Erfahrung mit Hypnose / Hypnotherapie /Hypnosetherapie?

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lostsheep
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Beitrag Do., 04.10.2012, 16:18

(...)
Meine Verwandten stört diese Müdigkeit nicht, sie schlafen einfach viel und machen sich weiter keine Gedanken. Sie hatten aber auch nie große Pläne und führen auch keine Freundschaften oder Hobbys, sie sind unter sich. Ich bin da völlig anders. Ich wollte auch immer mehr, eine gute Schulausbildung, ein Studium... ich liebe es, Sprachen zu lernen... ich liebe Sport... meine Familie hat kein Interesse, für irgendetwas den Kopf anzuschalten - ich brauche das - und sie sitzt nach der Arbeit nur noch vor dem Fernseher - ich finde fernsehen sowas von langweilig, wenn nicht grad die Tagesschau oder ein wirklich guter Film läuft. Da ist ja auch ok, das ist ihr Leben. Aber: Klar, wenn ich solch ein Leben würde führen wollen, wäre meine Müdigkeit sicherlich nicht solch ein Hindernis.

Um nicht völlig ins Schleudern zu kommen, brauche ich meine neun Stunden (!) Schlaf. Und selbst da komme ich manchmal ins Schleudern, vor allem, wenn ich tagsüber viel zu tun habe... da habe ich häufiger noch riesigen Nachholbedarf und kann bis zu 12 Stunden am Stück schlafen.

Es gab Zeiten da war es noch schlimmer!!! Es schwankt.

Ich mache mir schon sehr lange keine Gedanken mehr, was man in dieser Gesellschaft sein muss. Das einzige was ich denke ist, dass man sich selbst treu sein sollte. Jeder muss seinen Weg finden.

Ich war ja schon im Schlaflabor vor einigen Jahren: nichts. Alles gut.
Wenn Freunde bei mir übernachten, dann fällt ihnen auch nichts auf, dass ich schnarche oder so.
Ach, ich weiß auch nicht.

Bei mir tickt auch eine innere Uhr, momentan muss ich nicht vor 9/10 Uhr irgendwo sein. Das kommt mir auch entgegen. Aber wenn da wieder frühere Zeiten kommen sollten, wird es mir auch wieder schlechter gehen (ist zumindest zu befürchten), denn, egal, wann ich ins Bett gehe, vor acht Uhr aufzustehen bringt mich innerlich durcheinander. Als würde ich nach dem Mond leben oder sonst was. Richtig komisch. Und dabei hatte ich das schon über ein Jahr, dass ich um halb acht auf der Arbeit sein sollte. Ich habe mich nie dran gewöhnen können, musste nach der Arbeit erst noch schlafen, um dann etwas Freizeit halbwegs (!) genießen zu können. Auch komisch, oder?

Es kommt immer drauf an. Ob ich nach meinen 8-9 Stunden Schlaf, die ich mir meistens nehme (n kann), erholt/fit bin oder nicht. Das schwankt. Wenn ich fit bin, hält das bis zur Dusche, Frühstück und Arbeitsweg und dann kommt die Müdigkeit wieder hoch. Spätestens nach 3-4 Stunden Arbeit bricht die Erschöpfung völlig aus. Aber es ist immer wieder sehr unterschiedlich. Wirklich, ein genaues Muster lässt sich einfach nicht erkennen.

Wenn ich einen anstrengenden Tag hatte, kommt die Erschöpfung manchmal auch erst einen Tag später. Meine Freunde verstehen das dann nie und meinen; das war doch gestern, zwischendurch hattest du doch deine neun Stunden Schlaf.
Ja, keine Ahnung...

Das mit der Hypnose CD habe ich mir auch so gedacht.
Ja, ich weiß auch nicht aber vielleicht kann ein Therapeut mit mir noch einmal genauer auf die Müdigkeit schauen und vielleicht kann man so schauen, welche Punkte in der Hypnose genauer betrachtet werden können. Oder, wie du schreibst, eben auch in der Hypnose ein Gespräch führen und so vielleicht (in der Entspannung) ein unbewusstes Thema in mir hoch locken. Mir wäre natürlich auch lieber, ich wüsste bereits, was die Müdigkeit verursacht. Aber was soll ich machen, ich weiß es wirklich nicht, nicht einmal eine Idee habe ich. Vielleicht ist Hypnose nicht das Richtige, was aber dann? :'-(

Ich sehe hier meinen Kater und denke mir nur; vielleicht bin ich einfach im falschen Körper geboren, als Kater könnte ich meinem Schlafbedürfnis gerecht werden.
Nein, es ist wirklich sehr behinderlich. Ich versuche es schon anzunehmen, nicht so an mich heranzulassen aber immer wieder "breche ich vor Müdigkeit zusammen" OBWOHL ich genug Schlaf hatte/habe und das nervt.

