Cannabis Marijuana Joints: Süchtig mit Konsum ?

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)

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S.Wortschatz
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Beitrag Di., 28.02.2012, 22:38

Threader und Threadsie auf einem Streich thread-Tandem

Hallo. Sein Name ist "ThreadEr". Hallo. Ihr Name ist "ThreadSie".

Der S.Wortschatz hat die zwei Beiden für uns aus der Taufe verhoben.
Wem sie jetzt schon zu albern sind, na klar doch,
der überfliege besser diese Art humoriger Einleitung und Begrüßung,
in einem größeren Abstand, denn,
Threader und Threadsie - watt n datt für Kram !?
diese Einleitung, sie kann zur Orientierung dienen, kann ja sein,

muß es aber nicht sein, im Gegenteil, neben Puzzle und Kuchen,
Buchboxkampf gegen Cannabis, Unterwasserbooten,
das besorgt hier bei Menschen ganz natürlich zu Irritationen,
bis hin zur Konsequenz der Distanzierung,

es sind Sehkrankheiten und Schwindelgefühle möglich
das wollen wir eigentlich ja tunlichst vermeiden -

hier studieren, oder lieber doch ignorieren.[center]Was sind meine Wünsche so ?![/center]


Bei uns Menschen, Du und Ich gehören unstrittig zu der spitzen Spezies Mensch,
da sorgen die threads schon mal nebst Anregung auch für Aufregung,

von Herzkasperln, zu Haut-Reaktionen mehr, oder gar zu einem thread-Schnupfen,
das will keine/r. Bei dem thread-Schnupfen und anderen Nebenwirkungen wünschen uns allgemein allen,

auch diese zwei GesichtergegensätzlichSeiten von Threader und Threadsie,
Von ganz menschlichen Schwächen...
wünschen wir doch bestimmt allen Menschen
das gute Gesunden, die schnelle Genesung,
viel Erholung, alles Glück dieser Erde,
und mindestens eine gute Besserung.


Threader und Threadsie sind keine Menschen,
und das hier sind menschliche Stärken,...
und so ist auch meine Sprache ihnen nicht immer leicht verständlich,
Sie kommen halt aus dem weltweitem Internet, sie besitzen BauernSchläue,
Zerrfahrungen, sie sind vieler Sprachen mächtig, scheitern trotzdem an mir
und meiner Art von AusSprache hier.



Threader und Threadsie
Sie bilden zusammen ein neues offenes thread-Tandem-DreamTeam. ,
wo für Rad, und Teilhabe, immer Platz sein darf für alle,
mit uns Platz zu nehmen, um auf diesem Tandem-Fahrrad
gemeinsam in die Pedalentastatur zu treten, und so gemeinsam,
vielleicht mit anderen, Antworten mitzustrampeln, sich zu beradschlagen, vielleicht aber auch
einen Schlag mit dem Ratschlag auch mal dankend abzulehnen,
auch wenn er lieb gemeint sein sollte, und so ganz im eigenem Tempo,
eben langsam oder superschnell, so eilig oder so langweilig, zu verfahren.
Dies ist dein, ist mein, sei unser, sei ihr Tandem-thread-Tandem, falls erwünscht.


Threadsie ist mal in seinem Element des Pro- Testes,
Threader schon mal auf ihre Contra-Affaire aus

Die Contra-Affaire, was bitte soll das schon wieder sein ?

Es ist damit gemeint, dies hier kann ein Tandem-thread sein, [center]Sind denn Contra-Zu-Affairen negativ ?[/center]
mit viel Contra, kritisch, skeptisch, rechthabend,
mit Contra-Affairen, positiv um Sachen Streiten,
Streiten, wie es unter Geschwistern mal vorkommen kann.




Was die Contra-Affairen sind ?


Das Contra ist auf der einen Seite,
und das Contra ist schnell auch auf der anderen Seite,
Contras gegen Contras gegen Contras gegen C,
deshalb hier getauft auf dem Namen Contra-Affaire.




Dieser Pro-Test, was bitte wäre dann im Gegensatz das ?


Was der Pro-Test ist ?

Das Pro ist auf der einen sicheren Seite,
und das Pro ist auch auf der anderen Seite
die Gewichtung, auf das Prosituationen zu geben,
zum Beispiel in Gestalt und Form eines positiven feedbacks,
deshalb hier ganz mit Bedacht benannt als den Pro-Test.[center]Ist denn Pro-Zu-Testen nur positiv ?[/center]

"Yes, we can"?!

