kann Gott OT sein,...
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sofi jetzt auch noch das wort ausgeschrieben... peinlich genug schon die sache... also jetzt bitte wieder zurück zum ot, keine unnötigen risiken eingehen.... muss mich konzentrieren... und erst mal google anwerfen, damit ich hier wieder auf's laufende kommesofa-held hat geschrieben:das ist noch bewiesen, dass dein Viagra-Fimmel zur Schließung führte. Aber der Gedanke scheint dir zu gefallen.
All what we see or seam is but a dream within a dream
E.A. Poe
E.A. Poe
Blaubaum! Da war doch noch was. Daran läßt sich ja hier nochmals anschließen. Das kann ich nämlich so nicht stehenlassen:
Steht eine vermeintlich ultranationale Gesinnung im Gegensatz zu deinen sogenannten demokratischen Prinzipien?
Prinzipiell sehe ich es nicht anders. Trotzdem gefällt mir im Kern die religio, die dort beschrieben ist.zu viele widersprüche, zu primitiv verpackt, texte für dumpfsocken. tut mir leid. geht mir am a** vorbei.
Wer achtet denn hier die demokratischen Prinzipien? Bzw. wer achtet sie denn nicht?ich würde mich im gegensatz dazu über konkrete, die demokratischen prinzipien achtenden politischen änderungsvorschläge von Dir freuen
Steht eine vermeintlich ultranationale Gesinnung im Gegensatz zu deinen sogenannten demokratischen Prinzipien?
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
google als zentraler Teil von Wissensmeditation... verstehe, sehr genial, das virutelle Kruzefix im Informationszeitalter, es ziert die Ecke meine Browsers wie das Holzkreuz in der Küche meiner Mutter.bittersweet hat geschrieben:erst mal google anwerfen
@nitrat: den Palikonan kenn ich nicht richtig, aber die Passivität und Verantwortungslosigkeit in der buddhistischen Lehre finde ich sehr abstoßend. Der Dalai Lama sagt doch im Zweifelsfall immer wieder: wenn jemandem etwas schlimmes zustößt, wird es schon seine Richtigkeit haben, ein böses Karma, das sich das Opfer wohl selbst eingehandelt hat.
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Sofa-Held
der Buddhismus ist eigentlich nur für Kalkül zu missbrauchen
wenn er mehr oder weniger gründlich bis absichtlich falsch verstanden wird.
So wie alle (die Meisten?) Religionen.
Im Buddhismus wird eigentlich gelehrt, daß man sich auf keinen Fall den Konsequenzen der eigenen Handlungen und Nichthandlungen
entziehen kann.
Klar kann man es versuchen.
Aber es wird nicht gelingen. (Nebenbei gibt es auch positives Karma)
Mir ist jedoch nicht bekannt, daß Schuld und Karma des Gleiche seien. Auch vom Dalai Lama sind mir keine derartigen Aussagen bekannt.
Ich glaube viel mehr, daß nicht alles für uns durchschaubar und in zufriedenstellender Weise zu erklären ist.
Auch ist im Buddhismus glaube ich nicht die Rede davon, daß im Universum umfassende Gerechtigkeit verwirklicht bzw, verwirklichbar sei.
Ich glaube auch, daß ich als Mitteleuropäer keine Chance habe
das Konzept vom Karma halbwegs angemessen zu begreifen.
Auch sehe ich für mich keine Veranlassung, wieso ich mich heftigst darum bemühen sollte.
Über die Wahrheit oder die Nicht-Wahrheit von Reinkarnation und Karma kann ich keine Aussagen machen.
Wohl weiss ich, dass ich es nicht verstehen muss um es zu respektieren (den Glauben anderer meine ich).
Trotzdem im Kern sind sich, was die Verhaltensregeln betrifft, welche als empfehlenswert angesehen werden, die großen Weltreligionen (zumindest nach meinem Verständnis) bemerkenswert ähnlich.
