Mich von einer Polizeibehandlung gedemütigt zu fühlen..
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Der Polizist sollte ein schlechtes Gewissen haben, der eine zumindest,
denn der Kollege hat mir nichts getan und hätte mir wohl nichts tun wollen.
Ich habe nichts getan und mich nicht beschwert,
nur daran gedacht habe ich und einen Entwurf geschrieben
und mich am Telefon bei der Staatsanwaltschaft beschwert.
Ich kriege generell in meinem Leben wenig auf die Reihe.
Sei es aus Faulheit, sei es aus Trägheit, sei es aus Depressivität.
Meine Tatenlosigkeit ist allgemein echt der Brüller...!
Wenigstens habe ich jetzt diese Internet-Petition zur
Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten unterschrieben.
Viel mehr kann ich nicht für die Entkriminalisierung bewegen.
S.Wortschatz
denn der Kollege hat mir nichts getan und hätte mir wohl nichts tun wollen.
Ich habe nichts getan und mich nicht beschwert,
nur daran gedacht habe ich und einen Entwurf geschrieben
und mich am Telefon bei der Staatsanwaltschaft beschwert.
Ich kriege generell in meinem Leben wenig auf die Reihe.
Sei es aus Faulheit, sei es aus Trägheit, sei es aus Depressivität.
Meine Tatenlosigkeit ist allgemein echt der Brüller...!
Wenigstens habe ich jetzt diese Internet-Petition zur
Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten unterschrieben.
Viel mehr kann ich nicht für die Entkriminalisierung bewegen.
S.Wortschatz
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Mich dem Staat, der Gesellschaft, der Polizei gegenüber schuldig fühlenAshley hat geschrieben: (...)Was mir aber beim Lesen noch in den Sinn kam: kann es sein,
dass du evtl. auch ein schlechtes Gewissen hast, dich schuldig fühlst wegen deiner Tat ?
wegen des Besitzes von Cannabis (Marijuana) liegt mir sowas von fern.
Der Polizist sollte meiner Meinung nach ein schlechtes Gewissen haben.
Ich bin nicht kriminell weil ich Cannabis konsumiere, aber ich wurde kriminalisiert,Ashley hat geschrieben:
(...)(bzw. dem ganzen Drogenproblem und das Rutschen in die Kriminalität dadurch)(...)
wie ein Krimineller behandelt.
Dass ich eine Wut auf den Polizisten habe ist eine bewusste Reaktion,Ashley hat geschrieben:
(...) und jetzt irgendwie einen Punchingball suchst? So eine Art unbewusster
Abwehrreaktion, um dich DIR selbst nicht stellen zu müssen (...)
wie auch das Schreiben hier im Forum der Verarbeitung dient.
Ansonsten löse ich meine Probleme größtenteils autoagressiv,
ohne meine Umwelt damit zu belästigen. Bin mir als mein eigener Punchingball genug !
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@S.Wortschatz
...was wiederum mit deinem Cannabiskonsum zusammenhängen könnte...Ich kriege generell in meinem Leben wenig auf die Reihe.
Sei es aus Faulheit, sei es aus Trägheit, sei es aus Depressivität.
Meine Tatenlosigkeit ist allgemein echt der Brüller...!
Eat Pray Love
...aber eher die Ausnahme ist, denn Depressivität und Handlungsunfähigkeit gehen Cannabiskonsum in der Regel deutlich voraus...geronimos secret hat geschrieben:...was wiederum mit deinem Cannabiskonsum zusammenhängen könnte...S.Wortschatz hat geschrieben:Ich kriege generell in meinem Leben wenig auf die Reihe.
Sei es aus Faulheit, sei es aus Trägheit, sei es aus Depressivität.
Meine Tatenlosigkeit ist allgemein echt der Brüller...!
S.Wortschatz, die Legalisierung von Cannabis ist ein ganz eigenes Thema.