Auf dem Tandem-thread auf dieser Strecke der Datenverkehrautobahn,
gibt es vielleicht ein Kommen und ein Gehen, ein Stehen und ein Sehen,
es mag Spannendes geben , Spamen geben , auch das Spannen geben,
Pannen passieren, das hier kann die Erste Hilfe sein, oder auch nicht,
es existieren mehrere Richtungen, immer Abbiegemöglichkeiten zum
SpurenWechsel, es kann Gegenverkehr geben, Stau und fliessender Verkehr,
es hängt mit davon ab, wie wir uns betragen, oder nicht,
und ob wir überhaupt uns verfahren werden können, oder nicht
denn dazu müssten wir Starten und Landen, oder nicht,
und das Landen und das Starten hier wie dort praktizieren,.

MfG, i.V.,
S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Di., 28.02.2012, 23:17, insgesamt 5-mal geändert.
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S.Wortschatz
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Beitrag Di., 28.02.2012, 22:52

Hallo auch.

Bleiben, ist eine Idee,
lesen, ist eine Möglichkeit,
schreiben, ist ein Vorschlag.


Bleib, ist deine Möglichkeit,
lese, ist mein Vorschlag,
schreib, als reine Idee .




Bleiben, ist ein Vorschlag,
lesen, ist eine Idee,
schreiben, ist ein Möglichkeit.


Bleiben, ist eine Idee,
lesen, ist eine Möglichkeit,
schreiben, ist ein Vorschlag.

Lesen, ist eine Idee,
schreiben, ist eine Möglichkeit,
bleiben, ist ein Vorschlag.


Schreib, ist deine Möglichkeit,
lese, ist mein Vorschlag,
bleib, als reine Idee .




Bleiben, ist ein Vorschlag,
bleiben, ist eine Idee,
bleiben, ist ein Möglichkeit.


Lesen, ist eine Idee,
lesen, ist eine Möglichkeit,
lesen, ist ein Vorschlag.



Schreiben, ist eine Idee,
schreiben, ist eine Möglichkeit,
schreiben, ist ein Vorschlag.


Schreib, ist deine Möglichkeit,
lese, ist mein Vorschlag,
bleib, als reine Idee .




Bleiben, ist ein Vorschlag,
schreiben, ist eine Idee,
lesen, ist ein Möglichkeit.


Schreiben, ist eine Idee,
Bleiben, ist eine Möglichkeit,
Lesen, ist ein Vorschlag.
Danke schön.

MfW,
S.Wortschatz
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:


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S.Wortschatz
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Beitrag Mo., 26.03.2012, 20:07

Wenn auch sonst keine/r postet, das ist etwas schade, dann übernehme ich trotzdem solang den Job ... !
Hier ist es, als Ausdruck meines stillen Gedenkens, dient es auch im Haufen gut als Posthumus.

Einfach auch deshalb, weil es mich im Rahmen meiner Nachforschungen im eigenem Leben gerade selbst etwas interessieren tut,
außerdem habe ich nichts Besseres zu tun als das, mich können keine Verabredungen davon abhalten, dafür habe ich ja gerade niemanden mir gegenüber,


Tür auf. Hallo. Ich bin vielleicht hier der Vertreter der Cannabis-Pappenheimer.
Ist auch etwas für Sie dabei im Sortiment der zwei Paar Schuhe ? Schauen Sie mal hier.
Ja ? Nein ? Auch sehr genehm. Dann wünsche ich noch einen schönen Tag.
Ist ja gerade schön draußen. Ich empfehle mich. Tür zu.



Die zwei Paar Schuhe Unterscheidungen ?

# these boots are made for walking #

Erstes Paar Schuhe :

unkontrollierter Konsum =
Keine Verpflichtungen werden
eingegangen und eingehalten.

Das besondere Kennzeichen:
Sie oder er ist von morgens bis abends - oft ist es ganz offensichtlich - dauerbreit, vielleicht,
vielleicht wie von der Umwelt abgemeldet gerade wie im Land der Träume wie schlafwandelnd ?


und

Kontrollierter Konsum =
mal mehr oder weniger,
gelingt aber über Stunden ohne Konsum,
über einen Tag, oder über Tage ohne Konsum,
oder über Wochen, oder über Monate ohne Konsum,
oder über sehr viele Millisekunden ohne Konsum.

Und als besonderes Kennzeichen:
Er oder Sie sieht optisch vielleicht normal auch nicht unbedingt wie ein Kiffer aus ?
Und hier passt der eine Schuh eben meistens auch überhaupt nicht zum anderen erklärten Schuh dazu.



Das zweites Paar Schuhe ist:

kontrollierter Nicht-Konsum:
siehe Erläuterung zu "Kontrollierter Konsum".

