Integrationspolitik
>Du meinst also, dass das "Dritte Reich" eine unvernünftige >Einwanderungspolitik betrieben hat? Oder meinst du vielleicht "nur", dass >bei der Fortsetzung der österreichischen Einwanderungspolitik ein 2. >Holokaust dein Lösungsvorschlag wäre?
Lesen wir zwei verschiedene Texte?
Oder anders gefragt: Glaubst DU, dass das Dritte Reich eine vernünftige Einwanderungspolitik betrieben hat?
Die zweite Frage brauche ich, glaube ich, nicht zu kommentieren.
keyle
Lesen wir zwei verschiedene Texte?
Oder anders gefragt: Glaubst DU, dass das Dritte Reich eine vernünftige Einwanderungspolitik betrieben hat?
Die zweite Frage brauche ich, glaube ich, nicht zu kommentieren.
keyle
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Es geht um diesen Satz:keyle hat geschrieben: Lesen wir zwei verschiedene Texte?
Ein Holocaust könnte demnach in Österreich passieren, wenn sich die Einwanderungspolitik nicht ändert?keyle hat geschrieben: Ich bin verantwortlich für das, was heute passiert und ein Holocaust wird sich dann mit Sicherheit nicht wiederholen, wenn man eine vernünftige Einwanderungspolitik betreibt.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
@expat:
Ich denke und hoffe, er wird so und so nicht mehr passieren. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber umso geringer, je vernünftiger die Einwanderungspolitik ist.
Die momentane Einwanderungspolitik finde ich nicht so schlecht, auch wenn es da und dort Verbesserungsmöglichkeiten und Schwächen gibt.
Eine gute (Weder zu harte noch zu weiche) Migrationspolitik nimmt den radikalen und potentiell gewalttätigen Strömungen den Wind aus den Segeln.
Meine Meinung
keyle
Ich denke und hoffe, er wird so und so nicht mehr passieren. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber umso geringer, je vernünftiger die Einwanderungspolitik ist.
Die momentane Einwanderungspolitik finde ich nicht so schlecht, auch wenn es da und dort Verbesserungsmöglichkeiten und Schwächen gibt.
Eine gute (Weder zu harte noch zu weiche) Migrationspolitik nimmt den radikalen und potentiell gewalttätigen Strömungen den Wind aus den Segeln.
Meine Meinung
keyle
keyle hat geschrieben: Meine Meinung
Ich sage dir mal, warum ich diesen Satz so seltsam finde. Ich gehöre zu den Deutschen, die sich zwar nicht schuldig fühlen, die sich aber zutiefst betroffen fühlen, was sie da mit ihrem Heimatland verbinden müssen. Wenn du dann kommst und durch deinen Satz so quasi das Schrecklichste, was meine deutschen Mitmenschen je getan habe, zu einer quasi Folge falscher Einwanderungspolitik hinstellst, dann kann ich es kaum glauben. Aber du scheinst es ja wohl so zu meinen. Das ist eben ein Teil des braunen Österreich für mich.keyle hat geschrieben: Ich bin verantwortlich für das, was heute passiert und ein Holocaust wird sich dann mit Sicherheit nicht wiederholen, wenn man eine vernünftige Einwanderungspolitik betreibt.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
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Du WILLST mich NICHT verstehen!!!
Ich habe nie gesagt, dass die Einwanderungspolitik DAMALS der Grund war, sondern, dass sie heute nicht bedeutungslos ist.
Du interpretierst immer irgendwas in meine Sätze hinein und versuchst, mir einen Strick daraus zu drehen.
Hast Du nichts anderes zu tun?
keyle
Ich habe nie gesagt, dass die Einwanderungspolitik DAMALS der Grund war, sondern, dass sie heute nicht bedeutungslos ist.
Du interpretierst immer irgendwas in meine Sätze hinein und versuchst, mir einen Strick daraus zu drehen.
