Entäuschung über Kassen-Psychotherapeutin
Das ist furchtbar vetandi, dass diese Thera dein Vertrauen so sehr mißbraucht hat. Ich kann diesen Fall immer noch nicht fassen. Du machst auf mich den Eindruck, als ob du dich nur sehr schwer wehren kannst und du hast eine Eselsgeduld. Ich hätte mich schon längst bei der Krankenkasse über diese Thera beschwert. Aber du gehst nicht mehr hin zu ihr, da ist wenigstens eine Kleinigkeit gewonnen...Vielleicht solltest du jetzt wirklich einmal durchatmen bevor in eine neue Therapie gehst.
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danke für deine antwort!
meine neurologin hat auch gesagt das ich sie melden soll.....
habe meiner thera heute auch gesagt das ich beim wgpv nachgefragt habe wurde gleich ganz nervös aber wie ich gesagt habe das ich anonym gefragt habe wie das mit den stunden geregelt wird ging sie gleich wieder weg vom thema.
habe ihr auch gesagt das ich bei der wgkk nachfragen werde wie das nun mit meinen stunden ist und warum sie plötzlich aus sind meinte sie das brauche ich nicht weil ich ja eh weiter kommen kann und nichts zahlen brauche.
habe ihr gesagt das es mich belastet. aber laut ihr braucht es das nicht....
aber sie meinte auch das wenn der neue antrag nicht bewilligt wird müssen wir wegen stunden die ich zahlen soll weiter schauen.
das ist ja auch die gemein heut für stunden die die kasse bezahlt hat soll ich nun bezahlen.....
eigentlich reicht es mir und ich möchte keine psychotherapie mehr nach so einem chaos...
ich habe dieser thera alles erzählt was ist wenn ich sie melde und sie hält sich nicht an ihre schweigepflicht!?
ich habe einen job bei dem ich nur für 30 stunden angemeldet bin und wenn ich mal mehr stunden habe bekomme ich diese schwarz ausbezahlt weil es sich mein arbeitgeber anders nicht leisten kann das habe ich ihr mal erzählt was ist wenn sie mich anonym beim finanzamt meldet? davor habe ich angst und nur aus diesem grund habe ich sie noch nicht gemeldet.....
meine neurologin hat auch gesagt das ich sie melden soll.....
habe meiner thera heute auch gesagt das ich beim wgpv nachgefragt habe wurde gleich ganz nervös aber wie ich gesagt habe das ich anonym gefragt habe wie das mit den stunden geregelt wird ging sie gleich wieder weg vom thema.
habe ihr auch gesagt das ich bei der wgkk nachfragen werde wie das nun mit meinen stunden ist und warum sie plötzlich aus sind meinte sie das brauche ich nicht weil ich ja eh weiter kommen kann und nichts zahlen brauche.
habe ihr gesagt das es mich belastet. aber laut ihr braucht es das nicht....
aber sie meinte auch das wenn der neue antrag nicht bewilligt wird müssen wir wegen stunden die ich zahlen soll weiter schauen.
das ist ja auch die gemein heut für stunden die die kasse bezahlt hat soll ich nun bezahlen.....
eigentlich reicht es mir und ich möchte keine psychotherapie mehr nach so einem chaos...
ich habe dieser thera alles erzählt was ist wenn ich sie melde und sie hält sich nicht an ihre schweigepflicht!?
ich habe einen job bei dem ich nur für 30 stunden angemeldet bin und wenn ich mal mehr stunden habe bekomme ich diese schwarz ausbezahlt weil es sich mein arbeitgeber anders nicht leisten kann das habe ich ihr mal erzählt was ist wenn sie mich anonym beim finanzamt meldet? davor habe ich angst und nur aus diesem grund habe ich sie noch nicht gemeldet.....