Und ein besonderes Kennzeichen:
Ach du liebes Bisschen, keine Ahnung, keine,
raucht vielleicht ganz entspannt daher, vielleicht,
vielleicht ist die Spannbreite von GelegenheitsraucherIn hin bis zu ExRaucherInnen ?


und:

Kein Konsum:
Seit längerer Zeit nichts gekifft bis hin zu nie gekifft
oder ein Mal irgendwann in der Vergangenheit, oder ...?

Besonderes Kennzeichen:
Keines. Konsumieren tun wir alle, aber nicht alle konsumieren wir wie unbedingt Cannabis.


"Mögen die Schuhe ewig, welche auch immer, gut passen und sitzen und lange eingelaufen bis zur Sohle uns halten !
Schumen."



MfG,
WortFlickSchuster S.Wortschatz
Der Schuh' des Wortschatzes ist gecheckt und hiermit kontrolliert.
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:


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Beitrag Di., 27.03.2012, 11:15

"Anders als süchtig", hat S.Wortschatz gesagt.
Sucht ist nicht gleich Sucht ist nicht gleich Sucht ist nicht gleich Sucht ist nicht gleich Sucht ist nicht gleich Sucht ... !
Was ich damit ausdrücken will und worauf ich aufmerksam bin,
bezüglich meines gewiss auch problematischen und hier problematisierten Konsums,
ist die durchaus bestehende Verfügbarkeit über Steuerungsmöglichkeiten und Kontrolle.

Als Schlagwort ist die Sucht in aller Munde und so zuplakatiert und zugekleistert mit Zuschreibungen der Schwachheit,
einer Defizitorientierung, wobei dadurch nicht gleich mit zur Sprache kommt und so oftmals außen vor bleibt,
welche Kompetenzen und Stärken ich - nichtsdestotrotz - eigentlich sonst so in mir habe.
Ich bin viel mehr als süchtig ! Ich bin weit weniger als süchtig. Ich bin ganz anders als süchtig !
Ich bin nur teilweise süchtig. Ich bin nicht voll süchtig. Ich bin tatsächlich auch sehr sehr unsüchtig !


MfG,
S.Wortschatz
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SchnickSchnack
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Beitrag Mi., 18.04.2012, 12:25

Hallo zusammen,

Bald ist ein halbes Jahr Abstinenz um, Zeit für ein kleines Resümee.

Was hat sich geändert?

Zum Positiven:

- Ich bin geistig klarer geworden, bodenständiger, unternehme mehr, gehe mehr raus, bin generell aktiver, habe Kontakte zu Mitmenschen vertiefen können, hatte zwei Beziehungsanbahnungen, bin nicht mehr so depressiv wie noch vor einem halben Jahr, ich träume viel mehr und intensiver. Ich habe gelernt, mit verschiedenen Frustrationen besser umzugehen, bin nicht mehr so leicht zu erschüttern.

Zum Negativen:

- Das Leben langweilt mich, ich habe immer noch keine langfristigen Ziele entwickelt, hänge immer noch oft rum, bin oft überfordert von Zwischenmenschlichem, bin musikalisch nicht mehr so interessiert und generell unkreativer geworden, empfinde mich und meine Umwelt oft als dröge und langweilig, mir fehlen Rauschzustände und das Extreme. Gerade diese Tage, wo ich in mich selbst zurück gezogen abgeschottet von der Außenwelt stundenlang an eigener Musik schraubte, fehlen mir.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich weiter abstinent bleiben will. Ein drogenfreies Leben erscheint mir nicht sonderlich erstrebenswert. Alleine meine Vernunft, die Sorge, dass ich wieder in verwirrte, extrem zurückgezogene Zustände zurück kehren könnte, hält mich davon ab, wieder zu kiffen.


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S.Wortschatz
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Beitrag Mi., 18.04.2012, 19:00

Kommt mir sehr bekannt vor, @SchnickSchnack,
nicht aus jüngster Zeit oder von heute, aber von früher bekannt vor.
MfG,
S.Wortschatz
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maybe
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Beitrag Mi., 18.04.2012, 19:58

Hey schnickschnack!

Schön mal wieder von dir zu lesen. Und freut mich für dich, dass du immer noch abstinent bist. Auch wenn du dich selbst ja gar nicht so sehr drüber freust.... aber die positiven Seiten sind dir ja sicher schon was wert. Leider ist da halt noch ziemlich viel negatives.

Ach es ist bescheuert, aber ich hab jetzt natürlich spontan die Tendenz, dich irgendwie zu motivieren, das abstinente Leben jetzt noch nicht so leichtfertig über Board zu werfen. Aber ich weiß auch, dass das Quatsch ist.

