Feste Bindung ohne sich ausgelebt zu haben ?

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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Sonnenhut
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Beitrag So., 12.09.2010, 13:19

Schön für Dich Miri, aber ich glaube das hilft dem Kai nicht wirkllich weiter, hatte er in der Vergangenheit diese schöne Zeit auch erleben dürfen.
Was nach langer monogamer Zweisamkeit für einen richtig ist, kann doch nur jeder für sich selbst beantworten, der Eine arrangiert sich weiter monogam zu leben, weil der Partner poly nicht könnte, der Zweite trennt sich, der Dritte geht heimlich fremd, der Vierte in den Puff etc.
Wer hat denn hier schon die Erfahrung von 20 Jahren erfüllender Sexualität mit einem Partner ?

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Mirielle
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Beitrag So., 12.09.2010, 13:52

@Sonnenhut

Na ja, raten kann ich schwerlich was (es nimmt ja zu dem Thema auch keiner Rat von einer 22 Jährigen an- wurde schon öfter hier im Forum runtergeputzt, daher hab ich mir die Ratschläge zu solchen Themen abgewöhnt)- ich wollte nur ein Statement zum Thema abgeben, quasi meine Sichtweise darlegen weil es mich gestört hat, dass monogam lebende Menschen hier irgendwie als langweilig und gestrig dargestellt wurden. Dem wollte ich was entgegensetzen.

Wissen muss es eh jeder für sich selbst.

Ich behaupte jedenfalls, ja, man kann auch 20, 30, 40 Jahre monogam glücklich und erfüllt zusammen sein.
Wer Poly lieber mag soll sich keinen Zwang antun sofern er damit niemanden verletzt und dem(n) Partner(n) das recht ist.
Wer den anderen betrügt (ob Bordell oder ONS oder Affaire ist einerlei) sollte sich was schämen- wenn man in einer monogamen Partnerschaft lebt so war es ausgemacht das es so ist, sonst hätte man sich ne offene Beziehung oder ne Polybeziehung suchen müssen oder die Partnerschaft beenden müssen wenn einem einer allein nicht "reicht" oder man den anderen eigentlich nicht mehr liebt.
Sexuelle Abenteuer ohne dass der Partner was davon weiß... nein, das geht echt gar nicht!
Mit dem Partner zusammen swingen oder wie das alles heißt, ja klar, wenn beide einverstanden sind ist das ja kein Problem.

Oi, jetzt hab ich mich hinreißen lassen, ich hoffe mir fliegt hier jetzt nicht gleich alles um die Ohren...
Beste Grüße, Miri
*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*

"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
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Raziel
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Beitrag So., 12.09.2010, 14:02

Servus, Sonnenhut
Wer hat denn hier schon die Erfahrung von 20 Jahren erfüllender Sexualität mit einem Partner ?
...die einem ohnehin nicht viel weiterhilft, da Sex und die Lebensumstände doch stark voneinander abhängen, genauso wie die persönlichen Zielsetzungen. Und man muss immer irgendwo Abstriche in Kauf nehmen. Deshalb ist es auch schwierig bis unmöglich, bei so einem Thema eine verbindliche Lösung zu finden.

Ich kenne in meinem Umfeld Leute, die einmal aus schlechten Erfahrungen keine neuen Partnerschaften mehr eingegangen sind und mit der Zeit vereinsamten, da sie es nicht schafften, neue Kontakte aufzubauen. Oder Leute, die ein erfülltes Sexleben haben, aber keine erfüllte Partnerschaft. Das nur mal als Beispiel. Es hängt also alles miteinander zusammen.

Das wird wohl von den Betroffenen auch häufig unterschätzt bei dieser Problematik. Man sieht vor allem die Fassade des anderen vermeintlich Bessergestellten, ohne dahinter blicken zu können. Man versucht sich an anderen zu orientieren und vergisst dabei, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
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jennyfer
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Beitrag So., 12.09.2010, 18:37

Wollte mich kurz melden, da auch mein Beitrag beantwortet wurde.

Ich bin ab morgen für ein paar Tage nicht online. Daher werde ich erst später darauf eingehen können. Heute bin ich zu müde, sowie zu sehr abgelenkt...

Lg, jennyfer
...

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Nachtelfin
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Beitrag Mo., 13.09.2010, 15:40

Kai75hro hat geschrieben:Letzendlich ist dieses krampfhafte festhalten an der Monogamie nur ein Relikt aus dem Mittelalter, wo allen erzählt wurde, man kommt sonst in die Hölle, wenn die 10 Gebote nicht eingehalten werden.
Und weil du nicht so verkrampft bist, darf deine Partnerin Sex mit alten, hässlichen Männern haben, die du für sie aussuchst. Verstehe.