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 9792
Das fällt unter die Schweigepflicht. Diese darf nur bei schweren Verbrechen gebrochen werden, also zB wenn sie wüsste daß du ein Verbrechen planst, einen Anschlag oder sowas. Wenn sie das meldet bricht sie die Schweigepflicht und damit könntest du sie ganz fies drankriegen.vetandi hat geschrieben: ich habe einen job bei dem ich nur für 30 stunden angemeldet bin und wenn ich mal mehr stunden habe bekomme ich diese schwarz ausbezahlt weil es sich mein arbeitgeber anders nicht leisten kann das habe ich ihr mal erzählt was ist wenn sie mich anonym beim finanzamt meldet? davor habe ich angst und nur aus diesem grund habe ich sie noch nicht gemeldet.....
Ich würde sie umgehend melden, und auch überhaupt keine weiteren Stunden bei ihr machen. Die Frau gehört echt aus dem Verkehr gezogen!
Hallo,
ganz wertfrei möchte ich zur laufenden Diskussion, die ich eben erst entdeckt habe, was anmerken.
Bezüglich der Verrechnung mit der wgkk gibt es folgende Erläuterung im Internet:
http://www.hauptverband.at/mediaDB/MMDB ... rtikel.pdf
Die Zuteilung erfolgt meines Wissens nicht auf den einzelnen Patienten, sondern es wird ein Jahreskontingent (zB in Wien) an die Wr. Gesellschaft für Psychotherapeutische Versorgung gegeben. Es gibt einen Stundenschnitt, der je nach Diagnose unterschiedlich hoch ist und somit sollte es sich in der Regel ausgehen. Ob der Schlüssel noch immer exakt der ist, der im Artikel angeführt ist, weiß ich nicht.
Ganz im Gegensatz zu den von der GKK mit 21,80 EUR bezuschussten Therapieplätzen. Da erhält der Klient von der GKK ein Stundenkontingent für seine Therapiestunden. Wenn die vorbei sind muss der Therapeut muss bestätigen, dass weitere x Stunden erforderlich sind. Den Antrag muss man aber als Patient/Klient selbst an die GKK weiterleiten und es erhält auch nur der Klient die Bewilligung. Sinnvollerweise teilt man das dann dem Therapeuten aber mit, denn die meisten erinnern dann rechtzeitig daran, dass die Stunden zur Neige gehen.
Im übrigen ist es Vereinbarungssache (egal ob bei Kassenplätzen, Kassenbezuschussungen oder Selbstzahlern), wie abgesagte Stunden verrechnet werden.
Wenn nun Stunden, für die die GKK dem Verein das Kontingent zugewiesen hat, unentschuldigt (oder anders als vereinbart) nicht in Anspruch genommen wurden, könnte ich mir vorstellen, dass es durchaus im Ermessen des Therapeuten liegt, diese anderen Klienten zugute kommen zu lassen, die eben da sind. (anders würde es nämlich ungenützt verfallen, was angesichts der Wartezeiten wohl auch nicht das Wahre wäre.)
Grundsätzlich halte ich es aber für bedauerlich, wenn dich deine Therapeutin nicht schon früher darauf aufmerksam gemacht hat.
LG lucky
ganz wertfrei möchte ich zur laufenden Diskussion, die ich eben erst entdeckt habe, was anmerken.
Bezüglich der Verrechnung mit der wgkk gibt es folgende Erläuterung im Internet:
http://www.hauptverband.at/mediaDB/MMDB ... rtikel.pdf
Die Zuteilung erfolgt meines Wissens nicht auf den einzelnen Patienten, sondern es wird ein Jahreskontingent (zB in Wien) an die Wr. Gesellschaft für Psychotherapeutische Versorgung gegeben. Es gibt einen Stundenschnitt, der je nach Diagnose unterschiedlich hoch ist und somit sollte es sich in der Regel ausgehen. Ob der Schlüssel noch immer exakt der ist, der im Artikel angeführt ist, weiß ich nicht.
Ganz im Gegensatz zu den von der GKK mit 21,80 EUR bezuschussten Therapieplätzen. Da erhält der Klient von der GKK ein Stundenkontingent für seine Therapiestunden. Wenn die vorbei sind muss der Therapeut muss bestätigen, dass weitere x Stunden erforderlich sind. Den Antrag muss man aber als Patient/Klient selbst an die GKK weiterleiten und es erhält auch nur der Klient die Bewilligung. Sinnvollerweise teilt man das dann dem Therapeuten aber mit, denn die meisten erinnern dann rechtzeitig daran, dass die Stunden zur Neige gehen.
