Was für ´ne Stunde!

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 15.10.2016, 23:00

Es ist nicht meine Aufgabe meinen Psychotherapeuten zu begleiten.
Solange mein Psychotherapereut die Kraft dazu hat, wird er mir Sitzungen geben, wenn ich es möchte. Wie lange das sein wird, weiß niemand.
Und damit werde ich leben können.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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mio
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Beiträge: 9268

Beitrag Sa., 15.10.2016, 23:04

Klingt gut Lockenkopf. Ich sags doch, der Mann kann was...


Alyssa
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Beitrag So., 16.10.2016, 00:17

Solage:
Hui, dein Therapeut scheint ein ganz besonders energischer Typ zu sein, wenn er auf Kritik steht
Und schön, dass er dich Kritik üben lässt und dich fordert, dich nicht zu ducken und ihm anzupassen.

Im Allgemeinen kommt es sicher auf die Art der Kritik an, auch auf die Beziehung zwischen Therapeut und Patient, und vor allem die jeweilige Problematik.
Kritik am Ablauf der Stunde, an der Art, wie der Therapeut auf einen zugeht und reagiert (bzw. nicht reagiert), auch Kritik an Äusserungen, die evtl. etwas provokant sind, oder das simple Klarstellen, dass man (Patient) nicht der gleichen Meinung ist wie der Therapeut sollte jeder halbwegs fähige Therapeut abkönnen.
Persönliche Beleidigungen und Beschimpfungen (die als Kritik getarnt werden) und Kritik an den fachlichen Fähigkeiten (die man als Laie gar nicht einschätzen kann) muss sich meiner Meinung nach kein Therapeut anhören.

Lockenkopf:
Puh, dem hätte ich wohl auch deutlich gesagt, wie ich das finde. Jemanden nicht ausreden lassen und Desinteresse zeigen ist schon im Alltag eine Frechheit (ausser, der Redner erzählt zum tausendsten Mal zu unpassendem Zeitpunkt die gleiche lahme Anekdote...). In der Therapie ist das unmöglich. Und wenn mir einer noch seine Thesen aufdrücken...das geht gar nicht.

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Zion
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Beitrag So., 16.10.2016, 06:46

Lockenkopf hat geschrieben: Genau darüber habe ich mich beschwert und eine weitere Sitzung zum Thema gefordert in welcher er mich ausreden lässt und sich mehr wie ein klassischer Psychotherapeut verhält.
Hast du sozusagen im Rahmen der Gewährleistung eine kostenlose Nachbesserung verlangt?

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Lockenkopf
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Beitrag So., 16.10.2016, 18:33

Zion hat geschrieben:
Lockenkopf hat geschrieben: Genau darüber habe ich mich beschwert und eine weitere Sitzung zum Thema gefordert in welcher er mich ausreden lässt und sich mehr wie ein klassischer Psychotherapeut verhält.
Hast du sozusagen im Rahmen der Gewährleistung eine kostenlose Nachbesserung verlangt?
Über die Möglichkeit einer kostenlosen Nachbesserung einer Psychotherapiesitzung habe ich noch gar nicht nachgedacht.
Wäre auch mal eine Idee.
Liebe Grüße
Lockenkopf


Alyssa
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Beitrag Sa., 05.11.2016, 22:18

Ich hatte diese Woche eine super entspannte und fröhliche Stunde, obwohl es gar nicht nur um fröhliche Dinge ging. Ich war aber enorm gut gelaunt und richtig relaxt, das hatte ich so noch nie, und das sprang wohl auch auf meinen Therapeuten über.

Er hat noch nie laut losgelacht. Diesmal hat er losgekichert wie ein Junge. Und er war beim Gespräch so lebendig wie sonst nie. Ich fand es diesmal sogar gut, dass er mal von sich berichtete, weil es da um Aktivitäten und Erlebnisse ging, die ich auch hatte, und es so gesehen ein reger Austausch war.