Bei mir sind es jetzt 8 ½ Monate Abstinenz. Und was die positiven Effekte angeht, stimmt das fast 100% mit dir überein. Allerdings ist da bei mir noch ein weiterer wichtiger pos. Aspekt, nämlich dass es momentan beruflich ganz gut läuft (wenn’s auch echt schwer ist). Vor allem sind’s bei mir aber nicht so viel negative Effekte wie bei dir. Im zwischenmenschlichen Bereich ist es zwar auch bei mir noch immer schwierig. Aber ich vermisse Rauschzustände kaum.
SchnickSchnack hat geschrieben:Alleine meine Vernunft, die Sorge, dass ich wieder in verwirrte, extrem zurückgezogene Zustände zurück kehren könnte, hält mich davon ab, wieder zu kiffen.
Das erinnert mich an den Unterschied zwischen nicht kiffen dürfen und nicht kiffen wollen. Du steckst wohl fest in der Phase des nicht-dürfens (um nicht wieder in die früheren negativen Zustände zurück zu rutschen). Bei mir war’s irgendwann so, dass mir mein "neues Leben" so viel wert war (und ist), dass ich immer mehr das Gefühl bekam: Ich will nicht mehr kiffen. Nämlich um mein neues Leben nicht wieder zu verlieren. Ist das verständlich?? Ich befürchte, kaum…

O.k. also statt vergeblicher Motivationsversuche gab’s jetzt eine kleine Selbstbeweihräucherung meinerseits

Aber wie auch immer du dich entscheidest… ich find, du siehst das ganze doch sehr reflektiert und realistisch. Das scheint eine gute Voraussetzung zu sein, um das Problem irgendwann mal wirklich in den Griff zu kriegen. Wann auch immer die Zeit bei dir dafür reif ist. Und dann gibt es ja evtl. auch noch andere Hilfen wie Selbsthilfegruppe und Psychotherapie.

lg
maybe

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Flowsense80
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Beitrag So., 22.04.2012, 11:45

Hallo Allerseits,
habe auch schon lange nixmehr von mir gegeben. Bei mir war es vor 2 Monaten auch wieder recht heftig, habe nach 7 Monaten betrunken wieder Nikotin konsumiert... Danach 2 Wochen wieder geraucht und wieder aufgehört, der Kippen Entzug war wieder so heftig wie damals... Cannabis kam mir meist nur Abends in die Tüte, und vor 1er Wochen habe ich dann komplett aufgehört mit allem. Bis auf Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen geht es soweit ganz gut, habe dieses mal nicht den Appetit verloren, das fand ich positiv. Auch habe ich keinerlei Schlafprobleme und Träume auch wieder extrem intensiv schon seit Tag 3. Auch meine Konzentrationsfähigkeit hat sich merklich verbessert. Es gibt schon diverse positive Dinge die mit Nichtkonsum einhergehen, aber auch viele positive die dadurch flöten gehen. Mich vor meine HECO'S zu setzen und Musik zu hören hat echt nicht den gleichen drive wie mit Konsum. Nur ein Beispiel von vielen...

Das mit der Langeweile schleicht sich bei mir aber auch wieder ein und es nervt... Joggen gehen, Computer zocken, Musik machen (Reason 4) alles nicht das gleiche ohne. Das ist mir damals, nach einem Jahr Pause auch so ergangen (ich dachte lange Zeit das bessert sich, was es aber nicht tat), deswegen fing ich wieder an... Die Kreativität, zb, war nicht die selbe ohne Cannabis...

Habe sogar noch 5 Gramm im Schrank, aber lasse die Finger davon, bin grad arbeitslos und war kurz davor wieder in einen Ganztagsrausch zu verfallen... Es nervt mit aber auch ohne...

Am schönsten war es nur Abends Einen zu konsumieren, mir fiel aber auf das ich mich zu sehr auf den Abend fixiert habe, nur noch auf Abends gewartet habe...
Ich weiß jetzt schon wenn wir demnächst bei gutem Wetter, hoch auf einem Aussichtspunkt gesellig am Grillen sind, wird es wieder schwer zu wiederstehen. Ich liebe es in der Natur gemütlich zu entspannen und dabei einen zu rauchen, das Feeling bekommt man nüchtern einfach nicht, nie und immer...

