Leide ich unter einer Essstörung?

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)
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die_geisha
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Beitrag Do., 29.05.2008, 21:52

hey eisprinzessin...

hmm es kann sein dass das nur eine phase ist , meine freundin war auch mal auf so einem gesunden trip, nur salat, salat, salat...zum glück hat sie dann eingesehen dass sie das gar nicht nötig hat und isst jetzt wieder normal.
essen abwiegen find ich schon ziemlich krass...du beschäftigst dich scheinbar schon länger mit deinem essen? ich hoffe es artet nicht in kontrollzwang aus, ich habe in meine schlechten phasen auch immer den drang alles ganz genau abzuwiegen, kalorien auszurechnen, eben die totale kontrolle.

du solltest dich nicht ärgern wenn du eines tages über 50 wiegst. man wird ja älter und die figur verändert sich mit der zeit, ich finde das ist normal und kein problem dann über 50 zu wiegen, hoffe du siehst das auch so! ich kanns mir jetzt auch noch nicht vorstellen, aber man hat ja nie wieder die figur wie als teenager....leider^^
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Roxyyy
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Beitrag So., 22.06.2008, 18:25

HI!

Ich glaube, dass ich keine Essstörung haben.

Ich bin 15 jahre alt.
Früher wog ich 55 kg und bin 158m groß.
Ich fand mich zu dick und hab begonnen zu hunger( nur ein Stück brot mit eine kleine Scheibe Putenbrustschinken in der Früh) und viel sport machen. Nach 2 wochen wog 48 kg.Plötzlich hatte ich eine freßattacke. Ich habe 4 tage lang alles mögliches gegessen.
Und hab 3 kg zugenommen, dann habe ich wieder gehungert und abführtabletten genommen.Und ich hatte wieder meine 48 kg.Seitdem esse ich 1mal oder manchmal 2 mal am tag und wiege mich 3bis 5 mal am tag. Ich habe einen kg abgenommen und möchte noch weiter annehmen. 1 bis 2 mal im Monat habe ich wieder eine Fressattcke und esse alles und um das essen wieder los zu werde nehme ich abführtablett und solche abnehmtabletten
Ist das eine essstörung und wenn ja welche

lg

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die_geisha
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Beitrag Di., 24.06.2008, 19:21

meinst du die frage ernst?

kein wunder mit den fressattacken, das zeiht das hungern eben so nach sich. iss lieber wieder regelmäßig, dann hören die attaken auf und du nimmst von ganz allein wieder ab. ich esse mitlerweile wieder ganz normal und habe seitdem sogar noch 3 kilo abgenommen.

dein stoffwechel ,,schläft ein" wenn du so wenig isst, deshalb setzt es bei den fressattacken dann auch gleich an, der körper speichert das schon für die nächste ,,notzeit".

dass du etwas zugenommen hast, ist in deinem alter ganz normal, später ändert sich das von ganz allein wieder.
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elunara
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Beitrag Mi., 11.03.2009, 14:30

