Meine beste Freundin und ich sind Dauersingle Part II

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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EKS
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Beitrag Di., 27.11.2007, 11:22

Hi Black ,

Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag.

Ich habe die Männer z.T. sehr unterschiedlich kennen gelernt. Mal über I-net, z.T. real. Die Typen, die ich über I-net kannte, habe ich irgendwie relativ schnell entlarvt, kann man sagen. Die haben mir auch alle nicht mal zwingend ihre Schokoladenseite gezeigt, da auch viele Außenseiter darunter waren. *also nicht, dass Ihr jetzt denkt, ich würde mir freundes- und partnerschaftsmäßig nur die Außenseiter angeln*. Viele Typen waren nicht gerade so das, was man als typischen Gentleman bezeichnen würde. Sie waren schon nett, teilweise auch bemüht, aber es waren eben auch viele mit psych. Abgründen dabei. Und das hatte ich eben sehr schnell raus. Ein guter Freund von mir meint ja auch immer wieder: "So wie das bei dir alles so klingt, könnte man denken, du peilst das z.T. schon, bevor sie dir Näheres erzählen!" So schwer ist das eigentlich auch nicht. Man kann ja z.T. schon danach gehen, wie jemand gestyled ist, wie er sich gibt, Mimik und Gestik, Stimmlage, wie er sich ausdrückt usw.
Ein Großteil der Männer waren überragend intellektuell, gebildet. Sogar weitaus mehr als ich das bin. Doch trotzdem sind sie im Vgl. zu mir richtig sozial inkompatibel gewesen. Ohne dass ich mich jetzt in den grünen Klee loben will, aber ich weiß zumindest, wie man sich im Schnitt verhalten sollte, ohne dabei eben total anzuecken. Also nach 1-2 Wochen wusste ich über viele der Typen schon recht gut Bescheid, kann man sagen. Ich hatte allerdings aber auch welche dabei, bei denen meine anfängliche Einschätzung sich später bewahrheitet hat. D.h. ich hatte eine Art Eindruck, aber die Typen haben erst mal lange Zeit nichts dazu gesagt und ich habe sie auch nicht darauf angesprochen, aber schlussendlich stimmten meine Analysen irgendwie.
Vieles hätte mich an sich auch nicht mal gestört, doch wenn sich die psychischen Störungen der Männer so sehr auf die Interaktion mit anderen auswirken, insbesondere mit Frauen oder eben mit mir. Einiges hat in praxi nicht funktioniert. Ich hatte diesen einen, der sich von gemeinsamen Freunden so sehr hat beeinflussen lassen und gedacht hat, ich würde ihn nur verarschen, dann einen, der meinte, er müsse von sich aus nie was bei anderen machen (der konnte gerade noch bei mir anrufen, aber hat mich in 1 1/2 Jahren nie mal nach einem Treffen gefragt), und ich hatte so zwei bis drei dabei, die bei der kleinsten Kritik schon völlig überreagiert haben. Die haben de facto mit mir auf Grund der Kritik kein Wort mehr gewechselt; ich habe die jedoch auch mal weiter beobachtet und habe im Gefühl, dass sie nicht nur bei mir so reagieren, sondern generell. Wenn jemand leicht zur Weißglut zu treiben ist, reagiert er auch bei vielen unversöhnlich... und der eine hat ja auch nicht nur bei mir so heftig reagiert.
Mit jemandem, der nur aggressiv ist und sich mit jemandem nicht mal konstruktiv auseinandersetzen kann, kann ich definitiv nichts anfangen! Sorry, aber das ist einfach nicht meine Baustelle, dann!

LG
EKS

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EKS
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Beitrag Di., 27.11.2007, 11:26

das mit der Vereinsamung der Männer stimmt z.T. auch: die hatten in der Regel nicht sehr viel Draht zur Außenwelt. Bis auf vielleicht vier oder fünf Ausnahmen. Derlei würde mich mittlerweile aber auch massiv stören. Wenn jetzt jemand zumindest einen richtig oder mehrere gute Freunde hat, geht das ja noch; aber wenn bei jemandem keinerlei Sozialleben vorhanden ist. Na, ich weiß nicht, was ich von der Soziabilität desjenigen halten soll.

