Sehe ich ein bisschen anders, sry... mit der Einschränkung, dass es für manche Patienten eine andere Entscheidungsgrundlage sein kann, wenn eine bestehende Schwangerschaft schon vor Aufnahme der Therapie mitgeteilt wird (stelle ich mir allerdings praktisch auch komisch vor, jedem potentiellen Neu-Klienten eine Schwangerschaft möglichst unmittelbar nach Zeugung mitzuteilen... machen ja insbes. auch einge Nicht-Theras so, dass sie eine bestehende Schwangerschaft erst später dem Umfeld mitteilen. Aber sei's drum). Und mit bereits aufgenommenen Patienten muss und wird vermutlich ein Thera auch nicht absprechen, ob er schwanger werden darf, wenn ein Patient Schwierigkeiten damit hat, hart gesagt... aber IMO realistisch.Aus dem was ich lese, denke ich auch die Therapeutin hat nicht sehr verantwortungsbewußt gehandelt.
Aber sie hat es immerhin soweit vorher mitgeteilt, dass einiger Raum zur Besprechung da war (wurde ja auch angeblich oft darüber geredet)... also an sich auch Raum, um sich über Übergangslösungen zu verständigen, was es auslöst usw. Plus sie hat (soweit daraus erwachsende Schwierigkeiten absehbar waren) ja auch konkret einen Übergangstherapeuten benannt.
Ich denke, viel mehr kann man da nicht mehr machen... weil es ja selbst Angebote zu Notfallterminen (Telefonaten) während der Pause gibt. Für die Notwendigkeit gar einer stationären Therapie gab es bisher keine Anhaltspunkte (soweit aus den Postings ersichtlich).