Erweiterter Selbstmord- Spielen die Medien eine Rolle?

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Feenya
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 09:56

hawi hat geschrieben:
Eins merke ich. Ich kann, das was grad wohl geschah, nicht Selbstmord nennen.
Hab schon meine Probleme mit „erweitertem Selbstmord“.
Geht mir genauso. Die Motive beim erweiterten Suizid (Können wir uns bitte allgemein auf diesen Ausdruck einigen? Selbstmord, oder Freitod, gefällt mir für diese tragische Situation - wenn ein Mensch so mit dem Leben fertig ist, dass er keinen anderen Ausweg mehr sieht - nämlich nicht. ) sind ganz andere.
Erweiterten Suizid machen in der Regel Eltern, weil sie ihre Kinder nicht auf dieser hoffnungslosen Welt zurücklassen wollen/können.

Wo aber war da diese verbindende Emotion des Co-Piloten zu "seinen" Passagieren?
Nein, das war kein erweiterter Suizid!
hawi hat geschrieben:
Schon wie dieser Herr, ich hoffe mal richtig, zitiert wird?
Diese Wortwahl kann ich so für mich nicht akzeptieren. Ich bin nicht irritiert! Ich bin alles mögliche, aber bestimmt nicht irritiert!
Irritiert bin ich auch nicht.
Ich lese das Zitat des Psychiaters allerdings anders. Er drückt wohl nicht das aus, was diese Tat für ihn ist, sondern das, wie diese Tat bei der Gesellschaft ankommt.

Jemand, der sich fragt: "Weshalb konnte der nicht einfach von der Brücke springen?", und der noch nie mit psychischen Krisen in Berührung gekommen ist ( und so, wie wir alle hier, nicht auch viel Wissen aus dem psychischen Bereich hat), der kann sich diese Tat nicht erklären; der ist irritiert.

So jedenfalls, habe ich diesen Satz des Psychiaters verstanden.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

*Albert Einstein*

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hawi
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 11:54

Feenya,

ich hab noch mal versucht, es neu zu lesen, nach dem du geschrieben hast, beschrieben hast.

Will es nicht übertreiben, mich vor allem auch nicht allein an so einem Wort festbeißen.

Ich finde, empfinde das Wort, den Satz, als zu kalt, ja in gewisser Weise als respeklos.
Ich glaub auch nicht dass es das, was grad viele empfinden, egal ob mit oder ohne einschlägige Kenntnisse, trifft.

Liegt sicher auch an den Grenzen, die der Presseartikel setzt, aber es fehlt halt das, was sich heute Empathie nennt. Worte wie „fassungslos“, „unermesslich“, „fernab von Begreifen/Vorstellung“, ich glaub sogar jene, die ausreichend Wissen haben, empfinden (meist) so oder so ähnlich. Nicht umsonst grad oft zu lesen, zu hören. Für mich glaubhaft und treffend.
Ganz langsam fang ich (wieder) an, zu rationalisieren. Aber doch eine Ratio zu sehr sehr viel Emotion, Emotionen.
Eigentlich erwarte ich da angemessene Worte von jedem, von einem Psychiater aber wohl noch mal mehr. Wenn sein fachlicher Wortschatz dafür nicht reicht, dann soll er halt mal seinen normal menschlichen nehmen, so er ihn denn hat.

Womöglich liegt es ja auch daran, ich jedenfalls vermisse im Artikel den naheliegenden Bezug zu Amokläufen. Und sei es, um so etwas am Ende eher auszuschließen. Der Argumentation dazu, dass es kein erweiterter Suizid war, kann ich folgen, auch zustimmen.

Der These, es sei wohl ein „diskreter Suizid“ nicht, weil so was wie „Amokflug“ oder auch schlicht absichtliche Massentötung durch einen ganz, teilweise oder gar nicht zurechnungsfähigen Täter, noch nicht mal erwogen wird.