Das mit der Massenkompatibilität ist etwas zu drastisch ausgedrückt. Ich weiche ja nun auch nicht 100%ig von der Norm ab; außerdem lehne ich Nichtakademiker nicht so sehr ab wie meine Freundin bspw. Von daher vergrößert sich mein Suchfeld dann doch noch mal um einiges!

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kalika
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Beitrag Di., 27.11.2007, 23:43

Den Eindruck hatte ich auch bei manchen aus dem Internet.
Einige dabei, die gerade frisch getrennt waren und weit entfernt von einer Bindungsfähigkeit zu einer anderen Partnerin, andere, die eine Partnerin mit einer bestimmten Vorliebe gesucht haben, etc. Aber das kann Dir in der 'Realität' auch passieren.
Wie Du habe ich mich natütlich unterhalten und habe versucht, mehr über den anderen zu erfahren. Du hast ja auch kein Umfeld, das Dir etwas über jemanden sagen kann u.ä..
Es ist halt eine weiter Möglichkeit, um seine Chancen zu verbessern... und es hat ja auch schon bei einigen funktioniert.

Hast Du Dir denn schon einmal überlegt, daß evtl. niemand wirklich perfekt / normal ist? Du hast relativ hohe Ansprüche. Klar ist nicht jeder Akademiker / Hoffentlichirgendwannakademiker wirklich so gescheit (s. Streikaktionen, die ich selbst miterlebt habe) und mancher Gärtner ist belesener, als meine Studienkollegin, die noch nicht einmal das Bild von Scharping während seiner Bildaffäre wiedererkannt hat (man muß sich schon mal klar machen, daß sie wohl blind durch die vorherigen Jahrzehnte gewandelt sein muß). Aber ich vermute doch auch, daß Du Männer schon am Anfang austestest. Du willst wissen, welches Potential dort vor Dir steht und ob er mehr Engagement wert ist? Ist durchaus nachvollziehbar. Schreckt aber wirklich Männer ab. Willst Du Männer mit Deiner Kragenweite?
Viele Beziehungen entstehen einfach mal so, um zu schauen. Aber der Typ bist Du nicht, vermute ich mal?
Ich denke, Du fängst eine Beziehung nur an, wenn Du denkst, das hält auch noch länger.
Wischiwaschizeugs ist für Dich nix. Affären wohl auch nicht?
Du bist wählerisch, bist aber wohl selbst auch schwierige Kost. Versteh mich nicht falsch. Ich kann hier nur vermuten, da ich Dir nur hier begegne.

Einfache, kleine, hübsche, niedliche, unkomplizierte Mädchen haben kaum Probleme einen Mann zu finden. Der Rest ist Geschmackssache und deshalb schwieriger.
Entweder Du modifizierst Deine Ansprüche oder Du mußt eben warten.

Was denkst Du?

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EKS
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Beitrag Mi., 28.11.2007, 07:28

@ Kalika: mittlerweile gehe ich aber z.B. nicht mehr danach, ob jemand Akadamiker ist oder nicht. Das ist ein Kriterium, was für mich früher mal entscheidend war.
Mit dieser Potenzialgeschichte meine ich ja nun auch nicht nur diese akademische Intelligenz, sondern eben auch die emotionale und soziale. Jemand der zu seinen Gefühlen nicht steht, der lügt, der mit anderen Menschen nicht umgehen kann, wäre gewiss nicht meines.

