alles de.wikipedia.org entnommen)
Advent
Die Jahreszeit, in der Christen sich auf das Fest von Jesus Geburt ( Weihnachten) vorbereiten.
Adventskranz
Der Adventskranz wurde 1839 vom Hamburger Theologen Johann Hinrich Wichern ( Begründer der Inneren Mission der Evangelischen Kirche) eingeführt, erfunden.
Wichern betreute zu der Zeit arme Kinder, die während der Adventszeit immer fragten, wann denn endlich Weihnachten sei. Deshalb baute er aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit 20 kleinen roten und vier großen weißen Kerzen als Kalender.
Christkind
Das Christkind ist eine vor allem in Österreich, der Schweiz, in katholischen Regionen Deutschlands verbreitete Symbolfigur des Weihnachtsfestes. Der Erzählung nach kommt das Christkind zu Weihnachten und bringt ohne gesehen zu werden die Weihnachtsgeschenke
Nikolaus
Nikolaus von Myra, christlicher Heiliger, im 4. Jh. Bischof von Myra (damals im römischen Reich, heute Türkei). Sein Namenstag, der 6. Dezember ist vor allem ein Tag der Kinder, da Nikolaus seit Jahrhunderten als Wohltäter der Kinder verehrt wird.
Ursprünglich war der Nikolaustag auch der Tag der Weihnachtsbescherung. Martin Luther verlegte das auf den Heilig Abend, da die evangelische Kirche keine Heiligenverehrung kennt
Weihnachten
Das Fest der Geburt von Jesus
Weihnachtsbaum
Der Weihnachtsbaum (auch Christbaum oder Tannenbaum) ist ein Nadelbaum, der zur Weihnachtszeit in Kirchen, Wohnungen und in Ortschaften aufgestellt und mit Lichterketten, Kerzen, Glaskugeln, Lametta, Engeln oder anderen Figuren geschmückt wird. Dieser Weihnachtsbrauch verbreitete sich im 19. Jahrhundert von Deutschland aus über die ganze Welt.
Weihnachtsmann
Der Weihnachtsmann ist eine Symbolfigur weihnachtlichen Schenkens, die in Deutschland vor allem in Nord-, Mittel- und Ostdeutschland sowie in der übrigen Welt besonders in protestantisch geprägten Regionen populär ist.
Die Gestalt, dicklicher und freundlicher alter Mann mit langem weißem Rauschbart, roter mit weißem Pelz besetzter Kutte, existiert bereits im 19. Jh., wird ab 1931 von Coca Cola in Werbekampagnen eingesetzt
Urprünge/Varianten
- Nikolaus von Myra
- im nördlichen Europa existiert seit alters her eine Gestalt, die mit Rute und Nüssen die Menschen auf die lange Winterszeit vorbereitet. Die Rute galt dabei als Fruchtbarkeitssymbol, die Nüsse als gehaltvolle und haltbare Nahrung
- Europäische Auswanderer brachten den Sankt-Nikolaus-Brauch mit in die Vereinigten Staaten von Amerika. Insbesondere in den niederländischen Kolonien wurde das Sinterklaasfeest gefeiert. Daraus wurde dann Santa Claus.
Weihnachtliches Schenken und anderes zu dieser Zeit heute mal in dieser, mal jener Region übliche? Geht, wie ich finde, ganz schön durcheinander. Wer mag, kann ja selber bei wikipedia oder anderswo weiterlesen.
Advent
Die Jahreszeit, in der Christen sich auf das Fest von Jesus Geburt ( Weihnachten) vorbereiten.
Adventskranz
Der Adventskranz wurde 1839 vom Hamburger Theologen Johann Hinrich Wichern ( Begründer der Inneren Mission der Evangelischen Kirche) eingeführt, erfunden.
Wichern betreute zu der Zeit arme Kinder, die während der Adventszeit immer fragten, wann denn endlich Weihnachten sei. Deshalb baute er aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit 20 kleinen roten und vier großen weißen Kerzen als Kalender.
