Thera-Urlaub und sofort werde ich krank

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 16:37

Celice hat geschrieben:
Deine provokativen Beiträge symbolisieren im Moment für mich irgendwie meine destruktiven Anteile.. .
Dinge ehrlich zu hinterfragen ist doch nicht destruktiv.

Destruktiver wäre doch, in einer schmerzhaften Sache zu verweilen und ggf nach langer Zeit auch noch rauszufinden daß es nutzlos war, oder zumindest der Nutzen nicht im Einklang mit dem grossen Aufwand steht. Und Dinge schönzureden die nicht gut laufen ist nun definitv nicht konstruktiv.

Und das ist doch das was hier nötig ist. Ehrlich und aufgrichtig zu hinterfragen. Und zwar selbstverständlich ergebnisoffen.

Wie viel von deinen maximal 300 Stunden Stundenkontingent hast du denn schon aufgebraucht?

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Celice
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 16:43

münchnerkindl hat geschrieben:Dinge ehrlich zu hinterfragen ist doch nicht destruktiv.
Ich bin mir nicht sicher, ob es ehrliche Fragen gibt, aber ehrliche Antworten gibt es.
Destruktiver wäre doch, in einer schmerzhaften Sache zu verweilen und ggf nach langer Zeit auch noch rauszufinden daß es nutzlos war, oder zumindest der Nutzen nicht im Einklang mit dem grossen Aufwand steht. Und Dinge schönzureden die nicht gut laufen ist nun definitv nicht konstruktiv.
Nur weil es mir gerade schlecht geht, muss doch nicht das schlecht sein, was du mir gerade mies machen willst. Du fokussierst dich auf vermeintliche Schwachstellen, äußerst aber eigentlich nichts, was ich als hilfreich empfinde. Konstruktiv ist meinerseits, das zu bemerken. (Die Therapie wirkt schon, merkst du's?)
Wie viel von deinen maximal 300 Stunden Stundenkontingent hast du denn schon aufgebraucht?
Wofür musst du das denn genau wissen?

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 17:00

Celice hat geschrieben: Ich bin mir nicht sicher, ob es ehrliche Fragen gibt, aber ehrliche Antworten gibt es.
Aber sicher gibt es bei einer Kosten-Nutzen Analyse und einer Bestimmung des aktuellen Standpunkts ehrliche Fragen.

Wie viel von deinen maximal 300 Stunden Stundenkontingent hast du denn schon aufgebraucht?
Wofür musst du das denn genau wissen?
Ich muss das garnicht wissen. Du musst es wissen und solltest das im Auge behalten, wenn du die Kosten-Nutzen Rechnung samt Einschätzung der Zukunftsaussichten für den Rest dieser Therapie aufstellst.


Widow
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 17:01

Liebe Celice,

bevor ich was Falsches schreibe, hab' ich noch ein paar (ehrliche!) Fragen (und hoffentlich nichts überlesen, wenn doch darfst Du mir gern auf den Kopf hauen!):
Habe ich Dich richtig verstanden: Die chronische Erkrankung ist nun, da der Analytiker Urlaub macht, wieder in einer Art Schub manifest geworden? Das heißt, während der regelmäßigen Analyse macht sie Dir nicht so doll zu schaffen? Ist sie innerhalb der zwei Jahre Therapiezeit insgesamt eher besser oder schlechter geworden?

Einen herzlichen Gruß
Widow

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 17:03

Celice hat geschrieben:Du fokussierst dich auf vermeintliche Schwachstellen, äußerst aber eigentlich nichts, was ich als hilfreich empfinde. Konstruktiv ist meinerseits, das zu bemerken. (Die Therapie wirkt schon, merkst du's?)

Das liegt vermutlich daran daß du bisher weit mehr negative Dinge berichtet hast als positive.

Und du schreibst ja sogar selbst daß du den Therapeuten vor einiger Zeit schon darauf angesprochen hast daß du keine ausreichende postive Entwicklung sehen kannst und wurdest vertröstst mit "wir sind ja noch am Anfang" (nach 2 Jahren??)

Wenn du es hier nicht selbst so berichtet hättest hätte ich das kaum aufgegriffen.

