Angst vor nächster Therastunde
Also die Krönung des Ganzen wäre jetzt, dass dein Mann verkappt schwul ist. Ich verste es einfach nicht warum er so ist und dass ihr da offenbar nicht drüber redet?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
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Ich schreibe noch mal kurz für mich auf zum Sortieren.
Ich war damals 25 und total verschüchtert, so ein kleines Mäuschen. Ich konnte kaum Menschen in die Augen schauen und hatte allein schon Probleme meinen Namen zu sagen oder vor einer Gruppe zu sprechen. Das war für mich als würde ich sterben. Dann habe ich neben meinem Studium diese Ausbildung angefangen und sie war meine Dozentin.
Diese Frau kam da im Raum und es war klar sie ist hier das Alpha-Tier. Wie ein Raubtier. Fachlich ein Ass.
Ich dachte nur: "Das will ich auch."
Die ersten zwei Jahre hat sie es mir sehr schwer gemacht. Sie hat mich an meine Grenzen gebracht, so dass ich regelmäßig heulend nach Hause gelaufen bin.
Und sie hat mich gleichzeitig gefördert, mich Schritt für Schritt aufgebaut. Wann immer ich meine Ausbildung nicht zahlen konnte, hat sie meine Ausbildung vorfinanziert, sie hat mir alle Türen geöffnet und war fachlich Tag und Nacht für mich da.
Heute bin ich nicht mehr das ängstliche Mäuschen, sondern stehe genau da wo sie steht. Das hat sie auch aus mir heraus befördert.
Und jetzt, kommen plötzlich wieder so Ängste hoch, weil ich noch tiefgründige Dinge zu verarbeiten habe. Diese Ängste sind erst in Erscheinung getreten, als ich umgezogen war, auf mich allein gestellt und sie nicht mehr da war.
Jetzt kommt sie wider vor Ort um sich das Ganze anzuschauen und um mir wieder einen Impuls zu geben.
Sie war der erste Mensch in meinem Leben der zu mir gesagt hat, dass ich Talent habe und sie war der erste Mensch, der auch etwas unterstützt hat was ich gut konnte.
Und das macht sie seit 10 Jahren und das wird sie morgen nach 1, 5 Jahren Sendepause wieder tun.
Und eines Tages war da eine Situation, das war das ertse Ausbildungsjahr, wo sie mir deutlich vermittelt hat, dass sie für mich mehr empfindet.
In diesem Augenblick war es um mich geschehen. Ich habe mich in diese Frau verliebt.
Aber der Alterunterschied, das Verhältnis zueinander, es war unmöglich. Das war uns beiden klar.
Daraufhin fing es an zwischen uns sehr kritisch zu werden. Es lag immer Dynamit in der Luft. Das ist bis heute so geblieben.
Dann kam mein Mann und sie hatte es tatsächlich geschafft in meinem Privatleben hinein zu treten und mir näher zu sein als sonst.
Als ich endlich soweit war, mich selbständig zu machen und ihr Konkurrenz zu machen, war sie da, mit allen Mitteln.
Sie ist immer da.
Mein Arbeitssessel in dem ich hier in meinem Büro sitze, war immer ihr Arbeitssessel. Diesen hat sie mir damals zum Abschied geschenkt.
Zwischen uns wird immer etwas sein, was nicht geklärt ist.
Sie hat mich heute noch angerufen und mir gesagt, wann sie morgen ankommt. Ich werde sie abholen. Es tut mir allein schon gut, ihre schnurrende Stimme zu hören.
Ich vermisse sie sehr.
Und ich freue mich so sehr auf sie.
Dannie
Ich war damals 25 und total verschüchtert, so ein kleines Mäuschen. Ich konnte kaum Menschen in die Augen schauen und hatte allein schon Probleme meinen Namen zu sagen oder vor einer Gruppe zu sprechen. Das war für mich als würde ich sterben. Dann habe ich neben meinem Studium diese Ausbildung angefangen und sie war meine Dozentin.
Diese Frau kam da im Raum und es war klar sie ist hier das Alpha-Tier. Wie ein Raubtier. Fachlich ein Ass.
Ich dachte nur: "Das will ich auch."
Die ersten zwei Jahre hat sie es mir sehr schwer gemacht. Sie hat mich an meine Grenzen gebracht, so dass ich regelmäßig heulend nach Hause gelaufen bin.
Und sie hat mich gleichzeitig gefördert, mich Schritt für Schritt aufgebaut. Wann immer ich meine Ausbildung nicht zahlen konnte, hat sie meine Ausbildung vorfinanziert, sie hat mir alle Türen geöffnet und war fachlich Tag und Nacht für mich da.
Heute bin ich nicht mehr das ängstliche Mäuschen, sondern stehe genau da wo sie steht. Das hat sie auch aus mir heraus befördert.
Und jetzt, kommen plötzlich wieder so Ängste hoch, weil ich noch tiefgründige Dinge zu verarbeiten habe. Diese Ängste sind erst in Erscheinung getreten, als ich umgezogen war, auf mich allein gestellt und sie nicht mehr da war.
Jetzt kommt sie wider vor Ort um sich das Ganze anzuschauen und um mir wieder einen Impuls zu geben.
Sie war der erste Mensch in meinem Leben der zu mir gesagt hat, dass ich Talent habe und sie war der erste Mensch, der auch etwas unterstützt hat was ich gut konnte.
Und das macht sie seit 10 Jahren und das wird sie morgen nach 1, 5 Jahren Sendepause wieder tun.
Und eines Tages war da eine Situation, das war das ertse Ausbildungsjahr, wo sie mir deutlich vermittelt hat, dass sie für mich mehr empfindet.
In diesem Augenblick war es um mich geschehen. Ich habe mich in diese Frau verliebt.
Aber der Alterunterschied, das Verhältnis zueinander, es war unmöglich. Das war uns beiden klar.
Daraufhin fing es an zwischen uns sehr kritisch zu werden. Es lag immer Dynamit in der Luft. Das ist bis heute so geblieben.
