Den Therapeuten um Beistand bitten
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naja...meine meinung: so ein therapeut hat ja einen recht genau umrissenen job zu tun. therapie. das worum du da bittest, hat damit und mit deiner ja eher nix zu tun, oder, sondern ist der job von einem k.a. patientenanwalt?!
auch wenn sie/er es zweifellos von allen dir zur verfügung stehenden am besten kann, seh ich da doch keine zuständigkeit.
mich würd so eine frage auch verwirren, weil ich sie irgendwie schwer in verbindung mit dem job des therapeuten bringen kann
auch wenn sie/er es zweifellos von allen dir zur verfügung stehenden am besten kann, seh ich da doch keine zuständigkeit.
mich würd so eine frage auch verwirren, weil ich sie irgendwie schwer in verbindung mit dem job des therapeuten bringen kann
Ich denke wir sind - im Gegensatz zu ihrer Therapeutin - ja auch überhaupt nicht ausreichend informiert, um was es überhaupt geht. Von daher läßt sich da so pauschal schwer eine Aussage zu machen, denn es kommt meines Erachtens immer auf den Fall und das Problem an. Und da kann es durchaus sein, dass Therapeuten mal über die Norm hinaus eine vorrübergehende Unterstützung geben *können*, wenn sie es wollen und für angemessen ansehen.
Insofern würde ich mich hier auch mit irgendwelchen Diagnosen à la Angststörung zurückhalten. Es geht sicher nicht darum, ihr am Krankenbett Händchen zu halten, sondern um etwas Fundamentaleres als das.
Insofern würde ich mich hier auch mit irgendwelchen Diagnosen à la Angststörung zurückhalten. Es geht sicher nicht darum, ihr am Krankenbett Händchen zu halten, sondern um etwas Fundamentaleres als das.
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Ja das siehst du absolut richtig, fürs Händchenhalten habe ich Familie und Freunde (dafür bin ich sehr dankbar), es geht um etwas viel profunderes...aber ich klärs mit ihr und schreib gerne wie es ausgegangen ist.Beebee hat geschrieben: Es geht sicher nicht darum, ihr am Krankenbett Händchen zu halten, sondern um etwas Fundamentaleres als das.
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@yamaha: Das war schon öfter so, dass Du wichtige Infos nicht durchgibst und deshalb mit unseren Antworten unzufrieden warst. Vielleicht solltest Du das nächste Mal doch etwas mehr durchgeben, Du kannst ja ein Beispiel geben im Sinne von "Meine Freundin hat folgendes Problem". Ich glaube, das wäre dann wenigstens etwas Konkretes.
Lieben Gruß
elana
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in meiner Therapie ist es so, dass meine Thera mir ständig beisteht, jetzt nicht im Sinne von Händchen halten und Dauertrösten, sondern eher als mitfühlende, kluge und inspirierende Größe.....als Gegenüber.ch123 hat geschrieben:mich würd so eine frage auch verwirren, weil ich sie irgendwie schwer in verbindung mit dem job des therapeuten bringen kann
Ich finde meinen Wunsch daher nicht verwunderlich, dennoch sprengt er womöglich den therapeutischen Rahmen, letztendlich kommt es darauf an wie SIE es sieht, für mein Empfinden wäre es ok. Grenzen sind wichtig, aber man begegnet sich ja auch als Mensch......
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Ja, keine Ahnung wer hier so mitliest...und nein Elena, ich habe keine paranoide Störung )elana hat geschrieben:@yamaha: Das war schon öfter so, dass Du wichtige Infos nicht durchgibst und deshalb mit unseren Antworten unzufrieden warst. )
und mit allen Antworten war ich ja gar nicht unzufrieden, im Gegenteil, ich habe nochmals genau meine Motivation hinterfragt, zwar mit demselben Ergebnis wie davor, aber immerhin, hätte ja was dran sein können.......
Ich würde meinen Thera nicht darum bitten, obwohl er sehr nett ist. Es käme mir komplett deplatziert vor. Aber fragen könnte ich schon, nur wüsste ich genau, wie er reagieren würde. So weit kann ich ihn einschätzen. Ich weiß ja nicht, wie gut Du Deine Thera einschätzen kannst.
Lieben Gruß
elana
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elana hat geschrieben:Ich würde meinen Thera nicht darum bitten, obwohl er sehr nett ist. Es käme mir komplett deplatziert vor. Aber fragen könnte ich schon, nur wüsste ich genau, wie er reagieren würde. So weit kann ich ihn einschätzen. Ich weiß ja nicht, wie gut Du Deine Thera einschätzen kannst.
wirklich, kennst du ihn so sehr "privat", dass du jede seiner Entscheidungen im voraus abwägen könntest? Ich kann das bei meiner nicht, manchmal bin ich über soviel Offenheit und Zugewandtheit überrascht, manchmal wegen ihrer Distanziertheit irritiert.......