Hast Du nichts anderes zu tun?
keyle
Hallo keyle,
klar kenne ich Dich nicht und ich kenne noch nicht mal das Christentum wirklich, außerdem kenne ich auch die österreichischen Zustände längst nicht so wie die deutschen, ich habe allerdings auch nie behauptet, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, sondern habe lediglich eine von mir so empfundene Widersprüchlichkeit thematisiert... Übrigens richte ich nicht über Dich. Ich kritisiere Deine Auffassungen, ich habe eine andere Meinung, aber ich habe kein Urteil über Dich gesprochen und werde es auch nicht.
Ich habe Kriminalität, egal von wem, nie gut geheißen. Aber ich bin ganz grundsätzlich dafür, dass alle Einwohner gleich behandelt und bestraft werden sollten und man vor allem Probleme, die im Inland entstanden sind (durch Perspektivlosigkeit, Diskriminierung...) nicht einfach abschieben kann, indem man sich auf einmal erinnert, dass das ja Ausländer sind, die man einfach loswerden kann. Zudem bin ich generell der Meinung, dass es bei Kriminellen nicht nur aufs Bestrafen ankommt, sondern schon auch auf Hilfe und Resozialisierung.
Wenn der einfache Mann nichts von KZs gewusst hat, dann weil er es nicht wissen wollte. Auch das ist ein Mechanismus, den es noch heute gibt: Wer will schon wissen, wie das Fleisch produziert wurde, das er auf dem Teller hat, wer will schon wissen, wie es wirklich in Bürgerkriegsgebieten aussieht und läuft, wer will schon wissen, wie es "Asylbetrügern" wirklich geht... Man kann 1 und 1 zusammenzählen, oder eben nicht, vielleicht hätte man nicht jedes Detail wissen können, aber die menschenverachtende und tödliche Politik gegenüber den Juden hätte jeder sehen und kennen können.
Dem latent fremdenfeindlichen Gemüt ist nunmal keine zu hohe Ausländerdichte zuzumuten, also Grenzen dicht, sollen die sehen, wo sie bleiben, wir sind die Insel der Seligen?!
klar kenne ich Dich nicht und ich kenne noch nicht mal das Christentum wirklich, außerdem kenne ich auch die österreichischen Zustände längst nicht so wie die deutschen, ich habe allerdings auch nie behauptet, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, sondern habe lediglich eine von mir so empfundene Widersprüchlichkeit thematisiert... Übrigens richte ich nicht über Dich. Ich kritisiere Deine Auffassungen, ich habe eine andere Meinung, aber ich habe kein Urteil über Dich gesprochen und werde es auch nicht.
Ich habe Kriminalität, egal von wem, nie gut geheißen. Aber ich bin ganz grundsätzlich dafür, dass alle Einwohner gleich behandelt und bestraft werden sollten und man vor allem Probleme, die im Inland entstanden sind (durch Perspektivlosigkeit, Diskriminierung...) nicht einfach abschieben kann, indem man sich auf einmal erinnert, dass das ja Ausländer sind, die man einfach loswerden kann. Zudem bin ich generell der Meinung, dass es bei Kriminellen nicht nur aufs Bestrafen ankommt, sondern schon auch auf Hilfe und Resozialisierung.
Hmmmmmmmm!!! Aber mit "Deinem schönen Land" identifizierst Du Dich ja sehr stark, hat man so den Eindruck, mit seiner Geschichte aber nicht?! Dass man sich nicht schuldig fühlt, ok, aber die Verantwortung... Ich finde jeder Mensch, gleich welcher Nation ist verantwortlich, dass sich Nationalsozialismus und Holocaust und Weltkrieg nicht wiederholen und als Deutscher hat man schon eine besondere Verantwortung, finde ich.ICH fühle mich nicht dafür verantwortlich. Wieso auch? Ich war damals nicht auf der Welt! Bitte, welchen Grund gibt es, eine ganze Nation in Sippenhaftung zu nehmen? Der einfache Mann hat von den KZ's übrigens wirklich nichts gewusst, mein Opa hat sie bis zu seinem Tod geleugnet.