Diese Binsenweisheit ist allerdings keine gute Grundlage für eine Diskussion, da viel zu allgemein und für konkrete Problemstellungen bemerkenswert wenig hilfreich.
Der Buddha selbst war (der Überlieferung nach) weder passiv, noch verantwortunglos, noch gleichgültig.
Allerdings wird er wohl für 'normale' Menschen (wie mich- trotz aller Marotten sehe ich mich selbst zweckoptimistisch als normal an) ein Rätsel bleiben.
Oder auch nicht (man soll die Hoffnung ja nie ganz aufgeben)
edit: ich kenne nur den Korb der Lehrreden und auch den nur Auszugsweise; ich weiss gar nicht ob die anderen Körbe überhaupt in Übersetzungen vorliegen und ob sie für Otto-Normalverbraucher so ohne weiteres zugänglich sind.
So weit ich weiss, hat weder Gautama-Buddha und auch Ananda nicht (sein erster Schüler, Freund und Assistent) irgendetwas Schriftliches hinterlassen.
die Lehren wurden erst später von Mönchen auf Palmblättern niedergelegt und in Körben aufbewahrt.
anzunehmen, daß die Originallehre gar nicht mehr geschrieben steht (trotzdem aber ist sie laut Buddha ewig und unzerstörbar, sie müsste nur mal wieder gefunden werden)
der Buddhismus ist eigentlich nur für Kalkül zu missbrauchen
wenn er mehr oder weniger gründlich bis absichtlich falsch verstanden wird.
So wie alle (die Meisten?) Religionen.
Im Buddhismus wird eigentlich gelehrt, daß man sich auf keinen Fall den Konsequenzen der eigenen Handlungen und Nichthandlungen
entziehen kann.
Klar kann man es versuchen.
Aber es wird nicht gelingen. (Nebenbei gibt es auch positives Karma)
Mir ist jedoch nicht bekannt, daß Schuld und Karma des Gleiche seien. Auch vom Dalai Lama sind mir keine derartigen Aussagen bekannt.
Ich glaube viel mehr, daß nicht alles für uns durchschaubar und in zufriedenstellender Weise zu erklären ist.
Auch ist im Buddhismus glaube ich nicht die Rede davon, daß im Universum umfassende Gerechtigkeit verwirklicht bzw, verwirklichbar sei.
Ich glaube auch, daß ich als Mitteleuropäer keine Chance habe
das Konzept vom Karma halbwegs angemessen zu begreifen.
Auch sehe ich für mich keine Veranlassung, wieso ich mich heftigst darum bemühen sollte.
Über die Wahrheit oder die Nicht-Wahrheit von Reinkarnation und Karma kann ich keine Aussagen machen.
Wohl weiss ich, dass ich es nicht verstehen muss um es zu respektieren (den Glauben anderer meine ich).
Trotzdem im Kern sind sich, was die Verhaltensregeln betrifft, welche als empfehlenswert angesehen werden, die großen Weltreligionen (zumindest nach meinem Verständnis) bemerkenswert ähnlich.
Diese Binsenweisheit ist allerdings keine gute Grundlage für eine Diskussion, da viel zu allgemein und für konkrete Problemstellungen bemerkenswert wenig hilfreich.
Der Buddha selbst war (der Überlieferung nach) weder passiv, noch verantwortunglos, noch gleichgültig.
Allerdings wird er wohl für 'normale' Menschen (wie mich- trotz aller Marotten sehe ich mich selbst zweckoptimistisch als normal an) ein Rätsel bleiben.
Oder auch nicht (man soll die Hoffnung ja nie ganz aufgeben)
edit: ich kenne nur den Korb der Lehrreden und auch den nur Auszugsweise; ich weiss gar nicht ob die anderen Körbe überhaupt in Übersetzungen vorliegen und ob sie für Otto-Normalverbraucher so ohne weiteres zugänglich sind.