Ich persönlich frage Dich, wie Du auf die Idee kommst, mit Cannabis in der Tasche in irgend einer Form mit der Polizei verkehren zu wollen, in Anbetracht der hiesigen Gesetzeslage. Das ist entweder dumm oder pathologisch oder beides, mit Verlaub!
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Ich sage nicht, dass Kiffen nicht dumm machen kann...Eremit hat geschrieben: Ich persönlich frage Dich, wie Du auf die Idee kommst, mit Cannabis in der Tasche in irgend einer Form mit der Polizei verkehren zu wollen, in Anbetracht der hiesigen Gesetzeslage. Das ist entweder dumm oder pathologisch oder beides, mit Verlaub!
Ich ärgere mich selber über diese Unachtsamkeit meinerseits,
dass ich das so vergessen konnte - und das "nüchtern" - dass ich illegal bin.
Manchmal unterlaufen einem Fehler
über die man sich im Nachhinein ärgert...
...wenn der Wohnungsschlüssel im Schloß abbricht,
...wenn man sich beim Öffnen einer Dose schneidet
...oder...
...wenn man sich mit einer Fundsache an die Polizei wendet
und plötzlich durch den Fleischwolf gedreht und dann verwurstet wird.
Dann denke ich: Das hätte doch nicht geschehen müssen,
aber ich kann es nicht ungeschehen machen.
S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Do., 10.02.2011, 18:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Hallo S.Wortschatz,
die Polizisten haben nur ihren Job gemacht. Es gehört zu ihren Aufgaben, Menschen, denen man die Nichtangepasstheit, die Renitenz schon von weitem ansieht, zu demütigen.
Du bist bei der Übergabe des Autoschlüssels sicher nicht demütig genug aufgetreten. Wenn Du schon so aussiehst, dass Du unmöglich als Vorgesetzter eines Polizeibeamten oder als dessen bester Freund und Saufkumpan in Frage kommst, dann ist demütig-unsicheres Auftreten Pflicht.
Das ist das Mindeste, was man von Dir erwartet: im ständigen Bewusstsein, Unrechtes zu tun, gegen Gesetze zu verstossen, fein still und leise die Leichen in Deinem Keller zu verwalten und nach aussen hin die Klappe zu halten. Kennst Du dieses ungeschriebene Gesetz nicht?
Dafür sind ein grosser Teil aller Gesetze, Verordnungen, Strukturen, Strukturänderungen, Verordnungsänderungen, Verhaltens-und Verfahrensmaximen und deren Änderungen doch da: KEIN Mensch soll sich jemals sicher und gleichzeitig frei fühlen können.
Du willst selbst vom Gesetz beschützt werden, nehme ich mal an. Wenn Du in eine Horde wild prügelnder Hooligans gerätst und wirst schwer verletzt, nimmst Du gern die Hilfe des Gesetzes in Anspruch.
Deshalb gibt es Hooligans, und deshalb lässt die Staatsmacht diese langfristig gewähren, damit Du vor ihnen und Deiner potentiellen Schutzlosigkeit ANGST hast.
Aber Du glaubst doch wohl nicht, dass es diesen Schutz umsonst gibt? Wie bitte?
Nein, welcher Zuhälter beschützt seine Hure denn nur so aus Gerechtigkeitsgefühl und für ein paar Prozent von ihrem Einkommen? Du sollst Dich unterwerfen. Still werden angesichts Deiner Ohnmacht und der Omnipotenz Deines Zuhälters. Sei demütig, mach Dein kriminelles Ding (jeder tut es, ob als Steuerhinterzieher, kiffender Prof, koksender Polizist, betrunken fahrender Bürgermeister, kinderschändender Wirtschaftsboss) und halt ansonsten die Klappe.
Dann geht auch alles gut.
P.S. Ich hab das nicht geschrieben!
BB
die Polizisten haben nur ihren Job gemacht. Es gehört zu ihren Aufgaben, Menschen, denen man die Nichtangepasstheit, die Renitenz schon von weitem ansieht, zu demütigen.
