Nein, ich glaube du mißverstehst mich. Meine Aussage war auf die Gender-Codierung, also auf die Zuschreibung von Geschlechterbildern bezogen. Da wir nach wie vor in einem patriarchalen System leben, sind diese Zuschreibungen patriarchal geprägt. Ich habe ja weiter oben gerade darauf hinweisen wollen, dass diese Geschlechterkonstrukte Realitäten verdecken, indem durch das medial vermittelte Frauenbild suggeriert wird, Gewalt ginge nur von Männer aus (gewalt ist medial männlich codiert). Selbstverständlich müssen Frauen für ihre Taten die Verantwortung übernehmen. Voraussetzung dafür wäre aber, diese Taten überhaupt erst sichtbar zu machen.Eremit hat geschrieben:Genau, im Klartext: Im Grunde sind ausschließlich Männer für Gewalt durch Frauen verantwortlich. Was aber wiederum logischerweise zur Konsequenz führt, daß Frauen prinzipiell weniger dazu in der Lage als Männer sind, Verantwortung für ihre Gewalttaten zu übernehmen, richtig?geronimos secret hat geschrieben:Nö. Eher eine kollektive (patriarchale) Dynamik, die gesellschaftliche Systeme (d.i. die Gesellschaft) generiert.
Tabuthema: Gewalt durch Frauen.
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Exakt.geronimos secret hat geschrieben:elbstverständlich müssen Frauen für ihre Taten die Verantwortung übernehmen. Voraussetzung dafür wäre aber, diese Taten überhaupt erst sichtbar zu machen.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Um Bagatellisierung geht es mir gar nicht Arta, das sgate ich.
Ich meine auch nicht, dass es uns egal sein soll, was mit Männern ist. Denn richtig, die meisten Frauen leben und lieben mit Männern, haben auch Söhne und Enkel. da fühle ich mich etwas misverstanden.
Ich denke trotzdem, das wir Frauen mehr auf uns schauen sollten. Die alten Feministinnen haben viel auf das verhältnis zu Männern geschaut. Ich denke genaud aher kommt es, dass es heute eine Kultur gibt, in der Männer unter Generalverdacht stehen. Es hatte aber auch seine Berechtigung. Häusliche Gewalt, vergewaligung in der Ehe kann heute angezeigt werden. Das ist der Erfolg dieser "alten" Feministinnen.
Die Zeit ist reif für etwas neues. Nämlich dafür, das wir mehr auf un schauen. Wie gehen wir miteinander um? Wie wollen wir miteinander umgehen? Welchen Wert messen wir uns bei? Als Freundinnen, Mütter, Töchter.
Männer tun das bereits. Es gibt Männergruppen, Vätergruppen, Väterstammtische und Aktivitäten. Männer dneken über das neue mann sein nach. Wir sollten auch über das neue Frau sein nachdenken, es Leben.
Nur eine Frau, die mit dem Rücken zur Wand steht, kommt da nicht raus. Das ist es was ich sagen will. Sie braucht Menschen, die sie unterstützen. Beruflich, privat. Ich meine damit keine Frauenhäuser, sondern natürliche soziale Strukturen, die es einer Frau erlauben stark zu bleiben, gar nicht erst in diese Situation zu kommen, dass sie einen Mann hat, der sie und ihre Kinder misshandelt und sie fliehen muss. dann ist sie wirklich Opfer. Denn sie hängen ja nur so ölange an dem gewaltätigen Mann, machen es mit, inkoorperieren die Gewalt, weil sie niemanden sonst haben, an den sie sich wenden können.
Frauen die über Jarhe in solchen Beziehungen leben haben Mütter, denen sie nicht vertrauen können und oft auch keine festen Freundschaften. Sie haben neimand anderen. und wnen wir Frauen da nicht loyal zueinander sind, das so denken... wer dann? Männer nicht. Liegt nicht am mann sein, sodnern an genrellen machtdynamiken. Wer Macht hat, gibt sie ungerne her. Und weltweit ist es doch so, dass Frauen nach wie vor massiv unterdrückt sind, in den meisten Kulturen.
Also sollten wir aufhören darauf zu warten, dass Mäner uns helfen und uns selbst helfen. Loyal sein, uns nicht selbst als Frauen anklagen, sondern im kleinen was dafür TUN, das es besser wird.
Rückendeckung von Freundinnen, Müttern, Kolleginnen.
Das gibt es ja auch immer mehr, aber noch lange nicht genug.
Ich meine auch nicht, dass es uns egal sein soll, was mit Männern ist. Denn richtig, die meisten Frauen leben und lieben mit Männern, haben auch Söhne und Enkel. da fühle ich mich etwas misverstanden.
Ich denke trotzdem, das wir Frauen mehr auf uns schauen sollten. Die alten Feministinnen haben viel auf das verhältnis zu Männern geschaut. Ich denke genaud aher kommt es, dass es heute eine Kultur gibt, in der Männer unter Generalverdacht stehen. Es hatte aber auch seine Berechtigung. Häusliche Gewalt, vergewaligung in der Ehe kann heute angezeigt werden. Das ist der Erfolg dieser "alten" Feministinnen.
Die Zeit ist reif für etwas neues. Nämlich dafür, das wir mehr auf un schauen. Wie gehen wir miteinander um? Wie wollen wir miteinander umgehen? Welchen Wert messen wir uns bei? Als Freundinnen, Mütter, Töchter.
Männer tun das bereits. Es gibt Männergruppen, Vätergruppen, Väterstammtische und Aktivitäten. Männer dneken über das neue mann sein nach. Wir sollten auch über das neue Frau sein nachdenken, es Leben.
Das denke ich auch.Selber Opfer liefern sie auch ihre Kinder aus, und ihre Kinder sich aus und ziehen sie hinein, lehren ihnen die Hilflosigkeit.
