Psychotherapie-Forum

Ragneda hat geschrieben:

*Dannie hat geschrieben:Therapie, so wie ich sie kenne bedeutet, Selbstverantwortung, ich muss mich selbst in die Richtung drehen, und diese Richtung muss ich selbst bestimmen.

Ragneda hat geschrieben:Dann brauche ich keinen Therapeuten. Sag ich ja die ganze Zeit.

Wenn du so gut in Selbstverantwortung bist, dann düftest du auch nicht die Probleme mit der Wodkaflasche haben.

Viele Grüße,

Dannie

Ich halte es für ausgesprochen unintelligent über die Intelligenz der hier tippenden Leute zu streiten.

Therapeuten sind auch nur Menschen. Und da sind nicht nur Intelligenzbestien drunter.

hi dU!
also ich kenne solche arbeitszeiten und ich schaffe es auch.
meine vorschläge termin in die mittagspause verlegen oder
manche thera. bieten auch schon termine um 7.30 oda 8.00
an. da lässt sich immer eine finden. also bis jetzt hab ich
nur erlebt das theras. bei terminen sehr entgegen kommen.

lg
zipfel

Ich arbeite bis 18 Uhr und da ich morgens zu gar nichts zu gebrauchen bin, kann ich auch nur am Abend zur Therapie gehen. Ich habe ein Weilchen herumgesucht und -telefoniert, aber dann auch einige Therapeuten gefunden, die 19 oder 20 Uhr noch Termine anbieten. Wobei das in der Stadt sicherlich einfacher ist als auf dem platten Land.
Aber unter Therapeuten gibt es ja, wie unter uns Normalsterblichen, sicher auch Frühaufsteher oder welche, die erst gegen Mittag in die Gänge kommen und dafür abends etwas länger machen.

Wenn eien Therapie notwendig ist, dann sollte man sich die ZEit einräumen. Ich bin selbständig und arbeie täglich 9 Stunden. Dennoch räume ich mir die Zeit ein. zur Thera zu fahren. Ich kann das zum Glück. Doch ich würde es auch irgenwie hinbügeln, wenn ich in einem Arbeitsverhältnis stünde. es kann nicht sein, daß ich so viel arbeiten muß, dass die für mich notwendige Hilfe nicht zu kriegen ist, weil keine Zeit da ist....

Nun ja, da muss man aber auch sehen, dass man als Selbständiger in seiner Zeiteinteilung wesentlich freier ist als als Angestellter und man vor allem niemandem erklären muss, was man denn da tut, wenn man ein- oder mehrmals die Woche früher von der Arbeit geht oder später kommt oder mittags 1 1/2 Stunden weg ist. Und dann gibt es noch Menschen, die keine festen Arbeitszeiten haben, in Schicht arbeiten oder einen Arbeitsweg von 1h oder länger (pro Strecke) haben. Da geht man dann morgens 8 Uhr aus dem Haus und ist allein schon bei einem mormalen 8-Stunden-Tag erst um 18.30 wieder zu Hause.
Es ist immer leicht gesagt - die Gesundheit muss dir das Wert sein. Aber von irgendetwas muss man auch leben.

Ja ich weiss... so blöd das auch immer klingt. Ich wünsche dir das du das hinkriegst...

Es gibt auch TherapeutInnen, die da sehr flexibel und verständnisvoll sind. Ich arbeite auch 50-60 Std/Wo (angestellt, unterschiedliche Dienstzeiten) und gehe 1-2x/Wo in Therapie. Meine Therapeutin hat noch immer einen Termin für mich gefunden, seit vielen Jahren. Man muss halt bei der Auswahl auch in diesem Punkt drauf achten, ob man zueinander passt. Ein Ausschlusskriterium ist das auf keinen Fall.

lg
Mirjam

So richtig kann man da nichts raten, bin ja auch 1 Jahr zur Thera gehetzt (meist Freitags nachm.). Ist eigentlich auch wenig fruchtbar gewesen.
Was liegenblieb habe ich dann z.T. am WE aufgearbeitet. Ideal ist dann wenn die Thera ne Hausaufgabe mitgibt, dem man sich dann in der Freizeit widmen kann.

Als Dank bin ich doch in der Fa. rausgeschmissen worden (aber auch weil ich mich nun nicht mehr verbiegen lasse).

Im Prinzip sollten Theras aber auch mal was am Samstag anbieten. Wenn die Famlie haben, könnten die ja z.B. Montags nachm. dann freimachen (nur mal als Idee).

Bei mir schiebe ich die Jobsuche weit nach hinten. Du bekommst sowieso nur nen Tritt in den allerwertesten, wenn Du denen nicht passt.