So weit ich weiss, hat weder Gautama-Buddha und auch Ananda nicht (sein erster Schüler, Freund und Assistent) irgendetwas Schriftliches hinterlassen.
die Lehren wurden erst später von Mönchen auf Palmblättern niedergelegt und in Körben aufbewahrt.
anzunehmen, daß die Originallehre gar nicht mehr geschrieben steht (trotzdem aber ist sie laut Buddha ewig und unzerstörbar, sie müsste nur mal wieder gefunden werden)
Hallo ihr hübschen OTs!
Ich habe heute morgen mein ganzes Hirnschmalz zusammengeklaubt und als Reaktion eine Threadschließung erreicht! Cool .
Macht, oh ja!!
Ich habe heute morgen mein ganzes Hirnschmalz zusammengeklaubt und als Reaktion eine Threadschließung erreicht! Cool .
Macht, oh ja!!
Nitrat, ich hab mir schon beim Schreiben gedacht, dass das jetzt pauschal kling, die Verantwortungslosigkeit. Das stimmt auch nicht, es wird ja die Achtsamkeit gepredigt. Aber immer wenn der Dalai Lama ansteht mit seiner Weisheit, hält er sich halt raus, uns beruft sich auf das Karma. Z. b. bei so Fragen, wenn eine ethnische Minderheit dahingemetzelt wird, dann ist das halt so. Deswegen hat sich der Buddhismus auch immer ganz gut geeignet um zb. von Kämpfern adaptiert zu werden. Zen-Buddhismus und Gewalt haben sich nicht ausgeschlossen und die gute Kompatibilität hat sich zeitweise bis in Nazi-Deutschland hineingereicht, aber nur als historische Randnotiz.
Also da ist nichts, was ich nicht verstehen könnte. Siddharta Gautama ist in der Tat ein bisserl anders. Das sehe ich auch so. Das ist vielleicht vergleichbar mit Jesus und was daraus gemacht wurde. Meine Begeisterung für die "historische" Person von Buddha ist schon ziemlich ungebrochen.
Das einzige was ein etwas anders ist, ist die Vorstellung, dass wir alle durch die vielen Wiedergeburten miteinander verwandt sind, also wir alle sind gleichzeitig Mütter und Väter und Sohn und Tochter von jedem.
Bei der buddhistischen Vorstellung wird das zwar linear abgewickelt aber doch wieder rückbezogen und mit einander verknüpft.
@krabath, du auch? Welchen Thread denn...
Na eh nicht. Wenn du im Buddhismus was schlechtes tust wirst du auf einer schlechteren Ebene widergeboren, wo du aber praktisch nicht merkst wie schlecht du es hast. Also wenn du als Wurm im Misthaufen wiedergeboren bist, bist du ja deswegen nicht total unglücklich. Aber im Prinzip kommt es einer Bestrafung gleich. Genauso wie man sich durch Kloputzen ein gutes Karma erwirtschaften kann, ein Bonus für das nächste Leben.Nitrat hat geschrieben:Mir ist jedoch nicht bekannt, daß Schuld und Karma des Gleiche seien.
ich meine doch, dass du das was hineingeheimnist, was da einfach nicht ist. Ich wüsste jetzt nicht, was ich am Karma als Mitteleuropäer nicht verstehen könnte. Es ist eher so, dass die Vorstellungen viel naiver sind, als ich oft angenommen hab. Z.b. gibt es doch die berühmte Frage, es gibt doch immer mehr Menschen auf der Welt, wo kommt eigentlich deren Karma her? Der Dalai Lama ganz cool: Es gibt so viele Planeten und Sonnensysteme, und außerdem eine Menge Insekten.Nitrat hat geschrieben:Ich glaube auch, daß ich als Mitteleuropäer keine Chance habe
das Konzept vom Karma halbwegs angemessen zu begreifen.