Dann kam mein Mann und sie hatte es tatsächlich geschafft in meinem Privatleben hinein zu treten und mir näher zu sein als sonst.
Als ich endlich soweit war, mich selbständig zu machen und ihr Konkurrenz zu machen, war sie da, mit allen Mitteln.
Sie ist immer da.
Mein Arbeitssessel in dem ich hier in meinem Büro sitze, war immer ihr Arbeitssessel. Diesen hat sie mir damals zum Abschied geschenkt.
Zwischen uns wird immer etwas sein, was nicht geklärt ist.
Sie hat mich heute noch angerufen und mir gesagt, wann sie morgen ankommt. Ich werde sie abholen. Es tut mir allein schon gut, ihre schnurrende Stimme zu hören.
Ich vermisse sie sehr.
Und ich freue mich so sehr auf sie.
Dannie
candle. hat geschrieben:Also die Krönung des Ganzen wäre jetzt, dass dein Mann verkappt schwul ist.
Also, mein Mann hat - wie er gerade mitteilt (er spielt so ein online Spiel) mit Haus Rosa, bereits über einen Frontalangriff verhandelt.
Seine Frau - sagt er gerade - hat ihn dabei etwas abgelenkt. :stinkefinger:
Oh..., jetzt hat er Krieg und ein TS Server, dass wenn Haus Rosa abtrünig wird.... bla, bla, bla.
Wenn Haus Lila wäg wäre, könne er sich sogar auf die Steiermark festlegen........
Wenn nur nicht immer diese blöden Frauen wären, welche die Männer von online Spielen ablenken würden.
Warum er so ist?candle. hat geschrieben:Ich verste es einfach nicht warum er so ist und dass ihr da offenbar nicht drüber redet?
Na ja, ein großer Junge, der gerne mit Soldaten spielt und ich, eine hübsche Frau aber offensichtlich mit der Erotik eines Hamsters.
Drüber reden?
Ja machen wir schon..... manchmal kommt auch was bei rum.
Manchmal.
Dannie
Das mit dem Haus habe ich nicht kapiert.
candle
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Der spielt http://www.strongholdkingdoms.de/candle. hat geschrieben:Das mit dem Haus habe ich nicht kapiert.
candle
Und er legt sich jetzt mit Haus Rosa an.
Mein Mann ist im Krieg, candle..........
Noch Fragen?!
Der hat keine Zeit für seine Maid. Er muss kämpfen und Kontinente erobern.
Ich habe mir einen Keuschheitsgürtel angelegt und klimpere traurige Lieder auf meiner Klampfe.
Die Kriesensitzung bei Therapeutin habe ich ja schon hinter mir .......... un geerdet bin ich auch schon, und sowas von zentriert in meiner Mitte. Während mein Mann Online-Kriege führt gegen Haus Rosa.
Dannie
Also die Ehe läuft auf Grundeis und die holde Maid braucht nur noch nach dir zu greifen. Ich verstehe nicht warum du nicht ein wenig aktiver wirst, das kann doch alles gar nicht angehen?
candle
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Liebe Dannie,*Dannie hat geschrieben: Mein Mann ist im Krieg, .......
Noch Fragen?!
Der hat keine Zeit für seine Maid. Er muss kämpfen und Kontinente erobern.
Ich habe mir einen Keuschheitsgürtel angelegt und klimpere traurige Lieder auf meiner Klampfe.
Die Kriesensitzung bei Therapeutin habe ich ja schon hinter mir .......... un geerdet bin ich auch schon, und sowas von zentriert in meiner Mitte. Während mein Mann Online-Kriege führt gegen Haus Rosa.
Dannie
ich les dich hier gerade und muss dir sagen, ich hab lachen in die Tischkannte gebissen. Ich fühle mit dir, kann deine Verzweiflung spüren. Als wäre es nicht schlimm genug für dich in dieser Situation zu sein -aber allein, mit kriegführendem Manne.
Ein Teil von mir möchte dir raten: lauf, geh zu ihr und kläre, was so viele Jahre zwischen euch stand. Du kannst alles gewinnen!
Ein anderer Teil von mir, der manchmal depressive und dann auch spielsüchtige will dich daran erinnern, dass du deine Entscheidung schon vor Jahren getroffen hast, und jede Infragestellung alles, was du/ihr (also du und dein Mann) dir/euch aufgebaut has(b)t zerstören kann. Sieh dich vor!
Denken oder Fühlen, die Entscheidung sollte vor der Begegnung gefallen sein (oder auch nicht, aber dann triffst du sie vielleicht nicht selbst).
Hast du eigentlich in Erwägung gezogen, deinen Mann von dem Keuschheitsgütel zu erzählen? Könnte ihm glatt den Spaß am Krieg rauben.
gx draußen
Liebe Draußen.
Kurzes Update:
Gestern kam sie hier angetanzt. Mein Mann hat sie abgeholt, ich hatte beschlossen mich zu sammeln.
Ich habe gestern etwas geschafft was mir alle Jahres bisher unmöglich war. Früher hätte sie mir den Boden unter den Füßen weg gezogen und ich hätte mich total ohnmächtig gefühlt. Gestern und Heute war ist hingegen zentriert und bei mir. Meine Gefühle waren mein Palast und ich bin innerlich nicht weg gleuafen und habe ihr das Feld überlassen. Sondern, ich war Herrscherin in meinem Reich, in mir und in meinem Zuhause.
Sie hingegen, und das hat mich schon etwas bewegt, sie war sehr aufgeregt und schaffte es kaum mich anzuschauen. Ihr ging es, wesentlich schlechter als mir.
Ich hatte sie gefragt ob ich bei ihr nächtigen könnte. Sie sagte, sie müsse mal in sich gehen und darüber nachdenken. Da wusste ich, dass es ihr nicht anders geht als mir.
Das hat mir eigentlich sehr gut getan, dass ich das erste Mal so viel stärker war als sie. Ich war gestern und heute nicht mehr das kleine Mädchen, dass ihre Lehrerin anhimmelt und vollkommen ohnmächtig ist. Vielmehr war ich einfach eine Frau, welche in sich ruht.