Im übrigen ist es Vereinbarungssache (egal ob bei Kassenplätzen, Kassenbezuschussungen oder Selbstzahlern), wie abgesagte Stunden verrechnet werden.
Wenn nun Stunden, für die die GKK dem Verein das Kontingent zugewiesen hat, unentschuldigt (oder anders als vereinbart) nicht in Anspruch genommen wurden, könnte ich mir vorstellen, dass es durchaus im Ermessen des Therapeuten liegt, diese anderen Klienten zugute kommen zu lassen, die eben da sind. (anders würde es nämlich ungenützt verfallen, was angesichts der Wartezeiten wohl auch nicht das Wahre wäre.)
Grundsätzlich halte ich es aber für bedauerlich, wenn dich deine Therapeutin nicht schon früher darauf aufmerksam gemacht hat.
LG lucky
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hallo lucky,
also bekommt dann meine thera ein jahreskontigent und kann dann die stunden je nach bedarf aufteilen?
warum steht dann auf meinem antrag das 40 stunden bewilligt worden sind?
zahlt dann die kasse nicht 40 stunden für mich?
ich habe beim wgpv nachgefrgt und folgende antwort zu den stunden erhalten:
Es tut mir wirklich leid, dass sie diese schlechte Erfahrung gemacht haben.
Tatsächlich wird der Therapeut selbstverständlich von der WGKK und von uns
über eine Bewilligung des eingereichten Antrages informiert, sodass der
Therapeut diese Information an den Patienten weitergeben kann.
Die Information enthält ganz genau wie viele Sitzungen ab welchem Zeitpunkt
bewilligt wurden.
Zusätlich wird der Therapeut monatlich von uns über die verbrauchten
Stunden informiert sodass der aktuelle Stand der noch offenen Stunden
bekannt ist.
Selbstverständlich steht ihnen diese Informatin zu und der Therapeut sollte
sie regelmässig davon in Kenntnis setzen bzw. fragen sie unbedingt nach.
Wenn sie das Vertrauen zu ihrer Therapeutin nicht haben, können sie sich
selbstverständlich jede stattgefundene Sitzung bestätigen lassen.
Leider lässt es zu befürchten, dass in ihrem Fall nicht alles korrekt
gelaufen ist, daher kann ich nur nochmals anbieten, nennen sie mir ihre
Therapeutin dann versuche ich eine Lösung zu finden.
danke + lg
also bekommt dann meine thera ein jahreskontigent und kann dann die stunden je nach bedarf aufteilen?
warum steht dann auf meinem antrag das 40 stunden bewilligt worden sind?
zahlt dann die kasse nicht 40 stunden für mich?
ich habe beim wgpv nachgefrgt und folgende antwort zu den stunden erhalten:
Es tut mir wirklich leid, dass sie diese schlechte Erfahrung gemacht haben.
Tatsächlich wird der Therapeut selbstverständlich von der WGKK und von uns
über eine Bewilligung des eingereichten Antrages informiert, sodass der
Therapeut diese Information an den Patienten weitergeben kann.
Die Information enthält ganz genau wie viele Sitzungen ab welchem Zeitpunkt
bewilligt wurden.
Zusätlich wird der Therapeut monatlich von uns über die verbrauchten
Stunden informiert sodass der aktuelle Stand der noch offenen Stunden
bekannt ist.
Selbstverständlich steht ihnen diese Informatin zu und der Therapeut sollte
sie regelmässig davon in Kenntnis setzen bzw. fragen sie unbedingt nach.
Wenn sie das Vertrauen zu ihrer Therapeutin nicht haben, können sie sich
selbstverständlich jede stattgefundene Sitzung bestätigen lassen.
