Wie lange noch....

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
Benutzeravatar

Tigerkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 75
Beiträge: 2175

Beitrag Fr., 07.09.2012, 14:22

Hallo Manu!

Es geht nun wirklich nicht um Schuld, es geht darum herauszufinden, wie man Euch am besten helfen kann, irgendetwas läuft ja falsch, aber niemand hat daran Schuld.
Probleme habt Ihr alle, aber wie man die am besten lösen kann, darum geht es ja hier, Dir/Euch dabei zu helfen.

Ich halte Deine Sorgen nicht für unbegründet, trotzdem rate ich Dir Deinen Sohn so anzunehmen wie er ist, d.h. auch nicht zu gucken was er im Internet macht, das geht Dich nichts an.

Du darfst aber versuchen Dich in ihn einzufühlen, soweit er das zuläßt, nicht einen Schritt weiter.
manu25 hat geschrieben: lässt einfach alles sein, wenn es nicht so klappt.
Ich verstehe Dich, aber bitte laß ihn.
manu25 hat geschrieben: Also beschwert er sich doch insgeheim, dass ich zu wenig "nach ihm gucke"????
Nein, ich glaube eher, er möchte nicht das Du Dich einmischt.

manu25 hat geschrieben:Die Psyche ist schon krank, der Körper wird folgen......
Da soll ich nicht aufkreuzen? - er ist mir eben nicht egal,
Ich verstehe Deine Sorge, natürlich ist er Dir nicht egal, das merkt man ja!, nur was glaubst Du kannst Du bewirken?
Wenn er keine Hilfe will, kannst Du gar nichts bewirken.
Aber ich wünsche Dir, das Dein Sohn den Weg zu Dir findet, aber es läßt sich nicht erzwingen und Du mußt damit leben, leider!

Ich denke auch, es wäre gut wenn Du Dir prof. Hilfe holst, denn ich glaube es ist eine schwierige Situation für Dich.

Liebe Grüße

Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

Werbung

Benutzeravatar

tobi123
Forums-Insider
Forums-Insider
männlich/male, 31
Beiträge: 202

Beitrag Fr., 07.09.2012, 15:27

Sorele hat geschrieben: Ja, gehe noch einmal zu ihm, sage ihm zudem noch, dass du über DEIN Leben nachgedacht hast und nun der Meinung bist, du müsstest für DICH was ändern, was dich dazu veranlasst, ihn endlich als erwachsenen und vollwertigen Menschen zu sehen. Diese Einsicht veranlasst dich nun dazu, dass du sein Leben in SEINE Hände gibst und du dich von nun an vollends und zur Gänze heraushalten wirst, es sei denn, er SUCHT deine Hilfe in Form einer Beratung bzw. in Form von KLEINSTEN Unterstützungen.
Ja, das ist echt die Quintessenz, das hättest Du schon Jahren so machen sollen, denke ich. Er sollte kommen können, wenn er meint dass er Hilfe braucht, nicht wenn Du meinst, er bräuchte welche. Das bringt ihm einfach nichts.

Ansonsten sag ich mal: Wenn Kinder psychische Probleme haben, sind in den meisten Fällen die Eltern massiv dafür mitverantwortlich, auch dann wenn alles nur liebevoll und gut gemeint war.
Und: Man hat m.M.n. so 12-14 Jahre Zeit, um sein Kind zu "formen" und in eine Richtung zu bewegen. Danach muss man schrittweise loslassen und kann nur noch unterstützen.. so ist das eben. Ich weiss schon, warum ich mir das noch gut überlegen werde, jemals welche zu bekommen, ist riskant und derzeit würde mich die Herausforderung, einen glücklichen Menschen zu "erschaffen", auf jeden Fall überfordern.

Benutzeravatar

Rezna
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1722

Beitrag Fr., 07.09.2012, 15:59

manu25 hat geschrieben:Gerade bei unserem letzten Streit vor einigen Tagen warf er mir vor, dass ich NUR einmal die Woche komme und dann meinen könnte, wie es bei ihm und seiner Freundin läuft (harmonisch oder stressig). Also beschwert er sich doch insgeheim, dass ich zu wenig "nach ihm gucke"????
Du scheinst Ursache/Wirkung irgendwie nicht sehen zu wollen, oder zeihst völlig falsche Schlüsse. Hilft es, wenn du dich noch ein bisschen mit deinen eigenen Zeilen befasst, dich vertiefst, um zu erkennen, was daran falsch ist? Warum deine Schlussfolgerung falsch ist?