Hallo ihr,

ich mache mir einige Gedanken darum, ob ich eventuell an einer Essstörung leide.
Ich bin ziemlich schlank (wahrscheinlich ca. 53kg bei 1,67cm), allerdings wog ich mal um einiges mehr, 15 Kilo genauergesagt. Mein Körper ist nicht unbedingt super straff und sowas, also insgesamt finde ich ihn nicht gerade sehr schön. Aber es lässt sich damit leben.
Seit Oktober gehe ich nun zur Universität und lebe alleine. Seitdem esse ich relativ wenig. Wenn ich alleine bin, habe ich einfach keine Lust zu essen und merke meist auch gar nicht genau, wann ich überhaupt Hunger habe und es kann schon mal vorkommen, dass ich schon seit 5 Stunden wach bin, aber noch nichts gegessen habe. Sowas passiert allerdings nur, wenn ich nichts anstrengendes oder so mache.
Während der Unizeit esse ich etwas warmes zu Mittag in der Mensa. Dort nehme ich keine besonders kleinen Portionen oder sonstwas und nehme auch gerne mal nen Nachtisch.
Zuhause esse ich allerdings wenig. Kochen finde ich einfach zu aufwendig für mich alleine. Selbst eine Tiefkühlpizza aufzuback, fühlt sich nach zu viel Aufwand an. Deshalb esse ich meist nur Brote oder sowas. Auch beim Einkaufen bin ich meist recht "faul".
In Gesellschaft esse ich aber sehr gerne und meist auch mit viel Genuss. Ich finde es einfach schön, mit jemandem zusammen etwas leckeres zu essen.
Gedanklich mache ich mir auf jeden Fall seit Jahren zu viele Gedanken um's Essen und ich kenne mich auch relativ gut über den Kaloriengehalt von Lebensmitteln aus. Momentan wiege ich mich nicht, weil ich keine Waage habe, aber ansonsten wiege ich mich auch ziemlich häufig und begutachte mich auch selbstkritisch im Spiegel.
Manchmal denke ich, ich sollte doch etwas abnehmen und wünsche mir einen BMI ein wenig unter dem Normalgewicht. Aber eigentlich weiß ich, dass ich nicht unbedingt abnehmen sollte. Ich ernähre mich nicht besonders gesund und zähle auch keine Kalorien. Ich kaufe keine Light-Produkte oder so. Ich weiß, dass ich wenig und manchmal zu wenig esse. Aber ich habe einfach meist keine große Lust zu essen, wenn ich alleine bin.
Ist das jetzt schon eine Essstörung? Ich bin nicht untergewichtig und glaube, dass ich auch seit langem nicht mehr abgenommen habe.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand seine Meinung dazu sagen würde.

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flowerchen
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Beitrag Mi., 11.03.2009, 15:09

hallo bin selber essgestört seit 6jahren und kenne das gefühl von den ganzen gedanken im kopf!

einerseits finde ich, dass du vielleicht einbischen zu faul bist zu kochen. aber ich kann dich total verstehen, denn du lebst alleine und naja...ich würde es vll auch machen!
in der mensa ist du ja auch ganz normal und du hast keine scheu mit anderen zu essen. das ist schon mal ganz gut und zeigt nicht wirklich dass du eine Essstörung hast.

andererseits schaust du ja doch immer auf die waage und auf was du isst und die kcal anzahl von bestimmten lebensmitteln kennst du auch.

beobachte dich einmal und deine gedanken genau! denkst du ständig ans essen und gewicht?
fühlst du dich zu dick und eklig?
willst du denn unbedingt immer mehr abnehmen?
wie viel kcal nimmst du pro tag zu dir?

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hopeful_live
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Beitrag Mi., 11.03.2009, 15:35

Hallo elunara!

Ich kann dir nicht sagen ob du eine Essstörung hast oder nicht, denn hinter einer Essstörung steckt ein ganz anderes Problem. Auf mich wirkt deine Geschichte allerdings so, dass du eher eine bewusste Esserin bist, auf deine Ernährung und auf deine Linie achtet. Aber welche Frau tut das heutzutage nicht?
Ich habe seit 11 Jahren eine Essstörung. Ich kann dir sagen wies bei mir so aussieht.
Ich zähle jede einzelne kalorie, hasse es in gesellschaft zu essen, wieg mich 4 mal am tag, krieg heulkrämpfe wenn ich seh, dass ich ein paar dag zugenommen hab, esse nur fett und zuckerreduzierte oder zuckerfreie sachen, oder ich fresse und kotze, such ausreden das ich schon gegessen hab,............ich könnte dir noch 10000 dinge aufzählen......ich fühl mich in mir selbst gefangen, in einem teufelskreis aus dem ich nicht allein ausbrechen kann. Ich schlaf mit Gedanken an essen ein und wach damit auch wieder auf, ich hab albträume das ich ein fressanfall gehabt hab und mein bauch wie ein ballon dick ist..... so läufts bei mir ab....also kein genuss bei essen, eher kampf....

Aber wie gesagt beurteilen kann ich soetwas nicht ob du eine essstörung hast oder nicht, tut mir leid....

Ich hoff trotzdem das ich dir ein wenig mehr einblick geben hab können.

LG

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elunara
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Beitrag Mi., 11.03.2009, 22:03

Hey,

erstmal danke für die Antworten.

