Wenn nächste Woche Weltuntergang wäre ...

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today
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Beitrag Fr., 11.06.2010, 14:38

Ich meine, dass einer einen Ball in die Luft werfen kann, sagt nichts darüber aus, wie hoch er ihn werfen kann. Und ich meine, dass es Extremsituationen braucht, um extreme Kräfte zu entwickeln.

Ja, man hätte keine Wahl.
Im Unterschied zu einer Krankheit bräuchte man nicht mehr zu hoffen.
Man würde so oder so verlieren.
Vielleicht.
Manche finden Gott dort.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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candle
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Beitrag Fr., 11.06.2010, 18:30

today hat geschrieben:
Der andere Thread zum Thema lautete, was man so tun würde, hätte man noch eine Woche zu leben.
Ich füge eben fragend hinzu, was passieren würde, hätten alle nur noch eine Woche.
Wie meinst Du denn, könnte ein Depressiver oder anders psychisch Erkrankter handeln? In der Depri könnte mir das durchaus egal sein.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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today
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Beitrag Fr., 11.06.2010, 18:54

Hi Candle, ich verstehe deine Frage nicht. Können könnte kann man allerhand, nicht können auch, und jeder anders sowieso, wär meine Meinung, die allerdings auch keine Meinung ist.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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candle
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Beitrag Fr., 11.06.2010, 19:03

Ich frage mich immer noch, was Du hier wirklich meinst. Vielleicht bin ich auch nur zu dusselig?

candle
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Sommer-Stumpenhorst

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Yamuri
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Beitrag Fr., 11.06.2010, 21:35

Mir ist nur der 21. 12. 2012 bekannt.
Der 21.12.2012 kennzeichnet das Ende des Maya Kalenders, das Ende eines Zyklus und den Beginn eines neuen.
In keiner Weise wird in den Maya Mythologien von einem Weltuntergang gesprochen.
Das sind reine Hypothesen westlicher Kultur, die sofort schreckliche Szenarien in das Datum interpretieren, nur weil der Kalender an diesem Tag zu Ende ist.
In jener Zeitspanne wird es zu einer seltenen Sternenkonstellation kommen. Ein Zeitalter geht zu Ende und ein neuer Kalender wird erstellt werden.
Alle Beschreibungen über die Zeitalter beinhalten, dass ein altes Zeitalter immer mit Naturkatastrophen zu Ende geht. Doch danach geht es immer weiter. Das Leben findet immer einen Weg. das ist der natürlich Lauf der Zeit. Ein vollkommen normaler Zyklus.
Nur unsere Kultur hat diesen Zyklus vergessen. Wir glauben die Zeit sei linear und man könne alles exponential wachsen lassen. Aber alles, jedes System geht einmal zu Ende um etwas neuem Platz zu machen. Ein ständiges Werden und Vergehen. Daran ist nichts schlimmes und im Grunde geht tääglich für irgendjemanden auf der Welt die Welt unter. Es ist immer auch eine Frage der Definition.

Gruß,
Yamuri

PS: Zum Thread selbst - Sollte die Welt untergehen, würde die Regierung alles tun um dies zu vertuschen. Kein Mensch würde es erfahren bis die Stunde des Untergangs gekommen ist. Wobei Weltuntergang zu weit gefasst ist. Wenn Menschen vom Weltuntergang sprechen, meinen sie eigentlich den Untergang menschlicher Zivilisation und auch dies wird irgendwann geschehen. Es ist der natürliche Lauf, das alles das entsteht auch irgendwann zu Grunde geht um in anderer, neuer Form wieder aufzuerstehen. Da nun der Mensch ohnehin erst kurz vor Tag X erfahren würde was los ist, nämlich dann wenn es soweit ist, käme es gar nicht erst zu anarchistischen Verhältnissen. Jedenfalls nicht wegen einem möglichen Weltuntergang. Vielmehr kann ich mir vorstellen, dass die bedenklichen Arbeitslosenzahlen, die Wirtschaftskrise und ihre Folgen irgendwann zu Problemen führen werden und das ist ein sehr reales Szenario. Nicht ewig wird sich das Volk ausbeuten lassen.