Wenn der einfache Mann nichts von KZs gewusst hat, dann weil er es nicht wissen wollte. Auch das ist ein Mechanismus, den es noch heute gibt: Wer will schon wissen, wie das Fleisch produziert wurde, das er auf dem Teller hat, wer will schon wissen, wie es wirklich in Bürgerkriegsgebieten aussieht und läuft, wer will schon wissen, wie es "Asylbetrügern" wirklich geht... Man kann 1 und 1 zusammenzählen, oder eben nicht, vielleicht hätte man nicht jedes Detail wissen können, aber die menschenverachtende und tödliche Politik gegenüber den Juden hätte jeder sehen und kennen können.
Das ist eine seltsame Logik, zu Ende gedach heißt das: Wenn in Deutschland kein Jude mehr wohnt, dann ist das die Garantie, dass sich ein Holocaust nicht wiederholen wird.Ich bin verantwortlich für das, was heute passiert und ein Holocaust wird sich dann mit Sicherheit nicht wiederholen, wenn man eine vernünftige Einwanderungspolitik betreibt.
Dem latent fremdenfeindlichen Gemüt ist nunmal keine zu hohe Ausländerdichte zuzumuten, also Grenzen dicht, sollen die sehen, wo sie bleiben, wir sind die Insel der Seligen?!
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
Klar, auch ich weiß, dass man nicht alle Grenzen aufmachen kann. Aber ich erwarte eigentlich, dass man den Mut hat zu sagen: Wir wollen unseren Wohlstand nicht teilen, wir hatten nunmal Glück und so selbstlos sind wir einfach nicht. Punkt. Das ist ja auch nur menschlich, aber nein, es wird so lange daran gedreht bis die Dritte Welt noch dankbar dafür sein soll...
Ich habe mich schon oft gewundert, mit welcher Unmenschlichkeit und Härte bekennende Christen handeln und Auffassungen vertreten können. Und ich habe mich immer gefragt, ob sie inkonsequent sind, so nach dem Motto: eigentlich sollte ich nicht bei Mc Donald's essen, aber es schmeckt halt so gut (für mich nachvollziehbar) oder ob sie wirklich der Überzeugung sind, dass das alles zusammenpasst. Dich konnte ich mal direkt fragen und Du teilst die zweite Sichtweise, ich vermute auch, dass Du damit repräsentativ bist. Und das bestätigt mich darin, nicht christlich zu sein. Ich habe wirklich überhaupt kein Problem mit dem Neuen Testament, ganz im Gegenteil, ich habe auch kein Problem, wenn jemand sagt; ich finde Jesus gut, aber ich/wir können ihm nicht in allem folgen, das klappt nicht, wir sind nur Menschen, sind zu schwach, nicht mutig genug, haben Angst, die Vernunft verlangt Zugeständnisse, alles ja vielleicht zu Recht... Aber wenn ich mir die vielen, vielen Leute anschaue (das geht jetzt also nicht explizit an keyle), die wirklich meinen, sie folgen Jesus und leben christlich und dann aber doch bei der kleinsten Bewährungsprobe keine Gnade und Menschlichkeit kennen und nur an sich denken - nein, danke, dann bin ich froh, nicht zu diesem Club dazuzugehören.
Viele Grüße
Selene
mag eine pragmatische Einstellung sein.Österreich ist keine Insel der Seeligen, die Tausende un Abertausende Zuwanderer verträgt. Das ist eine linke Illusion, die komplett an der Realität vorbei geht.
Wir können hier nicht alle Menschen aufnehmen, das können wir uns wirklich nicht leisten und hat auch nichts mit Geiz zu tun.
Mit Nächstenliebe hat das aber nichts zu tun. Jeder von uns könnte theoretisch so viel, viel mehr für den Nächsten tun, gegen den Hunger in der Welt, für politische Verfolgte. Und dass wir es nicht tun, hat viele Gründe, aber Nächstenliebe gehört nicht dazu und auch sonst keine Tugend. Klar muss man kein Heiliger sein, aber man sollte sich m. E. nicht noch auf die Schulter klopfen, dass man es nicht ist.Gerade weil ich meinen Nächsten liebe, darf ich ihm nicht das Paradies auf Erden versprechen.