Also... ich denke schon relativ häufig an mein Gewicht und vor einem Jahr war ich so gerade bei ca. 59kg angekommen. Dann hab ich so gedacht, dass ich mit 55 sehr zufrieden wäre.
Wenn ich zuhause (bei meinen Eltern) bin, dann wiege ich mich eigentlich jedes Mal, wenn ich ins Bad komme.
Ich hatte mal in der Zeit, als ich dicker war, die Gedanken "wenn ich nur dünn wäre, dann wäre alles gut" oder so... kam in Verbindung mit Liebeskummer^^
Momentan bin ich immer etwas hin und her gerissen zwischen "ich bin mittlerweile recht dünn" und "eigentlich bin ich nicht dünn genug".
Ich verbringe auch schon mal öfter Zeit damit, mit dem Taschenrechner rumzurechnen, welches Gewicht ich haben müsste, um z.b. einen BMI von 17 zu bekommen.
Wenn ich eine Zeit lang mehr oder normal gegessen habe, denke ich, ich hätte "viel" zugenommen. Es stört mich sehr, keine Waage zu haben und das nicht kontrollieren zu können.

Wie viele kcal ich täglich zu mir nehme.... keine Ahnung. Das kann man so pauschal auch gar nicht sagen. Von so Sachen wie z.B. Kuchen (den ich heute gegessen habe) weiß ich nicht, wie viele Kalorien es hat. Man kann sagen, dass ich heute zu wenig gegessen habe. Ob ich zu wenige Kalorien zu mir genommen habe, kA. Gestern hab ich mit Sicherheit mind. genug Kalorien zu mir genommen eher noch zu viel.
Montag hab ich allerdings nur ein paar Kartoffeln und zwei Toast gegessen.

Wenn ich alleine bin, schiebe ich das Essen auch häufig vor mir her. So "ach... noch hast du eigentlich gar keinen Hunger... du kannst auch noch nachher essen..." Vor allem habe ich auch ein Problem damit, zu sagen, was ich gerne essen würde.

Das mit dem Essen vor mir her schieben, kann teilweise so weit führen, dass ich am ganzen Tag nur eine Scheibe Brot und einen Apfel esse und mir dann abends denke "naja.. du kannst ja noch morgen essen".

Vor längerer Zeit habe ich auch mal irgendwie so ca. 40 Stunden nicht gegessen. Ich weiß nicht so ganz, was meine Motivation dafür war. Es hat mir aber irgendwie "gefallen". Ich konnte schon häufiger feststellen, dass nach einer gewissen Zeit, das Hungergefühl einfach verschwindet und einem anderen Gefühl weicht, dass ich nciht beschreiben kann.

Manchmal fände ich es gut, noch dünner zu sein. Ich fühle mich, je dünner ich bin, bei Berührungen besser.

Da mein Essverhalten aber eigentlich relativ normal ist, wenn ich nicht alleine bin und so, bin ich halt sehr verunsichert. Vielleicht ist es wirklich nur Faulheit oder so...
Außerdem lässt sich dazu noch sagen, dass ich, wenn ich einen geregelten Tagesablauf habe, eigentlich meist normal esse. Nur das Abendessen lasse ich häufiger mal aus.


hopeful_live.... naja... als bewusste Esserin würde ich mich nicht gerade bezeichnen. Ich esse eigentlich wenig gesundes und auch häufiger mal bei McDonalds oder so...
Ich finde mich nciht wirklich, in deinen Schilderungen wieder. Das ist auch irgendwie mein Problem. Ich weise einfach einige Dinge, die bei einer Essstörung als starke Hinweise darauf gewertet werden, nicht auf.
Jedoch habe ich trotzdem, jedes Mal, wenn ich mich gewogen habe, darauf gehofft, dass die Waage weniger anzeigen würde. Wenn ich meinen Bauch anschaue, finde ich Fettpölsterchen, die ich mir wegwünsche.

Manchmal frage ich mich, ob ich manche Dinge einfach nur tue, um mich wichtig zu machen...

Naja....

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hopeful_live
Helferlein
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Beitrag Do., 12.03.2009, 07:00

nein um dich wichtig zu machen bestimmt nicht.