Du bist bei der Übergabe des Autoschlüssels sicher nicht demütig genug aufgetreten. Wenn Du schon so aussiehst, dass Du unmöglich als Vorgesetzter eines Polizeibeamten oder als dessen bester Freund und Saufkumpan in Frage kommst, dann ist demütig-unsicheres Auftreten Pflicht.
Das ist das Mindeste, was man von Dir erwartet: im ständigen Bewusstsein, Unrechtes zu tun, gegen Gesetze zu verstossen, fein still und leise die Leichen in Deinem Keller zu verwalten und nach aussen hin die Klappe zu halten. Kennst Du dieses ungeschriebene Gesetz nicht?
Dafür sind ein grosser Teil aller Gesetze, Verordnungen, Strukturen, Strukturänderungen, Verordnungsänderungen, Verhaltens-und Verfahrensmaximen und deren Änderungen doch da: KEIN Mensch soll sich jemals sicher und gleichzeitig frei fühlen können.
Du willst selbst vom Gesetz beschützt werden, nehme ich mal an. Wenn Du in eine Horde wild prügelnder Hooligans gerätst und wirst schwer verletzt, nimmst Du gern die Hilfe des Gesetzes in Anspruch.
Deshalb gibt es Hooligans, und deshalb lässt die Staatsmacht diese langfristig gewähren, damit Du vor ihnen und Deiner potentiellen Schutzlosigkeit ANGST hast.
Aber Du glaubst doch wohl nicht, dass es diesen Schutz umsonst gibt? Wie bitte?
Nein, welcher Zuhälter beschützt seine Hure denn nur so aus Gerechtigkeitsgefühl und für ein paar Prozent von ihrem Einkommen? Du sollst Dich unterwerfen. Still werden angesichts Deiner Ohnmacht und der Omnipotenz Deines Zuhälters. Sei demütig, mach Dein kriminelles Ding (jeder tut es, ob als Steuerhinterzieher, kiffender Prof, koksender Polizist, betrunken fahrender Bürgermeister, kinderschändender Wirtschaftsboss) und halt ansonsten die Klappe.
Dann geht auch alles gut.
P.S. Ich hab das nicht geschrieben!
BB
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Ein "Schlüsselerlebnis", der aha-Effekt,
wie ich mich der Polizei gegenüber verhalten sollte,
wie ich mich zu ihr positionieren sollte.
In Berlin gibt es ja jedes Jahr die 01.Mai - Randale gegen die Polizei -
Da fliegen die Steine, die ich nie begriff ... die ich jetzt aber begreife.
S.Wortschatz
wie ich mich der Polizei gegenüber verhalten sollte,
wie ich mich zu ihr positionieren sollte.
In Berlin gibt es ja jedes Jahr die 01.Mai - Randale gegen die Polizei -
Da fliegen die Steine, die ich nie begriff ... die ich jetzt aber begreife.
S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Do., 10.02.2011, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Wobei mir die Polizeibeamten, die die Steine sozusagen dienstlich abbekommen, leid tun, ebenso die völlig unbeteiligten Besitzer von abgefackelten oder demolierten Autos.S.Wortschatz hat geschrieben:In Berlin gibt es ja jedes Jahr die 01.Mai - Randale gegen die Polizei -
Da fliegen die Steine, die ich nicht begriff ... jetzt begreife ich sie.
Ist dieses Treiben denn nicht auch nur eine riesen Ego-Party ??
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Teils teils, nehme ich mal an.Blaubaum hat geschrieben: Wobei mir die Polizeibeamten, die die Steine sozusagen dienstlich abbekommen, leid tun, ebenso die völlig unbeteiligten Besitzer von abgefackelten oder demolierten Autos.
Ist dieses Treiben denn nicht auch nur eine riesen Ego-Party ??
Und ich werfe ihn auch nicht,
den Stein gegen unbescholtene Polizisten,
das halte ich auch für verwerflich.
