Väterliche Gefühle meinem Therapeuten gegenüber

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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erftzauber
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:15

Fand ich auch, hätte ja auch schreiben können "nee, geht nicht"

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erftzauber
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:17

nee das war nicht auf unsere therapeutische Beziehung gemünzt, sondern er meinte das so allgemein....

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Blaubaum
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:19

erftzauber hat geschrieben:habe ihn auch mal gefragt, ob ich ihn nicht adoptieren könnte, da meinte er....im Herzen wäre alles möglich
Das hört sich sehr liebevoll an, ist wohl das Gegenteil von dem, was Du mit Deinem Vater erleben musstest, der sich nicht um Dich gekümmert hat. Ohne Deinen Therapeuten zu kennen, könnte ich mir vorstellen, dass er ein guter Therapeut ist. Aber hör halt auf Deinen eigenen Bauch.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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chandelle
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:19

Allgemein finde ich es ja nicht. Das Thema wurde in keiner meiner Therapien angesprochen.

chandelle

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Dunkle
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:20

Und wie kam er dann auf die Aussage mit der Verurteilung?

Warum arbeitet er "nebenberuflich" als Therapeut? Was ist denn sein Hauptberuf?

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Dunkle
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:22

erftzauber hat geschrieben:Fand ich auch, hätte ja auch schreiben können "nee, geht nicht"
Schreibt Ihr Euch?

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Elena
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:23

Blaubaum hat geschrieben:Das hört sich sehr liebevoll an, ist wohl das Gegenteil von dem, was Du mit Deinem Vater erleben musstest
Genau so macht das meine Therapeutin auch, dass sie mir das gibt, was ich nicht erlebt habe. Erst konnte ich nicht damit umgehen, aber es tut einfach gut und ist für mich sehr heilsam.
Blaubaum hat geschrieben:Ohne Deinen Therapeuten zu kennen, könnte ich mir vorstellen, dass er ein guter Therapeut ist.
Das Gefühl habe ich auch!

LG Elena

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erftzauber
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:29

Er ist Dozent an der Universität, ich habe auch ein bißchen das Gefühl, dass es für ihn eine Lebensaufgabe ist, psychisch kranken Menschen zu helfen.

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Dunkle
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:31

erftzauber hat geschrieben:ich habe auch ein bißchen das Gefühl, dass es für ihn eine Lebensaufgabe ist, psychisch kranken Menschen zu helfen.
Das sollte es. Wäre ja irgendwie seltsam, wenn nicht.

Für welches Fach ist er denn Dozent?

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chandelle
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:32

Ist das nicht auch völlig in Ordnung? Ich mag solche Menschen besonders gern, die so begeistert in ihrer Arbeit aufgehen.

chandelle

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erftzauber
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:32

@Dunkle auf was war "schreibt Ihr Euch" gerichtet???

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erftzauber
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:33

klar ist das gut wenn er diese Einstellung hat, sein Fach an der Uni hat nichts mit Psychotherapie zu tun

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Blaubaum
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:34

@Dunkle & Co.-----nicht alle Männer über 40 sind bööse.

(stand mal in so einem Buch...)
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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erftzauber
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:34

ah, man sollte alles lesen...jetzt verstehe ich die Frage, ja ich kann ihm immer per E-Mail schreiben, wenn es mir nicht gut geht und das ist öfters

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Dunkle
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Beitrag Sa., 13.11.2010, 22:42

Ich finde schon wichtig, dass man sich bei Eingehen einer engeren therapeutischen Beziehung über die ausreichende Qualifikation des Therapeuten sicher ist. Immerhin wird da mit sehr starken Gefühlen und vor allem mit starker Abhängigkeit umgegangen. Es gehört schon viel therapeutische Kunst und Können dazu, dass zu Ende hin auch soweit möglich wieder zu lösen.

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