Sport gibt mir momentan meinen gelegentlichen kurzwirkenden Endorphinrausch, das wars aber auch schon. Alkohol werde ich keinen mehr trinken. Aber IRGENDEIN Rausch brauche ich (brauch den jeder Mensch in irgendeienr Form?), die Frage ist nur welchen, ganz ohne Rausch??? Nein, danke. Für was den so zurückhalten wenn ich mir die Millionen "Alkis" sämtlicher Alterschichten anschaue?

Habe auch lange Zeit meines Lebens immer wieder nüchtern verbracht, nach Konsum, und mußte immer wieder feststellen das es nach Gewöhnung ans Normale echt nichts besonders ist...

Ich höre gerade hauptsächlich auf weil ich mich beruflich neu orientieren möchte (neue Ausbildung), und bei "klarem" Kopf wichtige Entscheidungen treffen will, ohne spirituelle Beeinflussung. Ob diese Entscheidungen jetzt besser sein werden als berauscht entzieht sich meiner Kenntniss, aber trotzdem habe ich das Bedürfniss danach. Hätte ich nen Job, mit dem ich halbwegs zufrieden wäre,hätte ich nicht Paranoia beim Autofahren und gäbe es nicht nurnoch fast ausschließlich schlechte Ware , ich glaube ich würde nicht aufhören, warum auch? Habe mich demletzt von Kopf bis Fuß durchcheggen lassen und bin kerngesund, trotz meiner drogalen Vergangeneheit... Sogar meine Lunge ist topfit und das nach gefühlten Tonnen von Gras die durchGerauscht sind, hätte ich zb nicht gedacht, ist aber so.

Warum gelingt es einem nicht einfach mal entspannt alle paar Tage/Wochen genüsslich einen zu rauchen, ohne in alte, teils extreme Konsummuster zu verfallen, oder immer nur auf den Moment des Rausch hinzuleben?


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Beitrag Di., 24.04.2012, 17:08

Seid freundlich gegrüßt, ihr da, die ihr schriebt und schreibt.



Ob der Müll, der bleibt,
Ob der Müll, der geht
Ob der Müll bleibt,
Ob der Müll geht.

Dass ich das Konsumieren mitunter als anstrengend erlebe,
hat viel zu tun mit gesellschaftlicher Ächtung und zu tun mit dem
Verbot von Handel und Besitz. Der Konsum ist erlaubt, aber nur ohne Besitz,
dieses Rätsel geht doch sehr ans so schwache Herz,
es geht dem alten Stadtaffen Wortschatz doch sehr zu Herzen
und nicht zuletzt schließlich zur Lunge und überall sind die Jäger
und Jägerinnen, die das scheue treue Reh Wortschatz aufscheuchen
und in einer finalen Treibjagd stellen, erlegen und ausweiden wollen,
des Waldmanns Heil ist des Wortschatzes Unheil und angeschossen
- wenn auch nur im übertragenen Sinne so geschehen -
wurde ich ja schon mal von den Häschern und Ketzern unseres geliebten
selbstgerechten Staates, der das exzessive Biertum zu Lande fördert,
und das sympathische Hanftum zu Luft als Laster und Unart geiselt.


Dass ich das Konsumieren mitunter als anstrengend erlebe,
das hat auch viel mit schlechter Produkt-Qualität zu tun,
der Staat verweigert seinen Bürgern hier schlechtwegs den VerbraucherInnenschutz
und erlaubt hingegen den gepflegten Alkoholkonsum gar bis der Notarzt kommt,
aber etwas sp Leichtes und so Chilliges wie Cannabis,
was die Natur uns sonst noch statt Alkohol zu bieten hat,
sowas, das kommt hier bislang nur auf eine Folter- und Streckbank.

Das holländische Coffeeshopmodell, Gott sei dem Modell selig,
würde, in Deutschland übernommen und eingeführt,
diese destruktive Form von Apartheid und politischer Verfolgung sprengen,
KifferInnen dürften sich in die Öffentlichkeit trauen, in den Park, unter Menschen,
ohne den Druck der Verfolgung zu spüren und zu haben,
damit wäre einem wie mir schon mal sehr mit geholfen.




Dass ich das Konsumieren mitunter als anstrengend erlebe,
hat sicher auch wesentlich damit zu tun, dass ich mit dem Konsumieren
mein unbefriedigendes leeres trostloses Leben zu garnieren und kaschieren
gesuche, alle äußeren und inneren Dinge laufen insgesamt doch recht schlecht -
das als Gesamtkunstwerk will mir auch auf die Dauer bisher nicht wirklich befriedigend gelingen.