Ich finde persönlich gar nicht mal, dass ich so extreme Ansprüche habe. Klar, ich bin kein ONS oder Affären Mensch, aber wenn ich etwas Längerfristiges suche, bin ich ja noch lange nicht übertrieben anspruchsvoll. Und mit einem optischen Idealbild laufe ich auch nicht herum.
Meine Freundin ist im Übrigen diejenige, die einen bestimmten Typus sucht, d.h. dass der so und so auszusehen, einen speziellen Status und den oder den Verdienst hat, und v.a. dass er einen akademischen Grad hat. Nach so was gehe ich doch überhaupt nicht. Das eigentlich -heftige ist, dass sie zwar über Internet haufenweise solcher Typen kennen lernt, aber im Endeffekt trotz stimmiger Kriterien nicht Feuer und Flamme für die Männer ist. Aber das weiß ja sogar ich, dass wenn man nur nach solchen Kriterien geht, man auch bestimmte Dinge ausblendet. (ja, ich bin auch mal in mich gegangen, habe mal darüber nachgedacht usw.).

Meine aktive Partnersuche habe ich quasi jetzt auch gestoppt, d.h. ich nutze dieses Dating-Portal nicht mehr, und werde mich vielleicht eher mal im Real-life orientieren.

LG
EKS

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Black XistenZ
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Beitrag Mi., 28.11.2007, 13:10

kalika hat geschrieben:Aber ich vermute doch auch, daß Du Männer schon am Anfang austestest. Du willst wissen, welches Potential dort vor Dir steht und ob er mehr Engagement wert ist? Ist durchaus nachvollziehbar. Schreckt aber wirklich Männer ab.
in dieser form sicherlich. wenig ist abtörnender als frauen, bei denen man den eindruck hat sie würden vom ersten moment des kennenlernens an mit einer ellenlangen liste und stift dastehen und kreuzchen und häkchen machen...
das wäre ähnlich abtörnend wie für euch wenn beim ersten date der mann ne waage auspackt mit nem roten strich bei 52 kg und wenn ihr drüber seid heisst es tschüss
oder noch besser: frauen, die beim 4. date auf einmal die psychopathin mimen um die charakterliche standhaftigkeit und das durchsetzungsvermögen des kerles auszutesten. dabei vergessen sie nur leider eines: auch wenn sie noch so geil aussieht will keiner eine launische psychopathin, die einen andauernd in frage stellt und unnötig nerven kostet. aber egal, das betrifft dich vermutlich eh weniger.

viele frauen sind imho zu unlocker bei solchen dingen... normal reicht es doch bei den ersten paar minuten gespräch ein bischen die chemie, den humor und gemeinsame interessen abzuklopfen. mein eindruck über das vorgehen vieler arroganter zicken ist aber, dass mann erstmal seine zwei doktortitel und sein monatsgehalt von mindestens 4k nachweisen muss, zudem ist eine gewisse ähnlichkeit mit den coverguys von mens health zwingend erforderlich - damit mann es wert ist 20 sekunden smalltalk zu bekommen. und das ist das wirklich kranke daran. viele frauen, so scheint es mir, interpretieren schon eine unverfängliche einladung zu nem kaffee als einen halben heiratsantrag - und selektieren schon dementsprechend (ver)früh(t) mit der wollen wucht des anforderungskatalogs. dadurch entgehen ihnen imho aber viele kerle, die auf unerwartetem wege doch gepunktet hätten oder die unterm strich nur so minimal an den vorstellungen der frau vorbeischrammen, dass es keinerlei rolle gespielt hätte. aber das ist wohl der tribut, den die partnersuchenden irgendwelchen hohlschädeln zollen müssen, die meinen 5 minuten gutes gespräch wäre rechtfertigung genug um die f*****-frage zu stellen

das mit deiner freundin wundert mich übrigens nicht EKS, es lassen sich nunmal nur die anforderungen des verstandes und der libido objektiv darstellen, was das herz anspricht kann man weder im vorab sagen noch in einem frühen stadium des kennenlernens dem anderen "ansehen". man kann nicht nach "herzensangelegenheiten" selektieren - das finde ich sowohl ärgerlich als auch irgendwie gut so.
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EKS
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Beitrag Mi., 28.11.2007, 17:27

Ihr missversteht mich - ich lerne ja die Männer durchaus kennen, auch über mehrere Dates hinweg, d.h. ich schieße die nicht gleich nach zehn Minuten ab. BIN ISCH OBERFLÄCHLISCH ODER WIE??? Es ist mit vielen durchaus auch an anderen Dingen gescheitert, die ich hier aber schon wiederholt genannt habe!
Und nein, Beau-Typen oder die übermäßig extrovertierten Selbstdarsteller hatte ich kaum dabei, bis auf zwei vielleicht... wobei die mir auch auf den Zeiger gegangen sind.