Nur eine Frau, die mit dem Rücken zur Wand steht, kommt da nicht raus. Das ist es was ich sagen will. Sie braucht Menschen, die sie unterstützen. Beruflich, privat. Ich meine damit keine Frauenhäuser, sondern natürliche soziale Strukturen, die es einer Frau erlauben stark zu bleiben, gar nicht erst in diese Situation zu kommen, dass sie einen Mann hat, der sie und ihre Kinder misshandelt und sie fliehen muss. dann ist sie wirklich Opfer. Denn sie hängen ja nur so ölange an dem gewaltätigen Mann, machen es mit, inkoorperieren die Gewalt, weil sie niemanden sonst haben, an den sie sich wenden können.
Frauen die über Jarhe in solchen Beziehungen leben haben Mütter, denen sie nicht vertrauen können und oft auch keine festen Freundschaften. Sie haben neimand anderen. und wnen wir Frauen da nicht loyal zueinander sind, das so denken... wer dann? Männer nicht. Liegt nicht am mann sein, sodnern an genrellen machtdynamiken. Wer Macht hat, gibt sie ungerne her. Und weltweit ist es doch so, dass Frauen nach wie vor massiv unterdrückt sind, in den meisten Kulturen.
Also sollten wir aufhören darauf zu warten, dass Mäner uns helfen und uns selbst helfen. Loyal sein, uns nicht selbst als Frauen anklagen, sondern im kleinen was dafür TUN, das es besser wird.
Rückendeckung von Freundinnen, Müttern, Kolleginnen.
Das gibt es ja auch immer mehr, aber noch lange nicht genug.
amor fati
Also, daß jeder dritte Mann seine Parnterin schlägt und jeder fünfte Mann seine Parnterin vergewaltigt? Genau deswegen hassen sich junge Männer auch selbst so sehr. Weil sie Monster sind. Jeder Mann. Nur eine Frage der Zeit...montagne hat geschrieben:Auch wenn das, was sie hören auch irgendwo stimmt.
Das war einer der Gründe für meine Selbstmordversuche. Ich denke auch, daß jeder Mann insofern schuld ist, als daß er sich vor einer potenziellen oder nach einer tatsächlichen Gewalttat nicht selbst richtet. Das gilt bereits für Jungs. Denn letztendlich ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis ein Mann schlägt, vergewaltigt, missbraucht, tötet.montagne hat geschrieben:Ich halte es auch nicht für sinnvoll mit dem Finger auf Männer zu zeigen und ihnen die Schuld zuzuweisen. Auch wenn ichd enke sie haben diese schuld in vielen teilen.
In Kriegen gibt es keine Aussöhnungen, es gibt nur Assimilation und Bündnisse gegen neue, noch größere Feinde. Wenn die Männer erst einmal weg sind, dann werden Frauen sich selbst der größte Feind sein. Wenn's glücklich macht...montagne hat geschrieben:der weg der Aussöhnung, in einem Bürgerkrieg, wie auch im "Kampf der Geschlechter", wie auch in einer Beziehung geht darüber zu verzeihen, auch mal wegzustecken und was neues anzufangen.
Die Antwort drauf interessiert mich auch. Ich glaube ja auch, daß im Grunde Frauen viel egoistischer und egozentrischer sind als Männer. Männer haben die Frauenbewegung aktiv unterstützt, im Vergleich dazu ist die Aktivität der Frauen in der Männerbewegung äußerst, wie soll ich sagen - bescheiden ausgefallen.montagne hat geschrieben:ABER: Warum kümmert dich so sehr die Situation der Jungs? Du biste ein Frau, oder?
Du bist eine Frau und maßt Dir an, so etwas über Männer zu sagen? Das verstehe ich jetzt nicht. Du bist eine Frau und kannst nicht wissen, wie Männer sind. Großartig? Vielleicht eine kleine Gruppe von Top-Managern findet sich großartig. Ein paar Narzissten, das war es. WEIL sich Männer so mies fühlen, saufen sie auch so viel, ertränken ihren Kummer in Alkohol und Drogen, werden zu computerspielenden Kellerkindern - und das sind definitv männliche Phänomene. Gut, wenn das für Dich gleich feiern ist - Komasaufen und sich selbst einzusperren in virtuelle Welten würde ich jetzt nicht unbedingt als Beispiel für hohe Selbstachtung nehmen.montagne hat geschrieben:Das ist nämlich was Männer tun: Sie finden sich untereinander großartig, sie feiern sich, sich stärken sich. Sie gehen bier trinken und haben Gründerstammtische und Business-Angels und Trainer und Sportvereine usw. Sie kümmern sich um sich. Nicht um die Frauen. Hier im Forum haben Männer einen Männer-Thread, sie verbünden sich und sind loyal!
Das gegenseitige Kümmern geht auch nur so weit, wie es politisch und sexistisch korrekt ist. Den Männerfreundschaften-Thread (übrigens der einzige) hast Du augenscheinlich nicht gelesen, weil er eigentlich sehr gezielt darstellt, welch ein beschränkt soziales Leben Männer eigentlich führen. Männer dürfen sich nicht einmal gegenseitig in den Arm nehmen, ohne ihre Sexualität aufs Spiel zu setzen. Und das gehört gefeiert, oder wie? Lies den Thread einmal, dann lannst Du darüber eine Meinung abgeben.
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Arta ist hier bislang die einzige Frau hier, die das kümmert. "Ihr" kümmert "Euch" einen feuchten Dreck darum, wie es Jungen geht. Und sollte das dann doch einmal eine Frau tun - wie diese gewisse Gleichstellungsbeauftragte, die AUCH Gewalt GEGEN Jungen und Männer thematisieren wollte - verliert sie ihre Anstellung und kann brausen gehen. Oder ist das für Dich etwa, sich "um Jungen zu kümmern", indem man einfach jeden absägt, der Jungen "verhätscheln" könnte, weil Jungen nunmal zur Gewaltbereitschaft erzogen werden müssen, damit aus ihnen "ganze Männer" werden?montagne hat geschrieben:Und was tun "wir"? Wir klagen uns selbst an, wir kümmern uns darum, wie es den Jungen wohl geht.
