Normaler stressfreier Job. Gibts das noch?

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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Rosamond
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Beitrag Do., 19.01.2012, 06:58

Danke Arta )

Was hindert dich daran, einen anderen Job zu suchen?
Das Wissen, dass ich dort wieder ausgesaugt werde…weil ich zu spät merke, was man mir abverlangen darf und nicht (in meiner jeweiligen Position).
Dann stelle dir vor, du wärst deine Freundin, und würdest dir schildern wie es dir geht, und sie die nahe Zukunft aus schaut. Was würdest du dir selber raten?
Ich würde eigentlich sagen, Du hast Dir eine super Job ergattert und tu nun alles, dass Dein Chef Dich nicht weiter aussaugt und rausekelt. Suche das Gespräch eine Instanz höher und erzähle, dass Du ihm als Teamleiter erklärst wo es lang geht. Klar ist das belastend, wenn man für einen Teamleiter funktionieren soll und ihn zugleich auch noch beraten soll.
Und ich würde ihr sagen, kümmere Dich um Deine Freizeit, gehe um 5 und mache Sport o.ä.
Außerdem sollte eine Instanz drüber erfahren, dass man mich nach mehreren Wochen noch nicht integriert hat und mir noch keine Projekte gegeben hat. Das könnte mich retten.
Naja und langfristig bzw parallel würde ich ihr raten sich wo anderes zu bewerben.
Wenn du Probleme hast, dich abzugrenzen, dann suche nach Wegen das zu lernen. Jeder Mensch braucht dazu was anderes. Hier machen die meisten eine Therapie, um das zu lernen.
An Selbstbewusstsein mangelt es mir nicht mehr, aber wenn ich ehrlich bin hat meine letze Thera (wg Job abgebrochen) mir schon sehr geholfen und das in kurzer zeit. Denkst Du ich soll weiter machen? Ich bin ja nicht krank, aber so langsam werde ich krank gemacht. Da kann ich nicht wiedersprechen und seit paar Tagen habe ich auch Schlafstörungen…

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Nico
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Beitrag Do., 19.01.2012, 08:11

Was hindert dich daran, einen anderen Job zu suchen?
Das Wissen, dass ich dort wieder ausgesaugt werde…weil ich zu spät merke, was man mir abverlangen darf und nicht (in meiner jeweiligen Position).

Na eben !
Dämmert dir nix ?
Egal wo du arbeitest, egal welchen Chef oder welche Kollegen du hast, es wird sich nichts ändern, weil es nämlich nur an dir selbst liegt!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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debussy
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Beitrag Do., 19.01.2012, 08:53

sofa-held hat geschrieben:
debussy hat geschrieben:rosamond, was du grad machst ist ziemlich unfair.
DANN GEH!

aber sch*** nicht wo du frisst!
Nur mal so eine Zwischenfrage.... geht´s noch??? Was soll das für ein Statement sein?
ganz einfach. ich kann es nicht leiden, wenn menschen in einem unternehmen arbeiten, DAFÜR BEZAHLT WERDEN, und sich permanent beschweren, wie schei*** alles ist. das ist das letzte.
auf gut österreichisch sind es immer die gleichen owizahrer! ich war als unternehmer immer auf der hut vor solchen mitarbeierInnen. und meistens haben sie es nicht geschafft zu kündigen. ich hab sie nämlich schon vorher rausgeschmissen.
in wahrheit wollen solche menschen gar keinen stressfreien job. sie brauchen das ewige jammern.

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Tigerkind
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Beitrag Do., 19.01.2012, 09:37

Eigentlich wollte ich mich hier ganz raushalten, aber egal

.
debussy hat geschrieben:auf gut österreichisch sind es immer die gleichen owizahrer! i
Klingt aber ganz derbe nach Vorurteilen, oder ?
debussy hat geschrieben:ich hab sie nämlich schon vorher rausgeschmissen.
Mann, was für ein Held !
debussy hat geschrieben:n wahrheit wollen solche menschen gar keinen stressfreien job.
Na, Du mußt es ja wissen !
debussy hat geschrieben:sie brauchen das ewige jammern.
Und wenn es so ist ? Dann haben sie sicher gute Gründe dafür und sind deswegen nicht zu verurteilen !!!