Also da ist nichts, was ich nicht verstehen könnte. Siddharta Gautama ist in der Tat ein bisserl anders. Das sehe ich auch so. Das ist vielleicht vergleichbar mit Jesus und was daraus gemacht wurde. Meine Begeisterung für die "historische" Person von Buddha ist schon ziemlich ungebrochen.
Das einzige was ein etwas anders ist, ist die Vorstellung, dass wir alle durch die vielen Wiedergeburten miteinander verwandt sind, also wir alle sind gleichzeitig Mütter und Väter und Sohn und Tochter von jedem.
Bei der buddhistischen Vorstellung wird das zwar linear abgewickelt aber doch wieder rückbezogen und mit einander verknüpft.
@krabath, du auch? Welchen Thread denn...
macht nichts.krabath hat geschrieben:Macht, oh ja!!
trotzdem beeindruckend.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
welche erkenntnisse, welche gefühle oder seinszustände hat Dir die philosophie rund um die irminsul/yggdrasil denn beschert? beschreib doch mal!Kehrusker hat geschrieben: Trotzdem gefällt mir im Kern die religio, die dort beschrieben ist.
falls Du ein allgemeines demokratiedefizit in mitteleuropa ansprichst (natürlich nicht nur dort, aber dort leben wir nun mal), dann widerspreche ich Dir nicht, im gegenteil, aber....Wer achtet denn hier die demokratischen Prinzipien? Bzw. wer achtet sie denn nicht?
ja! theoretisch vielleicht nicht, aber praktisch auf jeden fall.Steht eine vermeintlich ultranationale Gesinnung im Gegensatz zu deinen sogenannten demokratischen Prinzipien?
erklär mir doch bitte folgende begriffe:
--reichsbewegung
--atlantisch-germanischdeutsche kultur
und erklär mir dann bitte noch, was an der yggdrasil-religio national bzw. deutsch ist, wenn dieselbe symbolik mit denselben inhalten laut der von Dir geposteten seite daskristall in so gut wie allen kulturen in die unterschiedlichsten symbole verpackt vorkommt und immer auf das selbe, dahinterstehende prinzip hinweist.
ist national ab sofort universell oder umgekehrt, oder ist deutschland ab sofort das universum?
MEIN universum geht über die grenzen des landes, in dem ich lebe, hinaus, ohne die grenzen anderer länder und die selbstbestimmung anderer völker in frage zu stellen.
das universum aller mir "bekannten" nationalisten geht ebenfalls über die grenzen des von ihnen ach so geliebten "vater"landes hinaus, aber selten in friedlicher absicht. hinter nationalismus verbirgt sich nach meiner beobachtung immer imperialismus, ganz einfach, weil die eigene nation durch die nationalisten als das beste vom besten und daher als zum führen (anderer völker) "besonders geeignet" betrachtet wird. und das ist das problem.
ausserdem finde ich es ehrlich gesagt zum göbeln, wenn leute, deren ziel die abschaffung der demokratie ist (z.b. weil sie sich anders nicht durchzusetzen wissen, weil sie es nicht ertragen können, wenn sie ihren willen nicht bekommen, also geistige trotzkinder), sich demokratischer rechte bedienen, um ihr ziel zu erreichen. DAS ist die schleimigste und unaufrichtigste variante politischer arbeit, die ich mir vorstellen kann und findet meine völlige verachtung.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Schließe mich dem voll inhaltlich an.Blaubaum hat geschrieben:DAS ist die schleimigste und unaufrichtigste variante politischer arbeit, die ich mir vorstellen kann und findet meine völlige verachtung.
logik? mist... ich dachte mir schon dass ich was vergessen hatte... gott sei dank hab ich nichts beigetragen, hätte ich mich ja beinahe blamiert...Nitrat hat geschrieben:freeway
wieso war's nicht Gott, wenn es nicht klappt?
die Logik verstehe ich nicht.
freeway
habe irgendwie den Eindruck, daß es der Nimbus des "fremd gesteuert seins" sein könnte, welcher Dir an dem Thema 'Religion - Gott'
aufstossen könnte.