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
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Feenya
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 16:16

Hallo Hawi, ja ich verstehe, was du meinst. Das Interview ist so sachlich, fachlich, ganz ohne "Gefühl".
hawi hat geschrieben:
Liegt sicher auch an den Grenzen, die der Presseartikel setzt, aber es fehlt halt das, was sich heute Empathie nennt. Worte wie „fassungslos“, „unermesslich“, „fernab von Begreifen/Vorstellung“, ich glaub sogar jene, die ausreichend Wissen haben, empfinden (meist) so oder so ähnlich.
[...]
Eigentlich erwarte ich da angemessene Worte von jedem, von einem Psychiater aber wohl noch mal mehr. Wenn sein fachlicher Wortschatz dafür nicht reicht, dann soll er halt mal seinen normal menschlichen nehmen, so er ihn denn hat.
Wahrscheinlich haben wir da eine zu große Erwartungshaltung an den Psychiater. Diese Ärzte müssen sich schon von Berufs wegen stark abgrenzen, und die eigenen Gefühle in den Hintergrund stellen.
Und, nach so eine Katastrophe, die ganz Europa erschüttert, möchte man da wohl ja kein falsches Wort von sich geben.
Darum wird sich der Hr. Doktor wahrscheinlich hinter sachlich, fachlichen Floskeln versteckt haben und hat seine eigene Erschütterung unter Verschluss gehalten.
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Nico
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 16:46

Nun vielleicht sind jene die ja anscheinend doch ein wenig Ahnung von der menschlichen Psyche haben nun mal nicht fassungslos und es ist gar nicht so weit von ihrer Vorstellung entfernt, dass ein Mensch dazu fähig ist...
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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hawi
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 16:51

Hallo Feenya,

nett, dass für den Herrn so nett erklärende Worte findest.
Ich mag grad nicht mitmachen.
Ich denk ihn mir lieber als einen von vielen, schon einen, der da was vermissen lässt, aber auch als nicht so wichtig.

Hab grad einen für mich ganz neuen Begriff gelesen, der nach Ansicht eines anderen Experten „passen“ könnte. Natürlich weiter alles recht spekulativ.

Ein Homizid-Suizid !?
Zwar riss auch der Copilot andere Menschen mit in den Tod, doch er hatte keine enge persönliche Beziehung zu den Passagieren im Flugzeug. Eine solche Selbsttötung wird auch Homizid-Suizid genannt.
Sie ist aber auch nicht das Gleiche wie ein Amoklauf – denn bei diesem steht die Absicht im Vordergrund, andere zu töten oder zu verletzen. Den Homizid-Suizid aber charakterisiert auch die Feindseligkeit sich selbst gegenüber, die so stark ist, dass die Selbsttötung im Vordergrund steht.
http://www.welt.de/gesundheit/psycholog ... issen.html
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Feenya
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 16:57

Nico hat geschrieben:Nun vielleicht sind jene die ja anscheinend doch ein wenig Ahnung von der menschlichen Psyche haben nun mal nicht fassungslos und es ist gar nicht so weit von ihrer Vorstellung entfernt, dass ein Mensch dazu fähig ist...

Naja, aber so ganz emotionslos geht das sicher auch nicht an Psychiatern vorbei. Auch sie sind schon einmal geflogen, und wollen sicher keinen "ihrer Patienten" vorne im Cockpit. Auch sie sind verheiratet, und wollen nicht, dass ihre Frauen durch einen "ihrer Patienten" zu Tode kommen. Auch sie sind Väter, und wollen nicht, dass ihre Kinder auf diese schreckliche Art viel zu früh von dieser Welt gehen müssen.

Sie sind vielleicht nicht so erschüttert, aber soooo abgeklärt und gefühlslos dann auch wieder nicht.

@Hawi

Homizid-Suizid, ja den Begriff habe ich heute auch schon gelesen.

Ich glaube, da wird wieder ein "Stempel" hervorgeholt, damit das Kind einen Namen hat.
Suizid passt nicht, erweiterter Suizid auch nicht. Amoklauf auch nicht ... was ist es denn dann? - Homozid-Suizid!