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Kai75hro
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Beitrag Di., 14.09.2010, 17:55

@ Nachtelfin: Genau, weil es eben nur um den sexuellen Akt gehen soll, nicht um Flirts oder Ähnliches. Ich finde einen Flirt viel schlimmer, als wenn sie nur annonymen Sex mit jemanden hätte. Ein Flirt greift Gefühle an, Sex ist einfach nur der Körper. Deshalb ist in meinen Augen flirten eher Fremdgehen, als der bloße Sex mit anderen.

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Affenzahn
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Beitrag Di., 14.09.2010, 18:39

Aha, die körperliche Monogamie gehört ins Mittelalter, aber die gefühlsmässige Monogamie ist zeitgemäss.

Sag mal - wenn du nichts empfindest beim Sex, dann gibt es auch gar keinen Anreiz dafür - oder etwa doch?


Raziel
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Beitrag Di., 14.09.2010, 19:13

@Nachtelfin
Und weil du nicht so verkrampft bist, darf deine Partnerin Sex mit alten, hässlichen Männern haben, die du für sie aussuchst.
Verstehe.
Wo hat er das geschrieben?


@Kai75hro
Ich finde einen Flirt viel schlimmer, als wenn sie nur annonymen Sex mit jemanden hätte. Ein Flirt greift Gefühle an, Sex ist einfach nur der Körper. Deshalb ist in meinen Augen flirten eher Fremdgehen, als der bloße Sex mit anderen.
Du vergisst, dass selbst zu ONS meistens das Kennenlernen gehört. Nur in den allerseltensten Fällen geht man gleich in den sexuellen Clinch.
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Mirielle
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Beitrag Di., 14.09.2010, 20:16

@Raziel

In seinem anderen Thread "Swinger-Cuckoldfantasien".

glg Miri
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Nachtelfin
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Beitrag Mi., 15.09.2010, 08:27

Kai75hro hat geschrieben:Ein Flirt greift Gefühle an, Sex ist einfach nur der Körper. Deshalb ist in meinen Augen flirten eher Fremdgehen, als der bloße Sex mit anderen.
Warum gönnst du deiner Partnerin dann nicht einen jungen, knackingen Lover? Wer will schon Sex mit einem alten faltigen Opa? Du willst ja auch keine Oma in deinem Bett. Also wenn es sowieso nur rein körperlicher Sex ist, warum gönnst du deiner Partnerin dann nicht das Vergnügen wo du doch angeblich so aufgeschlossen bist und Monogamie ins Mittelalter gehört? Und vor allem, warum darf sich deine Partnerin ihre Sexpartner nicht selbst aussuchen?

Zitat aus: http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... 70#p288470
Kai75hro hat geschrieben:gestern hat sie mir deutlich gesagt, dass sie Sex haben möchte.

Jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt, meine Fantasie anzusprechen.

Aber kann soeine Beziehung gut gehen ? Sich normal lieben aber sie mit einem anderen Mann Sex ahben lassen ? Ich würde eh nur einen deutlich Älteren und hässlichen Mann an sie lassen, damit sich nichtmehr als Sex entwickeln kann.

Vielleicht mag sie es ja, sich von einem anderen Mann und mir gleichzeitig befriedigen zu lassen ?

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jennyfer
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Beitrag Mi., 15.09.2010, 09:52