Harharhar, der war gut! Es gibt eigene Frauenministerien, Frauenministerinnen, Frauenbeauftragte! Für Männer gibt es NICHTS. Und daran haben in erster Linie Feministen schuld, weil alle Bestrebungen von Männern, ihre Situation zu bessern, kriminalisiert und pathologisiert werden. Gut, das nennt sich dann auch "positive Diskriminierung" und ist politisch und sexistisch korrekt.montagne hat geschrieben:Wir kümmern uns zu wenig, wie es uns geht, wie wir uns unterstützen können. das ist für mich eienr der Gründe, wo Frauen, auch Feminsitinnen sich an der eigenen Nase fassen müssen, wenn sie sich Fragen, warum tatsächlich frauen immer noch weniger verdienen, härt arbeiten müssen um die Karrierleiter hoch zu kommen, usw.
Die können da gar nichts machen - weil sie Männer sind. Zum Beispiel darf es keine männlichen Gleichstellungsbeauftragte geben. Auch in den Frauenministerien wird man Männer nur als Computertechniker oder Reinigungskräfte finden. Männer können politisch nichts tun. Deswegen bleibt es nun, letzten Endes, in vollem Umfang an den Frauen hängen, für eine bessere Welt zu sorgen, auch für Männer. Äh, Korrektur, für Frauen, weil, Männer leben in Saus und Braus und sind alle stinkreich, und wer nicht stinkreich ist, ist eben einfach ein Versager und ein Waschlappen. So einfach geht das.montagne hat geschrieben:Dabei gibt es doch sehr wohl Männer, die sich um die Belange von Jungen und Vätern und Männern kümmern. Lass die, diesen Job machen, die können das eh viel ebsser, weil sie Männer sind!
montagne hat geschrieben:Ich spreche hier für den Aspekt von psychischer und phyischer Gewalt durch Frauen AN Frauen.
Genau, denn Männer werden niemals Opfer weiblicher Gewalt. Was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Ganz einfach. Dreihundertmal wiederholen, dann wird's schon kleben bleiben.
Hauptsache, die Gewalt kommt von einem Mann...montagne hat geschrieben:Ich fände es schön, wenn wir Frauen eines tages zusammen kommen. Und die Loyalität und Liebe unter frauen spüren. das wir es an unsere Töchter und Kinder weitergeben können. Eine Loyalität, die vllt. auch stark genug ist Gewalt aufzuhalten, die aus der Vergangenheit oder vom Ehemann kommt.
...in einem Thread mit dem Titel: "Tabuthema: Gewalt durch Frauen"...
Danke für diesen Thread Arta!
Viel Erfolg und weiterhin eine gute Balance bei dieser nicht risikofreien Gratwanderung.
mfG
PS: Unrechtsbewusstsein verlangt Rechtsbewusstsein. Solange aber Begriffe wie Recht und Unrecht als atavistisch und gleichsam überholt (weil ja eh nicht zu verwirklichen) angesehen und belächelt, sogar in Richtung Borderlinepersönlichkeit pathologisch gefärbt werden, solange könnte es sein, daß wir diesen Idealen (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit/Schwesterlichkeit) kein Stück näher kommen.
Ideale muß man anstreben, mit aller Kraft, in dem Wissen ihrer Unerreichbarkeit.
Übrigens - Kinder wie Dreck zu behandeln war in Deutschland/Österreich leider sehr lange Zeit gesellschaftlich legitimiert -- Trotzdem gab und gibt es immer wieder Kulturen, wo das nicht so ist (die sogenannten Hochkulturen gehören dazu, aber auch Naturvölker)
Viel Erfolg und weiterhin eine gute Balance bei dieser nicht risikofreien Gratwanderung.
mfG
PS: Unrechtsbewusstsein verlangt Rechtsbewusstsein. Solange aber Begriffe wie Recht und Unrecht als atavistisch und gleichsam überholt (weil ja eh nicht zu verwirklichen) angesehen und belächelt, sogar in Richtung Borderlinepersönlichkeit pathologisch gefärbt werden, solange könnte es sein, daß wir diesen Idealen (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit/Schwesterlichkeit) kein Stück näher kommen.
Ideale muß man anstreben, mit aller Kraft, in dem Wissen ihrer Unerreichbarkeit.
Übrigens - Kinder wie Dreck zu behandeln war in Deutschland/Österreich leider sehr lange Zeit gesellschaftlich legitimiert -- Trotzdem gab und gibt es immer wieder Kulturen, wo das nicht so ist (die sogenannten Hochkulturen gehören dazu, aber auch Naturvölker)
Wo ist das patriarchale System? Ich wurde von Frauen erzogen, von Frauen unterrichtet, habe mit Frauen zusammengelebt, und diese Frauen haben mir gesagt, wie Männer sind, wie Frauen sind. Männer gab es nur zwei, und die haben sich darüber ausgeschwiegen. Schon heftig, daß Männer eine solche telepathische Macht haben, ohne, sich zu bewegen oder etwas zu sagen, Frauen zu lenken, und zwar alle Frauen. Habe ich diese Macht auch? Ich konnte bis jetzt noch keine Gedanken lesen oder lenken. Häufig nicht einmal meine eigenen.geronimos secret hat geschrieben:Nein, ich glaube du mißverstehst mich. Meine Aussage war auf die Gender-Codierung, also auf die Zuschreibung von Geschlechterbildern bezogen. Da wir nach wie vor in einem patriarchalen System leben, sind diese Zuschreibungen patriarchal geprägt.
Hinter dieser Medienarbeit stehen übrigens fast ausschließlich Frauen. Beschäftige Dich mal mit dem jeweiligen Impressum. Geht es um Geschlechterthemen - wie in diesem Fall um Gewalt, denn es ist ein Geschlechterthema, weil Gewalt ja männlich ist (nicht männlich "codiert") - sind fast AUSSCHLIESSLICH Redakteurinnen dafür verantwortlich.geronimos secret hat geschrieben:Ich habe ja weiter oben gerade darauf hinweisen wollen, dass diese Geschlechterkonstrukte Realitäten verdecken, indem durch das medial vermittelte Frauenbild suggeriert wird, Gewalt ginge nur von Männer aus (gewalt ist medial männlich codiert). Selbstverständlich müssen Frauen für ihre Taten die Verantwortung übernehmen. Voraussetzung dafür wäre aber, diese Taten überhaupt erst sichtbar zu machen.
