Chantall hat geschrieben:Vielleicht trifft es auf die zu die die Diagnose zu 100% haben. Einer meiner Ex war so einer und der ist echt Amok gelaufen, wenn er allein war und hat noch mit 40 bei den Eltern gewohnt... Aber nicht jeder ist zu 100% betroffen. Wie bei Depris halt.
Okay, schleichender Übergang bzw. unterschiedliche Ausprägungen halt. Gibt es denn etwas, was Alle haben?
Sinarellas hat geschrieben:Die Symptome lassen sich Schritt für Schritt abmildern und positiv nützen, man muß nur wissen wie man das für sich umsetzen kann und das geht nur aus KReativität und Ausporbieren.
Hast Du ein Beispiel, wie man Symptome positiv nützen kann?
neele hat geschrieben:Das macht die Borderline-Problematik ja so komplex, da auf zwei Borderliner gerade mal eines der neun Kriterien zutreffen muss, Trotzdem haben sie die gleiche Diagnose.
Wie, ich dachte es müssen 5 zutreffen?
Ja, ich glaube, das Ganze ist wirklich ziemlich komplex und deshalb wenig greifbar. Was ist denn eigentlich Borderline, wenn es so unterschiedlich sein kann?
Ich glaube, die sind auch schon am Überlegen, ob sie das Ganze nochmal anders diagnostizieren, umbenennen, anders aufteilen, ist aber schon eine Weile her, wo ich was darüber gelesen habe. Was ist denn eigentlich Borderline?
neele hat geschrieben:Trotzdem lebe ich alleine mit meinem Hund und kapsel mich manchmal sehr bewusst von meiner Umwelt ab (da die Angst vor Verletzungen oder der Selbsthass dann doch ab und zu größer sind, als die Angst vor dem Allein-sein.)
Ja, das verstehe ich.
...und auch ein Danke an Kiki, für ihre Erklärung.