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Black XistenZ
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Beitrag Mi., 28.11.2007, 17:42

ich habe mich eher auf kalika´s aussage bezogen und auch angemerkt, dass ich dir nicht unterstelle zu sein wie die von mir geschilderten frauen.

es geht nicht nur darum, wieviel zeit man sich beim kennenlernen lässt sondern auch darum, wie diese zeit geführt wird. und mein eindruck ist eben der, dass immer mehr frauen nicht mehr in der lage sind locker und unvoreingenommen an sowas ranzugehen. geradezu nach fehlern oder nicht erfüllten punkten auf dem wunschzettel suchen. und das ist schade.

wie gesagt, das bezieht sich nicht auf dich, aber es ist trotzdem einer erwähnung wert... ich fände es nur sehr traurig, wenn du aus frust über deine misglückten dates auch so werden würdest.

und sind wir nicht alle ein bischen oberflächlich?
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Goldbeere
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Beitrag Mi., 28.11.2007, 17:45

Black XistenZ,

mit schlechten Erfahrungen wird man auch vorsichtiger und klopft relativ schnell gewisse Grundprobleme ab. Ist nicht schön, aber erzähl mir nicht, es wäre andersherum nicht auch so

lieben Gruß
Goldbeere
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Black XistenZ
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Beitrag Mi., 28.11.2007, 18:34

Goldbeere hat geschrieben:
mit schlechten Erfahrungen wird man auch vorsichtiger und klopft relativ schnell gewisse Grundprobleme ab.
von was für dingen sprichst du da, kannst du mir da beispiele geben? ich kann mir auf anhieb nichts vorstellen, was gravierend genug wäre um sofort davonzurennen, aber explizit abgeklopft werden muss und sich nicht von selbst nach kurzer zeit ergibt....
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EKS
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Beitrag Mi., 28.11.2007, 20:02

ich könnte mir sogar relativ viel vorstellen.

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kalika
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Beiträge: 325

Beitrag Mi., 28.11.2007, 20:31

In Deinem Alter, bei Deinen Möglichkeiten ist das Reale Leben besser zur Partnersuche.
Aber suche doch erst einmal Freunde. Der Rest entwickelt sich von alleine.
Ein entspannteres Angehen ist nicht unbedingt von Nachteil. Schau, wenn Du einen Typen vor Dir hast, der ein paar Probleme hat, dann muß man ihn nicht gleich abhaken (ich weiß ja nicht, wem Du bisher begegnet bist und was für Probleme das waren). Man kann die Sache mal locker weiterlaufen lassen und schauen, was sich emotional entwickelt.
Aber auf der anderen Seite merke ich auch, daß Du schon stark kopflastig bist. Du brauchst vermutlich den passenden Mann dazu? Dann mußt Du auch das entsprechende Umfeld suchen und Glück haben.

Hast Du Dir schon einmal überlegt, daß sich trotz Deiner Fragerei doch noch Abgründe aufzeigen könnten? Oder daß vorhanden Abgründe nach einer gewissen Zeit nicht mehr so Tief erscheinen?

Aber was für einen Tip kann man Dir geben?
Nacher drehst Du Dich im Supermarkt um und Dein Zukünftiger steht vor Dir... ohne Fragen ist er es einfach.

