Täter lebt als wäre nix gewesen

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Fritz
Helferlein
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Beitrag So., 24.02.2008, 20:13

Raziel hat geschrieben: Darin lag ja schon der eigentliche Grund für mich, "ironisch" zu werden. Du hast die Meinung vertreten, dass selbst das Abfüllen der Frau durch den Mann zwecks Herabsetzung ihrer Hemmschwelle schon eine Vergewaltigung darstellt bzw. ihr gleichkommt. Darum auch die Frage an shtria, wo denn die "intimen, körperlichen Grenzen" aufhören. Damit stellst du ja praktisch jeden Mann unter Generalverdacht, eine Frau abzufüllen (um sie ins Bett zu kriegen), wenn er ihr auch nur ein oder mehrere Gläser Alkoholisches anbietet.
Das verstehe ich nicht. Wenn ich Alkohol trinke, bin ich schon vorher willig? Ich dachte, wenn ich Alkohol trinke, trinke ich Alkohol, was hat das mit Sexualität zu tun?
Auch als Nichttrinker weiss ich, das die Methode des Abfüllens nur dann funktioniert, wenn man sich soweit betrinkt, das einem alles egal ist oder man schlichtweg gar nichts mehr mitkriegt und das erreicht man nicht mal eben mit ein paar Flaschen Bier. Und du willst mir doch wohl nicht allen ernstes weissmachen wollen, dass du dich gegen deinen Willen volllaufen lässt, nur weil dich da jemand drum bittet (geschweige denn auffordert). Man muss also schon abgefüllt werden wollen (deshalb stand "willig" auch in Anführungsstrichen).
Nenn mich ehemals naiv - das war ich! Und leider war ich nicht die Einzige - es gibt soviele Frauen, die irgendwie blind auf dem Auge sind und ich finde es nicht gut, dass es Menschen gibt, die das ausnutzen. Ja, und er meinte, er will sich nur ausheulen und mich nicht abschleppen und dafür hat er mir dann den Alk spendiert (das kam ihn billig, ich vertrag nicht soviel). Und je länger er "geheult" hat, desto mehr hab ich getrunken.
Bei mir braucht sich kein Mann mehr ausheulen. Die Lektion habe ich gelernt.
Wenn ich jemanden neu kennenlerne, wage ich es zu zweifeln, ob er die Wahrheit sagt. Wenn ich ihn dann besser kennengelernt habe, kann ich die Aussagen schon etwas besser einordnen.
Das hat mir meine Mutter als gesundes Misstrauen Fremden gegenüber beigebracht, wobei Fremde hier alle Menschen beinhaltet, sowohl Mann als auch Frau. Du hingegen hast geschrieben, das du Männern nicht glaubst. Da du keine Differenzierungen machst, könnte man annehmen, daß damit generell alle Männer gemeint sind. Vielleicht, weil Männer schon von Geburt an auf Lügen und Gewalt gegen Frauen gedrillt werden oder es gar genetisch bei ihnen verankert ist? Du kannst jetzt gerne lachen, aber diese Erfahrung hab ich schon gemacht und zwar als Kind.
Tja, ich wurde auch vor Fremden gewarnt - aber in der Familie war ich auch nicht sicher. Wie sollte ich lernen, welche Aussagen stimmen???
Ich war auch schonmal verdächtig, etwas mit Kinderpornografie zu tun gehabt zu haben (hatte ich nicht!), weil mein damaliger Freund entsprechende Bilder auf meinem Rechner hatte. Und - auch wenn es eine beschissene Situation war, fand ich es richtig, dass sie diesem Verdacht nachgegangen sind.
Aber auf diesen Verdacht kommt es meist an. Gerade bei hochemotionalen Vergehen kann man mit blossen Verdächtigungen schnell ganze Existenzen zerstören. Zum einen, weil man irrtümlich annimmt, daß man ja nicht aus heiterem Himmel jemanden verdächtigt (da MUSS ja schon ein Grund für vorliegen) und zum anderen, weil eine solche Geschichte selten im vollen Umfang weitererzählt wird, sondern meistens in der Kurzfassung. Wird diese dann noch von vielen Leuten weitergesponnen, kann aus einer falschen Verdächtigung in einem Fall von sexueller Belästigung schnell man eine versuchte Vergewaltigung werden.
Ich hatte keine Folgen zu tragen, ausser dass mein Untermieter nichts mehr mit mir zu tun haben wollte - aber der wohnte in Berlin während ich 800 km weg wohnte, das war also egal und meine Freunde, denen ich das erzählt hatte und auch meine Kollegen hielten zu mir.