Heute während der Arbeit ist es ihr wiederum gelungen sich von mir abzugrenzen. Gut, da ist sie auch in ihrem Element. Mir auch. Da waren wir wieder voll auf Abstand. Oh man.... unsere Abgrenzungsbemühungen mutieren schon langsam zum Treppenwitz. Wir hatten zuvor gefrühstückt und dann sind wir gemeinsam zur Arbeit. Als sie aus der Dusche kam, habe ich es schon genossen, , ihr einen Kaffee in die Hand zu drücken. Ja, es war schon sehr nice, sie hier zu haben.
Ich sehe sehr deutlich, dass es ihr im Moment nich gut geht. Sie hat immernoch keine neue Partnerin gefunden und sie leidet sehr unter ihrer Einsamkeit. Und ein Teil von mir, möchte sie dann einfach in die Arme schließen und ihr sagen, dass sie das geilste Miststück ist das ich kenne.
Aber, ich bin in ihren Augen eine verheiratete Hete, was ihre Bedürfnisse an ihr abbefriedigen will. Und ich würde für diese Frau sehr viel tun. Weil ich diese Frau liebe. Aber ich würde sie nie verletzen und sie missbrauchen. Sie ist sehr einsam und sie leidet und ich bin eine verheiratete Frau. Sie hat Sehnsüchte, nach eine Partnerschaft, die ich ihr nicht geben kann. Und was sie mir bedeutet, dass weiß sie. Ich kann ihr nicht geben, was sie braucht. Ich kann ihr nur meine Leidenschaft geben und ihr Feuer entfachen und sie wird dann ganz alleine in ihren Domizilen bleiben, während ich mit meinem Mann zusammen alles teile.
ich les dich hier gerade und muss dir sagen, ich hab lachen in die Tischkannte gebissen.
Danke. Da hilft.Ich fühle mit dir, kann deine Verzweiflung spüren. Als wäre es nicht schlimm genug für dich in dieser Situation zu sein -aber allein, mit kriegführendem Manne.
Kurzes Update:
Gestern kam sie hier angetanzt. Mein Mann hat sie abgeholt, ich hatte beschlossen mich zu sammeln.
Ich habe gestern etwas geschafft was mir alle Jahres bisher unmöglich war. Früher hätte sie mir den Boden unter den Füßen weg gezogen und ich hätte mich total ohnmächtig gefühlt. Gestern und Heute war ist hingegen zentriert und bei mir. Meine Gefühle waren mein Palast und ich bin innerlich nicht weg gleuafen und habe ihr das Feld überlassen. Sondern, ich war Herrscherin in meinem Reich, in mir und in meinem Zuhause.
Sie hingegen, und das hat mich schon etwas bewegt, sie war sehr aufgeregt und schaffte es kaum mich anzuschauen. Ihr ging es, wesentlich schlechter als mir.
Ich hatte sie gefragt ob ich bei ihr nächtigen könnte. Sie sagte, sie müsse mal in sich gehen und darüber nachdenken. Da wusste ich, dass es ihr nicht anders geht als mir.
Das hat mir eigentlich sehr gut getan, dass ich das erste Mal so viel stärker war als sie. Ich war gestern und heute nicht mehr das kleine Mädchen, dass ihre Lehrerin anhimmelt und vollkommen ohnmächtig ist. Vielmehr war ich einfach eine Frau, welche in sich ruht.
Heute während der Arbeit ist es ihr wiederum gelungen sich von mir abzugrenzen. Gut, da ist sie auch in ihrem Element. Mir auch. Da waren wir wieder voll auf Abstand. Oh man.... unsere Abgrenzungsbemühungen mutieren schon langsam zum Treppenwitz. Wir hatten zuvor gefrühstückt und dann sind wir gemeinsam zur Arbeit. Als sie aus der Dusche kam, habe ich es schon genossen, , ihr einen Kaffee in die Hand zu drücken. Ja, es war schon sehr nice, sie hier zu haben.
Ich sehe sehr deutlich, dass es ihr im Moment nich gut geht. Sie hat immernoch keine neue Partnerin gefunden und sie leidet sehr unter ihrer Einsamkeit. Und ein Teil von mir, möchte sie dann einfach in die Arme schließen und ihr sagen, dass sie das geilste Miststück ist das ich kenne.
Aber, ich bin in ihren Augen eine verheiratete Hete, was ihre Bedürfnisse an ihr abbefriedigen will. Und ich würde für diese Frau sehr viel tun. Weil ich diese Frau liebe. Aber ich würde sie nie verletzen und sie missbrauchen. Sie ist sehr einsam und sie leidet und ich bin eine verheiratete Frau. Sie hat Sehnsüchte, nach eine Partnerschaft, die ich ihr nicht geben kann. Und was sie mir bedeutet, dass weiß sie. Ich kann ihr nicht geben, was sie braucht. Ich kann ihr nur meine Leidenschaft geben und ihr Feuer entfachen und sie wird dann ganz alleine in ihren Domizilen bleiben, während ich mit meinem Mann zusammen alles teile.
Ein Teil von mir auch. Aber ich habe sie noch nie so verletzlich und durch den Wind erlebt wie gestern, als sie mein Gast war unter meinem Dach. Sie trinkt zu viel und sie krazt sich auf. Es geht ihr nicht gut. Und deswegen habe ich mich auch so krass von ihr abgegrenzt. Ich wollte sie in diesem Zustand nicht mit meinen Gefühlen infiltrieren sondern sie beschützen. Und ihr hier bei mir einen geschützen Raum geben wo sie gut schlafen kann.Ein Teil von mir möchte dir raten: lauf, geh zu ihr und kläre, was so viele Jahre zwischen euch stand. Du kannst alles gewinnen!