Aber vorgestellt, vorgestellt habe ich es mir nach meinen Schlüsselerlebnis -
und es fühlte sich sehr gut an, als Reaktion auf die Handschellen-Vergewaltigung.
Ich differenziere & bilanziere für mich wie folgt:
Es gibt eben böse Cops/Punks/etc und gute Cops/Punks/etc,
und überhaupt steckt Gutes und Böses in (un)gewissem Maße in jedem von uns, nicht wahr ?!!
Gewalt finde ich asozial und lehne sie im Grunde ja als Mittel einer Auseinandersetzung ab.
S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Fr., 11.02.2011, 15:43, insgesamt 10-mal geändert.
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Klar, und weil es böse Cops gibt, steckt man das Auto des Nachbarn in Brand. Selbst 2-jährige Kinder haben mehr Grips und soziale Kompetenz.S.Wortschatz hat geschrieben: Es gibt eben böse Cops/Punks/etc und gute Cops/Punks/etc,
und überhaupt steckt das Gute und das Böse in jeden von uns[/size
Und so spielen sie ihr Spiel jahrein jahraus, füllen die Medien (die sich damit gut verkaufen), füllen die Angstkartons der braven Bürger, rechtfertigen den Polizeistaat und merken noch nicht mal, was sie da anrichten. Toll! Nützliche Idioten.
Ich gehe jede Wette ein, dass selbst, nachdem ganze Stadtviertel komplett kameraüberwacht sind (um solche Täter überführen zu können, wie man uns glauben machen will), diese Täter NICHT an ihrem saudämlichen Treiben gehindert werden. Dafür werden dann aber ALLE Bürger rund um die Uhr überwacht. Ein herzliches Dankeschön den Blinden und Bekloppten!
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Ich schlage Zusatz-Artikel für Polizeigesetze vor:
Artikel 1
Armut ist verdächtig.
Wenn Sie auf jemanden in Second Hand- Bekleidung treffen, jemanden
in legerer Kleidung, männlich, jugendlich bis mittelalt,
und diese Person gibt ihnen eine Fundsache ab, z.B. einen Autoschlüssel,
dann durchsuchen sie sie, ohne dieses Subjekt über seine Rechte aufzuklären.
Merke: Vielleicht findet sich ja irgendetwas, was man gegen diese Person
strafrechtlich verwerten kann.
Hier lässt sich eine Durchsuchung immer rechtfertigen.
Artikel 2
Reichtum ist unverdächtig.
Wenn Sie auf jemanden treffen, der nach Wohlstand ausschaut,
einen feinen Zwirn trägt, der zum Beispiel einen teuren Wagen hat,
und diese Person gibt eine Fundsache ab, z.B. einen Autoschlüssel,
dann gehen sie davon aus, dass diese Person kein Krimineller ist
oder sich einen guten Anwalt leisten kann.
Hier lässt sich eine Durchsuchung nicht rechtfertigen.
=====Realsatire=====
von
S.Wortschatz
Artikel 1
Armut ist verdächtig.
Wenn Sie auf jemanden in Second Hand- Bekleidung treffen, jemanden
in legerer Kleidung, männlich, jugendlich bis mittelalt,
und diese Person gibt ihnen eine Fundsache ab, z.B. einen Autoschlüssel,
dann durchsuchen sie sie, ohne dieses Subjekt über seine Rechte aufzuklären.
Merke: Vielleicht findet sich ja irgendetwas, was man gegen diese Person
strafrechtlich verwerten kann.
Hier lässt sich eine Durchsuchung immer rechtfertigen.
Artikel 2
Reichtum ist unverdächtig.
Wenn Sie auf jemanden treffen, der nach Wohlstand ausschaut,
einen feinen Zwirn trägt, der zum Beispiel einen teuren Wagen hat,
und diese Person gibt eine Fundsache ab, z.B. einen Autoschlüssel,
dann gehen sie davon aus, dass diese Person kein Krimineller ist
oder sich einen guten Anwalt leisten kann.