Aber im Grunde sind das alles nur Opfer, nicht? Die Männer sind die Täter. Sie sind die Gewalt. Sie ZWINGEN ja auch die Redakteurinnen dazu, das männliche Geschlecht zu diffamieren. Also sind Frauen praktisch im doppelten Sinne Opfer und Männer im doppelten Sinne Täter. Weil Männer Frauen dazu zwingen, Täerinnen zu sein. Wie perfide...
Männer missbrauchen also Frauen zur Täterschaft, um Männer zu diffamieren und zu diskreditieren.
Und das ist dann die vielzitierte besondere männliche Solidarität? HÄ?
Nur zur Klarstellung Eremit: Es darf und gibt männliche Gleichstellungsbeauftragte. Ich kenne zumindest einen.
In dem Männerthread hier im Forum, in der tat habe ich nur die erste Seiten gelesen, weil es ja explizit hieß, frauen seien nicht erwünscht, es sei ein Refugium der Männer. Ich respektiere das. BTW: Es gibt KEINEN exkliziten Frauen-only-Thread hier.
Ja Männer machen sich schuldig, immer und immer wieder. Frauen auch ja. Nur verstehe ich nicht,w arum du diese Schuld auf dich lädst, wenn du nichts unrechtes getan hats. Und warum du dafür wiederum Frauen pauschal verantwortlich machst, beschuldigst.
Ich glaube auch nicht, das Männer generell ein mickriges Leben führen. Vllt. hier mehr Männer als im leben. Aber das trifft auf Frauen doch auch zu. Wie viele Frauen posten hier, die von ihrem unbefriedigendem Sozialleben berichten. Zu Hauf.
Es ist egal, wem man da die Schuld zuschiebt, dadurch ändert sich nichts. Nur wenn man es selbst anpackt.
In dem Männerthread hier im Forum, in der tat habe ich nur die erste Seiten gelesen, weil es ja explizit hieß, frauen seien nicht erwünscht, es sei ein Refugium der Männer. Ich respektiere das. BTW: Es gibt KEINEN exkliziten Frauen-only-Thread hier.
Und was glaubst du, er wird für dein Anliegen als mann kämpfen, wenn nicht du, wenn nicht Männer?Die können da gar nichts machen - weil sie Männer sind.
Habe ich nicht geschrieben. Ich meinte, das ich den Aspekt von Gewalt von Frauen an Frauen aufnehme. damit sage ich ja nicht, das es der einzige Aspekt weiblicher Gewalt ist.Genau, denn Männer werden niemals Opfer weiblicher Gewalt. Was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Ganz einfach. Dreihundertmal wiederholen, dann wird's schon kleben bleiben.
Ja Männer machen sich schuldig, immer und immer wieder. Frauen auch ja. Nur verstehe ich nicht,w arum du diese Schuld auf dich lädst, wenn du nichts unrechtes getan hats. Und warum du dafür wiederum Frauen pauschal verantwortlich machst, beschuldigst.
Ich glaube auch nicht, das Männer generell ein mickriges Leben führen. Vllt. hier mehr Männer als im leben. Aber das trifft auf Frauen doch auch zu. Wie viele Frauen posten hier, die von ihrem unbefriedigendem Sozialleben berichten. Zu Hauf.
Es ist egal, wem man da die Schuld zuschiebt, dadurch ändert sich nichts. Nur wenn man es selbst anpackt.
amor fati
Ich sehe keinen Widerspruch darin, dass Frauen auf sich selber achten, indem sie feststellen, dass Frauen Gewalt gegen Männer anwenden. Dann ja, das ist auch ein Frauenthema. So wie Gewalt durch Männer ebenso ein Männerthema ist. Damit ist für mich Gewalt durch Frauen keine reine "Gewalt von Frauen an Frauen" Diskussion - denn Gewalt von Frauen an Männern gehört ebenso zum Diskurs wie Gewalt von Frauen gegen Kinder, Frauen und meinetwegen Tiere und Autos.
Im Gegenteil: genau das führt ja auch zu dieser verqueren Tabuisierung. Man stelle sich eine Welt vor, in der weibliche Gewalt an Männern ebenso ein Thema wäre. In der es Männerhäuser gibt (denn nein, es besteht kein Grund, warum ein Mann in einer Familie mehr finanziellen und sozialen Background haben sollte als die Frau) und ein Mann in seinem Umfeld aufgefangen wird, wenn er berichtet, von seiner Partnerin misshandelt zu werden.
Insofern: Ja, es geht auch mich als Frau etwas an. Denn wenn der von der Frau misshandelte Mann in die Öffentlichkeit tritt, ohne deswegen verlacht zu werden, sondern exakt so ernst genommen wie Frauen auch - verändert sich auch die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Auch in politischen Belangen kann sie nicht mehr alleine durch ihren Opferstatus punkten, was zunächst ein Nachteil sein mag, aber genau das ist es, was Frauen seit Beginn der Emanzipation wollen: Keine Opfer sein. Leider baut aber die ganze Bewegung auf den Opferstatus auf.
Wenn es Berichte gibt, die Frauen in Berufen betrifft, tritt die Frau als Opfer auf, die weniger bezahlt wird, schlechtere Aufstiegschancen hat und an der Gläsernen Decke privilegierter Männer abprallt. Somit wird ihr sofort aus der Hand genommen, dass sie vielleich selber an dieser Situation Verantwortung trägt. Kollektiv wird den Männern die Schuld gegeben, selbst wenn die Statistiken vielleicht deshalb diese Ergebnisse liefern, weil Frauen vielleicht gar nicht so Karrierregeil sind, mehr Wert auf Familie legen oder die Work-Live-Balance. Ihnen wird die eigene Verantwortlichkeit abgesprochen. Das Heft aus der Hand genommen. Sie verdient nicht weniger, weil sie sich dem Chef(Chefin) gegenüber nicht durchsetzt mit ihren Gehaltswünschen - sondern weil das Patriarchat sie benachteiligt.