Ich danke dir sehr für diesen Gedanken. Es erreicht mich genau zum richtigen Zeitpunkt. Mein lieber Mann erlaubt mir meine Sexualität auch mit Frauen auzuleben. Aber dieser Frau, würde ich jetzt mit einer sexuellen Begegnung schaden. Sie ist im Moment nicht stark genung. Sie hätte mich bereits vor 10 Jahren flach legen können und sie hat es nicht getan um mich zu schützen. Das weiß ich jetzt, wo ich in ihren Schuhen stecke.Ein anderer Teil von mir, der manchmal depressive und dann auch spielsüchtige will dich daran erinnern, dass du deine Entscheidung schon vor Jahren getroffen hast, und jede Infragestellung alles, was du/ihr (also du und dein Mann) dir/euch aufgebaut has(b)t zerstören kann. Sieh dich vor!
Will ich so ein Auswärts-Drama in meine Ehe einbringen? NEIN! Und noch mal NEIN! Ich würde nicht nur das gefährden was ich mir mit meinem Mann aufgebaut habe, sondern auch das was diese Frau und ich uns als Vertrauen aufgebaut haben zerstören. Mein Mann stünde außerdem in Konkurrenz zu jemand anderem und das ist ihm ggü. nicht fair. Ihr seht meinen Mann nicht, der sexuell unsicher ist mit mir - kein Wunder, mein Mann hat wenig Erfahrung mit Frauen, weil sie ihn alle sexuell abgelehnt haben- und nun hat er eine Frau geheiratet die sich auch zu Frauen hingezogen fühlt. Wenn ich ehrlich bin, ich lasse meinen Mann auch nicht so an mich heran. Ich habe auch eine Welt in mir - sexuell - , an der er niemals Teil haben kann. Kein Wunder, dass er lieber mit Soldaten spielt. Und ihr könnt von hier aus, auch nicht sehen, wie süß und lieb mein Mann im Alltag mit mir umgeht. Nicht immer, klar, aber im Grundtenor, bin ich seine Königin. Er weiß nur nicht so recht, wie er die Königin auch sexuell erobern kann.
Doch, ich muss diese Entscheidung treffen. Mein Mann ist nicht gerade selbstbewusst und in diesem Sinne in einer stabilen Verfassung. Diese Frau ist alles andere aber nicht in einer stabilen Verfassung.Denken oder Fühlen, die Entscheidung sollte vor der Begegnung gefallen sein (oder auch nicht, aber dann triffst du sie vielleicht nicht selbst).
Mein Denken und Fühlen muss hier im Einklang stehen, diesen beiden Menschen gegenüber, meinem Ehemann ggü. den ich über alles Liebe und dieser Frau ggü. welche mir so viel bedeutet. Diese beiden Menschen sind jeder für sich und auf seine Art eine Säule in meinem Leben. So denke und so fühle ich. Und ich fühle und denke nicht in der Art, dass ich diese Menschen verletzen will.
Den Keuschheitsgütel habe ich mir in Bezug auf diese Frau auferlegt. Nein, ich denke nicht, dass ich ihm davon erzählen will. Zumindest nicht zu diesem sehr aufgeladenen Zeitpunkt wo diese Frau und ich so eng zusammen sind. Das würde ihn noch mehr in seine kindliche Welt flüchten lassen, wo er ein Ritter sein kann was er sich im Realen leben nicht traut.Hast du eigentlich in Erwägung gezogen, deinen Mann von dem Keuschheitsgütel zu erzählen? Könnte ihm glatt den Spaß am Krieg rauben.
gx draußen
Ich denke, diese Dreieckssituation kann ich klären und auflösen und ich weiß, dass ich die skills dazu habe. Wenn ich jetzt aber nicht sehr bewusst und achtsam vorgehe, werde ich mir ins Bein und gleichzeitig in den Kopf schießen.
Ich muss sowohl mit meinem Ehemann als auch mit dieser Frau sehr achtsam umgehen. Das kann ich jedoch nur, wenn ich selbst sehr klar bin in meinem eigenen Standing ihnen ggü. Und da denke ich, bin ich auf einem guten Weg.
Sie und ich, wir haben uns beide heute von einander sehr stark abgegerenzt. Vielleicht schon zu stark und zu offensichtlich. Deswegen denke ich, sie wird genau wie ich ihre Gründe haben.
So weit der Stand der Dinge.
Morgen geht es in die nächste Runde. Vor allem steht mir nun eine aufregende Woche und somit noch die Feuerprobe mit ihr noch bevor. Ich werde berichten wie es weiter gegangen ist.
Ich möchte mich noch bei euch allen für eure sehr hilfreichen Gedanken bedanken. Ihr habt mir sehr geholfen.
Liebe Grüße und bis bald,
Dannie
Hallo
Hätte nicht gedacht, dass der Titel eine solche Lebensgeschichte eröffnet, zuerst die Angst vor der Thera. wo ich mir dachte, was sich diese Thera eigentlich herausnimmt, da wär ich schon längst weg, und dann Deine jetzige Souveränität, Dannie, die so gar nichts mit dem Mädchen am Anfang zu tun haben scheint. Schon erstaunlich, als hättest Du die Identität der Frau, welche Dich so sehr bestimmte, angenommen und ihr die Rollen getauscht, wobei es ev. auch das Gefühl von Begehrtsein ist, welche Dir diese plötzliche Lebensmacht und Klarsicht verleiht.
Ich hoffe nur, dass Du danach nicht zusammenfällst, wenn diese Frau wieder weg ist. Ich kann Dich gut verstehen, es ist schön, heimlich zu lieben, über längere Zeit dieses Flirtspiel mitzumachen, aber dabei nichts zu riskieren, um damit auch nicht ent-täuscht zu werden, damit dieses Gefühl nie vergeht. Das kenne ich auch in Bezug auf einen Mann.