Hier lässt sich eine Durchsuchung nicht rechtfertigen.
=====Realsatire=====
von
S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Fr., 11.02.2011, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:
Wenn es bei Strafe verboten wäre, Clownnasen zu besitzen, dann werde ich, sofern ich eine einstecken habe, die Polizei meiden. Der Polizist, selbst wenn er einen Keller voll Clownnasen hätte und sie in seiner Freizeit unter der Hand verkauft, müsste in seiner Funktion als Polizist dennoch eingreifen. Man könnte natürlich diskutieren, ob es gerechtfertig ist, Clownnasen zu kriminalisieren, aber wenn es Gesetz ist, und der Politist die Umsetzung des Gesetzes zu garantieren hat, dann ist jede Diskussion im unmittalbaren Kontext zunächst EGAL.
Man kann jenseits davon poltitisch intervenieren. Die Polizei ist der Handlanger der Justiz und damit auch der Politik. Solange etwas kriminell ist, egal wie idiotisch, solange wird sie es ahnden, selbst wenn die persönliche Meinung ganz in eine andere Richtung geht.
Da muss man sich natürlich fragen, was die Motivation des Einzelnen (Polizisten) ist, zur Polzei zu gehen. Ich sah schon an sich nicht untalentierte Männer in den Polizeidienst eintreten und dabei Gehirnsubstanz einbüßen. Aus zumindest "mir egal" Menschen wurden innerhalb weniger Wochen handfeste Rassisten mit Paranoia. Schade um den Gefallenen, aber so ist es eben.
Daher: Wenn ein 18Jähriger naiv und ungebildet im whoiswho der Welt mit Drogen in der Tasche auf sich aufmerksam macht (egal wie, auch durch gute Taten) dann ist er eben ein naives Hascherl der auf diverse "Dein Freund und Helfer" reingefallen ist. Das ist Pech, aber einigermaßen Altersgemäß, zumal ihm vielleicht ältere Mitkonsumenten eingeredet haben, das wäre alles viel ungefährlicher Als Alk, und Alk ist ja höchstes Kulturgut.
ABER: wenn ein Mann nahe vierzig dermaßen an den Polizist gerät, dann hat das was pathologisches. Ein daraus resultierender Polizistenhass ist da eher ein Hass auf die eigene Dummheit. Muss ich so sagen. Und ich bin definitiv kein Freund der Polizei. Ich weiss ja nicht was in Deutschland davon ankommt, aber was sich die Justiz in Österreich bezüglich Tierschützer und Väterrechtler heraus nimmt, hat einen ganz einen Schrecken, den zu verdauen die Nation nicht imstande sein wird. Da wurden harmlose Menschen in der Nacht vor ihren Kindern nackt mit angehaltenen Maschinengewehren aus dem Bett gezerrt. Nachhaltige traumatisierungen. Definitiv unnötig. EInschränkung der Meinungsfreihiet, kriminialisierung von NGOs. Ein ganz düsteres Kapitel.
Dennoch. Keiner der Angeklagten hätte etwas dagegen gehabt, wenn man sie wegen einer definierten Straftat hops nimmt (was hier nicht der Fall ist). Es ist legitim, wenn man kriminell ist, dass die Staatsorgane entsprechend handeln. Das ist auch etwas, womit man, legt man es darauf an, handeln kann. Also es gezielt einsetzen. Mit Hirn und Verstand. Bewusst in einer Widerstandsbewegung, die davon lebt, Aktion und Reaktion zu demonstrieren.
Ich bin sofort für Widerstand. Aber mit Hirn. Sinnlos rumhämmern weil einem Unrecht widerfuhr, führt zu nichts. Das schaukelt sich hoch und erreicht das nackte Gegenteil. Nicht die Polizei ist von der Sache zu überzeugen, sondern die Politik. Und wenn du es richtig anstellst, schützt derselbe Polizist in einigen Jahren deinen Vorrat. Auch im Namen des Gesetzes.