Sobald Frauen männliche Domänen erstürmen, werden diese "verweichlicht", brutal formuliert, die Bedingungen werden verbessert, es wird bequemer und rücksichtsvoller - eben auf Frauen zugeschneidert. Das ist noch das alte Tür aufhalten. Es wird so getan, als würden Männer nur hoch kommen, weil sie Männer sind... aber die die oben sind, sind wenige, es sind nicht "die Männer" sondern einzelne Menschen mit einer phänomenalen Ellenbogentechnik und nicht selten Psychopaten. Sie haben keine Angst, unbeliebt zu sein. Frauen schon. Deswegen ist auch die Täterrolle so schwierig für Frauen. Der Täter hat nicht die Sympathien, die hat das Opfer. Die Frau als Täter mag man nicht. Männer als Täter auch nicht, aber daran sind wir gewöhnt. Nur: Opfer haben keine Macht. Opfer sind keine Chefs. Opfer feilschen nicht um den Gehalt.
Insofern: Frauen als Täter ist eine weit größere Thematik als die reine physische Gewalt. Aber genau diese zu enttabuisieren ist ein wichtiger Schritt. Genauso wichtig, wie den Mann als Opfer zu enttabuisieren. Weiters, den Mann als Opfer weiblicher Gewalt.
Im Gegenteil: genau das führt ja auch zu dieser verqueren Tabuisierung. Man stelle sich eine Welt vor, in der weibliche Gewalt an Männern ebenso ein Thema wäre. In der es Männerhäuser gibt (denn nein, es besteht kein Grund, warum ein Mann in einer Familie mehr finanziellen und sozialen Background haben sollte als die Frau) und ein Mann in seinem Umfeld aufgefangen wird, wenn er berichtet, von seiner Partnerin misshandelt zu werden.
Insofern: Ja, es geht auch mich als Frau etwas an. Denn wenn der von der Frau misshandelte Mann in die Öffentlichkeit tritt, ohne deswegen verlacht zu werden, sondern exakt so ernst genommen wie Frauen auch - verändert sich auch die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Auch in politischen Belangen kann sie nicht mehr alleine durch ihren Opferstatus punkten, was zunächst ein Nachteil sein mag, aber genau das ist es, was Frauen seit Beginn der Emanzipation wollen: Keine Opfer sein. Leider baut aber die ganze Bewegung auf den Opferstatus auf.
Wenn es Berichte gibt, die Frauen in Berufen betrifft, tritt die Frau als Opfer auf, die weniger bezahlt wird, schlechtere Aufstiegschancen hat und an der Gläsernen Decke privilegierter Männer abprallt. Somit wird ihr sofort aus der Hand genommen, dass sie vielleich selber an dieser Situation Verantwortung trägt. Kollektiv wird den Männern die Schuld gegeben, selbst wenn die Statistiken vielleicht deshalb diese Ergebnisse liefern, weil Frauen vielleicht gar nicht so Karrierregeil sind, mehr Wert auf Familie legen oder die Work-Live-Balance. Ihnen wird die eigene Verantwortlichkeit abgesprochen. Das Heft aus der Hand genommen. Sie verdient nicht weniger, weil sie sich dem Chef(Chefin) gegenüber nicht durchsetzt mit ihren Gehaltswünschen - sondern weil das Patriarchat sie benachteiligt.
Sobald Frauen männliche Domänen erstürmen, werden diese "verweichlicht", brutal formuliert, die Bedingungen werden verbessert, es wird bequemer und rücksichtsvoller - eben auf Frauen zugeschneidert. Das ist noch das alte Tür aufhalten. Es wird so getan, als würden Männer nur hoch kommen, weil sie Männer sind... aber die die oben sind, sind wenige, es sind nicht "die Männer" sondern einzelne Menschen mit einer phänomenalen Ellenbogentechnik und nicht selten Psychopaten. Sie haben keine Angst, unbeliebt zu sein. Frauen schon. Deswegen ist auch die Täterrolle so schwierig für Frauen. Der Täter hat nicht die Sympathien, die hat das Opfer. Die Frau als Täter mag man nicht. Männer als Täter auch nicht, aber daran sind wir gewöhnt. Nur: Opfer haben keine Macht. Opfer sind keine Chefs. Opfer feilschen nicht um den Gehalt.
Insofern: Frauen als Täter ist eine weit größere Thematik als die reine physische Gewalt. Aber genau diese zu enttabuisieren ist ein wichtiger Schritt. Genauso wichtig, wie den Mann als Opfer zu enttabuisieren. Weiters, den Mann als Opfer weiblicher Gewalt.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
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Echt? Hat der eine eigene Internet-Seite? Was auch interessant wäre: Beschäftigt er sich auch mit Männerdiskriminierung? Wahrscheinlich nicht. Weil, Gleichstellungsbeauftragte kümmern sich ausschließlich um Frauenangelegenheiten. Das wird ihnen sogar vorgegeben, wer sich nicht daran hält, fliegt.montagne hat geschrieben:Nur zur Klarstellung Eremit: Es darf und gibt männliche Gleichstellungsbeauftragte. Ich kenne zumindest einen.
Das hat damit zu tun, daß ein solcher Thread der ideale Nährboden ist für Schuldzuweisungen an Männer - was ja auch passiert ist. Eigentlich sollte es darum um Männerfreundschaften gehen, doch dann kam eine Frau des Weges, und auf einmal ging es darum, wie oft und unter welchen Umständen Männer Frauen und Kinder vergewaltigen. Das sollte eigentlich verhindert werden, konnte natürlich nicht verhindert werden, nun wird der Thread auch nicht mehr fortgeführt. Toll. Und genau damit rechnen die meisten Männer heute. Sobald es um ein Männerthema geht, sind Frauen mit Schuldzuweisungen und ihrer göttlichen Opferrolle nicht weit. Das macht müde, und irgendwann verliert man letztendlich die Lust, sich überhaupt mit solchen Themen zu beschäftigen. Auch bei mir wird das der Fall sein, auch in meinem Kopf macht sich dieses drohende Gefühl absoluter Sinnlosigkeit immer mehr breit.montagne hat geschrieben:In dem Männerthread hier im Forum, in der tat habe ich nur die erste Seiten gelesen, weil es ja explizit hieß, frauen seien nicht erwünscht, es sei ein Refugium der Männer.