Was die Beschreibung Deines Mannes betrifft, erinnert es mich an meinen ersten Partner, der war sehr jungenhaft und später wusste ich, wieso meine Wahl ausgerechnet auf einen derart unschuldigen, kindlichen Mann fiel. Es lag daran, dass ich Angst vor "richtigen Männern" hatte, vor deren dunkler, rauer Stimme, die mich erschreckte und an meinen jähzornigen Vater erinnerte. Erst als mein Neffe älter wurde und seine geliebte Jungenstimme auf einmal ebenso bärig klang und mich erschreckte, konnte ich mich daran gewöhnen und Wärme und Liebe darin erkennen und spüren. Später waren die Männer in meinem Leben schon etwas männlicher. Sie durften auf einmal männliche Stimmen haben, auch wenn ich manchmal schon immer noch zusammenzucke. Also jähzornig dürfen sie nicht sein.
Aber der Mann, an dem ich festhalte, obwohl eigentlich gar nichts läuft und doch irgendwie, ist all das, was mein Vater mir nicht gab, er ist gewissenhaft, zuverlässig, ein Mann mit Vernunft und Selbstkontrolle, einsichtig, liebevoll, tröstend, berechenbar, zuhörend, nachvollziehend und empathisch, auch seelisch ein Mann. Das lässt mich an ihm festhalten. Er schrieb mir gerade erst eine E-Mail und ich lese seine Sätze und finde, dass er genau die richtigen Worte fand, wie erstaunlich das doch ist, wie sehr wir doch im Einklang sind, sogar im Gespräch oft denselben Satz gleichzeitig sagen, ich manchmal schweige, um dann zu hören, wie er meinen Gedankengang für mich ausspricht. Und jetzt, wo bei mir von Gutachterseite her eine anankastische Persönlichkeitsstörung diagnostziert wurde, beruhigt es mich, wenn er zu den denselben Schlüssen findet wie ich und meine Gedanken als "normal" legitimiert. Egal was morgen sein wird, ich bin dankbar für seine Stimme in diesem Durcheinander meines Lebens.
Lieben Gruß
Elana
Hätte nicht gedacht, dass der Titel eine solche Lebensgeschichte eröffnet, zuerst die Angst vor der Thera. wo ich mir dachte, was sich diese Thera eigentlich herausnimmt, da wär ich schon längst weg, und dann Deine jetzige Souveränität, Dannie, die so gar nichts mit dem Mädchen am Anfang zu tun haben scheint. Schon erstaunlich, als hättest Du die Identität der Frau, welche Dich so sehr bestimmte, angenommen und ihr die Rollen getauscht, wobei es ev. auch das Gefühl von Begehrtsein ist, welche Dir diese plötzliche Lebensmacht und Klarsicht verleiht.
Ich hoffe nur, dass Du danach nicht zusammenfällst, wenn diese Frau wieder weg ist. Ich kann Dich gut verstehen, es ist schön, heimlich zu lieben, über längere Zeit dieses Flirtspiel mitzumachen, aber dabei nichts zu riskieren, um damit auch nicht ent-täuscht zu werden, damit dieses Gefühl nie vergeht. Das kenne ich auch in Bezug auf einen Mann.
Was die Beschreibung Deines Mannes betrifft, erinnert es mich an meinen ersten Partner, der war sehr jungenhaft und später wusste ich, wieso meine Wahl ausgerechnet auf einen derart unschuldigen, kindlichen Mann fiel. Es lag daran, dass ich Angst vor "richtigen Männern" hatte, vor deren dunkler, rauer Stimme, die mich erschreckte und an meinen jähzornigen Vater erinnerte. Erst als mein Neffe älter wurde und seine geliebte Jungenstimme auf einmal ebenso bärig klang und mich erschreckte, konnte ich mich daran gewöhnen und Wärme und Liebe darin erkennen und spüren. Später waren die Männer in meinem Leben schon etwas männlicher. Sie durften auf einmal männliche Stimmen haben, auch wenn ich manchmal schon immer noch zusammenzucke. Also jähzornig dürfen sie nicht sein.
Aber der Mann, an dem ich festhalte, obwohl eigentlich gar nichts läuft und doch irgendwie, ist all das, was mein Vater mir nicht gab, er ist gewissenhaft, zuverlässig, ein Mann mit Vernunft und Selbstkontrolle, einsichtig, liebevoll, tröstend, berechenbar, zuhörend, nachvollziehend und empathisch, auch seelisch ein Mann. Das lässt mich an ihm festhalten. Er schrieb mir gerade erst eine E-Mail und ich lese seine Sätze und finde, dass er genau die richtigen Worte fand, wie erstaunlich das doch ist, wie sehr wir doch im Einklang sind, sogar im Gespräch oft denselben Satz gleichzeitig sagen, ich manchmal schweige, um dann zu hören, wie er meinen Gedankengang für mich ausspricht. Und jetzt, wo bei mir von Gutachterseite her eine anankastische Persönlichkeitsstörung diagnostziert wurde, beruhigt es mich, wenn er zu den denselben Schlüssen findet wie ich und meine Gedanken als "normal" legitimiert. Egal was morgen sein wird, ich bin dankbar für seine Stimme in diesem Durcheinander meines Lebens.
Lieben Gruß
Elana
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
*Dannie hat geschrieben:Sie hat Sehnsüchte, nach eine Partnerschaft, die ich ihr nicht geben kann. Und was sie mir bedeutet, dass weiß sie. Ich kann ihr nicht geben, was sie braucht. Ich kann ihr nur meine Leidenschaft geben und ihr Feuer entfachen und sie wird dann ganz alleine in ihren Domizilen bleiben, während ich mit meinem Mann zusammen alles teile.
Liebe Dannie,
ich habe allerhöchste Achtung vor der Leistung, an der du uns hier in den letzten Tagen hast teilhaben lassen (einen besonderen Danke auch genau dafür)!
Deinen Kampf zu beobachten, den du mit der "Verlockung" geführt hast und deine klare, ehrliche und von höchstem Respekt zeugende Entscheidung war spannend und wirklich mitreißend. Das Ergebnis so bewundernswert.
Willst du dieses Erlebnis auch mit deiner Therapeutin teilen?
gx draußen
Hallo @all.
