Missbrauch mit sexuellem Missbrauch!

[lado32]

Hallo mema 10 das tut mir sehr leid für euch finde das richtig schlimm und voralm glauben die solche mehr als denen die das wirglich pasiert ist und solchen lügen finde ich scheisse und der nix gemacht hat wird immer als schuldiger angesehen obwohl er nix gemacht hat . sowas ist echt traurig und macht mich wüdend

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[Möbius]

Der "Mißbrauch mit dem Mißbrauch" ist ein seit langem bekanntes Thema. Ich weiß nicht, wie es der threadstarterin und ihrer Familie ergangen ist - die traurige Geschichte, die am Anfang dieses threads gestanden war, liegt ja nun schon länger zurück. Aber es verhält sich so, daß schon die überwiegende Mehrzahl aller Ermittlungsverfahren wegen Vergewaltigung auf der Ebene der Strafverfolgungsbehörden "mangels Nachweises einer Straftat" eingestellt wird. Das nennt man den "Freispruch durch die Staatsanwaltschaft". Falsche Vorwürfe sind insofern leider recht häufig, und das bei weitem häufigste Motiv ist Rache für eine sexuelle Zurückweisung. Darüber zu sprechen fällt nicht leicht, weil gewisse feministische Kreise diese Tatsachen nun mal nicht wahrhaben wollen, und im Windschatten des Opferschutzes segeln können. Andererseits sind die Verhältnisse bei den Strafverfolgungsbehörden gut bekannt. Man kann also einiges Zutrauen darin haben, daß solche falschen Verdächtigungen als solche erkannt werden. In sehr vielen Fällen lügen nämlich die Täterinnen - es sind nur sehr selten Täter - so plump, daß es noch nicht einmal einer Vernehmung des Beschuldigten oder sonstiger Ermittlungsmaßnahmen bedarf, um die falsche Verdächtigung als solche zu enttarnen. Das geschieht heutezutage auf wissenschaftlicher Grundlage. Die "Aussagekritik" ist ein Zweig der Kriminalistik, der in den letzten Jahrzehnten sehr intensiv gepflegt worden ist. Gewiss - das große "aussagekritische" Instrumentarium wird nicht bei jeder Bagatellsache zur Anwendung gebracht. Aber wenn es um Verdächtigungen geht, die für den Beschuldigten sehr leicht existenzbedrohlich werden können, dann kann man schon davon ausgehen, daß es entsprechend versierte Experten sind, die sich mit der Angelegenheit entsprechend professionell befassen. Das schließt leider nicht aus, daß auch diese Experten Fehlentscheidungen treffen, und sich die von falschen Verdächtigungen Betroffenen aufwendig vor Gericht verteidigen müssen, und schon sehr viel teures Porzellan zerschlagen wird, bevor ihre Unschuld "rechtskräftig" festgestellt wird - aber das ist einerseits irgendwo unvermeidlich, und andererseits gottseidank relativ selten.

[blackpower]

Ja, dieser Post liegt schon sehr lange zurück aber es gibt auch Betroffene, die aufgrund der Tatsache, das sie den MB in der Familie jahrelang todgeschwiegen haben aus Angst, Ekel oder gar Scham, bei denen dann der Tatbestand laut Rechtssystem verjährt ist.... oder der Betroffenen keine Beweise bringen kann, weil es in der Familie passiert ist und eben kein "Dritter" die Lampe nicht gehalten hat. Sorry aber mich schaudert es.

Für mich ist es schlimm genug, das es MB gibt, egal in welcher Form und zu vergleichen bringt gar nichts, macht es nur ungerecht. Es ist schlimm genug, die Seele leidet stumm.

traurig aber wahr
blackpower

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