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Celice
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 17:07

münchnerkindl hat geschrieben:Ich muss das garnicht wissen. Du musst es wissen und solltest das im Auge behalten, wenn du die Kosten-Nutzen Rechnung samt Einschätzung der Zukunftsaussichten für den Rest dieser Therapie aufstellst.
Auch die Kosten-Nutzen-Rechnung meiner Therapie ist eigentlich gar nicht mein Problem. Und in die Zukunft sehen kann ich leider noch nicht. Ach... doch. Ich kann in der Zukunft sehen, dass ich dich innerhalb der nächsten 2 Minuten in meiner Liste für ignorierte Mitglieder verwalte..

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Celice
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 17:14

Widow hat geschrieben:Habe ich Dich richtig verstanden: Die chronische Erkrankung ist nun, da der Analytiker Urlaub macht, wieder in einer Art Schub manifest geworden? Das heißt, während der regelmäßigen Analyse macht sie Dir nicht so doll zu schaffen? Ist sie innerhalb der zwei Jahre Therapiezeit insgesamt eher besser oder schlechter geworden?
Hey Widow,

das hast du richtig verstanden. Als ich die Therapie angefangen habe ist sie erstmal vollständig zur Ruhe gekommen, ist also viel besser geworden, weil ich vorher öfter mal Probleme damit hatte. Dann ging es 1 1/2 Jahre supergut und in den letzten Urlauben hat sie sich vorsichtig wieder gemeldet und diemal eben ganz deutlich..

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 17:30

Celice hat geschrieben: Seit etwas über zwei Jahren. Ich hab auch vor einiger Zeit mal mit ihm darüber gesprochen, dass es mir nicht die Spur besser, sondern immer nur schlechter geht und das nach der Zeit. Er meinte, dass das dazu gehört und dass wir eigentlich noch ganz am Anfang sind.

Naja, das sind deine Worte, nicht meine. Hier schwarz auf weiss zu sehen. Wenn das ganze nun doch gaaaannnz anders ist, warum hast du es hier so dargestellt? Die Aussage ist doch relativ eindeutig.

Dann viel Spass mit weiteren 2 oder sonst wie viele Jahre die du damit zuzubringen gedenkst und wo du die Sache innerhalb von Stunden mal so, mal völlig anders wiedergibst....
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Fr., 21.10.2011, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.

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candle.
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 17:40

Hallo Celice!

Ich wollte einfach nur mal nachfragen was du als sadistisch und quälerisch in der Therapie findest?

LG candle
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Celice
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 17:51

candle. hat geschrieben:Ich wollte einfach nur mal nachfragen was du als sadistisch und quälerisch in der Therapie findest?
Hallo Candle,

das ist 'ne gute Frage.. darüber muss ich mal länger nachdenken. Ich seh eigentlich immer nur das Ergebnis, die Verachtung mir selbst gegenüber, die eigenen Angriffe. Jedes Feedback ist Kritik, jede Deutung ist Kritik etc.. alles sehr kindlich auf jeden Fall..


Widow
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Beitrag Fr., 21.10.2011, 17:52

[Och Mädels, macht doch bitte kein Gezick ... - Was die Tendenz anbelangt, im Internet Dinge etwas verschwommen darzustellen: Das liegt wohl an der "Hastigkeit", mit der oft geschrieben/geantwortet wird, an der meist fehlenden Nachfrage, die präzisieren könnte, und unterläuft uns doch allen mitunter, oder?]