Ich habe mich schon oft gewundert, mit welcher Unmenschlichkeit und Härte bekennende Christen handeln und Auffassungen vertreten können. Und ich habe mich immer gefragt, ob sie inkonsequent sind, so nach dem Motto: eigentlich sollte ich nicht bei Mc Donald's essen, aber es schmeckt halt so gut (für mich nachvollziehbar) oder ob sie wirklich der Überzeugung sind, dass das alles zusammenpasst. Dich konnte ich mal direkt fragen und Du teilst die zweite Sichtweise, ich vermute auch, dass Du damit repräsentativ bist. Und das bestätigt mich darin, nicht christlich zu sein. Ich habe wirklich überhaupt kein Problem mit dem Neuen Testament, ganz im Gegenteil, ich habe auch kein Problem, wenn jemand sagt; ich finde Jesus gut, aber ich/wir können ihm nicht in allem folgen, das klappt nicht, wir sind nur Menschen, sind zu schwach, nicht mutig genug, haben Angst, die Vernunft verlangt Zugeständnisse, alles ja vielleicht zu Recht... Aber wenn ich mir die vielen, vielen Leute anschaue (das geht jetzt also nicht explizit an keyle), die wirklich meinen, sie folgen Jesus und leben christlich und dann aber doch bei der kleinsten Bewährungsprobe keine Gnade und Menschlichkeit kennen und nur an sich denken - nein, danke, dann bin ich froh, nicht zu diesem Club dazuzugehören.
Viele Grüße
Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
In deine Sätze muss man nichts hineininterpretieren. Dein Denken projiziert sich in deine Sätze hinein. Kann ja sein, dass es dir dann peinlich ist, dass es sichbar wird. Indirekt schreibst du nämlich, dass der Holocaust eine Art Konsequenz von Überfremdung war und damit eine folgerichtige Maßnahme. In Verbindung mit der Unschuldserklärung für die Mehrheit der Österreicher gibt das schon einen Sinn. Es geht ja hier nicht darum, sich schuldig zu fühlen. Jeder Deutsche und jeder Österreicher müsste eigentlich in dem Fall zutiefst betroffen sein, wenn er sich großmundig auf der anderen Seite als Nationalstolzer präsentiert. Da ist dann in der Geschichte nicht nur Johann Wolfgang, Sissy und der Walzerkönig, da ist auch ein Geschehen erschreckenden Ausmaßes. Wenn auch der Großvater nichts wusste, du weißt es doch.keyle hat geschrieben: Du interpretierst immer irgendwas in meine Sätze hinein und versuchst, mir einen Strick daraus zu drehen.
Wer kann sich einem solchen Argument entziehen?keyle hat geschrieben: Hast Du nichts anderes zu tun?
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
WIENER POLIZEIT WIEBT GEZIELT MIGRANTEN
Rund 60 Migranten wollen zur Polizei
Seit vergangenem November wirbt die Wiener Polizei gezielt Österreicher mit Migrationshintergrund an. Seither sind rund 60 Bewerbungen eingegangen.
Nur ein Prozent Migranten
Mit der Aktion will die Wiener Polizei den Anforderungen des hohen Anteils an Migranten in Wien besser gerecht werden.
30 Prozent der Wiener Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund, bei der Polizei arbeiten aber nur 19 Migranten, was einem Anteil von einem Prozent entspricht.
Anwerbung wird weiter vorangetrieben
Die Bewerber haben nun das Aufnahmeverfahren zu bestehen, bevor sie ihre zweijährige Ausbildung antreten können. Das sollte laut Landespolizeikommandant Karl Mahrer im Laufe dieses Jahres noch geschehen.
Langfristiges Ziel der Polizei sei, in drei bis vier Jahren in allen 100 Wiener Polizeiinspektionen zumindest einen Polizisten mit Migrationshintergrund zu haben. Deshalb will die Polizei die Anwerbung von Migranten auch künftig vorantreiben.