Hallo Raziel
Raziel hat geschrieben:
Normal läuft es so ab, dass der jenige, der sich geoutet hat, dann "alles" auf diese eine Karte setzt, und dann entweder verlassen wird, oder nicht. Dieses Option habe ich nicht gestellt, was heisst, dass ich auch darauf verzichten kann, wenn mein Mann mich nicht "teilen" möchte.
Vorausgesetzt, dein Mann kann danach wieder zur "Normalität" zurück finden. Darin liegt ja meistens auch das Hauptproblem bei solchen Aussprachen. Das man nicht weiß, ob diese die Beziehung nachhaltig verändert und wenn ja inwieweit. Vermutlich traut man sich deshalb nicht, heikle Themen offen anzusprechen und sie lieber für sich zu behalten oder auf die Heimlichkeitskarte zu setzen.
Das sehe ich genau so. Auch wenn wir (oder ich alleine) es dann schlussendlich nicht ausleben, so kann die Beziehung wegen dem Aussprechen trotzdem auseinander gehen. Weil der überrollte es nicht mehr aus seinem Kopf bekommen kann, und nicht zurecht kommt. DAS hat mich auch so lange abgehalten, es überhaupt auszusprechen.
Der Weg dahin ist nicht leicht. Er kann auch jederzeit wieder "drehen". Daher kann ich sehr viele verstehen, die einfach lieber heimlich fremd gehen, um dem Ganzen zu entgehen. Doch das ist keine Option für mich, daran würde ich zu Grunde gehen.
Ich habe mal gelesen, dass die Wünsche, Vorstellungen und Ziele im Leben sich alle 7 Jahre merklich bis radikal verändern. Wenn das stimmt, bleibt zumindestens in einer Partnerschaft vor allem die Frage zu klären, ob beide Parteien dieselbe Richtung wählen oder ob hier die Wege eher in unterschiedliche Richtungen laufen.
Ob das jetzt mit den sieben Jahre tatsächlich auf jeden zutreffen kann, weiss ich nicht. Ich sehe es aber auch so, dass es ohne Kompromisse keine lange gemeinsame Zukunft geben kann. Ich schreibe aber von völlig offen sprechenden Beziehungen. Verheimlichen kann man über Jahre hinweg, und trotzdem lächeln. "Auch" wenn die Richtungen sehr voneinander abweichen wäre die Frage für beide notwendig "wollen wir trotzdem eine gemeinsame Lösung finden, oder uns trennen" Als einfacher sehe ich die sogenannten Lebensabschnittspartner. Doch warum sollte man sich nach ein paar Jahren trennen, wenn man sich trotzdem noch liebt, und auch eine Familie hat, die einem wichtig ist. Es geht darum, dass auch beide Partner frei mitentscheiden, wie oder ob eine Beziehung weiter gehen soll.

Ich habe DAS was mir so wichtig ist auf eine Karte gesetzt. Könnte vieles verlieren...
Mir selbst geht es ganz ähnlich wie dem TE, sogar seine Lebensgeschichte ist mit meiner vergleichbar. Nur geht es bei mir weniger um Sex, sondern eher um die Frage, ob die Art von Beziehung, die ich mit meiner Freundin führe, die richtige für mich ist. Vermutlich spielt da auch dieser ominöse 7-Jahre-Wechsel eine Rolle, aber möglicherweise bilde ich mir das auch nur ein.
Von dieser ominösen 7 Jahres Regel würde ich mich nicht beeinflussen lassen. Es ist wie es ist, und es kommt darauf an was man daraus macht, wie man mit allem umgeht. Ich zb hatte noch nie einen anderen Mann. Das trägt sicher auch mit. Mir fehlt ein sehr offener völlig emotionaler Partner, doch gleichzeitig akzeptiere und liebe ich meinen Mann, der seelisch nicht so offen ist wie ich. Egoistisch gesehen, mag ich das erleben, ohne zu betrügen, obwohl es auch ein fremdgehen ist. Daran führt auch das offene Aussprechen nicht vorbei. Ich mag nicht von dieser Welt gehen, ohne auch "solche " Erfahrungen gemacht zu haben (wie komplett offener emotionaler Sex, bei mir geht das sowieso nur mit Gefühl)
Fakt ist aber auch, dass man eine ganz eigene Problematik zu bewältigen hat, wenn man erst spät gewissermaßen mit dem "Leben" angefangen hat. Gewisse Dinge lassen sich einfach nicht mehr nachholen, egal wie sehr man sich auch wünscht, es tun zu können. Das ist wahrscheinlich der schwierigste Aspekt, mit dem man konfrontiert wird.


Nachholen finde ich ist auch nicht das richtige Wort, was mich (zb) betrifft. Es ist eher ein "auch leben wollen, was fehlt) Ich kann meinen Mann nicht zwingen emotional völlig offenen Sex mit mir zu praktizieren, wenn er da nicht über seinen Schatten springen kann. Wir haben seit ein paar Wochen sehr nahen Sex, das schon. Doch das emotionale Fallenlassen, dass kann er nicht. Das ist auch sein gutes Recht...das möchte ich von ihm nicht abverlangen, wenn er das nicht möchte.