Nur so eine Idee von mir (vielleicht ein Holzweg).
Was mich persönlich so an dem Thema fasziniert (und das ist vielleicht auch nur ein Sturm im Wasserglas, dieser Möglichkeit bin ich mir durchaus bewusst; Religion als Projektionsfläche für möglicherweise überzogene Sehnsüchte - durchaus nicht unmöglich)
ist 1. die Perspektive einer echten Weiterentwicklung im geistigen Bereich (finde es gibt zur Zeit kein wichtigeres und notwendigeres Vorhaben für Menschen; ob es sich lohnen kann? ich hoffe es wirklich) 2. die Trennung in säkulares Leben und spirituelle Vorstellungswelt zeigt für mich deutlich, daß es da vielen anderen Menschen sehr ähnlich gehen dürfte
3. es ist für mich noch einer der wenigen übriggebliebenen Wege in dem ich das Prinzip Hoffnung nicht nur Leben kann, sondern auch wieder Hoffnung und Kraft für das übrige Leben finden kann.
4. ohne Religion, auf meinen analytischen Verstand reduziert, könnte ich zwar auch überleben (solange bis ich es nicht mehr kann), aber es wäre im Grunde eine reine Geisterbahnfahrt ohne Aussicht auf Transzendenz
habe irgendwie den Eindruck, daß es der Nimbus des "fremd gesteuert seins" sein könnte, welcher Dir an dem Thema 'Religion - Gott'
aufstossen könnte.
Nur so eine Idee von mir (vielleicht ein Holzweg).
Was mich persönlich so an dem Thema fasziniert (und das ist vielleicht auch nur ein Sturm im Wasserglas, dieser Möglichkeit bin ich mir durchaus bewusst; Religion als Projektionsfläche für möglicherweise überzogene Sehnsüchte - durchaus nicht unmöglich)
ist 1. die Perspektive einer echten Weiterentwicklung im geistigen Bereich (finde es gibt zur Zeit kein wichtigeres und notwendigeres Vorhaben für Menschen; ob es sich lohnen kann? ich hoffe es wirklich) 2. die Trennung in säkulares Leben und spirituelle Vorstellungswelt zeigt für mich deutlich, daß es da vielen anderen Menschen sehr ähnlich gehen dürfte
3. es ist für mich noch einer der wenigen übriggebliebenen Wege in dem ich das Prinzip Hoffnung nicht nur Leben kann, sondern auch wieder Hoffnung und Kraft für das übrige Leben finden kann.
4. ohne Religion, auf meinen analytischen Verstand reduziert, könnte ich zwar auch überleben (solange bis ich es nicht mehr kann), aber es wäre im Grunde eine reine Geisterbahnfahrt ohne Aussicht auf Transzendenz
hallo Nitrat,
ich bin jetzt etwas verblüfft, dass du mich „ernst“ zu nehmen scheinst, aber danke.
ich persönlich kann mich deinen worten anschließen! soweit es eben worte dazu geben kann… und das ist es im prinzip, was ich denke, dass es zum thema gott/glaube niemals ausreichend formulierungsmöglichkeit, mit dem uns zur verfügung stehenden werkzeug „wort/sprache“ geben kann… ich habe sogar oft das gefühl, dass im gespräch, verschiedene meinungen sehr ähnliche begründungswege haben…. dass quasi mit den selben „indizien“ jegliches „ergebnis“ erklärbar scheint… ähnlich wie bei oliven z.b…. die ändern ihren geschmack ja nicht (zumindest ein und die selbe nicht) und dennoch schmecken sie dem einen und dem anderen eben nicht… „wahr“ ist auch da beides…
finde eure diskussion dazu aber interessant… toll wie ihr zwischen humor und ernsthaftigkeit hin und her „spielt“ und wie ihr dabei miteinander umgeht… bin begeistert von eurer wortfertigkeit!