Leider lässt es zu befürchten, dass in ihrem Fall nicht alles korrekt
gelaufen ist, daher kann ich nur nochmals anbieten, nennen sie mir ihre
Therapeutin dann versuche ich eine Lösung zu finden.
danke + lg
luckyneu, dein komisches Dokument bringt da noch mehr Verwirrung rein als es Nutzen bringt. Wenn das so wäre, wie du meinst, dann müsste die Thera unter allen Patienten, die alle 40 Stunden bewilligt bekommen haben, wieder genau so aufteilen, dass alle am Ende wieder 40 Stunden bekommen!
vetandi kann nicht statt 40 nur 26 Stunden bekommen, ist das so schwer zu verstehen??? Glaubst du wirklich - luckyneu - dass die Stunden von vetandi auf Leute aufgeteilt werden, die nichts bewilligt bekommen haben, oder dass sich die Thera das Geld einfach in die Tasche stecken kann?
Übrigens unterliegt - wie Müki richtig schreibt - diese Kleinigkeit mit den Schwarzstunden wirklich der Schweigepflicht und sie darf das nicht ausplaudern und du brauchst auch keine Angst davor haben.
Das Finanzamt wird sich für so Kleinigkeiten nicht interessieren. Aber selbst wenn du Angst nicht bezwingen kann, dann wäre es immer noch besser einfach nicht mehr hinzugehen und das alles abzuhaken. Ich kann mir vorstellen, dass bei Angststörung hier irrationale Ängste auftauchen... lg sh
vetandi kann nicht statt 40 nur 26 Stunden bekommen, ist das so schwer zu verstehen??? Glaubst du wirklich - luckyneu - dass die Stunden von vetandi auf Leute aufgeteilt werden, die nichts bewilligt bekommen haben, oder dass sich die Thera das Geld einfach in die Tasche stecken kann?
Übrigens unterliegt - wie Müki richtig schreibt - diese Kleinigkeit mit den Schwarzstunden wirklich der Schweigepflicht und sie darf das nicht ausplaudern und du brauchst auch keine Angst davor haben.
Das Finanzamt wird sich für so Kleinigkeiten nicht interessieren. Aber selbst wenn du Angst nicht bezwingen kann, dann wäre es immer noch besser einfach nicht mehr hinzugehen und das alles abzuhaken. Ich kann mir vorstellen, dass bei Angststörung hier irrationale Ängste auftauchen... lg sh
ich gehe auf keinen fall mehr hin.würde das mit dem jahreskontingent stimmen dann würde meine thera nicht so herum eiern. ich werde den wgpv nochmals fragen ob wenn am bewilligten antrag 40 stunden stehen dann auch diese 40 stunden für mich sind.so war es bei meiner ersten thera im jahr 2005 die war auch in wien. lg
Sorry, das wollte ich nicht. es ist einfach die information, die es ganz offiziell zum thema gibt.sofa-held hat geschrieben:luckyneu, dein komisches Dokument bringt da noch mehr Verwirrung rein als es Nutzen bringt.
lg lucky
Hallo Vetandi,
ich verstehe deine Bedenken wegen der Schwarzarbeit schon. Sicher, sie sollte sich an die Schweigepflicht halten, ist die Frage, ob sie es tut. Ein anonymer Anruf wird ja nicht verfolgt.
Sie verdient es allerdings absolut, dass du sie meldest.
Was ich nicht ganz verstehe, du warst jetzt doch nochmal dort und das war dann jetzt die letzte Stunde?
Wer zahlt die denn jetzt?
LG
mitsuko
ich verstehe deine Bedenken wegen der Schwarzarbeit schon. Sicher, sie sollte sich an die Schweigepflicht halten, ist die Frage, ob sie es tut. Ein anonymer Anruf wird ja nicht verfolgt.
Sie verdient es allerdings absolut, dass du sie meldest.
Was ich nicht ganz verstehe, du warst jetzt doch nochmal dort und das war dann jetzt die letzte Stunde?
Wer zahlt die denn jetzt?