Das Wiener Arbeitsmarktservice (AMS) legt im laufenden Jahr einen Schwerpunkt auf die Förderung von arbeitssuchenden Zuwanderern. So wird etwa das Angebot an Deutschkursen massiv ausgebaut.
AMS fördert Zuwanderer
(Quelle: orf.at)
So, das dürfte eure Argumentation wohl ad aburdum führen.
Für mich ist die Dikussion hiermit beendet
keyle
Rund 60 Migranten wollen zur Polizei
Seit vergangenem November wirbt die Wiener Polizei gezielt Österreicher mit Migrationshintergrund an. Seither sind rund 60 Bewerbungen eingegangen.
Nur ein Prozent Migranten
Mit der Aktion will die Wiener Polizei den Anforderungen des hohen Anteils an Migranten in Wien besser gerecht werden.
30 Prozent der Wiener Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund, bei der Polizei arbeiten aber nur 19 Migranten, was einem Anteil von einem Prozent entspricht.
Anwerbung wird weiter vorangetrieben
Die Bewerber haben nun das Aufnahmeverfahren zu bestehen, bevor sie ihre zweijährige Ausbildung antreten können. Das sollte laut Landespolizeikommandant Karl Mahrer im Laufe dieses Jahres noch geschehen.
Langfristiges Ziel der Polizei sei, in drei bis vier Jahren in allen 100 Wiener Polizeiinspektionen zumindest einen Polizisten mit Migrationshintergrund zu haben. Deshalb will die Polizei die Anwerbung von Migranten auch künftig vorantreiben.
Das Wiener Arbeitsmarktservice (AMS) legt im laufenden Jahr einen Schwerpunkt auf die Förderung von arbeitssuchenden Zuwanderern. So wird etwa das Angebot an Deutschkursen massiv ausgebaut.
AMS fördert Zuwanderer
(Quelle: orf.at)
So, das dürfte eure Argumentation wohl ad aburdum führen.
Für mich ist die Dikussion hiermit beendet
keyle
Du meinst, damit ist eine Wiederholung des Holocaust auf österreichischem Boden nun vorläufig abgewendet? Wäre ja dann eine Wandel in deiner Argumentation, denn vorher hieß es ja noch so:keyle hat geschrieben: So, das dürfte eure Argumentation wohl ad aburdum führen.
keyle hat geschrieben: Ich bin verantwortlich für das, was heute passiert und ein Holocaust wird sich dann mit Sicherheit nicht wiederholen, wenn man eine vernünftige Einwanderungspolitik betreibt.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Ich habe nachgedacht und bin zum Schluss gekommen, dass die zuletzt von expat fett zitierte Aussage unglücklich war und zu Mißverständnissen führen kann.
Ich wollte den Holocaust nie mit Einwanderungspolitik in Verbindung bringen, hier ist etwas durcheinander gekommen.
Es tut mir aufrichtig leid und ich bitte, das entsprechende Posting zu löschen.
Was ich ausdrücken wollte, ist, dass man nicht nur die Sorgen der Asylanten, sondern auch die der Österreicher ernst nehmen sollte und die Lösung diverser Probleme nicht in realitätsfremder Zuwanderungspolitik liegt.
keyle
Ich wollte den Holocaust nie mit Einwanderungspolitik in Verbindung bringen, hier ist etwas durcheinander gekommen.
Es tut mir aufrichtig leid und ich bitte, das entsprechende Posting zu löschen.
Was ich ausdrücken wollte, ist, dass man nicht nur die Sorgen der Asylanten, sondern auch die der Österreicher ernst nehmen sollte und die Lösung diverser Probleme nicht in realitätsfremder Zuwanderungspolitik liegt.
keyle
hmmm... Welche konkreten Ängste sind das denn Keyle?
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Hallo tara!
Die Angst vor Überfremdung, die Angst, die eigenen Bräuche und die eigene Kultur nicht mehr leben zu können, die Angst vor Kriminalität (Islamisten, Ostbanden), die Angst "Fremder im eigenen Land" zu werden.
Wieviele Österreicher haben dieses Land in den 50er Jahren mühevoll wieder aufgebaut, um in Frieden hier leben zu können...