Auflösung:
Es geht nicht darum, dass du NUR einmal die Woche kommst, sondern dass du dir scheinbar ein Urteil der Lage zu bilden scheinst (und das nicht nur für dich im stillen Kämmerchen, sondern auch noch schön ausposaunen musst).
Meine Mutter sehe ich noch wesentlich seltener (das will ich so und seitdem geht es mir um Welten besser) aber selbst da würde ich es ihr nicht erlaub, dass sie sich ein Urteil über mein Leben, meine Beziehung erlaubt. Soll sie meinetwegen in ihrem Bett liegen und denken: Ach, Arta führt eine so stressige/harmonische Beziehung. Aber das ist IHR Problem, IHRE Wahrnehmung, IHR Ding und hat mit MIR NICHTS zu tun, absolut und überhaupt NICHTS. Und mir damit in den Ohren zu liegen empfände ich als Übergriffig. Mit einer Ausnahme: Ich würde sie gezielt um dieses Urteil bitten.

Umgekehrt: Wäre dir recht, wenn jemand in dein Leben käme und dir dann sein Urteil über deinen Beziehungsstatus anmaßt?

Schau, du kommst hier her ins Forum und bittest um Rat. Das heisst, du bittest Menschen gezielt, sich mit deinem Problem zu befassen. Das tun viele aufopfernd und aufmerksam, und um dir zu helfen. TROZDEM gefällt dir das Ergebnis nicht, TROTZDEM sperrst du dich gegen die Empfehlungen hier. GENAU SO WIE DEIN SOHN.
Und nun stelle dir vor, wir wären OHNE deine Hilfesuche, ohne deinen Wunsch dir zu helfen, eunfach so in dein Leben spaziert und hätten dir all das hier gesagt. Einfach so. Weil wir uns sorgen machen. Auch, wenn du vielleicht insgeheim an den Problemen gelitten hast, aber noch nicht bereit warst, dich denen zu stellen.

Und mal ehrlich: Du handelst, wenn ich recht bedenke, tatsächlich genau so wie dein Sohn. Es ist nicht von der Hand zu weisen:
1) Du bist der Meinung ER (also Andere) sind das Problem, nicht du.
2) Du weigerst dich, eine Therapie anzunehmen.
3) Je mehr man versucht, dir zu helfen, umso mehr neigst du dazu, dein Handeln zu verteidigen (und damit zu festigen)

Meinst du, über diesen Weg gelingt dir, zu verstehen?
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

Benutzeravatar

Tigerkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 75
Beiträge: 2175

Beitrag Fr., 07.09.2012, 20:59

Aber das ganze hat trotzdem was richtig gutes:Wenn Dir bewußt wird wo das Problem liegt, dann hast Du eine Chance etwas zu verändern:Z.B. Dein Verhalten, vielleicht ändert er seines dann auch.
Wenn nicht, ist es besser das zu akzeptieren auch wenn Dir das schwerfällt.

Liebe Grüße

Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

Werbung

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
manu25
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 40
Beiträge: 16

Beitrag Do., 13.09.2012, 15:41

Ich danke für eure Antworten.
Ich nehme gerne eure Vorschläge an und versuche sie umzusetzen.

Noch eine Meinung von euch:
Warum gibt es Menschen auf dieser Welt, die ganz einsam in ihre 4 Wände sterben? Warum liegen sie wochenlang in Ihre Wohnungen und keiner vermisst sie? Die Menschen auf dieser Welt schauen gerne weg! Weil jeder von uns seinen eigenen Kram hat und uns der andere nicht kümmert. Nach euren Zeilen ist das genau so, zwar traurig, aber so wollte es der Mensch.

Und nochmal zu meinem Sohn:
Wegen Schulausbildung hatte er ca. 100 km von uns ein Appartement von uns gemietet bekommen. Er stand wirklich schon früh auf eigenen Füßen (mit ca. 18 Jahren). Und ihr habt Recht.....er brauchte nicht unsere/meine Hilfe ....... als ich ihn dann mal ca. 4 Monate später besuchte (vorher nur Telefonanrufe) sah seine Wohnung wie bei einem Messi aus, war ungepflegt und hatte natürlich die Schule geschmissen. Wenn jemand so verkommen kann, das spiegelt doch eine "kranke Seele"???
Es hat nichts mit Kontrolle von meiner Seite zu tun, als Mutter sehe ich tiefer in sein Herz, als Therapeuten es könnten, meine ich.

Und bitte noch eine Meinung von euch:
Wenn er jetzt keine Ausbildung und keine Arbeit bekommt. Wie wird sein Leben in 5 Jahren, in 10 Jahren aussehen? Meint ihr, er bekommt selbst noch einen Antrieb, um etwas zu ändern?
Es ist total schwierig, eine Ausbildung für ihn zu finden. Von 100 Bewerbungen wird er 99 mal abgelehnt aufgrund seines Lebenslaufes. Und die eine Chance vergibt er selbst.