Ich würd mich damit auseinandersetzen, warum du so unzufrieden mit dir bist!?
Glaubst du das du glücklich bist wenn du abnimmst? oder glaubst du du projizierst deine Probleme auf dein Gewicht um vom eigentlichen Problem abzulenken damit du dich nicht damit auseinandersetzen brauchst?

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Zack die Bohne
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Beitrag So., 29.03.2009, 11:50

Hallo kann mir jemand weiterhelfen! Leide ich an einer essstörung .Mein sagt ja ich glaub das aber nicht .Habe keinen Appetit mehr wollte eigentlich nur ein paar kilo abnehmen,weil ich schon im Grenzbereich war das ich Adipositas kriege. bei einer Grösse von 1.54 cm und 78 kg am Anfang hab mit Lust nording Walking gemacht das hab ich in Roseneck gemacht am Chiemsee da war ich letztes Jahr im Frühling von 8-10.6.08 .Tja und nun nun sind aus den paar mal laufen im Sommer und im Herbst wollte eigentlich nur so zwischen 3 -5 km Laufen aber es sind doch ein paar mehr geworden. Naja aber das tut eigentlich nichts zur Sache .Also hab ich mich heute im Internet schlau gemacht und hab hier bei euch allen auf dieser Schönen Seite regestriert. Hab gedacht schaden kann´s nie wenn man sich mal mit Leuten anfreundet die diese Krankheit haben. Bei mir kommt ja noch eine mittelschwere Deppression ,Fibromyalgie ,Athrose , Borderlinesyndrom und vor zwei Jahren ist dann auch noch mein Vater gestorben den ich sehr geliebt habe . Also wenn mir einer helfen oder mir mit Rat und Tat zur Seite stehen kann der kann sich bei mir melden meine E.mail Adresse lautet :xxxxx.Danke schon im voraus eure neue Freundin Zack die Bohne alias Alexandra.

(Hinweis Admin: Mailadresse entfernt - zur Kontaktaufnahme gibt es die (vertraulichere) PM-Funktion. Bitte die Netiquette (=Benutzungsregeln) des PT-Forums lesen! Danke.)
Manchmal würde ich gerne an meinen eigenen Grab stehen,nur um die Menschen die dort sind zu fragen,wo sie waren als ich noch gelebt habe.

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kelly
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Beitrag Di., 31.03.2009, 16:36

Hallo ,
ich hatte meine Bulimie nun 4 Monate im Griff und schwupps bin ich wieder drinne. Ich nehm einfach nicht ab..aber kein Wunder denn ich esse unregelmäßig..dann mal wenig..dann mal viel..dann mal kotzen..wieder nicht..mein Körper ist voll durcheinander...ohmann...

Hey Zack die Bohne ,
ich hab auch in der Klinik letztes jahr mit Nordic walkin angefangen.
werd nun bald wieder stationär gehen und nehm die Dinger auf jeden fall wieder mit. gerade wenn es so warm wird..ist das ein gutes Sport.
Ich muss auch abnehmen...versuch die kohlenhydrate zu reduzieren und heute nasch ich wieder schoki..oh mann ich könnte mich echt !!! Hmm grrr

Bis denne...scheiß Bulimie..scheiß körper..scheiß scheiß scheiß
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.

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isobel
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Beitrag Mi., 08.04.2009, 17:06