CU
Fritz

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Tara
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Beiträge: 852

Beitrag So., 24.02.2008, 22:20

Bitte nicht zu vergessen, dass Täter selbst oftmals Opfer waren!!!
Und OPFER später oft zu TÄTERN werden....
eine Spirale die sich ins Unendliche dreht- es sei denn man wirkt dementsprechend entgegen......
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)


Raziel
Forums-Gruftie
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männlich/male, 37
Beiträge: 860

Beitrag So., 24.02.2008, 22:20

@fritz
Nenn mich ehemals naiv - das war ich! Und leider war ich nicht die Einzige - es gibt soviele Frauen, die irgendwie blind auf dem Auge sind und ich finde es nicht gut, dass es Menschen gibt, die das ausnutzen.
In jeder Lebenslage gibt es Situationen, in denen du ausgenutzt wirst. Auf viele davon kann man sich nicht vorbereiten und manche Erfahrungen muss man einfach selbst machen. Unglücklicherweise macht man einige Erfahrungen nur einmal oder man hat länger was davon, als einem lieb ist. Besonders in Zeiten von Liquid Extasy, oder wie das Zeug heisst.

Das Spielchen kenne ich aber auch andersrum. Ein paar Kumpels von früher haben in der Disko auch gerne mal einen ausgegeben, nicht weil sie die Frauen abschleppen wollten, sondern um erstmal mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Das Ganze ging dann so 3-5 Runden, dann musste ihre Gesprächspartnerin auf's Klo und schon war sie weg, was besonders frustrierend war, wenn das Interesse gerade größer wurde.
Ja, und er meinte, er will sich nur ausheulen und mich nicht abschleppen und dafür hat er mir dann den Alk spendiert (das kam ihn billig, ich vertrag nicht soviel). Und je länger er "geheult" hat, desto mehr hab ich getrunken.
Also, auch auf die Gefahr hin, jetzt gleich eine verbale Breitseite verpasst zu bekommen, aber ich hab nie verstanden, wie Frauen nur auf diese dösige Masche reinfallen können. Ich musste mir (wohlgemerkt oft von Frauen) immer anhören, daß ich doch viel zu lieb bin und Frauen ja eher auf die harten Typen stehen (die sind einfach interessanter), lassen sich aber dann von solchen Luschen einwickeln und das, obwohl sie nach Eigenaussage die Tricks der Kerle sowieso schnell durchschauten, da Männer ja generell zu plump beim Anmachen sind. Da konnte man echt vom Glauben abfallen. Nur die Masche "Ich wusste schon bei unserer ersten Begegnung, das du was besonderes bist" ist noch dämlicher.
Tja, ich wurde auch vor Fremden gewarnt - aber in der Familie war ich auch nicht sicher. Wie sollte ich lernen, welche Aussagen stimmen???
Indem die Eltern erstens mit einer Stimme sprechen, zweitens ihrem Kind frühzeitig beibringen, seinen Kopf zu benutzen und drittens ihm auch zugestehen, bestimmte Fehler selbst zu machen. Zwar gibt es keinen vollständigen Schutz, aber ich bin sicher, daß dem Kind das eher hilft, als es ins kalte Wasser springen zu lassen (sofern überhaupt Interesse besteht, das Kind zu erziehen). Oder es so zu machen wie meine Tante bei mir, die mir schon als Kind gepredigt hat, das ich später sowieso mal Frauen betrügen, ausnutzen und wegschmeissen werde, nicht weil ich schon Anzeichen dafür gezeigt hätte, sondern weil ich ein männliches Kind bin und Männer ja eh nichts anderes können und da brauche ich auch gar nichts gegen machen, das ist den Männern so angeboren. Ist ein klasse Gefühl, als Kind zu hören, daß man später mal unausweichlich ein A...loch wird.