Liebe Grüße

Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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debussy
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Beitrag Do., 19.01.2012, 09:49

ja, tigerkind,

du wirst mit all deinen einwänden recht haben.

leider ändert das nichts daran, dass ein unternehmer für sein unternehmen VERANTWORTLICH ist und diesem mit all seinen kräften zu DIENEN hat. das klingt zwar sehr pathetisch, ist aber die realität, oder sagen wir ein mögliches modell, ein unternehmen erfolgreich zu führen.
und diese erfolgreiche unternehmensführung beschert dann dem staat auch die mittel, eben diesen menschen helfen zu können, die hilfe benötigen.
ein unternehmen ist aber weder ein irrenhaus noch ein psychosoziales zentrum.

und wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann wirst du dir in einer kapitalistischen umgebung immer schwer tun.
debussy hat geschrieben:ich hab sie nämlich schon vorher rausgeschmissen.
und dass das nicht immer angenehm ist, kannst du dir hoffentlich vorstellen, tigerkind.
Tigerkind hat geschrieben:Und wenn es so ist ? Dann haben sie sicher gute Gründe dafür und sind deswegen nicht zu verurteilen !!!
ich verurteile sie nicht, mir sind nur als unternehmer ihre "gründe" egal. wenn ich bauchweh habe, interessiert das meine mitarbeiter auch nicht. oder soll ich das als "grund" anführen, warum ich die gehälter nicht zahlen kann?

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leserin
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Beitrag Do., 19.01.2012, 12:05

Hi,
grundsätzlich möchte ich darauf aufmerksam machen, z.B. dich Debussy , dass CHEF nicht gleich UNTERNEHMER (Eigentümer) ist. Es gibt in jedem größeren Unternehmen zigfach mehr Chefs, nämlich diverse Abteilungsleiter, die im Grunde genauso angestellt sind wie ihre Untergebenen. Ich denke, dass hier zum größten Teil nicht von Unternehmern die Rede ist, sondern von diversen Halbmanagern und Managern.
Und das Problem ist, dass die vielleicht in ihrem Ursprungsjob mal top waren, als Führungskraft jedoch gänzlich versagen. Deswegen gibts auch den Spruch, jemand kommt so lange nach oben, bis er scheitert. Leider gestehen sich viele dann nicht ein, dass sie ihren Zenit erreicht oder überschritten haben, die Kohle und der Status locken halt schon auch sehr und so kämpfen sie sich irgendwie durch.

Eine 2. für Mitarbeiter gefährliche Gruppe sind die frisch von der Uni, die sofort in Managementpositionen einsteigen ohne auch nur einen ansatzweisen Tau davon haben, was ihre Truppe mit Sachbearbeitern und diversen anderen Angstellten überhaupt den ganzen Tag so treiben, wieviel Aufwand dahintersteckt, z.b. die Systemlandschaften oft gar nicht beherrschen und daher gar keine Ahnung davon haben, was hinter so einem "machen sie das mal schnell, ändern sie das mal so und so ab" an Arbeit steckt.

Und dann gibts jede Menge Mitarbeiter, die den Chef dafür verfluchen, stundenlang an der für den Chef so scheinbar einfachen und kleinen Änderungen sitzen, hochgradig aggressiv werden und an unsinnigen Aufgaben verzweifeln.
Und so schaukelt es sich auf: der Chef denkt: was braucht die Trutschn da so lang für, MA denkt, der Vollidiot der ahnungslose .... und schon nimmt das Drama seinen Lauf.