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lostsheep
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Beitrag Do., 04.10.2012, 16:22

Candle, ich hatte doch ausführlich berichtet, was ich von Anti-Depressiva halte und wie meine Erfahrungen damit aussahen.
Für mich ist das keine Lösung, vor allem, wenn es eine Depression ist.

Woher kannst du sagen, dass deine Müdigkeit von (d)einer Depression kommt?
Was hast du noch für Symptome?

Ich habe nämlich keine weiteren Symptome; dass ich traurig bin, die Welt schlecht sehe... whatever.
Ich bin sonst sehr zufrieden mit meinem Leben.

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candle.
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Beitrag Do., 04.10.2012, 17:33

Ich kann das sagen, weil ich es weiß, bemerkt, erfahren habe. Und wie ich las, hast du nur ZWEI AD's probiert. Das ist nicht viel.

Interessant deine Parallele zu deiner Familie. Meine Familie ist nämlich auch so eine Schlafmützenfraktion, zumindest bemerkte ich das ab etwa meinem Alter bei denen. Mein Eindruck war auch eher, dass es psychischen Charakter ist, das leben zu verschlafen, denn sie waren früher mal mobiler mit Tanzen gehen und feiern.

Du willst nicht sein wie sie, aber spürst genau das doch auch mit der Müdigkeit. Du machst Therapie, also irgendwas ist ja mit deiner seele nicht stimmig, warum darf es sich nicht in Müdigkeit ausdrücken?

So würde ich auch meinen, dass dein Schlafrythmus OK ist. Du schläfst lieber länger- kenne ich auch von einigen. Ich bin mit einer Arbeitszeit ab 7.00 Uhr am besten bedient, bin eher Frühaufsteher. es darf so sein. Ich bin todunglücklich, wenn ich Nachmittagsschichten hätte.

Vielleicht gefällt dir dein Leben auch noch nicht so optimal. Tust du denn was du willst?

PS: Mangelernährung kann auch ein Grund für Müdigkeit sein z. B. Fe- Mangel.

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lostsheep
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Beitrag So., 07.10.2012, 11:04

Candle, ich beschäftige mich selbst sehr viel mit Psychologie und Psychiatrie/Neurologie. Ich halte von Psychopharmaka einfach nichts, sie machen mehr kaputt als gesund. Sicherlich gibt es Krankheiten (Schizophrenie) da sind Tabletten angebracht aber nicht jeder sollte direkt Tabletten schlucken. - Wobei das auch jeder für sich entscheiden muss.

(Du nimmst Psychopharmaka und, bist du deine Müdigkeit losgeworden, alles gut? - Bzw. war das dein einziges Problem: Müdigkeit?)

Ich habe genug Nebenwirkungen gehabt und bin die Gefahr eingegangen, nie mehr in meinem Leben (denn die Fälle gibt es) einen Orgasmus zu haben - nein danke.

Es geht mir nicht darum "dass ich nicht wie meine Familie sein möchte", ich möchte "ich" sein und ob es da nun Parallelen gibt oder nicht, Hauptsache ich bin ich. So denke ich.

Meine eventuell "nicht stimmige Seele" darf sich in "Müdigkeit" ausdrücken aber nach über zwei Jahren Therapie wurde noch immer nichts gefunden, was in meiner Seele defekt ist. Also: wie lange soll ich noch wühlen, suchen, mir fast einreden... nur um eine Erklärung für meine Müdigkeit zu finden - die mich dann ja auch nicht weiterbringt?!

Mein Leben gefällt mir, ich mache, was ich möchte - nur finanziell klappt es NOCH nicht für mich ausreichend aber bei wem läuft es perfekt?

Eine Mangelernährung habe ich auch nicht - bin ich alles schon durch Candle - ich habe Top Werte.

Und vor allem denke ich: wenn es wirklich psychosomatisch bedingt ist (wofür die Gründe ja weiterhin fehlen - leider, denn ich hätte gerne mal einen Grund), dann möchte ich erst recht keine Medikamente schlucken (von denen man bis heute nicht weiß, wie sie überhaupt funktionieren und besser als Placebos haben sie auch alle nicht abgeschnitten: s. Psychologie Heute), sondern an meiner Psyche arbeiten. Daher die Überlegung, was mich - wenn - noch weiterbringen könnte.

Mein größtes Problem ist grad, dass mich niemand versteht, bis auf meine Freunde, die mich seit Jahren kennen.
Ich habe keine Probleme, bis auf diese Müdigkeit. WENN sind die Probleme unterbewusst - sehr sehr sehr tief. Und was soll ich damit machen... ???