LG
mitsuko
hi,
meine thera hat gesagt das ich weiter kommen soll und wenn wir keine weiteren stunden mehr bewilligt bekommen dann müssen wir uns was überlegen. hab gesagt das ich es mir nicht leisten kann dann meinte sie die tcm-medizin kann ich mir ja auch leisten.aber die tcm habe ich vor einem jahr versucht u da die kräuter zu teuer waren hab ich die tcm abgebrochen. ich habe die stunden weiter gezählt u von den zuletzt 40 bewilligten bis jetzt 28 verbraucht.der wgpv hat auch gesagt das bewilligungen personen bezogen sind u mit dem jahreskontingent vom wgpv nix zu tun hat.lg
meine thera hat gesagt das ich weiter kommen soll und wenn wir keine weiteren stunden mehr bewilligt bekommen dann müssen wir uns was überlegen. hab gesagt das ich es mir nicht leisten kann dann meinte sie die tcm-medizin kann ich mir ja auch leisten.aber die tcm habe ich vor einem jahr versucht u da die kräuter zu teuer waren hab ich die tcm abgebrochen. ich habe die stunden weiter gezählt u von den zuletzt 40 bewilligten bis jetzt 28 verbraucht.der wgpv hat auch gesagt das bewilligungen personen bezogen sind u mit dem jahreskontingent vom wgpv nix zu tun hat.lg
Hallo,
ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Therapiestunden waren in der Regel höchstens 45 min lang. Für einen unabhängigen Gutachter, den meine Therapeutin für eine Verlängerung beauftragt hat, hat sie mir 2 Therapiestunden abgezogen, um ihre Umkosten zu decken. Auch mir haben Therapiestunden "gefehlt". Ganz breitwillig hat die Thera mit mir die Daten verglichen. Sie konnte mir immer genau sagen über was wir angeblich gesprochen haben, an den Tagen, die ich nicht im Kalender eingetragen hatte. Ich habe sehr lange (9 jahre) Therapie gemacht. Ich schätze sie hat mir so 2-3 Stunden pro Jahr weggemogelt.
Ich war so machtlos, weil in ihren Unterlagen die Stunden ja dokumentiert waren. Sie kannte ja meine Schwächen sehr genau und konnte sich sicher sein, dass ich ihren Unterlagen mehr traute, als meinen Eintragungen. Ziemlich zum Ende der Therapie, als ich wieder mal Ungereimtheiten mit der Stundenzahl festgestellt habe, hat sie ganz bereitwillig wieder mit mir abgeglichen. Dabei hat sie jedoch den Inhalt einer Stunde geschildert, in der ich angeblich über die Vorkommnisse einer Geburtstagsfeier berichtet habe. Ich wusste aber zu 100 %, dass diese Feier nach dem angeblichen Termin stattgefunden hat. Also waren ihre Unterlagen gefälscht. Sie war total verlegen, hat sofort das Thema gewechselt und ich konnte es nicht fassen und war sprachlos.
Zum Ende der Therapie habe ich immer wieder versucht die kurzen Therapiestunden und die weggemogelten Stunden zu thematisieren. Es ging weder schriftlich noch mündlich. Es gab keine klärende Gespräche auch kein Abschlussgespräch. Entweder war sie beleidigt und wütend oder ich übertrug wieder mal alle schlimmen Sachen meiner Kindheit auf sie.
Trotz allem und anderen alternativmedizinischen Methoden bin ich meine Depressionen jetzt los und gehe da auch schon 1,5 Jahre nicht mehr hin.
Inzwischen wird mir dieser Betrug und Vertrauensmissbrauch erst richtig bewusst.
Vetandis Fall hat mich dazu bewogen spontan bei der Psychotherapeutenkammer anzurufen und meinen Fall zu schildern. Dort war man sehr verständnisvoll und ich wurde bestärkt die Sache auch nach 1,5 Jahren nicht auf sich beruhen zu lassen. Da meine Therapeutin aber eine Ärztin mit Therapeutischer Zusatzausbildung ist, ist leider die Ärztekammer zuständig.
Die Ärztkammer ist ja viel größer und jetzt zaudere ich wieder und weiß nicht, wie ich mich sinnvoll weiter verhalten soll.
Faktisch denke ich wird man ihr nichts können, weil Aussage gegen Aussage steht und die Stunden brauche und WILL ich bei dieser Thera nicht mehr.