Ich denke, oft ist es ein Kommunikationsproblem - ich kann einem Chef durchaus mit kurzen Worten erklären, welcher Aufwand mit dieser kleinen Änderung verbunden ist, oder auch, wie lange es im Schnitt dauert, eine Sache zu erstellen. Da er es nicht wissen kann (dafür wurde er schließlich nicht eingestellt) muß ich es ihm mitteilen - denn ich bin die Expertin. Ich kann eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen, er kann sich überlegen, ob der Aufwand sich lohnt, er kann auch lernen künftig genauer zu kommunzieren, was er haben will etc.
Ich finde jedem Chef muß man diese Chance geben. Das tun MA oft nicht. Ich habe es hundertfach erlebt, wie sich Mitarbeiter endlos über Dinge aufregen, die sie niemals angesprochen haben. Sie gehen einfach davon aus, dass es nichts bringt und sudern sich die Seele aus dem Leib. Wann immer ich in Kaffeepausen so einem Suderanten gesagt hab: "Und hast du ihr/ihm das schon mal gesagt?" entglitten demjenigen alle Gesichtszüge! Iiiiiiiiiiiiich? Er ist doch der Chef! Pfff!
Auch da ein wunderbarer Spruch: "Alle sagten, es geht nicht, bis einer kam, der das nicht wußte, und es einfach gemacht hat. .


Zum Thema Überstunden: meine Erfahrung (20 Jahre Berufserfahrung in vielen Unternehmen, mit vielen Chefs, aber auch in Führungspositionen): 95% der Menschen die endlos lange im Büro verbrachten, waren selbst schuld.

Unkoordinierte ineffiziente Arbeitsweise
unfähig Prioritäten festzulegen
unfähig in der Kommunikation (s.o.),
detailverliebt,
3-fache Selbstkontrolle (da wurden Liste Apfel 1 aus dem System Apfel mit Liste Apfel 2 aus dem gleichen System verglichen ...),
kein Hinterfragen vieler Standardabläufe die z.T. keinen Sinn ergeben-> 1000-fach gehört: "Das haben wir aber immer schon so gemacht"...
Auch oft gesehen: völlig Fehleinschätzung was die Dauer von Aufgaben betrifft. "Da sitz ich 3 Tage dran!" Darüber regte man sich dann 3 Stunden auf, und dann war die Arbeit doch am nächsten Tag schon fertig.
Und natürlich nicht zu unterschätzen: schlicht und einfach Inkompetenz, ewiges Überlegen wie man es denn anstellen könnte, nachschauen müssen, weil keine Ahnung, Vorlage suchen, zum "Abschreiben" usw.

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leserin
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Beitrag Do., 19.01.2012, 12:07

Es gab auch erstaunlich viele Kollegen, die z.B. Probleme hatten zu telefonieren oder mal eben zum Kollegen in die andere Abteilung zu gehen. Da wurde dann lieber endlos an einer e-Mail herumformuliert, statt eine Sache mal eben kurz per Telefon abzuklären. Auf die e-Mail kam dann erstmal keine Antwort, so wurde das Zeug erstmal wieder zur Seite gelegt und so gabs halt dann einen Haufen mit Dingen "in Klärung" der sich super machte, auf dem Schreibtisch aber halt auch zunehmend zum Stressfaktor wurde.

Dann gibts noch die Fraktion die sich ständig alles ausdrucken muß. Sei es eine e-Mail zum Lesen, eine Liste ausm System, die die nötigen Infos auch auf dem Bildschirm liefert, etc. Das wurde dann auch noch feinsäuberlich abgelegt, für diverse Zwecke noch 3x kopiert, wo ich oft nur kopfschüttelnd danebensaß.

Auch mehrfach erlebt: Kollegen hatten gar kein Privatleben und saßen deshalb ewig in der Firma rum, weil ihnen zu Hause die Decke auf den Kopf fiel. Das sind die die auch jedes Jahr noch 3 Wochen Resturlaub haben ...
Auch beliebt in der Zeit als es noch keine all-in-Verträge hab: Überstunden - sprich Kohle schinden.
Auch Alltag bei Gleitzeitsystemen: Täglich Überstunden sammeln, um vorm Chef wichtig rüberzukommen, um dann Zeitausgleich tageweise zu konsumieren und somit wiederum Urlaubstage zu sparen -> aber natürlich ständig darüber jammern, dass sie gestern wieder bis in die Puppen hier hocken "mußten", weil sie ja soviel zu tun hatten ...