Ich habe keine Lust mehr, zur Gesprächstherapie/analytischen Therapie zu laufen und einfach zu bemerken, dass es mich nicht weiter bringt. Da gehen Therapeuten ihre Lehrbücher durch, fragen mich gezielt ab, suchen gezwungener Maßen nach Symptomen, um sich diese Müdigkeit irgendwie erklären zu können, irgendwie in eine Diagnose packen zu können... und dann dreht sich alles darum, wobei ich das nicht bin... das ist es alles einfach nicht. Es gibt nur die Müdigkeit, die mir natürlich viel im Leben kaputt macht. Und ich danke jeden Tag, an dem ich die Möglichkeit habe, genug zu schlafen, um ausgeruht ein paar Stündchen durch den Tag zu tanzen.

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candle.
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Beitrag So., 07.10.2012, 16:37

Hieße das jetzt, dass eine Hypnose beim Therapeuten nicht in Frage kommt?

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Miss_Understood
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Beitrag So., 07.10.2012, 19:56

hm ... mir fällt doch noch was ein - ich mein, du schriebest ja in einem anderen Thread, dass du ja noch mit etwas anderem 'kämpfst'. So dass ich mir schon vorstellen könnte, dass das irgendwie zusammengehört. Es verstärkt. Und Müdigkeit kann durchaus ein Symptom einer Depression - die eben möglicherweise durch dieses dein anderes Thema auch gefüttert wird. Und/oder die Beschäftigung innerlich damit ist einfach ermüdend - kann das sein?
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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lostsheep
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Beitrag Sa., 13.10.2012, 17:30

Candle, wie ist deine Frage gemeint? Also, für mich käme eine Hypnose in Frage...

Was meinst du denn Miss? Ich weiß nicht, welchen Beitrag du meinst, ich habe soviel geschrieben.
Momentan kämpfe ich mit nichts weiteren. Vielleicht meinte ich meinen Haarschwund, an dem ich mich mittlerweile gewöhnt habe und den ich vor allem momentan unter Kontrolle habe. Aber die Müdigkeit ist ja schon viel länger da...

Ich weiß, dass Müdigkeit durchaus ein Symptom von Depression sein kann. Ebenso wie Haarausfall etwas mit Stress zu tun haben kann... und ich denke, mehr muss ich nicht schreiben, dass du mich verstehst?
Wirklich, was soll ich noch machen, frage ich mich. Ich habe bereits Therapie gemacht, habe selbst an eine Depression geglaubt aber... ich komme auf keinen grünen Zweig. Und ich habe keine weiteren Symptome einer Depression, nur Müdigkeit. Also, andere Diagnosen werden nicht so schnell gestellt, sobald man ein Symptom von ihnen hat. Aber bei der Depression sind alle Menschen sehr schnell. Komisch.
Ich hätte auch kein Problem mit der Diagnose Depression, wenn ich sie begründet bekomme, ich mir vor allem auch selbst. Ich habe auch keinen Stress und bloß weil ich Haarschwund habe, muss ich automatisch auch Stress als Ursache haben?

Man, dann sind ja mindesten 50% der Männer draußen unglaublich gestresst!!! DD

Sorry, aber ich muss immer wieder Ironie rein bringen.
Die Welt ist mir manchmal zu oberflächlich.
Wahrscheinlich kennst du das ja... ???

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candle.
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Beitrag Sa., 13.10.2012, 17:33

Ich meinte es so wie ich schrieb unter fachmännischer Leitung. Das mit dem Haarausfall IST Stress.

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Miss_Understood
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Beitrag So., 14.10.2012, 01:16

Genau das meine ich. Ich meine, lostsheep, ist ja super wenn dein Haarproblem dich nunmehr überhaupt nicht mehr stresst. Las sich vor kurzem in deinem thread noch sehr anders. Das erstaunt mich jetzt total. Wie hast du denn diesen Wahnsinnsumschwung in deiner Haltung zum Haarausfall hingekriegt? Verrätst du das Geheimnis? Ich will das auch können.

Und - was wäre denn so schrecklich daran, wenn deine Müdigkeit Zeichen einer Depression wäre? Was sie natürlich laut dir ebenso wenig sein kann wie Mangelernährung wie dies oder das oder was wir hier schon alles aufgezählt haben. Vielleicht ist es auch bloß Plumpaquatsch und geht mit ein paar Prusseliese-Pillen wieder weg?

Was erwartest du eigentlich von ärztlichen Laien in einem Therapieforum, die dich weder kennen noch untersucht haben?
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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lostsheep
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Beitrag Sa., 20.10.2012, 16:48

Miss, das ist bei mir häufig so. Wenn mich etwas belastet, setze ich mich intensiv damit auseinander, es beschäftigt mich sehr und ich recherchiere usw. Alles eine Form der Verarbeitung... und dann kommt hinzu, dass ich mit Fin und Minox grad das beste mache, was ich machen kann UND dass es nicht schlimmer wird, eher besser. Ein wenig habe ich mich an die Situation - die (toi,toi,toi) nicht schlimmer wird - gewöhnt UND ich habe Hoffnung, dass der positive Weg weiterhin bestehen bleibt. Das alles ist mein persönliches Geheimrezept.