Ich habe ihn auch das erste Mal nicht als Therapeuten gesehen sondern als Mann. Das war erst befremdlich, dann lustig. Ich hab z.B. bemerkt, dass er mit 3-Tage-Bart deutlich attraktiver rüberkommt als glattrasiert, dass ihm zerschlissene Jeans besser stehen als Stoffhosen, dass Blautöne seine Augen leuchten lassen, dass er, wenn er nicht im Therapeutenmodus ist, gelegentlich wie ein ziemlich unreifer Jüngling wirkt, der gerne irgendwo mittendrin dabei wäre, aber immer nur am Rande mitschwimmt. Und dass er selbst in den Schubladen seines Schreibtisches und unter seinem Schreibtisch eine Riesenunordnung hat, weil er einfach ein Chaoskopf ist.

Und er hat sich bei mir bedankt. Ich habe keine Ahnung wofür.

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Solage
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Beiträge: 2887

Beitrag Sa., 05.11.2016, 22:21

Alyssa hat geschrieben:Ich hatte diese Woche eine super entspannte und fröhliche Stunde, obwohl es gar nicht nur um fröhliche Dinge ging. Ich war aber enorm gut gelaunt und richtig relaxt, das hatte ich so noch nie, und das sprang wohl auch auf meinen Therapeuten über.

Er hat noch nie laut losgelacht. Diesmal hat er losgekichert wie ein Junge. Und er war beim Gespräch so lebendig wie sonst nie. Ich fand es diesmal sogar gut, dass er mal von sich berichtete, weil es da um Aktivitäten und Erlebnisse ging, die ich auch hatte, und es so gesehen ein reger Austausch war.

Ich habe ihn auch das erste Mal nicht als Therapeuten gesehen sondern als Mann. Das war erst befremdlich, dann lustig. Ich hab z.B. bemerkt, dass er mit 3-Tage-Bart deutlich attraktiver rüberkommt als glattrasiert, dass ihm zerschlissene Jeans besser stehen als Stoffhosen, dass Blautöne seine Augen leuchten lassen, dass er, wenn er nicht im Therapeutenmodus ist, gelegentlich wie ein ziemlich unreifer Jüngling wirkt, der gerne irgendwo mittendrin dabei wäre, aber immer nur am Rande mitschwimmt. Und dass er selbst in den Schubladen seines Schreibtisches und unter seinem Schreibtisch eine Riesenunordnung hat, weil er einfach ein Chaoskopf ist.

Und er hat sich bei mir bedankt. Ich habe keine Ahnung wofür.
Bist Du verknallt?


Alyssa
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Beiträge: 871

Beitrag Sa., 05.11.2016, 22:56

Die Frage hab ich mir auch gestellt
Aber nein. Über ein "Mein Therapeut ist mein grosser Bruder"-Gefühl komm ich nicht hinaus.

Ich hab nur endlich mal meine Augen offen genug gehabt, um nicht nur mich und mein Elend zu sehen. Das geht mir bei anderen Leuten gerade genauso. Liegt wohl daran, dass ich jetzt endlich anfange, mein Leben aufzuräumen und mehr auf mich zu hören. Dazu gehört wohl auch, die Menschen um sich rum neu einzuordnen und zu sortieren, wer gut tut und wer nicht.

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Ephraim
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Beiträge: 414

Beitrag So., 06.11.2016, 14:27

ich hab auch zuerst gedacht, als ich den Abschnitt eben las, da ist etwas schwärmen dabei.
"Sometimes we battle to protect someone, sometimes we battle to protect someones honor" Ichigo Kurosaki; Ich stelle keine rhetorischen Fragen

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Prinzessin27
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Beitrag Mo., 07.11.2016, 17:59

Hey alyssa, ich finde deinen Beitrag total schön! Das ist doch toll, wenn man in einer Stunde auch lachen kann. Ernst sind wir bestimmt oft genug.
Und, dass du gerade die Schönheit bei Menschen entdeckst ist doch auch toll. Zeigt, dass sich dein Blick etwasvon dir auf die uUmwelt legt. verliebt, muss das ja nnicht gleich sein.....
Alles Gute!


Alyssa
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Beiträge: 871

Beitrag Di., 13.12.2016, 19:56

Da ich keinen neuen Thread eröffnen kann, poste ich es mal hier, es handelt sich ja um das Vorgehen in einer Stunde, zwar nicht einer vergangenen, sondern einer zukünftigen, aber immerhin einer Stunde.
(Ich habe auch mit mehrfacher Suchfunktion nichts passenderes gefunden).