Das Experiment


Ein Experiment ! Zum Nachmachen ( aber nicht empfohlen !):

Was wir dazu brauchen/
dazu ein Versuchsaufbau
von Punkt 01 bis 04 :



Punkt
01. Ein Zimmer
02. Eine volle Mülltüte
03. Eine Menge Marihuana
04. Einen festgelegten Zeitraum
von Start und Ende, z.B. 60 Minuten
oder 24 Stunden, oder 36 Stunden, u.s.w. .



Die Frage zum Experiment einer doppelten Haushaltsführung lautet:


Verschwindet die volle Mülltüte, wenn ich nur ganz doll kiffe ?
Ja oder Nein ?
Dem ein oder anderen von uns fällt sicher auf,
dass in der Fragestellung viel Satire mit im Spiel ist, gar Unernst ?,
aber bitte, bitte, wenn man den Ernst nicht sähe, hiesse das nicht,
dass er nicht doch etwa mit im Spiel sein könnte oder ist, oder.



Die möglichen Lösungen meines Wissens nach sind folgende Lösungsvorschläge a bis g :


a) Nein, die volle Mülltüte verschwindet nicht, wenn man nur ganz doll kifft,
selbst würde man ganz ganz doll viel kiffen, bliebe die Mülltüte dennoch stehen.


b) Nein, aber es geht immer noch etwas mehr rein in die Tüte.


c) Ja, die volle Mülltüte verschwindet doch, schließlich rauche ich sie noch.


d) Ja, die Tüte lächelte mich plötzlich an, sie war in einem gleißenden Lichtstrahl,
ihr wuchsen Flügel, dann hob die Tüte ab, sie winkte mir zu und lächelte weiter,
und dann, dann flog einfach so aus den offenen Fenster, also eindeutig: Ja !


e) Jein, es gehört mehr dazu, als nur zu kiffen, man muss nebenbei auch was tun !


f) Ja, du, weisst du, es braucht einfach nur seeehr viel Zeit für die Zersetzungsprozesse.


g) Alle anderen eigenen abweichenden Ergebnisse haben Platz ab Lösung g .





Ob der Müll bleibt,
Ob der Müll geht
Ob der Müll, der bleibt,
Ob der Müll, der geht.



[center]MfG,
S.Wortschatz[/center]
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Beitrag Mo., 30.04.2012, 11:01

SchnickSchnack hat geschrieben: SchnickSchnack schrieb: "Ich bin mir nicht sicher, ob ich weiter abstinent
bleiben will. Ein drogenfreies Leben erscheint mir nicht sonderlich
erstrebenswert. Alleine meine Vernunft, die Sorge, dass ich wieder in
verwirrte, extrem zurückgezogene Zustände zurück kehren könnte,
hält mich davon ab, wieder zu kiffen.(...)"

Zur Kifffreiheit ?!

Ich bin ja viel in so besagten oft verwirrten, meist zurückgezogenen Zuständen,
und ich bin mir nicht sicher, ob ich so weiter verfahren kann, ohne weiter scheitern,
und meine Fragen lauten, wie ich "mich und es" wieder ändern kann,
anstatt wunschlos unglücklich und ganz alleine vor mich hin zu konsumieren.


Heute ist einer dieser seltenen Tage, an denen ich nicht kiffe,
wann ich das letzte Mal einen kifffreien Tag hatte, das weiß ich ja nicht mal,
normal geworden ist es, sobald Feierabend angesagt ist, zu kiffen zu beginnen.

Heute ist aber kifffrei,
denn ich gehöre heute zum Team bestehend aus mehreren Hof-MitarbeiterInnen,
die mit Kindern gemeinsam auf dem Bauernhof eine Übernachtung machen.


MfG,
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Beitrag Do., 03.05.2012, 11:37

Hallo, na wie ist die Nacht gelaufen bei dir?
Warst du standhaft?
Ich selbst bin es noch, mir geht es auch besser.
Meine teils depressiven Verstimmungen sind verflogen. Dennoch bleibt, auch bei mir, der abendliche Suchtdruck bestehen, mal mehr mal weniger. Gegen halb acht war normalerweise der Zeitpunkt meines Konsums. Seit ein paar Tagen gibt es stattdessen nen schoenen Tee! Bin noch arbeitslos aber es haelt sich sogar mit der Langeweile in grenzen. Habe Jobangebote, allerdings sehe ich es nicht ein fuer 1300 brutto arbeiten zu gehen. Da ist mein Alg1 wesentlich hoeher... Vieleicht mache ich noch ne Ausbildung, wenn schon wenig verdienen dann fuer was gescheites!