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Nurse_with_wound
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Beitrag Sa., 12.06.2010, 01:53

oh ich glaube ich wuerde Depri schieben dessen bin ich mir ganz sicher.
Also ich wuerde glaub ich alle Drogen ausprobieren, die der Markt zu bieten hat
Einzig sinnvolle in der Situation.
Ich wuerde vielleicht ein Pferd stehlen und ausreiten.
sonst weiss ich nicht..
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Nurse_with_wound
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Beitrag Sa., 12.06.2010, 01:59

Zu fragen wäre, wann die Menscheit die Kenntnis des Weltuntergangs erreichte. Wenn schon lange bekannt wäre, daß ein Riesenmeteorit auf die Erde zurast, gäbe es sicher die von Dir erwähnten Phänomene. Wenn's erst heute bekannt werden würde, lohnte sich jeglicher Aufwand nicht mehr. Sollte der Weltuntergang nicht plötzlich mit großem Knall passieren, würde ich über eine angenehme Suizidmethode nachdenken, mir evtl. versuchen, ein entsprechendes Gift zu beswchaffen.
Ein Meteorit wuerde nicht sofortigen Tod bedeuten.Ausser wenn man getroffen wird.
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TimpeTe
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Beitrag Sa., 12.06.2010, 02:03

Nächste Woche ist ja schon übermorgen...
Also- ich würde alle Mensche die ich liebe in meiner Nähe haben wollen.
1986,- als der halleysche Komet der Erde nahe kam, gerieten viele Menschen in Panik. Ich vertraue in dieser Hinsicht den Wissenschaftlern- und wenn die sagen, der düst an der Erde vorbei, dann glaub ich das auch.
Aber in jener Nacht- also 1986- gabs in der Nacht einen richtig heftigen Sturm. Der Wind pfiff um das Haus und machte unheimliche Geräusche. Die Kamintüren klapperten, es war richtig gruselig. Und wir alle- die wir uns am Vorabend noch lustig gemacht haben ob der Hysterie der Leute- wir flüchteten mit dem Bettzeug unterm Arm in die Stube und kuschelten uns aneinander. Auch unser verschämtes Lachen konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir alle Angst hatten.
Ja- so würde ich das haben wollen...alle die ich liebe um mich herum! Und vorher würde ich uns allen ein Festmahl (Henkersmahlzeit) zubereiten. Und den besten Wein dazu kaufen, den ich finden könnte.

Ich muss mich beeilen, morgen schliessen die Einkaufsläden schon um 16 Uhr....
Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. (Mark Twain 1835-1910)

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Innere_Freiheit
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Beitrag Sa., 12.06.2010, 02:29

Für mich würde es keinen Unterschied machen,
ob nächste Woche nur ich sterben würde,
oder ob die Welt untergehen würde.

Ich würde mir diese Woche noch Zeit dafür nehmen, innerlich in Einklang mit dem zu kommen, was geschieht.....
in einen inneren Modus kommen, in dem ich Ja-Sagen kann, hinschauen kann, ..... so dass ich dann im jeweiligen Augenblick spüren kann was zu tun ist, ....in dem ich dann weiß, was zu tun ist,
wenn der Zeitpunkt kommt, für das Eintauchen in das Nichts, ....
oder auch für den Übergang in eine andere Welt, und das was mich dort erwartet.


Ich habe übrigens im Thread "Was ist für euch der Tod?" am 7. Mai 2010 einen Traum von mir gepostet, der dieses Thema zu tun hat:
Innere_Freiheit hat geschrieben:Hallo,

ich hatte vor ein paar Wochen in einen Traum eine sehr direkte Konfrontation mit dem Thema Tod:

[list]
Mir wurde gesagt, dass ich aufgrund einer Krankheit nicht mehr lange zu leben habe. Ich weiß nicht, wer mir das gesagt hatte - ein Arzt vielleicht? Jedenfalls war sicher, dass man da nichts mehr machen konnte, und der Tod in unmittelbarer Kürze, also irgendwann innerhalb der nächsten 1,5 Tagen eintreten würde. Irgendwie würden dann sämtliche inneren Organe versagen.

Erleichternd war für mich, dass der eintretende Tod durch eventuelle medizinischen Eingriffe nicht zu vermeiden war. Ich brauchte mir also keine (falschen) Hoffnungen machen - ich musste meine letzten Stunden nicht damit verbringen, von einer ärztlichen Untersuchung zur nächsten zu rennen.

Aber der bevorstehende Tod passte mir so garnicht in den Kram. Ich hätte gerne bis ins hohe Alter gelebt....
Ich merkte dann im Traum, dass ich einfach meine psychologischen Selbsthilfemethoden und Einsichten auch hier auf das Thema Tod anwenden musste: Es gab hier eine äußere Situation, die nicht zu verändern war - also konnte ich nur zu der äußeren Situation, zu meinen Gedanken dazu, zu meinen Gefühlen dazu "Ja" sagen.... mich dem ganzen innerlich ohne Widerstand ganz hingeben. - Dies gelang mir auch sehr schnell, ich fühlte mich mit dem, was sowieso nicht zu ändern war, schnell ausgesöhnt.

