Also,erstmal rein aus Frauensicht : Romantik löst nicht alles. Da reicht nicht unbedingt "umgarnen" und "erobern". Dazu denk ich,sind eure Probleme miteinander schon zu "stark",zu etabliert.ptf hat geschrieben:Aber es müsste doch gehen, dass ich mich so ihr gegenüber verhalte, dass sie merkt, oh da ändert sich was. Vollkommenheit - schön wärs. Ich will keine Schuldzuweisung machen, aber: Sie ist völlig passiv. Auf meine bisherigen Versuche "Romantik" reinzubringen kam keine Reaktion von ihr - zumindestens keine von mir bemerkbaren
Ich denke,ihr kommt da wirklich ohne (professionelle) Hilfe von außen nicht raus - wenn überhaupt.
Ich finde,ihr braucht gegenseitig "Übersetzer",weil - du schreibst es ja selber - ihr eure Reaktionen gegenseitig gar nicht mehr richtig bemerkt.
Wenn ein Partner dermaßen dichtmacht wie deine Frau,dann werden ein paar Monate "dich anders verhalten" bzw. "dich bemühen" nicht reichen,um über Jahre "Eingemauertes" wieder "weichzubekommen".
Außerdem : wie willst du "würdigen",daß sie schlichtweg verletzt ist?Also aus Eigenschutz sich so von dir zurückgezogen hat?
Ich spür da bisher nur ganz viel "Drängen" von dir und Erwartungen,daß sie doch nun,wo du dich nach langer Zeit endlich mal bequemst,dich anzustrengen ,nicht so-fort Gewehr bei Fuß steht und sich dir wieder zuwendet?
Kommt da eigentlich ihre Verletztheit,ihr Schmerz darüber bei dir an?Bedeutet/berührt dich ihre Verletztheit irgendwie?Oder bleibst du bei deinen Bedürfnissen stehen und willst sie nur dazu kriegen,wieder "gut zu funktionieren" für dich?
Ich find das die "hohe Kunst" einer Beziehung : gleichzeitig seine eigene Verletztheit vermittelt zu bekommen und dabei die Verletztheit des anderen als "gleichberechtigt" zu würdigen.