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Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.

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Aditi
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Beitrag So., 24.02.2008, 22:43

liebe fritz/lieber raziel,

euer austausch in ehren - er hat nichts mehr mit dem ursprünglichen thema zu tun.
es ist ein hin- und herschieben von schuldzuweisungen. die männer/die frauen - verallgemeinerung pur!

dieses hin- und herschieben von schuld bringt absolut nichts!

was ist mein anteil an meiner lebensgeschichte? welche muster laufen hier ab? woher kommen diese muster? wie kann ich sie verändern? - diese fragen sind spannend. den/die andere(n) könnt ihr nicht ändern. sich zu fragen, was dahintersteckt, dass mir "solche" menschen (lernpartner) begegnen, darum geht es doch! ohne gleich zu be- und abzuwerten!

aditi

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leah76
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Beiträge: 6

Beitrag Di., 26.02.2008, 20:05

Sabrina187 hat geschrieben: Eigentlich dachte ich ja immer über Menschen die anderen Gewalt antun, "In den Knast und Schlüssel weg schmeissen"...aber irgendwann kommen die wieder raus, und im Kopf hat sich rein gar nichts zum positiven gewendet!!
Ich dachte früher immer andersrum: Man muss denen helfen, dann passiert sowas nicht.
Seitdem es mich getroffen hat sage ich dazu nur:

Gebt mir eine strafrechtsfreie Stunde in einem geschlossenen Raum mit ihm.

Leah

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expat
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Beitrag Mi., 27.02.2008, 03:38

Lynchjustiz?
Vielleicht wäre Bolivien das Land für dich.
Das war's
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Sabrina187
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Beiträge: 460

Beitrag Mi., 27.02.2008, 08:43

tara hat geschrieben:Bitte nicht zu vergessen, dass Täter selbst oftmals Opfer waren!!!
Und OPFER später oft zu TÄTERN werden....
eine Spirale die sich ins Unendliche dreht- es sei denn man wirkt dementsprechend entgegen......
Ja der Täter war vielleicht mal selbst Opfer...aber da muss es ja auch nen Täter gegeben haben!! Also ist das ein Teufelskreis ohne Ende...
Und ehrlich gesagt, ist es für mich keine Entschuldigung einem Menschen leid an zu tun, nur weil ich selbst vielleicht Leid am eigenen Körper erfahren hab...

Und zum Thema Selbstjustiz...kann ich Leah76´s Beitrag absolut verstehen!!!
Angenommen jemand würde meinem kleinen Neffen etwas antun, würde ich diesen jemand suchen und finden und nachher in vollem Umfang für meine Tat grade stehen!!!Das wär es mir Wert...und da kenne ich auch kein Recht, Unrecht oder Mitleid!!
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Du bist, was du warst und du wirst sein, was du tust
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expat
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Beitrag Mi., 27.02.2008, 08:55

Noch eine Bolivien-Kandidatin.
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Sabrina187
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Beiträge: 460

Beitrag Mi., 27.02.2008, 09:03

expat hat geschrieben:Noch eine Bolivien-Kandidatin.
Nee, Bolivien is mir definitiv zu primitiv!!!
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Ximaloc
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Beiträge: 43

Beitrag Mi., 27.02.2008, 10:20

Ich habe mir ausgemalt was ich machen würde wen "mein" Täter noch Leben würde... und ich Verspreche euch, er würde nach ein par Stunden um seinen Tod betteln.

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expat
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Beitrag Mi., 27.02.2008, 10:30