Man kann jenseits davon poltitisch intervenieren. Die Polizei ist der Handlanger der Justiz und damit auch der Politik. Solange etwas kriminell ist, egal wie idiotisch, solange wird sie es ahnden, selbst wenn die persönliche Meinung ganz in eine andere Richtung geht.
Da muss man sich natürlich fragen, was die Motivation des Einzelnen (Polizisten) ist, zur Polzei zu gehen. Ich sah schon an sich nicht untalentierte Männer in den Polizeidienst eintreten und dabei Gehirnsubstanz einbüßen. Aus zumindest "mir egal" Menschen wurden innerhalb weniger Wochen handfeste Rassisten mit Paranoia. Schade um den Gefallenen, aber so ist es eben.
Daher: Wenn ein 18Jähriger naiv und ungebildet im whoiswho der Welt mit Drogen in der Tasche auf sich aufmerksam macht (egal wie, auch durch gute Taten) dann ist er eben ein naives Hascherl der auf diverse "Dein Freund und Helfer" reingefallen ist. Das ist Pech, aber einigermaßen Altersgemäß, zumal ihm vielleicht ältere Mitkonsumenten eingeredet haben, das wäre alles viel ungefährlicher Als Alk, und Alk ist ja höchstes Kulturgut.
ABER: wenn ein Mann nahe vierzig dermaßen an den Polizist gerät, dann hat das was pathologisches. Ein daraus resultierender Polizistenhass ist da eher ein Hass auf die eigene Dummheit. Muss ich so sagen. Und ich bin definitiv kein Freund der Polizei. Ich weiss ja nicht was in Deutschland davon ankommt, aber was sich die Justiz in Österreich bezüglich Tierschützer und Väterrechtler heraus nimmt, hat einen ganz einen Schrecken, den zu verdauen die Nation nicht imstande sein wird. Da wurden harmlose Menschen in der Nacht vor ihren Kindern nackt mit angehaltenen Maschinengewehren aus dem Bett gezerrt. Nachhaltige traumatisierungen. Definitiv unnötig. EInschränkung der Meinungsfreihiet, kriminialisierung von NGOs. Ein ganz düsteres Kapitel.
Dennoch. Keiner der Angeklagten hätte etwas dagegen gehabt, wenn man sie wegen einer definierten Straftat hops nimmt (was hier nicht der Fall ist). Es ist legitim, wenn man kriminell ist, dass die Staatsorgane entsprechend handeln. Das ist auch etwas, womit man, legt man es darauf an, handeln kann. Also es gezielt einsetzen. Mit Hirn und Verstand. Bewusst in einer Widerstandsbewegung, die davon lebt, Aktion und Reaktion zu demonstrieren.
Ich bin sofort für Widerstand. Aber mit Hirn. Sinnlos rumhämmern weil einem Unrecht widerfuhr, führt zu nichts. Das schaukelt sich hoch und erreicht das nackte Gegenteil. Nicht die Polizei ist von der Sache zu überzeugen, sondern die Politik. Und wenn du es richtig anstellst, schützt derselbe Polizist in einigen Jahren deinen Vorrat. Auch im Namen des Gesetzes.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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@Eremit
Meines Wissens ist das Cannabisproblem, vor allem auch ein Jugendproblem und da sehe ich weit und breit keine Depressiven, sondern junge Leute, die in der Blüte ihres Lebens stehen. Die Depressionen kommen dann aber ziemlich schnell mit der "Null-Bock"-Einstellung von Mary Juana und wenn es ganz dicke kommt mit ner fetten PSYCHOSE. Ich jedenfalls habe in meinem Umfeld und während meiner Schulzeit solche und ähnliche Fälle erlebt, was natürlich nicht ausschließt, dass es viele viele Konsumenten gibt, die völlig problemlos mit ihrem Konsum durchs Leben gehen.