Hallo liebe Elana, hallo liebe Draußen. Danke euch für eure letzten Beiträge und die aufmunternde Worte.
Nun bin ich wieder zu Hause. Es war eine anstrengende Arbeitswoche, doch sie war überaus fruchtbar.
Ich habe mich von ihr abgegrenzt. Nach außen hin nahezu hundert prozentig innerlich...... fast. Sie hat diesmal die Abgrenzung von mir sehr ernst genommen. Was mich zugegeben auch ein wenig enttäuscht hat. Mein Mann hat versucht mich zu trösten indem er mit der Bemerkung herausplatze: "Na, sie ist doch ganz klar in dich verliebt. Jetzt tu doch nicht so, dass weißt du doch!"
Sie hat jeglichen privaten Kotakt mit mir abgeblockt. Sie wollte noch nicht ein mal mit mir essen gehen.
Aber, wir mögen uns nach wie vor, undzwar sehr.
Was die Arbeit betrifft, da waren wir ein eingespieltes Team. Wir haben toll zusammen gearbeitet. Man, das war so toll... Ich war überraschend selbstssicher, auch ihr gegenüber. Das ist das erste Mal nach 1,5 Jahren dass ich mit ihr, meinem fachlichen Maßstab arbeite, wo ich mich neben ihr mehr wie der Schatten eines Mauerblümchens gefühlt habe. Und jetzt weiß ich, dass ich in meiner Arbeit nicht nur gut bin, sondern verdammt gut. Bis vor einer Woche war das für mich eine absolut unmögliche Vorstellung, ich habe mich als Vollversager gefülht und ich war kurz davor das Handtuch zu werfen. Doch ich bin plötzlich aufgeblüht. Ich weiß auch nicht was passiert ist. Ich denke, dass es mir enorm geholfen hat, bei meiner Thera die Hosen über meine Person runter zu lassen. Damit habe ich die Angst abgelegt das eigene Spiegelbild zu betrachten und das zu akzeptieren was ich da sehe. Somit war es mir nachdem ich mich in der Therapie nackig gemacht habe auch vollkommen egal was diese Frau oder die Kunden über mich denken. Es klingt vielleicht seltsam, aber es war so. Es hat mir dabei auch ein Satz meiner Thera geholfen. Sie hat in der letzten Sitzung gesagt: "Sie müssen sich für nichts schämen. DAS sind SIE!"
Und seitdem denke ich, ja, das bin ich und dazu stehe ich. Und dann darf ich mich da auch meine zwei Beinchen hinstellen und ich selbst sein, mit allen meinen Unzulänglichkeiten.
So habe ich mich da hingestellt, und es kam eine Selbst-Verständlichkeit in mir auf, so dass ich mir erlaubt habe, ich selbst zu sein. Und die "Alte", die konnte mich mal kreuzweise. Ich habe ihr übrigens zwei Kunden abgeworben. Gut, das war eigentlich auch Sinn der Sache. Mit anderen Worten, ich habe ihren Test bestanden.
Wir haben noch eine Abendveranstaltung organisiert, mit einem ausgezeichneten Vortrag an dem auch meine Mutter teil genommen hat. Meine Mutter hat sich dann bei IHR darüber beschwert, dass SIE auf meine berufliche Laufbahn letzendlich sehr viel mehr Einfluss hatte als sie selbst. Und das ich sie immer viel mehr bewundert hatte als sie.
Ich denke, dass sie nun weiß, dass sie sich auch in Zukunft abzugrenzen hat.
Und ich werde das in Zunkunft ebenfalls machen. Obwohl........ Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir etwas zu klären haben. Ja, auch auf körperlicher Ebene wenn man so will.
Aber dafür bin ich noch nicht gesettelt, auch beruflich noch nicht gesettelt. Beruflich bin ich noch so etwas wie ihre Tochter die sie groß gezogen hat.
Und ihre jetzige sehr krasse Abgrenzung von der persönlichen Ebene hat mir erst in dieser Arbeitswoche diesen Freiraum geschafft mich neben ihr auch beruflich zu entfalten. Ich bin mir sicher, sie weiß sehr gut was sie tut.
Auch denke ich, dass sie sehr gut weiß, was sie bei mir emotional auslösen kann und dass mich das auch auf beruflicher Ebene letzendlich bremst.
Übrigens, mein Mann hat sich so toll um mich gekümmert und als ich nicht mehr konnte mit dem Pendeln, hat er sich Geld geliehen um mir ein Hotelzimmer zu organisieren.
Hallo liebe Elana, hallo liebe Draußen. Danke euch für eure letzten Beiträge und die aufmunternde Worte.
Nun bin ich wieder zu Hause. Es war eine anstrengende Arbeitswoche, doch sie war überaus fruchtbar.
Ich habe mich von ihr abgegrenzt. Nach außen hin nahezu hundert prozentig innerlich...... fast. Sie hat diesmal die Abgrenzung von mir sehr ernst genommen. Was mich zugegeben auch ein wenig enttäuscht hat. Mein Mann hat versucht mich zu trösten indem er mit der Bemerkung herausplatze: "Na, sie ist doch ganz klar in dich verliebt. Jetzt tu doch nicht so, dass weißt du doch!"
Sie hat jeglichen privaten Kotakt mit mir abgeblockt. Sie wollte noch nicht ein mal mit mir essen gehen.
Aber, wir mögen uns nach wie vor, undzwar sehr.
