Psychoanalyse: irgendwie anfangen?

[stern]

aber es ist eben sehr individuell.

ich würde sogar soweit gehen und sagen: Einmalig (außer zwei Menschen denken bzw. empfinden gleich).

Ich denke nachvollziehbar ist es aus den Schilderungen heraus, was gemeint ist... was @ firstsightdaily macht es dir so schwer, das auf dich zu übertragen? Ein paar Beispiele habe ich im übrigen sogar gegeben... nutzt dir nur ebenso nullkommanull wie weitere Beispiele, wenn sich in dir anders abspielt.

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[pandas]

Hallo,

mich würde interessieren, wie es Euch geht insgesamt in der Stunde mit dem Reden.

Ich habe für mich festgestellt, dass mir der beginn nicht so schwer fällt, wobei ich meist zuvor schon etwas im Kopf habe. Wobei ich das auch nicht als geschummelt empfinde, da sich dieses dann immer gleich als Gedanke meldet, kurz nach dem Hinlegen.

Aber so im letzten Viertel habe ich manchmal Pausen. Ich empfinde das für mich auch als okay, da mein Analytiker relativ schnell mit Fragen und Hinweisen einsteigt, nachdem ich ihn mal gesagt habe, dass ich mir mehr aktive Analyse wünsche, von seiner Seite.
Das ist seitdem auch sehr produktiv,
nur habe ich im letzten Viertel das Bedürfnis nach Sprechpausen, ohne dass ich in diesen gleichzeitig einen Gefühlsausbruch habe oder so.

Habt Ihr auch während der Stunde ab und an Assoziatiospausen? Wie empfindet Ihr diese?

[carö]

hallo biber,

mir sind früher sprechpausen sehr schwergefallen. ich habe nämlich eher dazu geneigt zu reden, um von anderem, vielleicht noch nicht gut aushaltbarem, abzulenken. stille hat mich unter druck gesetzt.

es wurde später dann für mich auch möglich, zusammen die stille zu erleben, ohne unter druck zu geraten und sie auch schön zu finden und einfach auch meinen eigenen gedanken nachhängen zu können...

wenn du die pausen als angenehm erlebst, dann ist das doch wunderbar. du musst nicht sprechen, wenn dir nicht danach ist. im gegenteil.
pausen, um in sich hineinzufühlen oder einfach nur da zu sein oder zusammen da zu sein oder die stunde einfach aus- und nachklingen zu lassen kann sehr schön sein. gut, wenn du es genießen kannst!

LG
carö

[pandas]

wenn du die pausen als angenehm erlebst, dann ist das doch wunderbar. du musst nicht sprechen, wenn dir nicht danach ist. im gegenteil.
pausen, um in sich hineinzufühlen oder einfach nur da zu sein oder zusammen da zu sein oder die stunde einfach aus- und nachklingen zu lassen kann sehr schön sein. gut, wenn du es genießen kannst!

hi carö,

danke für dein feedback

Dem Gefühl nach, würde ich es im Moment gerne so machen, wie Du beschreibst, nur hat er auch bei diesen pausen im letzten Viertel nachgefragt, was mich erstaunt hat, da ich sie als angenehm empfunden habe. Allerdings habe ich zuvor auch über eher dunkle Themen gesprochen, vielleicht wollte er einfach wissen, ob ich da ohne Sprechen noch mehr hineinkomme.

Nuun, wenn es wieder so ist, sage ich einfach, dass ich so Schweigemomente gegen Ende dann entspannend finde, um es noch innerhalb der Stunde innerlich aufzunehmen, was zuvor gesprochen wurde.

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[carö]

ja ich denke auch, dass er sicher gehen wollte, wie es dir mit dem schweigen geht.. ob gut oder schlecht...

[Kitiara]

hallo,
Ich habe eine frage zur Analyse.
Was genau ist diese Übertragung? Soll man seine Gefühle auf den oder die Thera projezieren sprich zb: Wenn man grad sauer ist auf xy dann ist der/die thera yx?

irgendwie versteh ich das noch nicht ganz

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