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Beitrag Do., 03.05.2012, 19:25

Hallo Wortschatz…

Ehrlich gesagt: ich dachte mir, dass es irgendwann soweit kommt – dass du irgendwann wieder anfängst zu "jammern" wie schlecht es dir geht. Klingt jetzt hart, aber es ist so. Und ich hab mir das nicht aus Böswilligkeit gedacht, sondern weil ich das Gefühl hab, dass ich ziemlich gut versteh, wie es in dir aussieht…

Ich frag jetzt mal ganz blöd: Warum lässt du das allabendliche kiffen nicht schon längst wieder sein, wenn es dir dabei nicht gut geht??
meine Fragen lauten, wie ich "mich und es" wieder ändern kann
Was meinst du mit "es"? Deinen Konsum bzw. dein Konsumverhalten? Nur damit ich dich richtig versteh.

lg
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By the way…

Heut sind’s auf den Tag 9 Monate. Und was ich grad am besten an der Sache find: Es wurd mit der Zeit immer seltener, dass ich mich nach dem Kiffer-dasein zurück sehnte. In den letzten Monaten so gut wie gar nicht mehr!! Weil am Anfang, in den ersten Monaten, war das echt hart. Dieses ewige Schwanken und Zweifeln, ob dieser (abstinente) Weg wirklich das ist, was ich will. Mittlerweile ist es eher so, dass ich mir nicht vorstellen kann, jemals wieder so dumm zu sein und wieder anzufangen zu kiffen. Doch ich weiß auch, dass dieser Gedanke trügerisch ist. Weil ich nämlich auch weiß, dass diese Sehnsucht irgendwann garantiert wieder auftauchen wird. Es muss mir nur schlecht genug gehen und ich muss nur hoffnungslos genug sein. Und genauso besteht mein Leben lang die Gefahr der Suchtverlagerung; da muss ich echt aufpassen, denn so was passiert meistens schleichend und zu anfang unbemerkt.

Ich bin dankbar für die Hilfe, die ich auf dem Weg bekam und bekomme. An erster Stelle die Selbsthilfegruppe. Aber auch der Psychotherapeut, zu dem ich geh. Auch das Verständnis und die Unterstützung durch Mama und Tante und Bruder. Bin auch froh um den Sportverein, in den ich immer gehen konnt Und last but not least dieses Forum, dieser thread, in dem ich schreiben konnt, und die Antworten auf meine posts und die posts der anderen

Ich wünsch mir echt, dass ich es weiter so durchhalt.

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SchnickSchnack
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Beitrag Mo., 14.05.2012, 10:28

So, ich hab tatsächlich 2mal wieder gekifft.

Einmal vorletztes Wochenende auf 'ner Technoparty. Ich hatte ziemlich Bock auf Rausch in irgendeiner Form und außer 'ner Tüte war nichts verfügbar. Hab also ein paar mal gezogen und es war nicht so dolle. Hab leichte Paras bekommen, war eigentlich nur etwas durch den Wind. Fand's ziemlich doof. War aber dennoch sehr lange bei der Party und hatte dann später, als der Rausch etwas verflogen war, viel Spaß.

Letztes Wochenende nach einem Konzert. Wir saßen sehr gemütlich mit der Band rum und ich habe wieder 3 Züge von einer Tüte genommen. Das war dann schon etwas witziger, wobei ich dann später auf dem Nachhauseweg gemerkt habe, dass ich etwas paranoider und unsicherer als sonst war.

Zusammenfassung: Im Grunde war's ne Nullbilanz. Ich hab ja nicht viel geraucht und der Rausch war stellenweise ganz witzig (mit einhergehender Albernheit und Rede-/Gedankenflash, wie man's halt von der ersten Tüten kennt. Aber ich habe auch gemerkt, dass die Droge bei mir auch ungute Reaktionen hervorruft wie z.B. Paranoia. Ich werd's erstmal wieder seinlassen, lohnt sich nicht.

Ansonsten geht's mir im Moment ziemlich gut, bin sehr aktiv, gehe viel raus und habe sogar ein bißchen gearbeitet (also gegen Lohn) und nehme demnächst einen festen Job an. Ich werde wohl sogar dieses Jahr meine Wohnsituation ziemlich radikal ändern (habe vor auf einen Wagenplatz zu ziehen), das Leben ist also sehr spannend gerade und ich habe seit Jahren mal wieder Ziele. Tut gut, nicht so in's Blaue zu leben.

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Beitrag Mo., 14.05.2012, 11:22

Hi SchnickSchnack,
das kenne ich zu gut!!!