ich weiß nicht was mit mir los ist und was ich tun soll, also dachte ich, ich schreib hier rein..ich hoffe das ist okay so. ich bin 1,65m groß und wiege 80 kg. okay, das klingt echt verrückt, ich weiß, aber auch wenn ich stark übergewichtig bin habe ich probleme mit dem essen. das hat begonnen als ich etwa 14 war, damals hatte ich 46 kg bei 1,55m und hab gehungert. dann wurde mir die wahl gestellt ob ich in eine klink gehen oder das problem selber lösen will und ich hab natürlich zweiteres gewählt. ich hab ca 10 kg zugenommen und etwa ein jahr gar nicht mehr gehungert und erbrochen, denk ich zumindest. ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr wann ich wieder begonnen habe. ich habe nicht mehr gehungert, sondern nur noch erbrochen und so mein gewicht gehalten und dann irgendwann hat sich alles abgewechselt, das begann so vor 2 jahren, bis dahin hab ich 60 kg bei 1,65m gehalten. aber irgendwie hab ich begonnen so zu essen als würde ichs nachher loswerden und es dann in mir behalten (und nur mehr ein von ca. dreimal alles wieder erbrochen) und eben soviel zugenommen.
das ist grad ziemlich verwirrend was ich so schreib..
ich hab ca ein bis drei essanfälle pro woche..ich habe meinen hausarzt um ein mittel gegen sodbrennen gebeten und als er fragte ob ich weiß wasrum ich sodbrennen habe hat er auf meine antwort hin nur ungläubig geschaut (so in etwa "die fette kuh, was redet die da nur") und seit dem habe ich mit niemandem mehr darüber geredet.. ich hoff es ist okay, dass ich das hier poste, vielleicht meldet sich ja irgendwer zurück, der mich versteht..

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Eve...
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Beitrag Mi., 08.04.2009, 21:27

Hallo Isobel!

Mit Deinem Problem solltest Du nicht alleine bleiben.

Gibts keine Vertrauensperson(en) in Deinem Leben, mit denen Du darüber reden kannst?

Gruß, Eve

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isobel
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Beiträge: 2

Beitrag Do., 09.04.2009, 12:29

nein, nicht mehr. ich hatte eine gute freundin, die selber schwer essgestört war und die mich auch dazu ermutigt hat selber zu sehen, dass mein verhalten nicht normal ist, aber wir haben seit monaten keinen kontakt mehr und seitdem hab ich auch mit niemandem darüber geredet.
es würde mir sowieso keiner in meiner näheren umgebung glauben.. hab ich ja an dem arzt gesehen, dem ich mich damals anvertraut habe..

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kelly
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Beitrag Do., 09.04.2009, 17:19

Hallo

bei mir geht es schon wieder drunter und drüber was das essen angeht.
Herzlich Willkommen Bulimie..da biste ja wieder..
dachte ich schaff es mal...aber nein..noch nicht wie es scheint.
Aber ich geb nicht auf. Will aber sowas von abnehmen..meine Therapeutin
in der Klinik sagt ich solle Selbstbewustsein aufbauen auch ohne abnehmen
aber das kann ich nicht. ich soll es versuchen aber wie ?! geht nicht..bekomm ich nicht hin. Erst wenn ich dünn bin werd ich selbstbewustsein haben.das war früher so und heute auch.
Ich weiß nicht wie ich da rauskommen soll. Ich bin in der Klinik und hab Hilfe ja...aber ich hab angst das ich es nie packe. Immerhin hab ich schon seit 9 Jahren Bulimie

Kelly
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nacht01
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Beitrag Mo., 13.04.2009, 17:10

@Kelly
Ich hoffe, es geht dir schon wieder ein wenig besser! Ich fand den Satz von dir toll "Aber ich geb nicht auf" - Aber auch wenn du abnehmen möchtest, achte bitte darauf, dass du es gesund machst! Bist du bereits in der Klinik? Können dir dort die Ärzte dabei helfen???
Ich bin dünn, habe aber immer noch kein Selbstbewusstsein ... .

Das mit der Angst, es nicht zu schaffen, kenne ich von mir. Ich bin komplett allein mit all der Sch**** und frage mich, wie ich es denn da schaffen kann, alleine geht es einfach nicht. Habe letztens einen tollen Satz gelesen: "Du allein schaffst es, aber du schaffst es nicht allein!" Ich bin wahnsinnig ehrgeizig und setze mich zu sehr selbst unter Druck, merke, dass ich dem aber nicht gewachsen bin, sonst hätte ich nicht die ANgst es nicht zu schaffen, weil ich es dann ja schon geschafft hätte.
Gerade noch motiviert, es zu schaffen, braucht nur versehentlich ein Blick in den SPiegel zu folgen und alles ist wieder für die Katz.... oder ich seh meine ARme oder all die Medikamente und frage mich wieder, wofür noch alles. Jedes MAl wenn ich beim ARzt bin, denke ich mir "Und heute ein Medikament weniger" - und am Ende kommt jedes Mal eines dazu... .

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