viele grüße vom freeway
ich bin jetzt etwas verblüfft, dass du mich „ernst“ zu nehmen scheinst, aber danke.
ich persönlich kann mich deinen worten anschließen! soweit es eben worte dazu geben kann… und das ist es im prinzip, was ich denke, dass es zum thema gott/glaube niemals ausreichend formulierungsmöglichkeit, mit dem uns zur verfügung stehenden werkzeug „wort/sprache“ geben kann… ich habe sogar oft das gefühl, dass im gespräch, verschiedene meinungen sehr ähnliche begründungswege haben…. dass quasi mit den selben „indizien“ jegliches „ergebnis“ erklärbar scheint… ähnlich wie bei oliven z.b…. die ändern ihren geschmack ja nicht (zumindest ein und die selbe nicht) und dennoch schmecken sie dem einen und dem anderen eben nicht… „wahr“ ist auch da beides…
finde eure diskussion dazu aber interessant… toll wie ihr zwischen humor und ernsthaftigkeit hin und her „spielt“ und wie ihr dabei miteinander umgeht… bin begeistert von eurer wortfertigkeit!
viele grüße vom freeway
ich glaube, die ganze geschichte um karma, schuld, wiedergeburt, ursache-wirkungszusammenhänge etc. ist eigentlich nur so eine art gleichnis oder denksportaufgabe oder auch koan, die letztendlich zur erkenntnis der irrelevanz derartiger BEWERTUNGEN führt, denn ohne (individuelle) Bewertung von taten, ergebnissen, schicksal etc. platzt diese blase eindrucksvoll.sofa-held hat geschrieben:Na eh nicht. Wenn du im Buddhismus was schlechtes tust wirst du auf einer schlechteren Ebene widergeboren, wo du aber praktisch nicht merkst wie schlecht du es hast. Also wenn du als Wurm im Misthaufen wiedergeboren bist, bist du ja deswegen nicht total unglücklich. Aber im Prinzip kommt es einer Bestrafung gleich. Genauso wie man sich durch Kloputzen ein gutes Karma erwirtschaften kann, ein Bonus für das nächste Leben.Nitrat hat geschrieben:Mir ist jedoch nicht bekannt, daß Schuld und Karma des Gleiche seien.
wie freeway schrieb--die olive schmeckt, wie sie schmeckt, der esser mag sie an dem einen tag, am anderen will er lieber tomaten.
ich wäre gern eine qualle (oder auch ein wurm), das erschiene mir persönlich nicht als strafe, sondern eher als belohnung. und wenn mich eines tages der spaten des gärtners trifft oder ich an den strand gespült werde und vertrockne, so what? wieso sollte mich das stören?
bewertungen unterliegen dem zeitlichen/kulturellen wandel. der eine fühlt sich nach der verübung von blutrache oder wiederherstellung der familienehre durch mord bestens, den anderen plagt sein gewissen. erziehung. konstrukte. geboren aus so gesehener gesellschaftspolitischer oder medizinischer notwendigkeit.
der eine isst am tag 3 schweineschnitzel und fühlt sich dabei gut, denn er darf das ja ("macht euch die schweine untertan"), der andere göbelt sich die seele aus dem leib bei dem gedanken, aus einem topf zu essen, in dem vor 4 jahren schon einmal schweinefleisch gekocht wurde, denn der prophet hat ja gesagt, schweine seien unrein.
findet unser karma demnach im kopf statt, oder hat es doch absolute relevanz?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Die Tatsache, daß man intelligente und fühlende Wesen (intelligenter als Hunde angeblich) zumindest nur sparsam essen sollte und sie nicht zum Zwecke der Nahrungsverwertung in ihrer eigenen Schei... gefangen halten sollte, spielt wieder mal weniger eine Rolle?
Blaubaum
You are not gemeint with this.
Blaubaum
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