Bin jetzt auch über ein Monat clean. Depressive Verstimmungen sind soweit weg und man fragt sich wirklich wie konnte man jeden Tag durchrauchen???
Meine "Paranoia"/Ängste welche mir vorher nicht wirklich so extrem bewußt waren sind jetzt auch wie verflogen, z.b. soziale Kontaktängste/Fremde etc...
Ich träume wider vollekanne, auch öfters bin ich am rauchen im Traum etc, bin mir aber im Traum bewußt das es nicht so gut ist und habe ein schlechtes Gewissen (: , ist schon krass wie das Unterbewußtsein arbeitet! Ich erinnere mich das es mir nach meiner letzten Pause genauso ging, einen geraucht und dann gemischte Gefühle gehabt, teils Positive (Reden,Lachen,Fressflashs, Berauschtsein) teils Negative (übertrieben Sorgen machen/Paranoia und Unsicherheit, weiß genau was du meinst). Bis ich dann wieder aufgrund meiner extremen Langeweile in den Dauerkonsum verfallen bin. Momentan habe ich garnichts zu tun, leider, 5 Gramm in der Schublade, aber mache nichts, auch kein Nikotin mehr. Find ich Cool, dass es in meiner aktuellen Lebensphase so gut läuft in der Hinsicht. Vileicht liegt es auch an einer sich auftuenden Perspektive bezüglich Beruf. Auch cool das es bei dir sogut läuft, weiter so!
2 WE's im Monat mal eine Rauchen wär cool, ma schauen wann sich die gesellige Gelgenheit ergibt, alleine schmöcker ich keinen...

Was ist denein Wagenplatz??? Wohnwagen? Alternativer Lebensstil?

MFG
Energy

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maybe
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Beitrag Sa., 19.05.2012, 08:29

Ich kann mit dem Leben nix anfangen, deswegen will ich kiffen.
Ich hab keine Freunde, niemand mit dem ich gern zusammen wär. Und ich fühl mich unendlich allein. Hasse es, diesen Tag allein verbringen zu müssen. Es kommt mir so falsch vor und fühlt sich so falsch an. Und immer ist überall ständig Krach (Lautstärke und Stress).

Ich komm mit dem Leben nit klar. Ich näher mich immer mehr dem an, was ich in dem Sommer als ich mit 21 anfing zu kiffen, feststellte: Es ist eigentlich alles in Ordnung in meinem Leben, bis auf dieses riesengroße Missverhältnis zu den Menschen. Ja, jetzt hab ich sogar ein Auto (haha)… Hab eine tolle Arbeit, gescheite Klamotten, Frisur, Brille, halbwegs normales Gewicht. Alles ganz toll…

Aber ich fühl mich unter Menschen fast immer nicht wohl in meiner Haut. Fühl mich immer unsicher und ständig diese unterschwellige Angst, was falsch zu machen, was falsches zu sagen, mich falsch zu verhalten. Ich mag mich nit (wirklich).

Das Gefühl, diesen Tag nit erleben zu wollen. Bin in letzter Zeit, in den letzten Wochen wieder viel am Weinen, meistens morgens, oder nachts.

Und immer das Gefühl, niemandem auch nur halbwegs nah kommen zu können. Weil ich dafür nie offen und ehrlich genug bin. Immer so formell-freundlich oberflächlich distanziert bin. Irgendwie sind mir alle Menschen suspekt.

Das, weswegen ich die ganze Zeit nit mehr kiffen wollt, löst sich grade irgendwie in Luft auf: Dass mir dieses neue Leben was wert wär. Im Moment is es mir nix wert. Im Moment frag ich mich, was soll der ganze Scheiß. Ich bin total allein, werd mit den Menschen nie klar kommen, und das macht mich fertig und unendlich unglücklich. So will ich nit leben!!! Und das allerschlimmste is wahrscheinlich, dass ich kaum Hoffnung hab, dass sich das mal ändern wird, dieses riesengroße Missverhältnis zu den Menschen. Es hat sich in den 9 ½ Monaten nicht verändert??? Oder doch, ein bisschen, ansatzweise??? Aber grundlegend jedenfalls nicht.

Nein, ich will es nicht wegwerfen, das kiff-freie Leben. Ich weiß, die einzige Chance, mit den Menschen jemals irgendwie klar zu kommen, hab ich nur, wenn ich nit kiffe. Wenn ich wieder kiff, werd ich definitiv (noch) unglücklich(er). Und jetzt, wo ich mir das alles etwas von der Seele schreiben konnt, geht’s mir auch schon irgendwie wieder bisschen besser; einfach so…

Aber ich merk, dass irgendwas falsch läuft bei mir momentan, an meinem Leben, wie ich’s führ. Vielleicht hat’s mit der Arbeit zu tun. Verwurstungsmaschinerie… hab ich irgendwie im Kopf, das Wort…

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