Immer nur geht es um eines: Männer sind so schlecht, und so schlecht, und so gewalttätig, und Vergewaltiger, und Mörder, und überhaupt das patriarchale System, und Frauen sind so arm, und sie sind auch arm, wenn es ihnen gut geht, denn sie werden auch dazu gezwungen vom patriarchalen System, und Blablablablabla...
Weil das Forum eigentlich Frauen gehört? Auf einen männlichen User hier kommen locker zehn Frauen! In spätestens jedem fünften Thread kommt organisiertes Männer-Bashing vor. Dieses Forum ist ein Frauen-Forum, hier werden systematisch Männer diskriminiert, genauso, wie jede Firma, in der nicht mindestens 50% Frauen angestellt sind, automatisch Frauen diskriminiert.montagne hat geschrieben:BTW: Es gibt KEINEN exkliziten Frauen-only-Thread hier.
Die Frauen eben. Denn Gleichstellung und Gleichberechtigung ist nun mal eine Frauensache.montagne hat geschrieben:Und was glaubst du, er wird für dein Anliegen als mann kämpfen, wenn nicht du, wenn nicht Männer?
Der einzige Aspekt ist hierbei eigentlich, daß Frauen die Opfer sind, Frauen der Opferstatus zugesichert wird.montagne hat geschrieben:Habe ich nicht geschrieben. Ich meinte, das ich den Aspekt von Gewalt von Frauen an Frauen aufnehme. damit sage ich ja nicht, das es der einzige Aspekt weiblicher Gewalt ist.
Auch. Ja. So irgendwie, halt. Aber eben, weil sie von Männern dadurch gezwungen werden. Weil, es ist das patriarchale System, das an allem schuld ist. Also alle Männer. Weil, alle Männer sind Patriarchen.montagne hat geschrieben:Ja Männer machen sich schuldig, immer und immer wieder. Frauen auch ja.
Ich bin ein Mann, ich existiere, das reicht, und ich wurde nur dazu erzogen, an allem schuld zu sein, wie viele andere Männer auch. Egal was ich tue, ich bin schlecht, und das habe ich verinnerlicht, und allein das hat mir einen Platz in der Gesellschaft gesichert. Für was sonst braucht die Gesellschaft Männer, wenn nicht als Sündenbock? Das ist das Einzige, was Männern auch zugestanden wird, besser als Frauen zu können. Die Täterintrojektion hat engeschlagen und wird aufrechterhalten. Damit das auch so bleibt, gibt der Staat Millionen Euro aus.montagne hat geschrieben:Nur verstehe ich nicht,w arum du diese Schuld auf dich lädst, wenn du nichts unrechtes getan hats.
Ich bin feministisch erzogen worden und mache nur, was von mir erwartet wird. Die Pauschalisierungen habe ich von Frauen gelernt, und deswegen muß sie gut sein. Es hat mehr als fünfundzwanzig Jahre gedauert, bis ich EINE Frau kennen lernen durfte, die nicht der Meinung war, daß ALLE Männer böse sind und ALLE Frauen Opfer.montagne hat geschrieben:Und warum du dafür wiederum Frauen pauschal verantwortlich machst, beschuldigst.
Ja, sie verdienen ja auch alle 32% mehr als Frauen und haben angeblich mehr Rechte und mehr Ansehen, und so weiter und so fort. Und weil Männer auch kein so mickriges Leben führen, sind Alkoholiker zu über 60% männlich, Selbstmörder zu über 75% männlich, Gewaltopfer zu über 90% männlich (gilt auch für Todesopfer), 85% aller tödlichen Unfälle, ob privat oder beruflich, ereilen Männer, Männer sterben um mindestens sechs Jahre früher. Und so weiter und so fort. Aber so mickrig wird es nicht sein. Nur, wo bleiben nun meine 32% Lohndifferenz? Ich war in mehreren Branchen tätig, die abwechslungsreicher nicht sein können, aber niemand wollte mir 32% mehr Lohn auszahlen, weil ich ein Mann bin, und Aufstiegschancen bekam ich auch keine. Komisch. Vielleicht bin ich einfach ein Weichei. Ja, das muß es sein. Es muß einfach so sein. Ich bin auch selbst schuld an allem, was mir meine Mutter angetan hat. Ich hätte mich auch im Grundschulalter schon töten können, habe es aber nicht getan. Ich sehe meine Schuld ein.montagne hat geschrieben:Ich glaube auch nicht, das Männer generell ein mickriges Leben führen.
Ganz einfach, weil es für Männer absolut normal ist, mit niemandem über die eigenen Probleme zu reden. Es hört niemand zu. Niemand, erst recht keine Frauen. Und wenn, dann ist man immer ein "Waschlappen" oder ein "Versager". Deswegen schweigen Männer auch lieber ihre Probleme tot oder ertränken sie im Alkohl oder decken sie mit Drogen ein. Und dann ist man auch noch der böse Alkoholiker und der böse Drogensüchtige. Als Mann ist man immer schuld, an allem. Und das ist gesellschaftlich anerkannt, akzeptiert, gefördert.montagne hat geschrieben:Vllt. hier mehr Männer als im leben. Aber das trifft auf Frauen doch auch zu. Wie viele Frauen posten hier, die von ihrem unbefriedigendem Sozialleben berichten. Zu Hauf.
FRAUEN müssen es anpacken. Ich - als Mann - werde nichts tun, was legal wäre und dem Gesetz zuwiderläuft. Daran halte ich mich. Geschlechterthemen (Also auch Gewalt, denn Gewalt ist männlich) sind Frauenangelegenheit, Frauen müssen sich um entsprechende Gesetze kümmern. In der Öffentlichkeit werde ich mich nie dazu äußern, ich bin ja nicht verrückt!montagne hat geschrieben:Es ist egal, wem man da die Schuld zuschiebt, dadurch ändert sich nichts. Nur wenn man es selbst anpackt.