Ich habe heute an anderer Stelle das unten stehende Zitat geschrieben. Im Grunde aber passt das, wenn überhaupt, mehr hier jetzt her, als da, wo es steht:
expat hat geschrieben:Mir ist hier im Forum die Idee gekommen, die erst mal wohl keinem gefallen wird, die ich aber für bedenkenswert halte. Zuvor muss ich natürlich schreiben, dass ich an der Schädlichkeit von Übergriffen auf Kinder überzeugt bin und sie keineswegs leugne. Das muss hier wohl im Forum immer vorweg gesagt werden, weil es nicht als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Jeder Schlag und auch der erste nach der Geburt ist schädlich für die Entwicklung von Menschen. Das zweite, was eine Tatsache ist, scheint mir ein oft vergessener Punkt zu sein: die Neurose als Tatsache ist etwa mit 6 Jahren Bestandteil der menschlichen Psyche. Nur in diesen frühen Jahren wird Verdrängung beinahe regelmäßig erforderlich, weil zu viel Not und (auch falsch eingeordneter) Schmerz sie "erforderlich" machen. Die Gründe für diese frühe Verdrängung sind natürlich unsichtbar, denn es ist ja das Ziel der Neurose, sie durch Unsichtbarmachen verdrängt zu halten und zwar auch dann noch, wenn sie im Grunde nicht mehr verdrängt sein müssten. In den Träumen sehen wir an den Gefühlsinhalten, dass sie aber nicht einfach weg sind. Sie lauern da noch und passen auf, dass sie nicht wachgerufen werden. Das schränkt die Wahrnehmungs- und Gefühlsbereitschaft mehr oder weniger ein. Warum das aber so ist, kann keiner wissen, so lange es nicht durch eine wirksame Therapie aufgelöst wird. So wird zwar irgenwie der frühe Schmerz als vorhanden erlebt, aber eher unbewusst als Sinnlosigkeit Depression oder Desinteresse wahrgenommen. Kommt nun nach den ersten 6 Jahren neuer Schmerz dazu, so hat der alte die Möglichkeit, sich aus der Irrealität in die (Pseudo-)Realität zu flüchten: er projiziert den ganzen alten Schlamassel auf das neue Erlebnis. Vielleicht nur ein Gedankenspiel, vielleicht hin und wieder aber auch Realität.
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Sabrina187
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Beitrag Mi., 27.02.2008, 10:43

Das ist ein sehr schön geschriebener Beitrag von dir!!!*staun*
Und ich finde auch das es ganz gut hier rein passt...
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expat
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Beitrag Mi., 27.02.2008, 10:50

Sabrina187 hat geschrieben:*staun*
Na ja...
Und bist du sicher, dass du ihn ganz richtig verstanden hast? Ich halte da für möglich, dass ihr euer wirkliches frühes Unglück auf die nachfolgenden negativen Erlebnisse projiziert. Wirklich Traumatisierendes kann man nämlich so lange nicht wissen, wie man nicht geheilt ist. So bezöge euer Hass seine Energie nicht nur aus dem, was ihr wisst.
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Sabrina187
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Beitrag Mi., 27.02.2008, 11:00

Naja, zugegeben...ich musste ihn mir 3 oder 4 Mal durchlesen, bis ich verstanden habe was du meinst!!
Trotzdem bin ich absolut der Meinung das du damit Recht haben könntest...
Bin mir aber nicht sicher ob Traumatische Erlebnisse erst dann an Bedeutung gewinnen, wenn man geheilt ist??
Ich glaube aber, das wenn man "geheilt" ist, bestimmt keine Rache mehr an seinem Täter ausüben möchte!!
So bezöge euer Hass seine Energie nicht nur aus dem, was ihr wisst.
Verstehe nicht ganz wie du das meinst?? Ist es nicht normal, Hass gegen den Menschen zu hegen der einem böses angetan hat?? Oder gar sich dafür rächen zu wollen...??
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expat
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Beitrag Mi., 27.02.2008, 11:09

Sabrina187 hat geschrieben: Ich glaube aber, das wenn man "geheilt" ist, bestimmt keine Rache mehr an seinem Täter ausüben möchte!!
Auf alle Fälle richtig.
Sabrina187 hat geschrieben:So bezöge euer Hass seine Energie nicht nur aus dem, was ihr wisst.
Verstehe nicht ganz wie du das meinst??
Bei einer Projektion bezieht das verständliche Gefühl seine Dynamik aus einer früheren Zeit.
Ein traumatisches Erlebnis bleibt immer wirksam, bis es aufgelöst wird. Erst dann wird bewusst,
worin es bestand. So kann nicht traumatisch sein, was mir als Schaden bewusst ist.
Das war's
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