Und nochmal DANKE, auch wenn eure Worte z. T. hart waren.

Benutzeravatar

Rezna
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1722

Beitrag Do., 13.09.2012, 16:18

manu25 hat geschrieben:Warum gibt es Menschen auf dieser Welt, die ganz einsam in ihre 4 Wände sterben?
Auch wenn es wirklich tragisch ist: Aber so ist das nun einmal. Ich kenne Menschen, die ihr Leben lang sozial aktiv waren, die immer ein regels Sozialleben hatten, die auch im Alter Kinder hatten, die regelmäßig nach ihnen sahen. Dennoch starben sie alleine in ihrer Wohnung - und das auf echt gruselige Weise - weil eben nicht dauernd jemand da sein kann. Und ja, viele Menschen WOLLEN auch alleine sein, und setzen sich von der Welt, den Menschen ab. Sicher gibt es auch Schicksale unfreiwilliger Einsamkeit, das streite ich gar nicht ab. Aber mein Opa etwa wurde 103 Jahre alt und auch wenn der Großteil seiner Freunde, seines Umfeldes mitunter seit Jahrzehnten verstorben war, so war er stets dabei, sich gesellschaftlich einzubinden, noch mit 90 ging er in einem Chor singen... ich dagegen, ja ich könnte ein Mensch werden, den man erst nach Wochen findet, weil ich mich auch mit voller Absicht distanziere und isoliere. Aber wenn ich alleine Leben will, warum sollte mich dann stören, alleine zu sterben? Eher habe ich Angst, qualvoll zu sterben, als alleine.
manu25 hat geschrieben:Wenn jemand so verkommen kann, das spiegelt doch eine "kranke Seele"???
Noch einmal: Du kannst nichts tun.
Außer: Ihn mit Gewalt einweisen lassen, ihn mit Gewalt Besachwalten lassen - DANN kannst du was tun. Ich weiß rechtlich nicht, was dazu nötig ist. Ich weiß auch nicht, ob dann auch die Eltern als Sachwalter eingesetzt werden, oder von der Familie unabhängige Anwälte. Das wären dann Mächte, die in sein Leben von aussen eingreifen könnten und ihn zur Behandlung zwingen. Wenn du ihn als dermaßen selbst- und fremdgefährdet siehst, dann wirst du den Weg mal gehen müssen. Vergiss dann aber, dass er dich noch in seiner Nähe haben mag. Vor allem wenn das nich in Absprache mit ihm erfolgt, dann schaffst du ihn dir zum Feind.
Willst du diesen Weg nicht gehen, dann: Du kannst nichts tun. Wirklich, suche DIR Hilfe. Das ist ja kein Scherz, dass wir das raten. Oft kann so eine Mutter-Sohn-Dynamik durchaus durchbrochen werden, wenn einer etwas ändert.
manu25 hat geschrieben: Wenn er jetzt keine Ausbildung und keine Arbeit bekommt. Wie wird sein Leben in 5 Jahren, in 10 Jahren aussehen? Meint ihr, er bekommt selbst noch einen Antrieb, um etwas zu ändern?
Es ist total schwierig, eine Ausbildung für ihn zu finden. Von 100 Bewerbungen wird er 99 mal abgelehnt aufgrund seines Lebenslaufes. Und die eine Chance vergibt er selbst.
Heutzutage muss jeder Mensch in seinem Leben mehrmals umschulen. Fast niemand bleibt sein Leben lang in dem Beruf den er als junger Mensch gelernt hat. Der Fortschritt und veränderte wirtschaftliche Lagen erfordern es, dass man umlernt. Die Menge an Menschen, die mitte Dreißig, oder mitte Vierzig noch eine umfassende Berufsänderung mit Ausbildung in Angriff nehmen, wird immer größer. In Österreich ist dies sogar bald Zwang, sobald man Invalid wird und unter 50 ist.
Auch Akademikern drohen Absagen. Viele machen unbezahlte Praktika, hunderte Absagen bekommen ist heutzutage NORMAL.
Bei meiner letzten Jobsuche sah das so aus: 300 Bewerbungen hatte ich verschickt. Nur 30 Firmen erklärten sich bereit, zumindest eine Absage zu schicken (der rest hat nicht mal reagiert). Und ich wurde zu nur drei Vorstellungsgesprächen geladen, wovon einer gar niemanden gesucht hat, sondern mich nur kennenlernen wollte. Auch wenn er nie eine Arbeit finden sollte, ist er damit in Gesellschaft. So wird es immer mehr Menschen gehen. Wenn er also genug Geld hat, kein Erwerbseinkommen zu brauchen, hat er es ja gut. Immerhin nimmt er dann auch keinem, der ein Erwerbseinkommen braucht um zu überleben, einen Job weg. In erster Linie wird eine Ausbildung und das Ausüben des Berufs nur Erfolg haben, wenn er selber es will. Was denkst du, warum so viele Menschen nicht in den Jobs arbeiten, die sie als Junger gelernt haben? Weil sie da gezwungen waren "irgendwas" zu machen, ohne (noch) zu wissen, was sie interessiert. Viele kommen da erst mir 30 drauf.