"Wir" müssen ja alles erklären können, Fakten schaffen. Vorher gibt "der Mensch" ja keine Ruhe.
Alles muss seine Ordnung haben.
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Nico
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 17:01

Es könnte aber sein, dass es die Psychofritzen zumindest in einem Zeitungsinterview aus rein beruflicher Sicht sehen und beantworten.
Immerhin wurde er ja nicht nach seiner Meinung aus der Sicht eines Ehemannes oder Vaters gefragt.
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 17:06

Nico hat geschrieben:Es könnte aber sein, dass es die Psychofritzen zumindest in einem Zeitungsinterview aus rein beruflicher Sicht sehen und beantworten.
Immerhin wurde er ja nicht nach seiner Meinung aus der Sicht eines Ehemannes oder Vaters gefragt.

Nichts anderes sagte ich.
Das Interview ist so sachlich, fachlich, ganz ohne "Gefühl".

Und, nach so eine Katastrophe, die ganz Europa erschüttert, möchte man da wohl ja kein falsches Wort von sich geben.
Darum wird sich der Hr. Doktor wahrscheinlich hinter sachlich, fachlichen Floskeln versteckt haben und hat seine eigene Erschütterung unter Verschluss gehalten.
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hawi
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 17:09

Nico hat geschrieben:Nun vielleicht sind jene die ja anscheinend doch ein wenig Ahnung von der menschlichen Psyche haben nun mal nicht fassungslos und es ist gar nicht so weit von ihrer Vorstellung entfernt, dass ein Mensch dazu fähig ist...
Nico,

ich glaub es gibt eine Menge Menschen, die – wie auch ich – davon ausgehen, dass ein Mensch zu sehr sehr großen Scheußlichkeiten fähig ist. Mensch muss dafür noch nicht mal psychisch gestört sein.

Wenn so ein Fall wirklich mal eintritt?
Dann sind auch die, die so eine Vorstellung und/oder Wissen haben, immer wieder fassungslos. Die meisten, viele. Klar, mag die abgestumpften geben, denen es nicht mehr nah geht, mag auch die geben, denen es noch nie nah ging. Aber meiner Meinung nach die Minderheit!
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 18:15

Tatsächlich ist vielleicht einem Selbstmörder nicht bewusst, während er die Tat ausführt nur noch einen Tunnelblick hat, dass er andere Menschen mit in den Tod reißt, wie der Professor sagt. Aber VORHER als er die Tat geplant hatte, muss es ihm doch bewusst gewesen sein? Oder war es etwa eine Spontantat, ein plötzlicher Einfall, der ihm in den Sinn kam, als der Pilot das Cockpit verließ?
Zudem ist einem Piloten doch jeder Sekunde bewusst dass er die volle Verantwortung für das Leben der gesamten Passagiere im Flugzeug hat. Darauf werden die Piloten doch regelrecht gedrillt in der Ausbildung.

Ziemlich seltsam das alles....
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!

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Nico
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 18:37

Ich finde es eher seltsam, einem Menschen der sich mit 149 unschuldigen in den Tod stürzt, noch irgendein, sich seiner Handlung bewusst sein und rationales Verhalten zu unterstellen.
Ich finde, Otto Normalverbraucher sollte gar nicht versuchen ihn zu verstehen, das ist aussichtslos, Psychiater können dasvielleicht, wobei ich auch das bezweifle.
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redred
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 18:53

Otto Normalverbraucher sollte gar nicht versuchen ihn zu verstehen, das ist aussichtslos, Psychiater können dasvielleicht,
ja, ich kleiner Mensch - Psychiater großer Mensch. Professor noch dazu!

Ich bin halt nicht ganz so expertenhörig. Und ich wage es Zweifel zu haben und Fragen zu stellen, wenn mir etwas seltsam vorkommt.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!

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Nico
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Beitrag Fr., 27.03.2015, 18:56

Ich und Expertenhörig - na servas du hast eine Ahnung...