Eremit
für mich ist deutlich zu merken, daß Du schwer enttäuscht wurdest.
Ich möchte wirklich nicht in offenen Wunden bohren und auch keine alten Wunden neu aufreissen.
Auch Frauen können schon richtig gemein sein.
Aber ich finde, dann sollte doch gerade dieser Thread für Dich ein Hoffnungsschimmer sein. Eben weil es hier nicht so stereotyp und unreflektiert zugeht.
Frauen werden und wurden in unserer Gesellschaft benachteiligt-->
die Emanzipationsbewegung ist in Summe gesehen einfach gut und notwendig gewesen.
Nicht zur Emanzipationsbewegung gehören Straftaten wie "üble Nachrede", "bewusst getätigte falsche Anschuldigungen", "Psychoterror",......
Aber die Frauen, welche hier schreiben, sehen das glaube ich genauso.
Wenn die Emanzipationsbewegung weitergeht und auch weiterhin ihren Grundsätzen treu bleiben kann, dann wäre das sicher nicht das Schlechteste (auch wieder in Summe gesehen; für einzelne ist es leider ein Machtinstrument, welches missbrächlich verwendet wird; Frauen hatten das Jahrhunderte lang zu dulden; dass es jetzt geschlechtsbezogen in die andere Richtung laufen kann..........naja ist nicht gut, aber ja auch nicht das Ziel der Bewegung)
für mich ist deutlich zu merken, daß Du schwer enttäuscht wurdest.
Ich möchte wirklich nicht in offenen Wunden bohren und auch keine alten Wunden neu aufreissen.
Auch Frauen können schon richtig gemein sein.
Aber ich finde, dann sollte doch gerade dieser Thread für Dich ein Hoffnungsschimmer sein. Eben weil es hier nicht so stereotyp und unreflektiert zugeht.
Frauen werden und wurden in unserer Gesellschaft benachteiligt-->
die Emanzipationsbewegung ist in Summe gesehen einfach gut und notwendig gewesen.
Nicht zur Emanzipationsbewegung gehören Straftaten wie "üble Nachrede", "bewusst getätigte falsche Anschuldigungen", "Psychoterror",......
Aber die Frauen, welche hier schreiben, sehen das glaube ich genauso.
Wenn die Emanzipationsbewegung weitergeht und auch weiterhin ihren Grundsätzen treu bleiben kann, dann wäre das sicher nicht das Schlechteste (auch wieder in Summe gesehen; für einzelne ist es leider ein Machtinstrument, welches missbrächlich verwendet wird; Frauen hatten das Jahrhunderte lang zu dulden; dass es jetzt geschlechtsbezogen in die andere Richtung laufen kann..........naja ist nicht gut, aber ja auch nicht das Ziel der Bewegung)
Aber können Frauen auch Sadisten sein? Psychopathen? Nein, natürlich nicht...Nitrat hat geschrieben:Auch Frauen können schon richtig gemein sein.
Lies vielleicht nochmal nach, und bedenke, wie viel hier impliziert wird von weiblicher Seite...Nitrat hat geschrieben:Aber ich finde, dann sollte doch gerade dieser Thread für Dich ein Hoffnungsschimmer sein. Eben weil es hier nicht so stereotyp und unreflektiert zugeht.
Der Thread ist für mich das genaue Gegenteil eines Hoffnungsschimmers. Es gab hier schon mehrerer Threads, die sich mit Geschlechterproblematik auseinandersetzten, und der "Thread-Tod" ereilt solche Threads immer schneller, Erbsünde, patriarchale Verschwörungstheorien und sontige interessante Ideen warten nicht erst ein paar Seiten, sondern kommen sofort Zug, mittlerweile kann man hier im Forum nicht einmal mehr über Männerfreundschaften diskutieren, ohne, daß Themen wie Kindesmissbrauch und Vergewaltigung darin vorkommen. Ich bin's leid, immer Täter zu sein, obwohl ich nicht einmal ansatzweise dem gesellschaftlichen Männerbild entspreche, während sich immer mehr Frauen als armes, vermeintlich-solidarisches Kollektiv abputzen und immer grausamere Dinge im Namen der "Gleichberechtigung" (zum Sadismus) Männern UND Frauen antun.
Im Grunde konditioniere ich mich durch solche Threads nur selbst: Eremit, es ist sinnlos. Eremit, es ist sinnlos. Eremit, es ist sinnlos. Eremit, es ist sinnlos. Eremit, es ist sinnlos. Erem...
MENSCHEN werden und wurden in unserer Gesellschaft benachteiligt! Daß Männer genauso unter Benachteiligungen zu leiden hatten, darüber wissen heutzutage nur noch Historiker Genaueres, und die Geschichte wird immer mehr verbogen, so lange, bis durch Herleitungen bewiesen ist, daß kein Mann jemals etwas Gutes getan hat, bis bewiesen ist, daß ALLES Gute NUR von Frauen abstammt, denn Frauen können alles politisch und sexistisch korrekt besser, während Männer psychopathische Monster sind, die über telepathische Kräfte verfügen und Frauen fernsteuern können. Ich werde noch die Bücherverbrennungen miterleben, fürchte ich, wenn ich es nicht schaffe, meinem Leben rechtzeitig ein Ende zu setzen.Nitrat hat geschrieben:Frauen werden und wurden in unserer Gesellschaft benachteiligt-->
Da irrst Du Dich. Schon mal von einer gewissen Frau Schwarzer gehört? Auch der Kachelmann-Prozess scheint an Dir vorübergezogen zu sein. Feministinnen ermuntern frequent zu übler Nachrede, Verleumdung, Fälschung, Psychoterror, Mobbing, bis hin zu schwerer Körperverletzung (Emma) oder Mord (SCUM-Manifest), alles nicht nur vollkommen legal, sondern auch noch staatlich mit Beträgen gefördert, die bereits in die Milliarden gehen, während Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Armut und staatliche Verfolgung zunimmt - für Männer UND Frauen. Schöne neue Welt. Laßt uns 200.000 männlich besetzte Arbeitsplätze abbauen, Hauptsache, 1.000 Frauen kriegen dadurch lustige Kurse in handwerklichen Berufen, dann kann man all die alleinerziehenden Mütter in 1-Euro-Jobs hineinstecken, in denen sie zwölf Stunden am Tag zerkratze iPod-Gehäuse vom Fließband aussortieren, die Männer lassen sich zum Glück nicht mehr blicken aus Scham über ihre Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit, sind ja sowieso alles Psychopathen, die keinen Unterhalt zahlen WOLLEN.Nitrat hat geschrieben:Nicht zur Emanzipationsbewegung gehören Straftaten wie "üble Nachrede", "bewusst getätigte falsche Anschuldigungen", "Psychoterror",......