Ich hätte so gerne den Segen meiner Therapeutin gehabt, diese Therapie im Einvernehmen zu beenden. Staat dessen wurden immer neue "Probleme" aufgetan, die ich auch ganz gut alleine bewältigen kann, um mich klein und dumm zu halten, damit Abrechnungsmogeleien unter den Tisch gekehrt werden können.
Naja, jetzt schlafe ich mal drüber und bedanke mich bei allen Schreibern hier. Ihr habt mir Mut gemacht!!
ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Therapiestunden waren in der Regel höchstens 45 min lang. Für einen unabhängigen Gutachter, den meine Therapeutin für eine Verlängerung beauftragt hat, hat sie mir 2 Therapiestunden abgezogen, um ihre Umkosten zu decken. Auch mir haben Therapiestunden "gefehlt". Ganz breitwillig hat die Thera mit mir die Daten verglichen. Sie konnte mir immer genau sagen über was wir angeblich gesprochen haben, an den Tagen, die ich nicht im Kalender eingetragen hatte. Ich habe sehr lange (9 jahre) Therapie gemacht. Ich schätze sie hat mir so 2-3 Stunden pro Jahr weggemogelt.
Ich war so machtlos, weil in ihren Unterlagen die Stunden ja dokumentiert waren. Sie kannte ja meine Schwächen sehr genau und konnte sich sicher sein, dass ich ihren Unterlagen mehr traute, als meinen Eintragungen. Ziemlich zum Ende der Therapie, als ich wieder mal Ungereimtheiten mit der Stundenzahl festgestellt habe, hat sie ganz bereitwillig wieder mit mir abgeglichen. Dabei hat sie jedoch den Inhalt einer Stunde geschildert, in der ich angeblich über die Vorkommnisse einer Geburtstagsfeier berichtet habe. Ich wusste aber zu 100 %, dass diese Feier nach dem angeblichen Termin stattgefunden hat. Also waren ihre Unterlagen gefälscht. Sie war total verlegen, hat sofort das Thema gewechselt und ich konnte es nicht fassen und war sprachlos.
Zum Ende der Therapie habe ich immer wieder versucht die kurzen Therapiestunden und die weggemogelten Stunden zu thematisieren. Es ging weder schriftlich noch mündlich. Es gab keine klärende Gespräche auch kein Abschlussgespräch. Entweder war sie beleidigt und wütend oder ich übertrug wieder mal alle schlimmen Sachen meiner Kindheit auf sie.
Trotz allem und anderen alternativmedizinischen Methoden bin ich meine Depressionen jetzt los und gehe da auch schon 1,5 Jahre nicht mehr hin.
Inzwischen wird mir dieser Betrug und Vertrauensmissbrauch erst richtig bewusst.
Vetandis Fall hat mich dazu bewogen spontan bei der Psychotherapeutenkammer anzurufen und meinen Fall zu schildern. Dort war man sehr verständnisvoll und ich wurde bestärkt die Sache auch nach 1,5 Jahren nicht auf sich beruhen zu lassen. Da meine Therapeutin aber eine Ärztin mit Therapeutischer Zusatzausbildung ist, ist leider die Ärztekammer zuständig.
Die Ärztkammer ist ja viel größer und jetzt zaudere ich wieder und weiß nicht, wie ich mich sinnvoll weiter verhalten soll.
Faktisch denke ich wird man ihr nichts können, weil Aussage gegen Aussage steht und die Stunden brauche und WILL ich bei dieser Thera nicht mehr.
Ich hätte so gerne den Segen meiner Therapeutin gehabt, diese Therapie im Einvernehmen zu beenden. Staat dessen wurden immer neue "Probleme" aufgetan, die ich auch ganz gut alleine bewältigen kann, um mich klein und dumm zu halten, damit Abrechnungsmogeleien unter den Tisch gekehrt werden können.
Naja, jetzt schlafe ich mal drüber und bedanke mich bei allen Schreibern hier. Ihr habt mir Mut gemacht!!