Was die Arbeit betrifft, da waren wir ein eingespieltes Team. Wir haben toll zusammen gearbeitet. Man, das war so toll... Ich war überraschend selbstssicher, auch ihr gegenüber. Das ist das erste Mal nach 1,5 Jahren dass ich mit ihr, meinem fachlichen Maßstab arbeite, wo ich mich neben ihr mehr wie der Schatten eines Mauerblümchens gefühlt habe. Und jetzt weiß ich, dass ich in meiner Arbeit nicht nur gut bin, sondern verdammt gut. Bis vor einer Woche war das für mich eine absolut unmögliche Vorstellung, ich habe mich als Vollversager gefülht und ich war kurz davor das Handtuch zu werfen. Doch ich bin plötzlich aufgeblüht. Ich weiß auch nicht was passiert ist. Ich denke, dass es mir enorm geholfen hat, bei meiner Thera die Hosen über meine Person runter zu lassen. Damit habe ich die Angst abgelegt das eigene Spiegelbild zu betrachten und das zu akzeptieren was ich da sehe. Somit war es mir nachdem ich mich in der Therapie nackig gemacht habe auch vollkommen egal was diese Frau oder die Kunden über mich denken. Es klingt vielleicht seltsam, aber es war so. Es hat mir dabei auch ein Satz meiner Thera geholfen. Sie hat in der letzten Sitzung gesagt: "Sie müssen sich für nichts schämen. DAS sind SIE!"
Und seitdem denke ich, ja, das bin ich und dazu stehe ich. Und dann darf ich mich da auch meine zwei Beinchen hinstellen und ich selbst sein, mit allen meinen Unzulänglichkeiten.
So habe ich mich da hingestellt, und es kam eine Selbst-Verständlichkeit in mir auf, so dass ich mir erlaubt habe, ich selbst zu sein. Und die "Alte", die konnte mich mal kreuzweise. Ich habe ihr übrigens zwei Kunden abgeworben. Gut, das war eigentlich auch Sinn der Sache. Mit anderen Worten, ich habe ihren Test bestanden.
Wir haben noch eine Abendveranstaltung organisiert, mit einem ausgezeichneten Vortrag an dem auch meine Mutter teil genommen hat. Meine Mutter hat sich dann bei IHR darüber beschwert, dass SIE auf meine berufliche Laufbahn letzendlich sehr viel mehr Einfluss hatte als sie selbst. Und das ich sie immer viel mehr bewundert hatte als sie.
Ich denke, dass sie nun weiß, dass sie sich auch in Zukunft abzugrenzen hat.
Und ich werde das in Zunkunft ebenfalls machen. Obwohl........ Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir etwas zu klären haben. Ja, auch auf körperlicher Ebene wenn man so will.
Aber dafür bin ich noch nicht gesettelt, auch beruflich noch nicht gesettelt. Beruflich bin ich noch so etwas wie ihre Tochter die sie groß gezogen hat.
Und ihre jetzige sehr krasse Abgrenzung von der persönlichen Ebene hat mir erst in dieser Arbeitswoche diesen Freiraum geschafft mich neben ihr auch beruflich zu entfalten. Ich bin mir sicher, sie weiß sehr gut was sie tut.
Auch denke ich, dass sie sehr gut weiß, was sie bei mir emotional auslösen kann und dass mich das auch auf beruflicher Ebene letzendlich bremst.
Übrigens, mein Mann hat sich so toll um mich gekümmert und als ich nicht mehr konnte mit dem Pendeln, hat er sich Geld geliehen um mir ein Hotelzimmer zu organisieren.
Liebe Elana, ich verstehe dich sehr gut, was du über Männer schreibst. Mein Mann ist ein sehr männlicher Mann, mit einer sehr männlichen Stimme und ein wenig von der groben Art. Ja, ich gebe dir Recht, das macht mir auch Angst. Das ist schon eine ganz andere Energie. Auf der anderen Seite hat er auch eine äußerst führsorgliche Art und einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Er kümmert sich, dass es mir gut geht, wie eine gute Mami. Die Männer in meiner Familie waren das komplette Gegenteil. Das waren Softies, beziehungsweise, sie wurden von den sehr dominanten Frauen in meiner Familie untergebuttert. Ich kenne Männlichkeit in dem Sinne nicht. Aber ich brauche diese Energie und die Kraft die dahinter steckt. Auch sexuell. Weil es diese archaische Urkraft ist, die ich damit in mir selbst wecken will. Mein Mann ist sich sexuell dessen jedoch nicht bewusst.
Deswegen hat mich diese Frau auch so fasziniert, weil sie genau das hat und weil sie auch dieses sexuelle Beuwßtsein besitzt. Und ich weiß, dass meine sexuellen Wünsche mit ihr, diesen Hintergrund haben. Sie hat etwas, dass ich will. Etwas, was bei ihr viel eindeutiger ist als bei meinem Mann.
Aber was sie betrifft bin ich noch nicht soweit. Würde ich dieses Pferd zu reiten versuchen, es würde mich umschmeißen und mir sämtliche Knochen brechen.
Ich meine diese Geschichte dauert schon zu lange und ist so etwas wie eine ungelöste XY-Akte, ein ungelöster Mordfall wenn man es so nennen will. Eines Tages werde ich diesen Fall lösen müssen. Beziehungsweise, es gibt da etwas, das ich haben will. Etwas, das ich mir nehmen werde. Ich will eines Tages soweit sein, dass ich der Beschuldigten die Handschellen anlege.
Ihr Lieben, ich danke euch für eure Gedanken. Ihr habt mir sehr geholfen.
Liebe Grüße,
Dannie
Deswegen hat mich diese Frau auch so fasziniert, weil sie genau das hat und weil sie auch dieses sexuelle Beuwßtsein besitzt. Und ich weiß, dass meine sexuellen Wünsche mit ihr, diesen Hintergrund haben. Sie hat etwas, dass ich will. Etwas, was bei ihr viel eindeutiger ist als bei meinem Mann.
Aber was sie betrifft bin ich noch nicht soweit. Würde ich dieses Pferd zu reiten versuchen, es würde mich umschmeißen und mir sämtliche Knochen brechen.
Ich meine diese Geschichte dauert schon zu lange und ist so etwas wie eine ungelöste XY-Akte, ein ungelöster Mordfall wenn man es so nennen will. Eines Tages werde ich diesen Fall lösen müssen. Beziehungsweise, es gibt da etwas, das ich haben will. Etwas, das ich mir nehmen werde. Ich will eines Tages soweit sein, dass ich der Beschuldigten die Handschellen anlege.