Ich hatte noch NIE das Problem mit meiner Arbeitszeit nicht auszukommen, obwohl nicht nur 1x meine direkten Vorgänger im exakt gleichen Job endlos Überstunden schoben und 2 davon laut ihren Angaben ins "Burnout" getrieben wurden.
Klar, anfangs machte ich öfter auch mal länger, da man ja nach einem Neueinstieg erstmal langsamer ist, als üblich, weil man vieles nachsehen muß, was man später auswendig weiß, sich länger mit Abläufen beschäftigen muß, sich so manche Änderung (das haben wir schon immer so gemacht ...) erkämpfen muß, sich in meinem Fall erstmal wieder jede Menge Excel-Sheets aufbauen muß usw. Termine nehmen darauf ja selten Rücksicht.
Aber nach 2-3 Monaten war das Gröbste überstanden und es ging sich immer locker aus. Meine Kollegen jammerten ständig über Stress total, fanden aber täglich ewig Zeit sich darüber aufzuregen, Privattelefonate zu führen, ihre Interneteinkäufe zu erledigen etc.
Und wenn sie dann mal in Urlaub waren, haben andere ihre Arbeit plötzlich ohne Gejammer einfach mitgemacht, ohne dass das große Chaos ausgebrochen wäre und ohne das dafür großartig Überstunden nötig gewesen wären .... Ich habe das wirklich nicht nur 1x erlebt und ich war in großen Konzernen wie kleinen Unternehmen. Ich hatte viel öfter das Problem der Langeweile, während ich von total gestressten Kollegen umgeben war. Wie geht das zusammen? s.o.

Es gibt sicher auch Unternehmen, die ihre MA verheizen, Chefs die fachlich Wafferl sind, oder Sozialkompetenz nichtmal buchstabieren können. Oder auch jene, die nicht besser sind als ihre Mitarbeiter, ebenfalls Befehlsempfänger sind und ihren Chefs wiederum niemals widersprechen, egal wie unsinnig so manches Ansinnen dieser (fernab der Arbeitsrealität) auch sind, sondern das einfach nach unten weiterdelegieren. Manchmal kumuliert sich das auch in einer Person. Wenn letzteres der Fall ist gilt: "Love it, change it or leave it", aber der große Stressfaktor bei Mitarbeitern ist meiner langjährigen Erfahrung nach Marke Eigenbau von Menschen die sich halt doch gern wichtig machen, das raunzen brauchen, ihrem Chef niemals widersprechen, Befehlsempfänger ohne eigene Meinung, die sich dann, sobald der Chef um die Ecke ist, furchbar aufregen, aber sich lieber die Zunge abschneiden, bevor sie konstruktive Kritik üben oder gar auch nur eine Sekunde über Verbesserungsvorschläge nachgedacht haben.

Ha, das mußte jetzt mal raus und tat auch gut.

LG
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leserin
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Beitrag Do., 19.01.2012, 12:17

Ähm, also was ich eigentlich sagen wollte : Ja es gibt sie, die normalen, stressfreien Jobs!

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Engel22
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Beitrag Do., 19.01.2012, 12:39

hmm also ich denke wenn man was ändern will und es im betrieb nicht schafft ist der erste weg die kündigung!
dann suche ich mir einen neuen job und versuche mich da zu positionieren, wenn es an den kollegen etc liegt und es zu schlimm wird oder zu viele überstd habe, dann spreche ich es erst mal bei den vorgesetzten an und versuche sie darauf aufmerksam zu machn. wenn es nach einer gewissen zeit nicht besser wird kündige ich. aber wenn es in jedem job so ist den ich annehme das immer alles nicht funktioniert, muss ich mir echt mal gedanken machen das es wohl doch an mir liegt!
und in dem fall musst du dir wirklich ernsthaft mal überlegen was da falsch läuft bei dir und wie du es ändern kannst. es bringt nix ewig zu warten und zu hoffen das sich die probleme von selber lösen oder das jemand kommt und sagt komm ich helfe dir. du musst dir hilfe suchen, du musst überlegen was du ändern willst und ob du das wirklich willst oder ob vll. was anderes dahinter steckt. du bist für dich verantwortlich, also übernehme die verantwortung auch dafür und ändere etwas!