Ich fragte mich dann, was ich vor meinem Tod gerne noch tun wollte - was ich in meinem Leben immer schon tun wollte und noch nicht getan habe.
Im Traum fiel mir bei dieser Frage nur eine: "Mit möglichst vielen Frauen zu schlafen!" Doch die Frage, wie ich das jetzt auf die Schnelle realisieren sollte fand ich so stressig, dass ich die Idee wieder verwarf.

Ich entschied also, an diesem ersten Tag einfach, wie es schon geplant war,
mit meiner Lebensgefährtin in die Stadt zu fahren. Es machte mir schon Angst, dass ich ja dann vielleicht mitten in der Stadt plötzlich umkippen könnte.... ob ich dann vielleicht Schmerzen habe, ..... ob es vielleicht vor meinem Tod noch weh-tut, weil ich stürze und mit dem Kopf mitten auf der Kreuzung auf den Asphalt knalle. - Aber ich wollte deshalb jetzt auch nicht zu Hause bleiben. Schließlich könnte es ja auch sein, dass ich noch bis zum Mittag des nächsten Tages leben würde. Schließlich entschied ich mich zu akzeptieren, dass ich vielleicht bei meinem Tod noch kurz Schmerzen haben würde.... oder vielleicht sogar kurz davor mit dem Kopf auf den Asphalt knallen würde.....

All waren (im Traum) meine inneren Gedanken und inneren Umgehensweisen mit diesem Thema. Es spielte sich in meiner Wohnung (oder in der Wohnung meiner Lebensgefährtin???) ab. - Noch bevor wir in die Stadt gingen bekam ich die Nachricht, das Ganze wäre nur ein Irrtum gewesen, eine Verwechslung oder soetwas.
[/list]

An dieser Stelle endete die bewusste Erinnerung an diesen Traum.
Ich bin ehrlich gesagt dankbar, dass ich nicht durch einen Wecker oder sonstiges im Traum gestört worden wäre, bevor man mich über diesen Irrtum aufgeklärt hatte. Dann hätte ich mich nämlich schon gefragt, ob der Traum eine Botschaft für mein reales Leben sein könnte.
Dies frage ich mich natürlich trotzdem. Leider ist es in meinem realen Leben so, dass ich nicht weiß, wann der Tod eintreten kann - dieses Wissen war im Traum schon auch sehr erleichternd...
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!


Eremit
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Beitrag Sa., 12.06.2010, 09:21

Stellt Euch vor, es ist Weltuntergang, und keiner geht hin.

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Nurse_with_wound
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Beitrag Sa., 12.06.2010, 11:24

Wir haben doch fast jedes Jahr einen Weltuntergang.
Ob Nostradamus oder Millennium , ob Astrologie, ob Maya ob Inker ob alte Chinesen ...
In ein Ohr rein in anderes raus, hingehen tue ich schon seit Jahren nicht mehr
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Gast
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Beitrag Sa., 12.06.2010, 12:53

Nurse_with_wound hat geschrieben:Wir haben doch fast jedes Jahr einen Weltuntergang.
...hingehen tue ich schon seit Jahren nicht mehr.
Aber es gibt schon beängistigende Entwicklungen dieses Planeten - durch Menschenhirn und -hand verursacht.

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Nurse_with_wound
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Beitrag Sa., 12.06.2010, 13:05

Das ist was anderes und voellig unesoterisch.
klar, Meeresspiegel Treibhauseffekt etc. (wir haben National Geographic bei dem Dokupaket) aber der Weltuntergang wird nicht sofort kommen wie hier in dieser Fantasie .
Treibhauseffekt entsteht auch durch Methangas der aus der Tiefe der Erdkruste, in irgendwelchen Ozeanen ausgesondert wird.
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TimpeTe
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Beitrag Sa., 12.06.2010, 13:10

Treibhauseffekt entsteht auch durch Methangas der aus der Tiefe der Erdkruste, in irgendwelchen Ozeanen ausgesondert wird.
Und vom Pupsen der Kühe!

Ernsthaft...ein Thread : Weltgeschen -und die psychosozialen Auswirkungen auf uns Menschen wäre auch mal ein Thema....

lg. medusa
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hungryheart
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Beitrag So., 13.06.2010, 19:42

hey today, ich weiß es nicht.
danke für die frage.

candle, ich verstehe eher deine fragen nicht
Nimm was du willst und zahl dafür.

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