Zynisch gesehen, nein. Dann kommt endlich der erlösende Freitod. Ich gehe nicht ins Gefängnis, weil mich eine Arbeitskollegin der sexuellen Belästigung angezeigt hat, weil sie auf meinen Posten in der Firma scharf ist. Ich gehe auch nicht ins Gefängnis, weil eine Mutter mit Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom Missbrauch mit Missbrauchsvorwürfen mir gegenüber betreibt, um Aufmerksamheit zu bekommen und mir damit mein gesamtes Leben zerstört. Ich werde auch sicher keinen Unterhalt zahlen, weil eine Assistentin meines Urologen sich widerrechtlich meine Spermaprobe angeeignet hat und ein Kind von mir austrägt. Da sterbe ich lieber, mit einem Lächeln im Gesicht.Nitrat hat geschrieben:Wenn die Emanzipationsbewegung weitergeht und auch weiterhin ihren Grundsätzen treu bleiben kann, dann wäre das sicher nicht das Schlechteste
Das ist heftig, was Du da schilderst Eremit.
Ich weiss, daß es solche Dinge gibt (auch das Münchhausen by proxy - Syndrom; eine Psychopathologie.......oder ist die Wahrheit viel einfacher und gleichzeitig viel beunruhigender? Da bin ich mir oft nicht sicher).
Frauen und Männer können Sadisten/innen und Psychopaten/innen sein.
Und als solche würden solche sich sicher darüber freuen, wenn Du Deine Energien in einem Stellvertreterkampf gegen gute Menschen vergeudest.
Ich kann Dir die heilende Antwort leider nicht geben, weil ich sie selbst nicht kenne.
Der Haß kann einen Menschen zugrunde richten.
Und objektiv wird man immer Gründe für Haß finden können.
Ich persönlich bin dem entkommen, weil ich eine Entscheidung getroffen habe. Ganz irrational und eigentlich kann ich sie nicht erklären. Eigentlich war es eine reine Trotzreaktion (irgendwann kam mir die Summe und Menge all der Bedrängnisse und irrsinnigen Dinge in der Welt mit einmal nur mehr lächerlich und absurd vor "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!" oder so dachte ich damals -- und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, das tut es vielleicht gar nicht und der Haß zwischen den Menschen hält den ganzen Irrsinn aufrecht.
Seither hasse ich nicht mehr, sondern kämpfe für meine Ziele.
nicht sterben (auch nicht mit einem Lächeln auf den Lippen).
leben.
die Art des Kampfes und die Weise wie er zu führen ist, ergibt sich aus dem Ziel wie von selbst und ich glaube, wenn es einem gelingt sein Ziel weise zu wählen und man es möglichst genau und detailiert vor Augen hat, dann gewinnt man auch manchmal.
Ich spreche hier nicht von Gewalt, denn die ist meist das Mittel derer, die sich in's Unrecht setzen (Täter und Täterinnen), wobei ich Notwehr oder Nothilfe davon ausnehme.
Ich weiss, daß es solche Dinge gibt (auch das Münchhausen by proxy - Syndrom; eine Psychopathologie.......oder ist die Wahrheit viel einfacher und gleichzeitig viel beunruhigender? Da bin ich mir oft nicht sicher).
Frauen und Männer können Sadisten/innen und Psychopaten/innen sein.
Und als solche würden solche sich sicher darüber freuen, wenn Du Deine Energien in einem Stellvertreterkampf gegen gute Menschen vergeudest.
Ich kann Dir die heilende Antwort leider nicht geben, weil ich sie selbst nicht kenne.
Der Haß kann einen Menschen zugrunde richten.
Und objektiv wird man immer Gründe für Haß finden können.
Ich persönlich bin dem entkommen, weil ich eine Entscheidung getroffen habe. Ganz irrational und eigentlich kann ich sie nicht erklären. Eigentlich war es eine reine Trotzreaktion (irgendwann kam mir die Summe und Menge all der Bedrängnisse und irrsinnigen Dinge in der Welt mit einmal nur mehr lächerlich und absurd vor "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen!" oder so dachte ich damals -- und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen, das tut es vielleicht gar nicht und der Haß zwischen den Menschen hält den ganzen Irrsinn aufrecht.
Seither hasse ich nicht mehr, sondern kämpfe für meine Ziele.
nicht sterben (auch nicht mit einem Lächeln auf den Lippen).
leben.
die Art des Kampfes und die Weise wie er zu führen ist, ergibt sich aus dem Ziel wie von selbst und ich glaube, wenn es einem gelingt sein Ziel weise zu wählen und man es möglichst genau und detailiert vor Augen hat, dann gewinnt man auch manchmal.
Ich spreche hier nicht von Gewalt, denn die ist meist das Mittel derer, die sich in's Unrecht setzen (Täter und Täterinnen), wobei ich Notwehr oder Nothilfe davon ausnehme.
@ candle:
Sollte ich sagen: "Oh bitte würge mich doch nicht."???
Das musste ich nur mal eben los werden.
Und wie, wenn er dich an der Gurgel hat?Wehren kann man sich auch ohne Körperverletzung zu betreiben.
Sollte ich sagen: "Oh bitte würge mich doch nicht."???
Das musste ich nur mal eben los werden.
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