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Affenzahn
[nicht mehr wegzudenken]
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männlich/male, 33
Beiträge: 1462

Beitrag Mi., 28.11.2007, 23:41

Hallo EKS

Ich vermute, dass du durch eine "misstrauisch-kritisch bohrende" Einstellung das "Versagen" mancher Männer geradezu herausforderst.
EKS hat geschrieben:ich hatte so zwei bis drei dabei, die bei der kleinsten Kritik schon völlig überreagiert haben.
Vermutlich haben sie dein "Bohrpotential" bereits erspürt und sind darum bestrebt, ihre schwachen Stellen gut zu verstecken. Und dann entdeckst du sie doch ... Katastrophe!
EKS hat geschrieben:ich weiß zumindest, wie man sich im Schnitt verhalten sollte, ohne dabei eben total anzuecken.
...
Wenn jemand leicht zur Weißglut zu treiben ist, reagiert er auch bei vielen unversöhnlich...
Das klingt widersprüchlich. Ich persönlich habe noch niemanden wissentlich zur Weissglut getrieben ... bin ich einfach zu nett?

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EKS
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Beitrag Do., 29.11.2007, 09:17

nein, was ich meinte ist, dass ich viele Typen dabei hatte, die leicht aufbrausend waren und schnell irgendwo mal angeeckt sind. Genauso leicht waren sie aber selbst zur Weißglut und Unversöhnlichkeit zu treiben!

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Marki
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Sa., 08.12.2007, 15:18

Wow, hab mich grad versucht durch den Thread durchzukämpfen, hab den letzten Teil aber eher nur überflogen.

Also, wenn ich ehrlich sein darf: Willst du Mitleid?
Ist nicht böse gemeint, nur in dem Thread, wenn man deine Aussagen so durchliest, erkennt man, dass du das was mit dir passiert ist, gern schlecht darstellst und du aus deiner Vergangenheit nur das negative rausfilterst. Sobald man dann irgendwo versucht deine Erfahrungen abzumildern oder zu sagen, dass derartige vollkommen "normal" sind, erklärst du jene sofort für viel schlimmer, als es anderen passiert ist.

Vielleicht willst du daran mal arbeiten? Ich denke du hast sehr viel Schönes im Leben, und DAS solltest du mal hervorheben.

Zum Schluss noch ne Frage aufs Topic bezogen: Habe ich richtig verstanden, dass du nen Freund willst, aber keinen findest der dir gefällt?

Lg Marki

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EKS
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Beitrag So., 09.12.2007, 12:55

Na ja, Mitleid ist jetzt aber echt übertrieben!

Also im Vergleich zu meinen Familienangehörigen und meinen Freunden ist das, was ich bislang so bei Dates oder eben auch mit Freunden erlebt habe, schon relativ heftig. Immerhin sind das bei mir ja nicht nur fünf Typen, sondern weit mehr als viele je kennenlernen. Mit ca. jedem zweiten Typ, den ich bislang gedatet habe, stimmte irgendwas nicht. Und damit meine ich nicht diesen oberflächlichen Mist, dass er mir optisch oder wegen seiner Interessen nicht zusagte oder was weiß ich; das waren z.T. schon relativ heftige Stories, die ich entweder irgendwie erahnt habe, die ich durch gemeinsame Bekannte mitbekommen habe oder die mir derjenige dann selbst erzählt hat. Zum Teil haben sich diese negativen Erfahrungen der Männer dermaßen auf deren Freundschafts- und Beziehungsinteraktionen ausgewirkt, dass man de facto sagen kann, dass die für soziale Kontakte überhaupt nicht geschaffen seien.
Es gibt ja so einen Aphorismus: "Der Mensch ist das, was die Enttäuschungen von ihm übriglassen" (Hebert). Ohne dass ich es wieder unnötig dramatisieren möchte, aber z.T. ist von den Männern, die ich so kennen gelernt habe, psychisch kaum noch etwas übriggewesen! Und nein, die waren gar nicht alle nur über 30 oder 40.

Es gibt für mich eben so Dinge, die einfach nicht tragbar sind... und einiges davon habe ich ja auch weiter oben genannt!
Was soll ich z.B. mit einem, der pädophil ist, und mich eben nur deshalb will, weil es komisch herüberkommt, wenn er nie ne Freundin hat?

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