So, nun zum Thema:
Hm. Liebe Celice, wenn es sich mit der Erkrankung so verhält, dass sie nun - nach einer längeren Zeit der zarten Verbesserung während der Analyse - wieder neu aufflammt (und das in der Urlaubssituation ), dann könnte es doch vielleicht auch - so lästig und frustrierend sie selbst bestimmt ist - ein gutes Zeichen sein?
Ich meine Folgendes: Vielleicht signalisiert Dir Dein Körper, dass Du im Begriff bist, etwas grundlegend zu ändern, unter anderem, diese psychosomatische Erkrankung besser zu ertragen/unter ihr weniger zu leiden. Jetzt meldet sie sich nochmal massiv: Ein letztes Aufflackern, ein (verzweifelt-vergebliches) Erinnern daran, dass Du sie mal "brauchtest" (bitte nicht falsch verstehen!)?
Vielleicht verhält es sich aber auch so (und da wäre ich bei dem Urlaubs-Faktor), dass Dein Körper Dir zu verstehen geben möchte, jetzt - in dieser temporären "Verlassenheit" - besonders gut auf Dich zu achten, Dir Gutes zu tun, Dich zu verwöhnen, indem er sich "meldet" (wenn auch unsanft)?
Seit ca. einem halben Jahr weiß ich von Zeit zu Zeit, dass ich überhaupt einen Körper habe (das hatte ich in der Krankheitsphase meines Liebsten vollkommen vergessen):
Er, mein Körper, bekam zweimal seltsames Fieber (ohne Erkältung oder andere Symptome), und jüngst liegt er auf der "Couch" und zittert ab und zu unkontrollierbar (und das mir!!! Iron Widow!!!).
Meist versuche ich, seine Meldungen zu ignorieren - und ich weiß, dass das dumm ist. Aber momentan geht's noch nicht anders.

Irgendwas für Dich dabei?

Liebe Grüße - und: Gute Besserung!
Widow

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Celice
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Beitrag Sa., 22.10.2011, 08:28

Liebe Widow,
Widow hat geschrieben:[Och Mädels, macht doch bitte kein Gezick ... - Was die Tendenz anbelangt, im Internet Dinge etwas verschwommen darzustellen: Das liegt wohl an der "Hastigkeit", mit der oft geschrieben/geantwortet wird, an der meist fehlenden Nachfrage, die präzisieren könnte, und unterläuft uns doch allen mitunter, oder?]
Ich denke manche meiner Verschwimmungen hier kommen daher, dass sich ein zum Kleinstkind regredierter Clownfischanteil einmischt. Ich kann das selbst nicht gut auseinanderhalten.. zudem ist nunmal jede nahe Beziehung eine ambivalente.

Außerdem liest man halt immer nur das, was man selektiv rausfiltert und worauf man eingehen möchte. Das kann im Sinne der Ratsuchenden sein oder aber auch nicht. Als hier Ratsuchende behalte ich mir vor, zu selektieren was für mich hilfreich ist und was nicht. Skeptische Beiträge hab ich beantwortet, Provokation um der Provokation willen kann von mir aus woanders stattfinden.

So, nun zum Thema:
Ich meine Folgendes: Vielleicht signalisiert Dir Dein Körper, dass Du im Begriff bist, etwas grundlegend zu ändern, unter anderem, diese psychosomatische Erkrankung besser zu ertragen/unter ihr weniger zu leiden. Jetzt meldet sie sich nochmal massiv: Ein letztes Aufflackern, ein (verzweifelt-vergebliches) Erinnern daran, dass Du sie mal "brauchtest" (bitte nicht falsch verstehen!)?
Der Ansatz gefällt mir total gut. Ich bin überzeugt davon, dass Krankheiten immer irgendeine Funktion haben, bin mir sicher, dass die Erkrankung irgendein Vehikel für mich ist. Ich frage mich nur so oft: WOZU?? In Teilen bin ich dem auch schon auf der Spur und dann versteh ich doch auch wieder einfach gar nichts. Will das nich. Will die nicht mehr brauchen. Will das irgendwie anders. Will groß werden..
Vielleicht verhält es sich aber auch so (und da wäre ich bei dem Urlaubs-Faktor), dass Dein Körper Dir zu verstehen geben möchte, jetzt - in dieser temporären "Verlassenheit" - besonders gut auf Dich zu achten, Dir Gutes zu tun, Dich zu verwöhnen, indem er sich "meldet" (wenn auch unsanft)?
Auch ein guter Ansatz. Um mich kümmern, auf mich achten, das kann ich ganz extrem schlecht. Behandel mich selber wie einen Gegenstand, der zu funktionieren hat und bin mit mir selbst schlecht verbunden. Und selbst in so einer Situation kommt es mir vor, als müsste ich mich für Wohlergehen irgendwie schuldig fühlen und verdiens einfach nicht.
und jüngst liegt er auf der "Couch" und zittert ab und zu unkontrollierbar (und das mir!!! Iron Widow!!!).


