Hallo Seestern,seestern1968 hat geschrieben:Was Münchnerkindl schreibt, stimmt schon irgendwie. Ich werde dieses ständige, stündliche Protokollieren und mich selbst beobachten jetzt in dieser Form abbrechen. Ich habe das nun vier Tage konsequent durchgezogen und mich immer mieser und "kontrollierter" dabei gefühlt. Dreimal täglich (morgens, mittags, abends) muss die restlichen knapp vier Tage bis zur nächsten Sitzung auch reichen. Außerdem habe ich mir vorgenommen, meine Therapeutin nächstes Mal noch mal darauf anzusprechen, dass ich mir wünsche, konkreter über das zu reden, was mich derzeit akut belastet. Klar, kennenlernen und Anamnese sind wichtig, aber es kann nicht sein, dass es mir immer schlechter geht und mir die Zeit wegläuft. Mal gucken, wie sie darauf reagiert, wenn ich es noch mal ganz nachdrücklich sage.
das ist eine eindeutige, klar reflektierte und entschiedene Aussage von dir - und dein Vorhaben, die Therapeutin darauf konkret anzusprechen, ist das beste, was du in dieser Situation machen kannst.
Alles weitere wird sich zeigen und ich bin sicher, du wirst danach eine gute Entscheidung für DICH treffen.
good luck!
elisa