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Tigerkind
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Beitrag Do., 19.01.2012, 13:25

debussy hat geschrieben:ein unternehmen ist aber weder ein irrenhaus noch ein

psychosoziales zentrum.
Das hat ja auch niemand behauptet, ich glaube Dir durchaus, das es sehr schwierig ist, ein Unternehmen zu führen, aber ich bin mir sicher, wenn Du auch den Menschen in Deinen Mitarbeitern siehst, wirst Du auf Dauer erfolgreicher sein.
debussy hat geschrieben:und dass das nicht immer angenehm ist, kannst du dir hoffentlich vorstellen, tigerkind.
Ich hoffe es sehr, denn so wie Du schreibst, kommt es manchmal echt schräg rüber, aber vielleicht meinst Du es gar nicht so.
debussy hat geschrieben: wenn ich bauchweh habe, interessiert das meine mitarbeiter auch nicht. oder soll ich das als "grund" anführen, warum ich die gehälter nicht zahlen kann?
Das meine ich, das glaube ich nämlich nicht, das dass Deine Mitarbeiter nicht interessiert, ich glaube das sogar viele Mitarbeiter Verständnis hätten, wenn Du ihnen das Gehalt nicht zahlen kannst.

Manches was Du schreibst klingst so hart und so verbittert, ich wünsche Dir wirklich mal genau hinzugucken und vielleicht bessere Erfahrungen zu machen.

Liebe Grüße

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Nico
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Beitrag Do., 19.01.2012, 13:30

Hm, ich finde debussy´s Aussagen vielleicht ein bissi hart, aber nicht unbedingt verbittert sondern eher realistisch.
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sofa-held
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Beitrag Do., 19.01.2012, 13:36

debussy hat geschrieben:das klingt zwar sehr pathetisch
richtig, das trieft regelrecht.
Aber interessant - du sagst du warst Unternehmer, ist deine Karriere vorbei?
Ich meine das jetzt nicht sarkastisch: aber vielleicht erklärt das auch deine Härte in deinen Postings, generell. Ich darf dich beurteilen, du beurteilst auch - Owizahrer...

auf die Idee, dass Leute Probleme haben und nicht willen- und bedingungslos den Interessen ihres Chefs dienen wollen kommst du gar nicht. Und es ist auch nicht so einfach der Arbeitswelt zu entkommen, für alle die nicht so aufopferungsbereit sind wie du und die als Unternehmer einen Wahnsinnsbeitrag zum Erhalt von Kultur und Manieren beitragen.

Schon mal auf die Idee gekommen, dass nicht alle so leistungsbereit sein WOLLEN und das mit recht. Du predigst im Prinzip nur die ewig gleichig Leier der Ausbeuter in diesem System und redest dich darauf aus, dass die Owizahrer auch eine Leier hätten. Also eine Leier gegen die andere Leier. Das sind die Fraktionen.

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Tigerkind
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Beitrag Do., 19.01.2012, 14:00

Nico hat geschrieben:Hm, ich finde debussy´s Aussagen vielleicht ein bissi hart, aber nicht unbedingt verbittert sondern eher realistisch.
Das sehe ich anders !
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

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Beitrag Do., 19.01.2012, 14:21

leserin hat geschrieben:Ähm, also was ich eigentlich sagen wollte : Ja es gibt sie, die normalen, stressfreien Jobs!
super brav geantwortet *lob* und wie ist es nun bei dir? Stressfrei ja/nein. Und wenn ja, was für ne Branche ungefähr?

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lemon
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Beitrag Do., 19.01.2012, 14:42

ja wollt ihr denn alle an Boreout leiden,

ich liebe Stress im Job
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

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