"Bock" auf Ausrasten in der Stunde

Ich habe grosse Lust (oder das Bedürfnis?), in der kommenden Stunde mal so richtig "auszurasten". Ob das so gut ist, bezweifle ich aber. Wenn ich richtig loslege, fliegen auch mal Sachen, und jeder, der mir in die Quere kommt, kriegt eine Ladung ab und wird ziemlich unsanft zusammengefaltet. Und das, wo die Empfänger meines Zornes meist nichts oder nur sehr wenig dafür können, und es auch nicht verdient haben.

Von vorherigen Ausrastern weiss ich, dass das gerne weit über die Grenzen des Erträglichen geht, oft gibts dann auch noch Heulen ohne Ende, ein paar heftige Fausthiebe gegen die nächstgelegene Wand, und in ganz besonders gelungenen Fällen ein bisschen Rumkotzerei dazu. Wenn ich erstmal angefangen habe, kann ich das auch nicht mehr bremsen oder mich im Zaum halten, da bin ich dem Ganzen genauso ausgeliefert wie die Leute, die es abkriegen.

Alles in allem also wenig erhebende Vorstellungen. Zumal es mich auch gruselt, mit so einem Vorhaben schon bewusst in die Stunde zu gehen. Wenns völlig ungeplant passiert, ok, dann passierts halt, aber vorab schon merken, dass man Lust drauf hat, finde ich merkwürdig bis beängstigend.

Andererseits weiss ich aber auch, dass mich solche Ausraster dazu bringen, über Dinge zu reden, die sonst nie so ans Tageslicht kämen (bzw. nur unter starkem Alkohol-/Drogeneinfluss).
Ich weiss auch, dass sich in den letzten Wochen lauter Krümelchen angesammelt haben, die mich alle reizen und in ihrer Gesamtheit aggressiv machen. Jeder Krümel alleine wäre kein Grund für Wut oder Ausraster. Alle in einen Topf geschüttet ergeben aber ein ziemlich brisantes Süppchen, das leise vor sich hinköchelt und auf den Moment des Explodierens wartet.

Ich würde das viel lieber "normal" mit meinem Therapeuten bereden, anstatt da wie die Axt im Walde vorzugehen. Ich fürchte bloss, dass ich schon beim Versuch es vorsichtig anzusprechen, hoch gehen werde. Und wahrscheinlich wäre auch jede seiner Reaktion "falsch" in meinem Empfinden und würde daher sowieso einen Ausbruch provozieren.
Ich hab sogar vorab schon ein schlechtes Gewissen, da ich letzte Woche gute Gelegenheit gehabt hätte, einiges anzusprechen. Habe ich nicht gemacht, nervt mich bis jetzt. Und es hat auch meinen Therapeuten genervt, der war fühlbar ratlos-irritiert und leicht ungeduldig.

Ich war schon drauf und dran, ihm ne SMS zu schicken mit dem Hinweis, dass ich die letzten Wochen nochmal ansprechen wll, und dass er sich schon mal seine Rüstung zurecht legen möge. Habs aber nicht gemacht.

Was soll ich nun tun? Einfach drauf los und sehen was passiert (ungeachtet evtl. Konsequenzen)? Vorwarnen und abgebremst in die Stunde gehen (und dann evtl. so gebremst sein, dass ich die Hälfte gar nicht anspreche)?
Es widerstrebt mir, meinen Therapeuten einfach so "platt" zu machen und ihm dazu noch eine "Show" zu bieten. Andererseits will ich es einfach nur weg und aus dem Weg haben, und wenn die einzige Möglichkeit so ein Ausraster ist, dann muss es wohl so sein.
Das Ganze weiter mit rumschleppen will ich nicht, das geht erst recht nach hinten los, und endet im schlimmsten Fall wieder mit Überdosis oder Krankenhaus, und das habe ich eigtl. hinter mir (hoffe ich).

Hm, das liest sich jetzt doch etwas anders als ich es empfinde. Ich kann es leider nicht besser in Worte fassen.