Meist versuche ich, seine Meldungen zu ignorieren - und ich weiß, dass das dumm ist. Aber momentan geht's noch nicht anders.
Ja, das macht auch irgendwie große Angst. Da ist irgendwas Lebendiges in einem, das sich seiner Natur nach eigentlich so gerne der Kontrolle entziehen würde und dann kontrolliert ein Kopf und erstickt die eigentlichen Lebensimpulse, die total wichtig sind.

Ich spüre auf der Couch meistens gar nichts und eigentlich liegt da nur mein Kopf. Eine nicht nur lieb- sondern auch leiblose Patientin versteigt sich da regelmäßig in ihre Gedanken und ist von sich selbst geschieden. Manchmal, wenn es mir gelingt, kurzzeitig meinen Körper wahrzunehmen, dann ist da nur ein großes undefiniertes Nichts. Nichts benennbares, nichts konkretes. Ein diffuses Dasein, das mich so ängstigt, dass ich entweder einfach kein Wort mehr herausbekomme (Frage des T.: "Was passiert jetzt?" Antwort:"Ich liege hier" - Ach was..) oder mich eben wieder in die vermeintlich sicheren Gefilde meiner Rationalisierungen verziehe und nur noch Kopf bin. Gräßlich. Auch das hasse ich.
Gute Besserung!
Vielen Dank!

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Celice
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Beitrag Sa., 22.10.2011, 16:36

Wenn man das alles mal so weiter denkt..

Möglicherweise brachte sich mir mein Körper nun einfach mal unsanft in Erinnerung, um darauf hinzuweisen, dass er auch zu Thera-Anwesenheiten selbst durchaus anwesend ist und meinerseits nicht immer nur ignoriert werden will. Nun lauern zwar in meinen Weichteilen und Gebeinen auch die ganzen Offenbarungen meiner Seele, aber deswegen geh ich da ja nun auch hin. Auf die Couch. Aber vielleicht habe ich genau davor ganz viel Angst. Und vielleicht ist die entscheidende Frage also gar nicht: wie komme ich während der Thera-Abwesenheit in meine Seele (denn um das zu bewerkstelligen hab ich ja eigentlich Herrn T...), sondern wie kommt meine Seele (in manifester Form meines Körpers) überhaupt auf die Couch?? Ihn da nur abzulegen und dann zu vergessen scheint jedenfalls keine gute Strategie.

Also nochmal eine kleine Modifizierung der Frage (vielleicht vordergründig an die Analyseerfahrenen):

Wie kann ich auf der Couch meine Körperwahrnehmung verbessern (ohne dabei in Apathie und Wachkoma zu verfallen..)?

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candle.
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Beitrag Sa., 22.10.2011, 16:39

Celice hat geschrieben: das ist 'ne gute Frage.. darüber muss ich mal länger nachdenken. Ich seh eigentlich immer nur das Ergebnis, die Verachtung mir selbst gegenüber, die eigenen Angriffe. Jedes Feedback ist Kritik, jede Deutung ist Kritik etc.. alles sehr kindlich auf jeden Fall..
Das ist schon hart seine Therapie SO zu sehen und da Frage ich mich, ob es dein Weg ist, denn es gibt ja viele andere Wege wie man zu etwas gelangen kann was man haben will.

Bist du denn rational in der Lage zu abstrahieren oder geht das für dich auch nicht?

Welche Freuden hast du denn noch im Leben?

Viele Grüße!
candle
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Celice
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Beitrag Sa., 22.10.2011, 16:48

candle. hat geschrieben: Das ist schon hart seine Therapie SO zu sehen und da Frage ich mich, ob es dein Weg ist, denn es gibt ja viele andere Wege wie man zu etwas gelangen kann was man haben will.
Ich seh das so, dass es gut für mich ist, das alles erstmal zu erkennen um die Dinge dann verändern zu können. Und vielleicht verändern sie sich gerade auch schon.
Bist du denn rational in der Lage zu abstrahieren oder geht das für dich auch nicht?
Offenbar reicht meine Abstraktionsfähigkeit nicht dazu, deine Frage zu verstehen.
Welche Freuden hast du denn noch im Leben?
Wenn ich viele Freuden im Leben hätte, hätte ich nie die Notwendigkeit einer Therapie bemerkt.

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