Kinderwunsch in der Lebensmitte (W)
@marja:
ich fand auch den vergleich "hundezucht kann ich-ergo kann ich mich um ein baby kümmern" auch ziemlich derb.
die versorgung und konstanz in der pflege ist ja nur einer von vielen aspekten, die ein kind braucht. daneben liebe, verschiedene bezugspersonen , emotionale verfügbarkeit der eltern, finanzielle ressourcen undundund.
dass wir alle nicht unter optimalen bedingungen aufwuchsen ist das eine. dass bei dir viele startbedingungen nicht grad optimal sind nehme ich an. stehst du nicht vor einem klinikeintritt?
aber dass du chandelle dermassen auf durchzug stellst bei der durchleuchtung der psychologischen motive deines kinderwunsches (im plural dazu noch) finde ich merkwürdig.
persönlich sehe ich viel zu oft, dass kinder als stabilisierung für das eigene defizitäre leben hinhalten müssen. und genauso reproduzieren sich dann auch munter weitere psychische krankheiten.
aber wir leben ja in einer freien welt und jede kann ihre eigenen entscheidungen treffen (am besten nicht mal den partner fragen ob es io ist). ich denke, es hat durchaus sinn, dass es biologisch zwei braucht. im besten fall steht eh grad ein ganzes dorf zur verfügung.
ob dann auch die konsequenzen voll ausgetragen werden steht dann auf einem anderen blatt.
ich münze die worte jetzt nicht generell an dich. nur sind das leider andere realitäten, die mit deinem thread auch mitschwingen. gerade noch, wenn so flappsig über *uuups-ONS" geschrieben wird.
das musste einfach mal gesagt werden.
ich fand auch den vergleich "hundezucht kann ich-ergo kann ich mich um ein baby kümmern" auch ziemlich derb.
die versorgung und konstanz in der pflege ist ja nur einer von vielen aspekten, die ein kind braucht. daneben liebe, verschiedene bezugspersonen , emotionale verfügbarkeit der eltern, finanzielle ressourcen undundund.
dass wir alle nicht unter optimalen bedingungen aufwuchsen ist das eine. dass bei dir viele startbedingungen nicht grad optimal sind nehme ich an. stehst du nicht vor einem klinikeintritt?
aber dass du chandelle dermassen auf durchzug stellst bei der durchleuchtung der psychologischen motive deines kinderwunsches (im plural dazu noch) finde ich merkwürdig.
persönlich sehe ich viel zu oft, dass kinder als stabilisierung für das eigene defizitäre leben hinhalten müssen. und genauso reproduzieren sich dann auch munter weitere psychische krankheiten.
aber wir leben ja in einer freien welt und jede kann ihre eigenen entscheidungen treffen (am besten nicht mal den partner fragen ob es io ist). ich denke, es hat durchaus sinn, dass es biologisch zwei braucht. im besten fall steht eh grad ein ganzes dorf zur verfügung.
ob dann auch die konsequenzen voll ausgetragen werden steht dann auf einem anderen blatt.
ich münze die worte jetzt nicht generell an dich. nur sind das leider andere realitäten, die mit deinem thread auch mitschwingen. gerade noch, wenn so flappsig über *uuups-ONS" geschrieben wird.
das musste einfach mal gesagt werden.
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
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@chandelle resp. threaderöffnerin
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
Naja, ich bin nicht flappsig und manches habe ich auch gar nicht geschrieben. Das kommt von anderen.
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Es geht hier nicht um mich, und wie ich mich fühlen würde usw.Marja hat geschrieben:@Ganter, unter einem ONS stelle ich mir nicht gerade zwei Menschen vor,...
und nebenbei bemerkt; es wäre Realitätsfremd, zu behaupten, das Männer mitunter nicht zweckentfremdet werden - aber das ist eine ganz andere Diskussion, die ich sicherlich nicht hier führen werde.
Es ging mir lediglich um die Aussage, und die steht schon weiter oben, daß es durchaus die Möglichkeit des Agreements gibt -und da verstehe ich nicht, warum es unbedingt ein schwuler Vater sein muß- demnach; wenn denn der Kinderwunsch extremst vorrangig/dringend realisiert werden kann, unabhängig davon, wie jetzt die Wünsche der TE sind.