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Krümmelmonster
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Beitrag Di., 13.12.2016, 20:39

Alyssa kenn ich irgendwie. Nur leider ist das nicht gewollt auszurasten. Sprech deine wut an, aber bleib trotzdem ruhig und sag es ihm wie es in dir drinnen aussieht .Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten mit Wut umzugehen. Zum Beispiel Eiswürfel lutschen oder Eiswürfeln auf die Arme reiben oder Sport, kalt Duschen. Wenn ich wütend bin habe ich meistens, wenn ich es anspreche einen Igelball dabei. Der hilft mir das ich ruhiger bleibe, das lenkt mich ab. Das funktioniert bei mir muss aber nicht bei dir helfen. Alles Gute!


Alyssa
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Beitrag Di., 13.12.2016, 21:25

Laufen macht mich bloss noch wütender. Igelbälle kullern bei ihm rum...die werfe ich aber lieber als sie zu knautschen

Na, das ansprechen, das klappt ja schon nicht. Wenn ich dann sage "Bin ich wütend!" gehts auch schon los. Ich kenne mich dann selbst kaum wieder. Passiert nicht oft, aber wenn, dann ist das ein Jahrhundertedonnerwetter.

Bisher war ich immer nur dezent verärgert, bzw. hab die Wut nicht komplett mit in die Stunde genommen, sondern das meiste draussen alleine an mir abgearbeitet. Nur einmal hatte ich einen Anflug von Wut, das hat mein Therapeut sofort bemerkt, und gemeint, er würde es lieber nicht erleben wollen, wenn ich richtig wütend werde.
Ich fand mich da noch ganz normal, im angeheizten Diskussionsmodus eben. Er hatte es komplett anders empfunden (u.a. auch einmal ganz kurz und unbewusst den Kopf eingezogen als ich ihn anging) und das auch gesagt. Das hatte mir dann schon zu denken gegeben.

Ergo jetzt die Unsicherheit, wie das mit "richtiger" Wut in der Stunde erleben/ausleben aussieht...

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Krümmelmonster
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Beitrag Di., 13.12.2016, 22:15

Na, war nur ein Vorschlag, du musst was herraus finden was dir gut tut. Wo du deine Wut im zaun hälst. Geh zum Boxen in Fitness center gibt so was. na wieviel km läufst du denn, wenn du nachher noch wütender bist. ich bin kao wenn ich sport treibe.
Es gibt ja viele verschiedene Möglichkeiten iregnd was was dir hilft frag deinen Therapeuten doch, der kann dir bestimmt helfen.
Ach noch was du bist Erwachsen, lerne wo die Wut herkommt und lass sie doch raus ,aber nur wo du keinen Schadest,
da gibt es auch ein Aggresionstraining vielleicht ist das was für dich.


Alyssa
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Beiträge: 871

Beitrag Di., 13.12.2016, 22:26

Krümmelmonster hat geschrieben: Na, war nur ein Vorschlag, du musst was herraus finden was dir gut tut. Wo du deine Wut im zaun hälst. Geh zum Boxen in Fitness center gibt so was. na wieviel km läufst du denn, wenn du nachher noch wütender bist
Um die 10.
Krümmelmonster hat geschrieben: ich bin kao wenn ich sport treibe.
Ja, bin ich auch irgendwie. Und andererseits gepusht und je mehr Körpergefühl, umso mehr Aggression, so nach dem Motto "Wenn ich meine Beine und Füsse so gut fühle, kann ich auch gut zutreten".
Krümmelmonster hat geschrieben: Es gibt ja viele verschiedene Möglichkeiten iregnd was was dir hilft frag deinen Therapeuten doch, der kann dir bestimmt helfen.
Der weiss garantiert, was er tun kann. Der weiss meistens schon vor mir was mit mir los ist und was auf mich (und ihn) zukommt. Er fragt ja auch immer, was ich glaube, was mir helfen würde, und wenn ich nichts weiss, bietet er alles mögliche an.
Krümmelmonster hat geschrieben: Ach noch was du bist Erwachsen, lerne wo die Wut herkommt und lass sie doch raus ,aber nur wo du keinen Schadest,
Wenn, dann schade ich nur mir. Nie anderen.

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