Ihr Lieben, ich danke euch für eure Gedanken. Ihr habt mir sehr geholfen.
Liebe Grüße,
Dannie
Liebe Dannie
Ja, mir ergeht es auch so, dass dieser Mann, von dem ich sprach, mit dem mich so viel verbindet und wo einfach die Bindung trotz gegenseitiger Versuche, sich zu distanzieren, immer noch besteht, das verkörpert, was ich mental von einem Mann erwarte, während mein Vater und meine Brüder alle extrem schwach und zerbrechlich waren trotz ihrer sehr männlichen Staturen. Mein Vater war zwar später ziemlich fürsorglich mir gegenüber, aber reden konnten wir nie gut. Es war eher eine Umarm-und-ich-hab-dich-lieb-Vater-Tochter-Beziehung, was an sich natürlich schön ist, aber es reichte mir nicht. Das Bedürfnis, sich auch seelisch mitzuteilen, fand ich zum ersten Mal bei diesem Mann, wo aber auch sonst eine Anziehung vorhanden ist, also nicht nur freundschaftlich, aber das bleibt ungesagt. Und wir haben auch immer wieder miteinander zu tun. Ich nenne ihn meinen Begleiter, er spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben, vielleicht wird später mehr daraus oder es wird sich irgendwann auflösen. Aber ich denke, solche Verbindungen sind nicht zufällig, sondern tragen einen tiefen Sinn in sich.
Bei Dir scheint ja auch noch etwas nicht erledigt zu sein mit ihr. Wenn das solche positiven Effekte bei Dir hat, ist es doch auf alle Fälle lohnend. Schön, dass Dein Mann das so reif sieht. Finde ich bemerkenswert.
Alles Gute und viel Glück für die Restaufgabe mit den Handschellen!
LG Elana
Ja, mir ergeht es auch so, dass dieser Mann, von dem ich sprach, mit dem mich so viel verbindet und wo einfach die Bindung trotz gegenseitiger Versuche, sich zu distanzieren, immer noch besteht, das verkörpert, was ich mental von einem Mann erwarte, während mein Vater und meine Brüder alle extrem schwach und zerbrechlich waren trotz ihrer sehr männlichen Staturen. Mein Vater war zwar später ziemlich fürsorglich mir gegenüber, aber reden konnten wir nie gut. Es war eher eine Umarm-und-ich-hab-dich-lieb-Vater-Tochter-Beziehung, was an sich natürlich schön ist, aber es reichte mir nicht. Das Bedürfnis, sich auch seelisch mitzuteilen, fand ich zum ersten Mal bei diesem Mann, wo aber auch sonst eine Anziehung vorhanden ist, also nicht nur freundschaftlich, aber das bleibt ungesagt. Und wir haben auch immer wieder miteinander zu tun. Ich nenne ihn meinen Begleiter, er spielt eine wichtige Rolle in meinem Leben, vielleicht wird später mehr daraus oder es wird sich irgendwann auflösen. Aber ich denke, solche Verbindungen sind nicht zufällig, sondern tragen einen tiefen Sinn in sich.
Bei Dir scheint ja auch noch etwas nicht erledigt zu sein mit ihr. Wenn das solche positiven Effekte bei Dir hat, ist es doch auf alle Fälle lohnend. Schön, dass Dein Mann das so reif sieht. Finde ich bemerkenswert.
Alles Gute und viel Glück für die Restaufgabe mit den Handschellen!
LG Elana
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
Liebe Elana.
Was du über deinen Vater schreibst, kann ich aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen.
Mein Vater war mir ggü. emotional sehr schüchtern und vollkommen ohnmächtig. Ich konnte mich weder meinem Vater noch meiner Mutter emotional mitteilen. Meine Mutter hat versucht mich nach ihren Vorstellungen zu formen und zu biegen und zu brechen. Sie hatte eine bestimmte Vorstellung davon was ich beruflich machen muss und ich hatte mich 25 noch versucht diesen Auftrag zu erfüllen und wurde körperlich darüber krank. Diese Frau von der wir hier sprechen war der erste Mensch in meinem Leben der gesagt hat, du hast eine Begabung und ich unterstütze dich darin, mit allen Mitteln dich mit dieser Begabung auch beruflich zu verwirklichen.
Du kannst dir vielleicht vorstellen, was das mit mir auch emotional gemacht hat. Endlich war da jemand, der mein Innerstes geweckt hat und mich gefördert und aufgebaut hat beruflich. Mir auch ein Selbstvertrauen gegeben hat. Ich wusste doch bis dahin gar nicht, das es so etwas gibt. Ich konnte noch nicht mal davon träumen, das Eltern normalerweise genau das mit ihren Kindern machen. Ihre Begabungen zu fördern und sie auf den Weg begleiten.
Was du über deinen Vater schreibst, kann ich aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen.
Mein Vater war mir ggü. emotional sehr schüchtern und vollkommen ohnmächtig. Ich konnte mich weder meinem Vater noch meiner Mutter emotional mitteilen. Meine Mutter hat versucht mich nach ihren Vorstellungen zu formen und zu biegen und zu brechen. Sie hatte eine bestimmte Vorstellung davon was ich beruflich machen muss und ich hatte mich 25 noch versucht diesen Auftrag zu erfüllen und wurde körperlich darüber krank. Diese Frau von der wir hier sprechen war der erste Mensch in meinem Leben der gesagt hat, du hast eine Begabung und ich unterstütze dich darin, mit allen Mitteln dich mit dieser Begabung auch beruflich zu verwirklichen.
Du kannst dir vielleicht vorstellen, was das mit mir auch emotional gemacht hat. Endlich war da jemand, der mein Innerstes geweckt hat und mich gefördert und aufgebaut hat beruflich. Mir auch ein Selbstvertrauen gegeben hat. Ich wusste doch bis dahin gar nicht, das es so etwas gibt. Ich konnte noch nicht mal davon träumen, das Eltern normalerweise genau das mit ihren Kindern machen. Ihre Begabungen zu fördern und sie auf den Weg begleiten.
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