Diese hat sich klar geäußert, und das ist okay so
Ich weiß auch nicht warum meine Kompetenzen in Frage gestellt werden wo doch einige alleinerziehend sind hier. Und zudem bin ich auch keine 20 mehr und habe mich schon zwei Jahrzehnte mit dem Kinderwunsch auseinandergesetzt. Komisch, was hier wieder abgeht.
meinst du mich?
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
Nee, auch marja, die ja so seltsam daherredet. Manchmal habe ich das Gefühl, dass dann bei einigen Neid mitschwingt, wozu es keinen Anlass gibt.
es geht nicht um ein absprechen von kompetenzen. aber um das berücksichtigen von risikofaktoren:
-kein partner
-kaum netzwerk wie du sagst
-psychische instabilität
-eigene traumata die in meinen augen noch offen sind
-finanziell denk ich ists auch nicht zum besten so wie ich das verstanden habe, arbeitssuchend oder?
-keine familiäre festen und tragenden beziehungen
(...)
klar hast du sicher auch viel zu bieten. das streite ich dir nicht ab.
aber risiken bleiben risiken. und obige sind erhebliche, da gibts nichts schönzureden.
-kein partner
-kaum netzwerk wie du sagst
-psychische instabilität
-eigene traumata die in meinen augen noch offen sind
-finanziell denk ich ists auch nicht zum besten so wie ich das verstanden habe, arbeitssuchend oder?
-keine familiäre festen und tragenden beziehungen
(...)
klar hast du sicher auch viel zu bieten. das streite ich dir nicht ab.
aber risiken bleiben risiken. und obige sind erhebliche, da gibts nichts schönzureden.
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
"persönlich sehe ich viel zu oft, dass kinder als stabilisierung für das eigene defizitäre leben hinhalten müssen." oder um dem ganzen Mist noch irgendwie einen Sinn abzuringen.
Ist für mich auch eine Form von Mißbrauch.
Wenn's wirklich ums Kindeswohl ginge könnte man sich auch ehrenamtlich um fremde Kinder kümmern. Da gibt's ja genug mit defizienten Eltern...
Wichtel
Ist für mich auch eine Form von Mißbrauch.
Wenn's wirklich ums Kindeswohl ginge könnte man sich auch ehrenamtlich um fremde Kinder kümmern. Da gibt's ja genug mit defizienten Eltern...
Wichtel
Alles kann man sich neu aufbauen, da habe ich kein Problem und einen tollen familiären kinderreichen Bezug habe ich auch. Nun, OK, mir geht es nicht gut gerade, aber ich mache Zukunftspläne und da gehört es definitiv mit zu.
Naja, was soll's auch, da mache ich mir schon meine Gedanken zu und darum geht es hier auch nicht, sondern wie ich es Umsätze. Dazu haben mir einige geschrieben, Danke metropolis für die Links, da werde ich mich am Wochenende durchlesen.
Ich mag mich hier nicht an die Wand stellen lassen, denn wie ich bin, was ich für Fundamente habe, weiß doch hier keiner wirklich..................
Naja, was soll's auch, da mache ich mir schon meine Gedanken zu und darum geht es hier auch nicht, sondern wie ich es Umsätze. Dazu haben mir einige geschrieben, Danke metropolis für die Links, da werde ich mich am Wochenende durchlesen.
Ich mag mich hier nicht an die Wand stellen lassen, denn wie ich bin, was ich für Fundamente habe, weiß doch hier keiner wirklich..................
das ist keine faire argumentation, sondern ein wegschauen. mangelnde (krankheits)einsicht kann man das nennen. genau das ist auch der knackpunkt liebe chandelle.chandelle hat geschrieben:Ich mag mich hier nicht an die Wand stellen lassen, denn wie ich bin, was ich für Fundamente habe, weiß doch hier keiner wirklich..................
baustellen sind bei dir. durch eine neue baustelle mit vielen plänen löst du bei dir nichts. im gegenteil.
ich stelle dich nicht gegen die wand, sondern ich rede offenbar gegen eine....
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
Ich löse doch meine Problematiken gerade auf, was soll das also?
noch mein allerletzter kommentar:chandelle hat geschrieben:Alles kann man sich neu aufbauen, da habe ich kein Problem und einen tollen familiären kinderreichen Bezug habe ich auch.
empirisch ists erwiesen, dass mit dem übergang in das familiäre leben auch die soziale isolation zunimmt.
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
Ja, mag ja sein, aber das bin ich so nicht. Ich war immer schon gut in Oragnisation und arbeiten.... ich sehe das wirklich nicht als Problem.
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