Privat hat ja nun echt nichts mit Therapie zu tun. Dann könntest du ja die Ebene wechseln yamaha. Ich glaube auch hier (mal wieder), wenn ich so doof abgeblockt werde von dir, dass ich so falsch nicht liegen kann. Und äncenhalten finde ich gar nicht so banal, das ist enorm wichtig! Aber das ist z. B. Aufgabe des Partners.
Vor kurzem hast du dich gar nicht mit deiner Therapeutin verstanden. Du hast sogar kürzlich einen eigenen Thread nach einer Minute gelöscht... ähm worum soll es gehen, wenn nicht um Machtkämpfe?
candle
Vor kurzem hast du dich gar nicht mit deiner Therapeutin verstanden. Du hast sogar kürzlich einen eigenen Thread nach einer Minute gelöscht... ähm worum soll es gehen, wenn nicht um Machtkämpfe?
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Now I know how the bunny runs!
@yamaha: Die Frage ist einfach auch, was geschieht, wenn sie sich durch Deine Frage "überrumpelt" und sich irgendwo genötigt fühlt. Was dann? Ich schätze, mein Thera würde das sowieso nicht machen, weil er genau weiß, dass ich mir gerne Sicherheitsnetze baue. Er würde es sogar als eher kontraproduktiv für die Therapie betrachten, wenn ich ihn in mein Sicherheitssystem einbaue. Deshalb lässt er es auch bewusst offen, wie lange ich noch in Therapie bei ihm bleiben kann.
Es wäre sicher gut zu überlegen, was Du alles bisher besprochen hast mit Deiner Thera, welche Aussagen sie bereits zu vergleichbaren Situationen gemacht hat. Dann hast Du evtl. die Antwort, ohne zu fragen, was auch ein Risiko sein kann. Deshalb fragst Du ja hier, weil Du das spürst. Du bist Dir nicht sicher, irgendetwas lässt Dich zögern. Warum?
Es wäre sicher gut zu überlegen, was Du alles bisher besprochen hast mit Deiner Thera, welche Aussagen sie bereits zu vergleichbaren Situationen gemacht hat. Dann hast Du evtl. die Antwort, ohne zu fragen, was auch ein Risiko sein kann. Deshalb fragst Du ja hier, weil Du das spürst. Du bist Dir nicht sicher, irgendetwas lässt Dich zögern. Warum?
Lieben Gruß
elana
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Seh ich ein wenig anders. Therapeuten kennen die "Überrumpelt-Werden-Situation". Sie können doch sagen: "Muss ich erst darüber nachdenken". Sie sind in einer anderen Position als wir fragende Bittsteller. Auf "seltsame" Fragen zu Antworten, gehört zu deren Handwerk.
Wie die Antwort sein wird, das weiß man erst DANN.
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sie wird sich sicher nicht überrumpelt fühlen, weil ich ihr meinen Wunsch bereits schriftlich mitteilte und wir alles weitere in der nächste Sitzung besprechen, sie kann sich also darauf vorbereiten.......elana hat geschrieben:@yamaha: Die Frage ist einfach auch, was geschieht, wenn sie sich durch Deine Frage "überrumpelt" und sich irgendwo genötigt fühlt. Was dann? Ich schätze, mein Thera würde das sowieso nicht machen, weil er genau weiß, dass ich mir gerne Sicherheitsnetze baue. Er würde es sogar als eher kontraproduktiv für die Therapie betrachten, wenn ich ihn in mein Sicherheitssystem einbaue. Deshalb lässt er es auch bewusst offen, wie lange ich noch in Therapie bei ihm bleiben kann.
Warum?
Okay ... das ging ja schnell. Läuft bei mir aber auch oft so. Gleich erledigen, am besten per E-Mail. Ich hoffe, es klappt. Wär natürlich toll. Wenn sie etwas dagegensagt, würde ich keck erwidern, dass dies andere Theras (wie hier im Thread auch erwähnt wurde) durchaus machen. Das gehöre durchaus dazu. *um den finger wickel*
Lieben Gruß
elana
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1. Post:
Paar Stunden darauf:yamaha1234 hat geschrieben:Kann man einen Therapeuten darum bitten
yamaha1234 hat geschrieben: weil ich ihr meinen Wunsch bereits schriftlich mitteilte und wir alles weitere in der nächste Sitzung besprechen, sie kann sich also darauf vorbereiten.......
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