Nichts wäre schrecklich, wenn die Müdigkeit ein Zeichen von Depression wäre (warum wird das hier immer wieder so verstanden, weil auch das ins Bild passen könnte, seine Depression zu leugnen?), im Gegenteil, es hätte wahrscheinlich mehr Heilungs- bzw. Behandlungschancen als CFS. Schlimm wäre, dass mir bisher nichts von den Behandlungsansätzen (Psychotherapie: TFP und AT) geholfen haben... demnach suche ich weiter.

Ärztliche Laien sehe ich hier nicht einmal, ich sehe hier eher Leidensgenossen und die haben mir bei der Alopezie bereits mehr geholfen als irgendein Arzt! Ich glaube, Menschen, die selbst von irgendetwas betroffen sind, können einen besser verstehen, als Menschen die ihr Wissen aus Lehrbüchern habe und auch nicht aktualisieren. (Ausgenommen weniger guter Ärzte, die es sicherlich geben wird - zumindest in Bezug auf ein Krankheitsbild). Es geht um Verständnis, Austausch - Tipps und Erfahrungen.

Deshalb bin ich auch im CFS Forum unterwegs und muss sagen: dass ich mich das erste Mal verstanden fühle, denn klar, was erwarte ich in einem Psychotherapieforum, klar, dass hier jeder denkt, es ist Depression (wie gesagt, ich fände es auch nicht schlimm, schließe es aber immer mehr aus, weil der Weg nicht die Lösung zu sein scheint). Hier ist wahrscheinlich niemand, der CFS hat, meine Story liest und sagt; es könnte CFS sein.
Himmel, diese Diagnose finde ich wesentlich weniger annehmbar als Depression. Aber ob das hier jemand versteht?

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minds
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Beitrag Mo., 10.06.2013, 18:49

Wenn ich Psychotherapeuten google, die Hypnotherapie anbieten, lese ich oft, dass sich der Selbstwert dadurch steigern laesst....in wenigen Sitzungen...das scheint mir so verblueffend...kann hier jemand etwas dazu schreiben? Hat das jemand bei sich erfahren?

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minds
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Beitrag Di., 11.06.2013, 18:10

...ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ausgebildete Psychologen dieses Statement machen und dann stimmt es nicht.....
Habt Ihr Erfahrung damit? Habt Ihr Hypnotherapie gemacht u. daraufhin hat sich Euer Selbstwert verbessert? Und wenn es funktioniert...haelt das an? Muss man es erneuern?

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Amelie_fabelhaft
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Beitrag Di., 11.06.2013, 21:58

Milton Erickson kann ich empfehlen...Sehr sehr gute Erfolge, hypnotherapie ist ein sehr wirkungsvolles Instrument.

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minds
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 07:19

Magst Du ein bisschen von Deinen konkreten Erfahrungen berichten?

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hugo79
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 11:20

Hi,

ich bin neu hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen.

Bin bin 34 Jahre alt, lebe in Wien und arbeite in der IT.

Seit mehreren Jahren leide ich immer wieder unter plötzlich auftretenden Panikattacken. Es gibt Zeiten, wo es fast nicht auftritt und manchmal sehr häufig. Tendenziell würde ich sagen, dass es im Winter immer häufiger kommt.

Meistens passiert es, wenn ich unter Leuten bin und ich bekomme dann ohne dass es irgendeinen Grund gebe oder mir irgendein Grund bewusst wäre plötzlich schrecklich Angstzustände und Atmennot. Es spielt keine Rolle, ob ich jetzt zB mit guten Freunden in einem Lokal bin oder unter fremden Menschen in einer Disco! Ich muss dann meistens schnell nachhause oder irgendwohin wo ich ganz allein bin und es ruhig ist, damit ich mich konzentrieren kann!

Mir wurde jetzt das Medikament Xanx empfohlen, aber ich habe Hemmungen einfach immer Medikamente zu nehmen. Natürlich ist es gut, was für den Notfall zu haben, aber das kann ja nicht die Lösung sein, dass man sich immer zudröhnt!

Auf der Suche im Internet bin ich neben Hypnotherapie auch auf energetische Behandlungen gestoßen (zB http://energetischepsychologie.at/).
Ich wollte fragen, ob es irgendjemanden gibt, der mit sowas schon Erfahrung gesammelt hat bzw. wie man sich das genau vorstellen kann?

Bin für jeden Tipp dankbar, da ich nicht sicher bin, ob ich mit sowas was anfangen kann!!

Danke und LG
Sebastian

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