Christkind
Das Christkind ist eine vor allem in Österreich, der Schweiz, in katholischen Regionen Deutschlands verbreitete Symbolfigur des Weihnachtsfestes. Der Erzählung nach kommt das Christkind zu Weihnachten und bringt ohne gesehen zu werden die Weihnachtsgeschenke
Nikolaus
Nikolaus von Myra, christlicher Heiliger, im 4. Jh. Bischof von Myra (damals im römischen Reich, heute Türkei). Sein Namenstag, der 6. Dezember ist vor allem ein Tag der Kinder, da Nikolaus seit Jahrhunderten als Wohltäter der Kinder verehrt wird.
Ursprünglich war der Nikolaustag auch der Tag der Weihnachtsbescherung. Martin Luther verlegte das auf den Heilig Abend, da die evangelische Kirche keine Heiligenverehrung kennt
Weihnachten
Das Fest der Geburt von Jesus
Weihnachtsbaum
Der Weihnachtsbaum (auch Christbaum oder Tannenbaum) ist ein Nadelbaum, der zur Weihnachtszeit in Kirchen, Wohnungen und in Ortschaften aufgestellt und mit Lichterketten, Kerzen, Glaskugeln, Lametta, Engeln oder anderen Figuren geschmückt wird. Dieser Weihnachtsbrauch verbreitete sich im 19. Jahrhundert von Deutschland aus über die ganze Welt.
Weihnachtsmann
Der Weihnachtsmann ist eine Symbolfigur weihnachtlichen Schenkens, die in Deutschland vor allem in Nord-, Mittel- und Ostdeutschland sowie in der übrigen Welt besonders in protestantisch geprägten Regionen populär ist.
Die Gestalt, dicklicher und freundlicher alter Mann mit langem weißem Rauschbart, roter mit weißem Pelz besetzter Kutte, existiert bereits im 19. Jh., wird ab 1931 von Coca Cola in Werbekampagnen eingesetzt
Urprünge/Varianten
- Nikolaus von Myra
- im nördlichen Europa existiert seit alters her eine Gestalt, die mit Rute und Nüssen die Menschen auf die lange Winterszeit vorbereitet. Die Rute galt dabei als Fruchtbarkeitssymbol, die Nüsse als gehaltvolle und haltbare Nahrung
- Europäische Auswanderer brachten den Sankt-Nikolaus-Brauch mit in die Vereinigten Staaten von Amerika. Insbesondere in den niederländischen Kolonien wurde das Sinterklaasfeest gefeiert. Daraus wurde dann Santa Claus.
Weihnachtliches Schenken und anderes zu dieser Zeit heute mal in dieser, mal jener Region übliche? Geht, wie ich finde, ganz schön durcheinander. Wer mag, kann ja selber bei wikipedia oder anderswo weiterlesen.
Zuletzt geändert von hawi am Mi., 05.12.2012, 19:09, insgesamt 1-mal geändert.
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Danke ENA, ich stöbere gern mal rum , seit es das Internet gibt noch viel lieber.
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Hier regnet es
Der ganze schöne Schnee verschwindet, menno
Ich kann mich wirklich nicht erinnern, überhaupt jemals eine so schneereiche Adventszeit erlebt zu haben, das hat zu meinem Weihnachtsgefühl in letzter Zeit wirklich erheblich beigetragen. Und jetzt sollen es am Wochenende bis zu 10°C werden, das finde ich richtig doof!
Der ganze schöne Schnee verschwindet, menno
Ich kann mich wirklich nicht erinnern, überhaupt jemals eine so schneereiche Adventszeit erlebt zu haben, das hat zu meinem Weihnachtsgefühl in letzter Zeit wirklich erheblich beigetragen. Und jetzt sollen es am Wochenende bis zu 10°C werden, das finde ich richtig doof!
Ich mag Weihnachten nicht da es immer das gleiche ist ich bekomm nie das was ich will und bin ,,allein" für mich interessiert sich keiner ...
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