Wie ich auch keine Analverkehr möchte, obwohl ich es mehrmals mit "nachlesen wie es richtig gemacht wird" (er auch) gemacht habe, um zu sehen, ob ich nicht doch was daran finden kann. Doch so ist es nicht, uns somit kann ich ihm das nicht "wirklich" geben. Dann denke ich mir, warum sollte er sein Leben lang darauf verzichten, was ihn so anmacht...Auch seine Grenzen weiten sich ja, wenn man das so lebt (leben kann, es auch aushält)


Wenn die Liebe (wie bei uns) einem schon mit 16 und 18 trifft, und sie weiterhin so viele Jahre besteht, dann darf man sich auch mal eingestehen, dass ein Partner nicht alles erfüllen kann, oder erfüllen "braucht". Mir geht das so. Vllt hat es auch mit meinem Alter zu tun, da mir immer klarer wird (da ich schon einen erwachsenen Sohn habe) das ich auch lebe, und Bedürfnisse habe, auf die ich nicht mehr verzichten mag. Kompromisse für ein ganzes gemeinsames Leben zu finden ist nicht immer einfach. Es sollte auch keiner daran draufgehen. Daher nannte ich es auch ein heikles Thema.

Lg jennyfer
Zuletzt geändert von jennyfer am Mi., 15.09.2010, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mi., 15.09.2010, 10:04

Hallo Kai
Kai75hro hat geschrieben:
bei diesem Thema gibt es für viele anscheinend nur schwarz oder weiß.
Es gibt halt viele Sichtweisen, wobei ja jede berechtigt ist. Genau so viele wie es auch Probleme geben kann, wenn man das ausspricht oder leben möchte...

Was mich nur interessieren würde:

Wie war Eure Beziehung nachdem ihr es zum erstenmal ausprobiert habt ? Leiden darunter doch Gefühle füreinander, sieht er Dich anders als vorher ?
Noch haben wir es nicht ausgelebt, da ich sehr krank war. Auch die Gefühlsfrage möchten wir vorher noch öfters besprechen. Wie es jedem von uns gehen könnte, wenn er weiss, der ist jetzt bei einem anderen Partner. Wir "überschlagen" uns nicht, nur weil wir das jetzt ausgesprochen haben...Das hat auch mit Respekt zu tun.

lg jennyfer
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Beitrag Mi., 15.09.2010, 10:09

Kai75hro hat geschrieben:Ich kann einfach nicht glaube, dass in einer langen monogamen Beziehung nie Lust auf neue Sexpartner oder eben neue Sexpraktiken aufkommt ?
Warum nicht? Ich denke möglich ist alles. Es geht auch nicht ums glauben, denn ist das nicht nur eine Entschuldigung zu suchen, für sich selber? Jeder sollte auf sich schauen, und dabei ehrlich bleiben. Was andere schaffen oder nicht, sollte nicht als Massstab gesehen werden.
Letzendlich ist dieses krampfhafte festhalten an der Monogamie nur ein Relikt aus dem Mittelalter, wo allen erzählt wurde, man kommt sonst in die Hölle, wenn die 10 Gebote nicht eingehalten werden.
Ich denke das Moral eine grosse Rolle spielen "kann". Meine Mutter glaubt heute noch das homosexuelle krank sind. Ich bin da sehr verklemmt aufgewachsen, und unterdrückte meine erste Lust auf eine Frau schon mit 21 Jahren. Wobei ich heute von einer geträumt habe.
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jennyfer
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Beitrag Mi., 15.09.2010, 10:14

Hallo leuchtturm
leuchtturm hat geschrieben:
Man kann doch auch in langjährigen monogamen Beziehungen den Sex abwechslungsreich und spannend gestalten. Man muss es nur wollen !!!!
Das sehe ich auch so, wenn "beide" dasselbe auch "wollen"...Das Wort langweilig sehe ich hier (im Thema) fehl am Platz. Den wenn beide alles versucht haben, und es geht nicht erfüllend aus, dann hat das nicht unbedingt mit langweilig zu tun. Dann sind die Vorstellungen einfach zu verschieden, und beide bereits an ausgesprochene Grenzen gestossen.

Langeweile kann man schon entgegen wirken. Denn es ist auch ein Unterschied ob ich gelangweilt bin, oder schon frustriert sowie auf mich selber verzichtend...

lg jennyfer
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Beitrag Mi., 15.09.2010, 10:19

Raziel hat geschrieben: Ich kenne in meinem Umfeld Leute, die einmal aus schlechten Erfahrungen keine neuen Partnerschaften mehr eingegangen sind und mit der Zeit vereinsamten, da sie es nicht schafften, neue Kontakte aufzubauen.
Das ist auch nicht zu unterschätzen (obwohl ich da nicht aus eigener Erfahrung schreiben kann) da vieles aus der alten Beziehung mitgenommen wird, sowie Wiederholungen in neuen Beziehungen stattfinden. (die selben Probleme wieder kehren)

lg jennyfer
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