Ist das so?!...aber eher die Ausnahme ist, denn Depressivität und Handlungsunfähigkeit gehen Cannabiskonsum in der Regel deutlich voraus...
Meines Wissens ist das Cannabisproblem, vor allem auch ein Jugendproblem und da sehe ich weit und breit keine Depressiven, sondern junge Leute, die in der Blüte ihres Lebens stehen. Die Depressionen kommen dann aber ziemlich schnell mit der "Null-Bock"-Einstellung von Mary Juana und wenn es ganz dicke kommt mit ner fetten PSYCHOSE. Ich jedenfalls habe in meinem Umfeld und während meiner Schulzeit solche und ähnliche Fälle erlebt, was natürlich nicht ausschließt, dass es viele viele Konsumenten gibt, die völlig problemlos mit ihrem Konsum durchs Leben gehen.
Eat Pray Love
Die "Blüte" des Lebens schließt Depressionen nicht aus. Leider meistens sogar im Gegenteil. Das ist eine der härtesten Phasen des Lebens und viele tun nur so, als wären sie stark und glücklich, auch, weil ihr Umfeld das von ihnen verlangt, erwartet. Jung, gesund, am Anfang des Lebens, alle Möglichkeiten, wenig Verantwortung... vermeintlich zumindest... viele Ältere sehen das sehr romantisch verklärt und dichten diesen jungen Menschen eine "Blüte" vor die scheinbar Immun gegen Depressionen oder den Schmerzb der Welt ist. Aber gerade in diesem Alter ist der Weltschmerz auf seinem Höchstand. All dies was von Älteren so verklärt als "alle Chancen" gesehen wird, sind auch Abtrünnigkeiten, machen Angst und Druck. Wer wirklich so stark ist, der nimmt keine Drogen, säuft nicht mal und raucht nicht (und selbst das ist kein Garant, denn ich war völlig clean und dennoch Suizidgefährdet). Junge Menschen haben eine erschreckend hohe Suizidrate. Viel höher als in den späteren Jahren und wird erst im Pensionsalter wieder eingeholt. Also die so genannte "Blüte" des Lebens ist oftmal ziemlich verdorrt.geronimos secret hat geschrieben: Meines Wissens ist das Cannabisproblem, vor allem auch ein Jugendproblem und da sehe ich weit und breit keine Depressiven, sondern junge Leute, die in der Blüte ihres Lebens stehen.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Das nenne ich mal ein prägnantes Plädoyer pro freiheitlicher Gesinnung!Arta hat geschrieben:Ich bin sofort für Widerstand. Aber mit Hirn. Sinnlos rumhämmern weil einem Unrecht widerfuhr, führt zu nichts. Das schaukelt sich hoch und erreicht das nackte Gegenteil. Nicht die Polizei ist von der Sache zu überzeugen, sondern die Politik. Und wenn du es richtig anstellst, schützt derselbe Polizist in einigen Jahren deinen Vorrat. Auch im Namen des Gesetzes.
Neulich hatte ich es auch mit der Polizei zu tun und machte mir anschliessend tagelang Gedanken darüber, wie solche Menschen ticken müssen. Wie können sie - so ganz im (Un-)Sinne des Gesetzes - funktionieren, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, ohne auch nur durch irgendeine rechtliche Regelung in einen persönlichen Konflikt zu geraten? Und wie können sie gute persönliche Erklärungen/Entschuldigungen bei einem äusserst grenzwertigen Regelverstoss nur so "selbstbewusst" ignorieren, wo sie auch hätten ein Auge zudrücken können?
Provision ist ja bei denen kein Anreiz. Und gelobt werden sie dafür auch nicht. Was dann? Ich weiss es nicht. Sind das etwa "perfekt" sozialisierte Menschen; Menschen, die das internalisierte Gesamtprogramm nie hinterfragt haben? Menschen, die einfach machen, was man ihnen sagt und dann das Gesagte sogleich gutheissen?
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