Hallo Quercus,
gerade an deinem Beispiel wird klar, dass es hier um mehr geht als um ein paar weggemogelte Stunden sondern um einen radikalten Vertrauensmissbrauch.
Die Ausrede mit dem Gutachter ist auch gut. Das ist doch klar, dass sie diese Tätigkeit nicht so "verrechnen" kann.
Ich weiß dass sich die Krankenkassen auf solche Theras gerne stürzen, weil sich bei denen aufgrund von Beschwerden ein bestimmtes Muster abzeichnet.
lg sofa
gerade an deinem Beispiel wird klar, dass es hier um mehr geht als um ein paar weggemogelte Stunden sondern um einen radikalten Vertrauensmissbrauch.
genau das nützen solche Theras in betrügerischer Absicht aus. Aus 50 Min. werden 45 und so weiter. Das alles hilft nicht überhaupt nicht dabei ein Selbstwertgefühl aufzubauen.Quercus hat geschrieben:Sie kannte ja meine Schwächen sehr genau und konnte sich sicher sein, dass ich ihren Unterlagen mehr traute, als meinen Eintragungen.
Die Ausrede mit dem Gutachter ist auch gut. Das ist doch klar, dass sie diese Tätigkeit nicht so "verrechnen" kann.
Ich weiß dass sich die Krankenkassen auf solche Theras gerne stürzen, weil sich bei denen aufgrund von Beschwerden ein bestimmtes Muster abzeichnet.
lg sofa
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 34
- Beiträge: 1630
Frage zu: aus 50 Minuten 45 machen
könnte man das auch so sehen, dass die Thera sich in den verbleibenden 5 Minuten Notizen zu der Stunde macht?
Damit ist sie doch mit dem Klienten/der Klientin beschäftigt?
Oder auch
diese 5 Minuten abzieht weil sie des öfteren Mails oder Briefe des Klienten/der Klientin liest was ja schliesslich auch von ihrer Zeit abgeht?
Also ehrlich wegen 5 Minuten...
auf der anderen Seiten nehmen Klienten doch gerne überzogene Stunden in den Anspruch und freuen sich über die gesonderte Zuwendung...
ADW
könnte man das auch so sehen, dass die Thera sich in den verbleibenden 5 Minuten Notizen zu der Stunde macht?
Damit ist sie doch mit dem Klienten/der Klientin beschäftigt?
Oder auch
diese 5 Minuten abzieht weil sie des öfteren Mails oder Briefe des Klienten/der Klientin liest was ja schliesslich auch von ihrer Zeit abgeht?
Also ehrlich wegen 5 Minuten...
auf der anderen Seiten nehmen Klienten doch gerne überzogene Stunden in den Anspruch und freuen sich über die gesonderte Zuwendung...
ADW
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
hallo ADW, mich persönlich stört das mit 45 Min auch nicht so, aber wo ist die Grenze? Vielleicht argumentiert dann ein Thera damit, dass die aktuelle "Stunde" diesmal nur 40 Min. dauert, weil er sich zu Hause im Badezimmer schon mal Gedankenn gemacht hat. Also meine Thera ist ziemlich locker, das ist ihr Lebenskonzept und sie zwackt gerne auch mal ein paar Minuten ab, und ja, das nervt mich dann auch ein bisschen. Je nachdem. Nicht so sehr, dass ich was sagen würde, aber wenn´s häufiger vorkäme würde es mich nerven....
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 34
- Beiträge: 1630
Meine macht das auch und ich finds fair
denn ich glaube wohl, dass viel viel mehr Arbeit hinter den einzelnen Klienten steckt als lediglich diese 50 Minuten.
Und bei 5 Minuten - die sich meine nahezu regelmässig nimmt- bin ich die letzte die deswegen Theater machen würde
da habe ich echt andere Sorgen
denn ich glaube wohl, dass viel viel mehr Arbeit hinter den einzelnen Klienten steckt als lediglich diese 50 Minuten.
Und bei 5 Minuten - die sich meine nahezu regelmässig nimmt- bin ich die letzte die deswegen Theater machen würde
da habe ich echt andere Sorgen
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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