Kannst Du es da nicht verstehen, dass man sich das nicht alles wieder zerstören lassen möchte?
Ich beziehe das jetzt nicht hauptsächlich auf Asylanten, sondern auf kriminelle Ausländer allgemein. Und die Islamisten sind eine weltweite Bedrohung
keyle
Die Angst vor Überfremdung, die Angst, die eigenen Bräuche und die eigene Kultur nicht mehr leben zu können, die Angst vor Kriminalität (Islamisten, Ostbanden), die Angst "Fremder im eigenen Land" zu werden.
Wieviele Österreicher haben dieses Land in den 50er Jahren mühevoll wieder aufgebaut, um in Frieden hier leben zu können...
Kannst Du es da nicht verstehen, dass man sich das nicht alles wieder zerstören lassen möchte?
Ich beziehe das jetzt nicht hauptsächlich auf Asylanten, sondern auf kriminelle Ausländer allgemein. Und die Islamisten sind eine weltweite Bedrohung
keyle
Also, dass eigene Bräuche schwinden, ist nicht auf den Einfluss von Migranten zurückzuführen, sondern unter anderem auf unzählige Jugendsubkulturen, die sich im natürlichen Prozess der Adoleszenz von den vorgegebenen Normen und Traditionen ablösen, um ihre eigene "kulturelle" Idendität zu finden. Diese wählen oft aus weltkulturellen Einflüssen aus und integrieren Teile davon in ihr eigenes, individuelles subkulturelles Idenditätserleben...
Ich persönlich bin sehr froh, aus einem vielfältigen kulturellen Angebot auswählen zu dürfen...
Es ist für mich bereichernd den Geschichten des Derwisch zu lauschen, einem österreichischem Kabarett beizuwohnen, mich im Yoga auf ganzheitlicher Ebene ein Stück weit zu heilen, afrikanische Feste zu feiern, arabischen Bauchtanz zu lernen, auf einer Alm "Steirerkas" zu essen, den Schuhplattlern fasziniert zuzusehen, indische Sitarklänge zu hören und am Naschmarkt alle Gerüche der Welt zu schnuppern.....
Diese multikulturelle Vielfalt sollte nicht dazu führen, dass landeseigene Bräuche nicht mehr gelebt werden... ganz im Gegenteil. Sie erhalten dadurch nochmals eine ganz eigene Qualität...
Wen meinst du, wenn Du von ISLAMISTEN sprichst??? Redest Du dann von politisch motivierten Terroristen (die übrigens in allen Weltreligionen angesiedelt sind) oder ganz allgemein von Muslimen, die sich klar von der ersten Gruppe unterscheiden????
Ich persönlich bin sehr froh, aus einem vielfältigen kulturellen Angebot auswählen zu dürfen...
Es ist für mich bereichernd den Geschichten des Derwisch zu lauschen, einem österreichischem Kabarett beizuwohnen, mich im Yoga auf ganzheitlicher Ebene ein Stück weit zu heilen, afrikanische Feste zu feiern, arabischen Bauchtanz zu lernen, auf einer Alm "Steirerkas" zu essen, den Schuhplattlern fasziniert zuzusehen, indische Sitarklänge zu hören und am Naschmarkt alle Gerüche der Welt zu schnuppern.....
Diese multikulturelle Vielfalt sollte nicht dazu führen, dass landeseigene Bräuche nicht mehr gelebt werden... ganz im Gegenteil. Sie erhalten dadurch nochmals eine ganz eigene Qualität...
Wen meinst du, wenn Du von ISLAMISTEN sprichst??? Redest Du dann von politisch motivierten Terroristen (die übrigens in allen Weltreligionen angesiedelt sind) oder ganz allgemein von Muslimen, die sich klar von der ersten Gruppe unterscheiden????
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Schon wieder eine unglückliche Aussage. Asylanten sind demnach alle kriminelle Ausländer.keyle hat geschrieben: Ich beziehe das jetzt nicht hauptsächlich auf Asylanten, sondern auf kriminelle Ausländer allgemein.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.
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