Ich bin nur nicht so größenwahnsinnig, mir einzubilden, wissen zu müssen was der Typ sich dabei gedacht hat.
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Hiob
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Beitrag Sa., 28.03.2015, 16:23

1.Warum gab es auf dem Voicerecorder keine Schreie von Passagieren oder dem Piloten, der sich garantiert hätte bemerkbar gemacht oder gegen die Tür gewummert. Zwischen Passagierraum und Pilotenkabine gibt es auch eine Sprechverbindung
2. Warum sind die Flugzeugteile "auf 2 Quadratkilomertern verteilt" zu finden. Wo doch ein Aufprall auf eine Wand vorlag?
3. Laut dem Frankreichkorrespondenten Peter Heusch (N24) wurde vom Flugzeug an den Flughafen Barcelonette ein Notfuf abgeschickt.
4. Warum hat die Französische Luftwaffe Zeugenaussagen erhalten, nach denen das Flugzeug bereits in der Luft qualmte? Rauchte der Copilot eine letzte Zigarette?


...ich weiß, Fragen stellen ist aus der Mode gekommen, aber mit ausreichend vielen Enschuldigungen und deutlichem "Distanzieren von rechts", von der Pegida, von Lucky Luke und von Dr. Mabuse... wage ich es dennoch.


Indem man in der Bild und Co. immer weiter auf die psychische Erkrankung des Copiloten eingeht und dieses Thema immer weiter vertieft, erweckt man den Eindruck, dass die jeweils weiter zurück liegenden Behauptungen wahr sind. Spielt man das einige Tage weiter, denkt der Leser bereits über die Psyche des Copiloten, "ist Selbstmord auf diese Weise ok" und schärfere Gesetze nach, während er die Behauptungen weiter "vorn" bereits als Tatsachen verinnerlicht hat.

Wie oft sollen sie euch noch mit diesen Methoden bearbeiten, bis ihr es merkt? Wenn man eine BUK-Rakete abfeuert (wie es die ukrainischen Separatisten angeblich auf die MH17 taten), das ist ein Boden Luft-System, was etwa wie eine Kurzstreckenrakete mittels eines Treibsatzes anetrieben wird. Dieser Treibsatz hinterläßt dadurch einen Rauch-schstreifen, vom Boden bis hoch zur MH17. Dieser hätte kilometerweit von tausenden Menschen gesehen werden können und löst sich erst nach 20min oder schneller auf. Aber dieser Streifen wurde von niemandem gesehen. Lediglich der Ausweis von Putin, in Tatortnähe, wie beim Charly.

Der Elefant steht bereits im Zimmer. Jeder kann das sehn. Er setzt sich bereits hin.
Und wir? sitzen mit verschränkten Amen und mürrischem Blick da und wollen das nicht sehn?

Hiob
Zuletzt geändert von Hiob am Sa., 28.03.2015, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.


Hope°
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Beitrag Sa., 28.03.2015, 16:35

Zu eins...Weil kein Grund zur Panik vorherrschte...Wenn keine Panik, dann kein Schreien, Menschen wiegen sich gerne in Sicherheit....Sie vertrauen und denken nicht im Traum an einen Absturz, wenn das Ding ganz normal sinkt.
zu zwei... Fahr mal mit 300 gegen einen Brückenfeiler und schau wie weit sich dein Auto verteilt (ach, dann kannste nicht mehr schauen, dann lass ein Auto fahren und sieh was passiert)
zu drei...Wer alles kann so einen Notruf tätigen, geht das nur aus der Pilotenkabine?
zu vier... Man denke an 'eye witness Experimente' Menschen denken und sehen situationsadäquat... Wenn man ihnen erzählt,dass ein Flugzeug abgestürzt ist, dann werden sie retrospektiv behaupten Rauch gesehen zu haben, unabhängig davon ob er da war oder nicht...Ein Hoch auf unser Erinnerungsvermögen

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