Ob er sich eine Chance vergibt oder nicht, ist eine Frage der Perspektive. Wenn der einzige Parameter für ein geglücktes Leben in der Erwerbsarbeit gesucht wird, und der Karierre, dann vergibt er sich in der Tat Chancen. Wenn man für ein geglücktes Leben aber ganz andere Inhalte für sich gefunden hat, etwa viel Zeit für sich, das uneingeschränkte Ausleben seiner Hobbies, Ruhe vor einer menschenverachtenden Welt, was auch immer - dann kann wird er die Sache ganz anders sehen, sich selbst in einer privilegierten Lage erkennen, und das auch zu schätzen wissen.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

Benutzeravatar

sinnliche
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 45
Beiträge: 243

Beitrag Do., 13.09.2012, 16:51

liebe manu!

es ist schön, dass du dich wieder gemeldet hast, ich habe viel an dich gedacht in der letzten zeit, und freue mich, dass du wieder aufgetaucht bist.

es gibt ein beziehungsgeflecht, dass (sehr) oft auftritt zwischen mütter-söhnen (und auch in vielen anderen beziehungen), das nett sich
co-abhängig (heißt nicht anderes als MIT abhängig).

das prinzip dieser abhängigkeit beruht darauf, dass der mensch, der sich um etwas kümmern sollte, das nicht KANN oder MUSS, solange es den zweiten menschen gibt, der sich DAS ZUR AUFGABE MACHT.

das heißt, dein sohn wird die verantworung dafür, dass er einen job braucht, nicht NEHMEN können, wenn er weiß und spürt, dass eh du da bist, und dich darum scherst = du GIBST ihm SEINE verantwortung NICHT voll!

(abgesehen davon glaube ich nicht, dass er sich einen job suchen wird, solange das erbe noch da ist...)

bitte versuche, dir folgendes vorzustellen:

du stehst hinter deinem sohn (ganz bildlich).
er lässt sich in deine hände fallen, weil er schwach ist. = du fängst ihn auf, stützt ihn ein bisschen.
ah - er merkt, da ist eh jemand, der ihn auffängt - er lässt sich noch mehr und schwerer in deine arme fallen.
du: strengst dich noch mehr an, ihn zu halten. ihm sicherheit und halt zu geben. ihn ja nicht fallen zu lassen.
er: lässt sich komplett hängen - er hat ja jemanden, der sein ganzes gewicht übernimmt.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

jetzt stell dir folgendes vor:
du stehst hinter deinem sohn - er lässt sich rückwärts leicht fallen
du: gehst einen schritt weg (er muss selbst stehen lernen)
er: dreht sich um - sagt: fang mich auf!! das ist deine ewige aufgabe als mutter - für mich dazu sein....
du: gehst noch einen schritt weg, sagst ihm, es ist sein leben, er muss es selbst leben, er muss selbst stabil sein.
er: ist wütend, trotzig, aggressiv, beschimpft dich, setzt sich vor trotz auf den boden. macht gar nix mehr. schon gar nicht stehen.
du: sagst ihm: wenn du hilfe brauchst, konstruktiv, wende dich an mich. aber ich werde dich nicht mehr durchs leben tragen.
er: bleibt sitzen, verweigert jeden kontakt mit dir.
du: gehst und lebst DEIN leben.

er: wird aufstehen, wenn du weg bist.
er wird SPÜREN, dass es SEINE verantwortung ist, was er aus seinem leben macht.

und DANN ERST:
wird er kommen, und dich (möglicherweise) um konstruktive hilfe bitten, bei DEM, was ER möchte.

und solange DU NICHT einen schritt weggehen kannst, oder auch zwei schritte, und ihm SEINE VERANTWORTUNG G I B S T,
wird sich nie etwas ändern bei euch.

und du kannst NICHTS BESSERES tun, als ihm endlich SEIN LEBEN ZURÜCKZUGEBEN!!

ich hoffe, du verstehst jetzt, wie es gemeint ist.

und dass es wichtig ist, dass DU in therapie gehst.

damit du diesen ersten schritt von ihm weggehen kannst, und dich TROTZDEM GUT FÜHLST.

alles liebe
sinnliche

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag