Sorge um Freundin

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Schneekugel
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Beitrag Mo., 22.03.2010, 09:52

Ja, und damit kann ich erst recht nicht umgehen. Vielleicht wird er von mir erwarten, mit ihm auch so einen Club aufzusuchen. Ich bin keine Nutte. Genau das ist doch dass was die Gesellschaft von Frauen hält, die so etwas machen. Auch wenn es mir selbst gefallen könnte, würde ich mich schmutzig und abartig fühlen, weil ein solches Verhalten nicht gesellschaftliche Akzeptanz findet. Auch wenn ihr, als nicht betroffene, da locker mit Verständnis reagiert. Wenn Männer ein solchen Lebenswandel führen, sind das tolle Hengste, das ist akzeptiert, das war schon immer so. Aber Frauen werden dann ganz an doch eher verachtet. Dem kann und will ich mich nicht stellen. Ich wiederholen da die Ansicht der Gesellschaft, dass gebe ich offen zu. Was soll ich sonst tun?
Deine Mutter hat dich sicher nicht auf die Welt gebracht damit du anderen Leuten deren Welt gemäß deren Erwartungen zurechtbastelst. Wenn dir etwas nicht genehm ist oder es dir unangenehm wäre, dann äussere das fertig und damit ist das Thema erledigt. Es ist doch absolut ok, wenn du keine Swingerparties oder sonstiges magst. Genauso wie es ok ist, dass andere Leute daran Spaß haben. Meins wäre es auch nicht, aber mei, da treffen sich erwachsene, reife Menschen und haben im gegenseitigem Einverständnis Spaß miteinander.

Nebenbei sind wir auch genauso ein Teil der Gesellschaft. Bitte schliess uns da nicht aus und erklär uns nicht zu Randgestalten der Gesellschaft, ja ein Teil der Gesellschaft mag das vielleicht abschätzig betrachten, genauso gibt es einen Teil der Gesellschaft die dem absolut neutral gegenüber stehen und andere die das positiv beurteilen. Dementsprechend kann mans "der" Gesellschaft sowieso nicht recht machen, und wenn man sowieso, egal was man tut immer irgendwen negativ aufstößt, dann kann man gleich die Variante wählen die für einen selbst am Besten erscheint.

Hat deine Freundin Spaß daran und empfindet Freude? - Dann ist doch alles ok. - Wäre es dir unangenehm und würdest du keine Freude daran empfinden? Warum schlägst du dich dann damit rum? Mach es einfach nicht.

Und du brauchst auch sicher keine Therapie. Eine Therapie braucht man wenn jemand unglücklich ist und unter einer Situation leidet. Du selbst hast gesagt, dass du dein Liebesleben sehr geniesst, also wozu dran rumtherapieren? Mehr als ein glückliches Liebesleben kann man nicht haben. Du solltest dir maximal verbildlichen, dass du nicht der Nabel der Welt bist. Es ist in Ordnung, dass Sex für dich an Intimität mit einem Partner gebunden ist. Aber akzeptiere, dass du ein Mensch unter 6,5 Milliarden und jeder seine eigenen Bedürfnisse hat, die alle vollkommen in Ordnung sind solange niemand dabei zu schaden kommt. Was würde es jemand anderem bringen, dein Liebesleben zu führen mit dem du glücklich bist? Was würde es dir bringen ein Liebesleben zu führen mit dem jemand anderes glücklich ist?

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mitsuko
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Beitrag Mo., 22.03.2010, 10:36

Mum63 hat geschrieben: Aber Frauen werden dann ganz an doch eher verachtet.

Ja von dir. Nicht von der Gesellschaft insgesamt, das ist deine Einbildung. Eine Frau kann heutzutage meist ganz gut ein promiskuitives Liebesleben haben, ohne irgendwelche nachteiligen gesellschaftlichen Konsequenzen.
Wieso fühlst du dich so angegriffen davon, dass andere Frauen ihre Sexualität anders ausleben als du? Willst du so unbedingt der Norm entsprechen, dass du jetzt tierisch Panik schiebst, die Norm könnte genau das sein was du nicht machen möchtest? Evtl. ist das nun der richtige Zeitpunkt, deine engstirnige Haltung mal zu überdenken. Man muss die Welt nicht in gut und schlecht einteilen und nur akzeptieren, was man selbst auch für sich toll fände. Was spricht denn dagegen, dass du dein Liebesleben deinen Wünschen entsprechend gestaltest und deine Freundin mit ihrem Partner eben das macht, worauf sie Lust hat?
Frag doch deinen Mann mal, ob er sich heimlich danach sehnt, mit dir in Swingerclubs zu gehen. Dann kannst du ihn im Fall des Falles ja gleich wissen lassen, dass das nicht dein Ding wäre. Meinst du nicht, wenn er mit einer Frau zusammen sein wollte, die dahingehend total anders ist als du, dann wäre er es?

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Elfchen
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Beitrag Mo., 22.03.2010, 11:22

Liebe mum

Ich kann dich ja schon verstehen.

Jetzt ist da diese Angst, dass dein Freund "sowas" von dir verlangen könnte. Die Hauptangst ist aber vielleicht, dass er fremdgehen könnte, oder dich gar verlassen.

Liebe mum, mein Credo ist immer, in erster Linie mit sich selber zufrieden zu sein, und sich emotional nicht zu sehr an einen Partner zu binden. Nur dann kann man eigentlich eine gute Beziehung leben, wenn man auch mit sich selber gut leben kann und den anderen nicht braucht. Das tönt jetzt vielleicht ein wenig komisch für dich, aber schlussendlich leben wir in einer Welt voller "Versuchung"- mal einfach ausgedrückt. Man kann niemals wissen, ob der Partner heute im Tram, an der Ampel oder am Arbeitsplatz seine grosse Liebe oder seinen Seitensprung kennen lernt.
Mit dieser "Gefahr" muss man leben.

Da tut es Not und auch gut, sich auf sich selber zu besinnen. Trotzdem zugewandt sein ist eine hohe Kunst. Natürlich tut es immer weh, wenn man betrogen oder verlassen wird. Nicht wahr, das ist deine grosse Angst. Aber man kann daran arbeiten, daran nicht zu zerbrechen.

Vielleicht täte es gut, mal mit einer Therapeutin darüber zu reden.

Einen lieben Gruss für dich!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Mum63
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Beitrag Mo., 22.03.2010, 11:51

Zu einen hat meine Freundin erzählt, dass ihr Freund ihr noch keine Tantra-Massagen gegeben hat. Mit der Begründung, das man eine solche nur gegen Gegenleistung geben solle und da er von ihr kein Geld nehmen will und sie keine Tantra-Massagen kann, bekommt sie keine. Nur kurze Ansätze. Wie soll ich bitte so was verstehen? Sollte so was eine tantrische Regel sein?

Freundschaft zwischen Frauen nur ohne Sex normal? Das ist doch gerade auch meine Frage, was ist normal was nicht.
heart hat geschrieben:meinen Untreue-Erfahrungen
Deine Untreue-Erfahrungen haben nichts mit meiner Freundin zu tun, aber mit der Auswirkung von sexueller Freizügigkeit.

Gesellschaftliche Akzeptanz: Das ist eben der Punkt, man muss es verheimlichen!! Sozusagen ein Doppelleben führen. Vielleicht ist ja auch das gerade reizvoll, ich weiß es nicht. Aber wie schon gesagt, was mache ich in meinem Kopf damit. Mag sein, dass ich da ein bisschen neidisch bin, dass sie sich so darüber hinweg setzt.

Natürlich Widersprüche!! Ich bin nicht mehr so jung, und habe mich in meinem bisheriges Leben diesen Regeln der gesellschaftlich Akzeptanz untergeordnet, angepasst. Das ist mein Weltbild, nach dem ich gelebt gedacht und gehandelt habe. Und nun bröckelt und bricht alles auseinander. Dieses Verhalten meiner Freundin, war bisher immer das Verhalten von Menschen die ganz weit weg waren, mit denen ich nicht mal ansatzweise in Berührung gekommen bin!!!
Ja, möglicher Weise werde ich nun mit lange versteckten und verdrängten Ambitionen, Interessen konfrontiert, die mir erst mal den Boden unter den Füßen wegreißen, weil eben diese nicht ins mein oder anders, in das allgemeine Weltbild passen.

Und ja, ich habe meiner Freundin von meiner Sichtweise und meinem Schock erzählt, aber sie hat nicht so Verurteilend darauf reagiert wie ihr!!!

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candle
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Beitrag Mo., 22.03.2010, 12:14

Heute muß man gar nichts mehr verheimlichen- schau doch, gerade waren wieder die Todesfälle von Sedelmeyer und Co und den Carridine im TV, der bei Sexspielen gestorben sein soll.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, es ist DEIN Problem.

Du kannst Dir helfen, indem Du in der Ich- Form schreibst und bei Deinen Gefühlen bleibst.

Ich finde es auch komisch, den Weg so zu schlagen über die Sorge zu einer Freundin, was ja de facto nicht stimmt, also besorg Dir mal einen Porno und hinschauen nicht vergessen.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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Marja
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Beitrag Mo., 22.03.2010, 13:06

Mum63 hat geschrieben:
Natürlich Widersprüche!! Ich bin nicht mehr so jung, und habe mich in meinem bisheriges Leben diesen Regeln der gesellschaftlich Akzeptanz untergeordnet, angepasst. Das ist mein Weltbild, nach dem ich gelebt gedacht und gehandelt habe. Und nun bröckelt und bricht alles auseinander.
Wieso um Himmels willen bricht nun DEIN Weltbild auseinander? Du kannst doch weiterleben wie bisher! Ich glaub Dir nicht, daß Du so naiv warst und dachtest, es gibt nur DEINES. Es gibt und gab immer schon andere Ansichten (auch wenn sie dMn. weit weg waren). Das hat doch auch mit Deinem Weltbild nichts gemacht. Warum also jetzt? Versteh ich nicht.

Und verurteilt habe ich Dich sicher nicht, das kommt Dir nur so vor, weil Dir das Lesen anderer Meinungen sehr schwer fällt, weil es nicht nach Deinem Konsens geht. Das ist aber nicht dasselbe wie verurteilen, eine andere Einstellung zu haben.
Die Einzige, die hier in einer Tour verurteilt, bist DU! DU ganz alleine! Und es fällt Dir nichtmal auf....

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entgleist
Forums-Insider
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Beitrag Mo., 22.03.2010, 14:26

Klar bröckelt es jetzt.
Vorher hast du in der Welt der Normalen gelebt - die anderen, das waren Außenseiter, abnormal, pervers ...
Plötzlich tut aber gerade eine Person IN dieser Welt des Guten, der heilen Welt, deiner Welt, der normalen Welt ... Dinge, die sonst nur jene Abnormalen getan haben.
Das ist für dich ein totaler Widerspruch.
Das geht gar nicht.
Klar, die ganze Logik fällt auseinander - dein Weltbild, das Weltbild von gut und böse.

Jetzt bist du schockiert.
All deine Kategorien sind nun unbrauchbar - normal, gut, schlecht ...
Deine Freundin wäre ja gleichzeitig gut und schlecht. Das geht ja gar nicht.

Du kannst nun entweder deine Freundin aus deiner heilen Welt verstoßen - sie ist abtrünnig geworden und hat ihre Seele dem Teufel verkauft.
Oder du kannst sehen, dass es "normal" gar nicht gibt.
Dass die Welt aus unendlich vielen Abschattierungen besteht.
Dass Sexualität sehr reichhaltig ist und verschiedene Menschen auf ganz unterschiedliche Art glücklich sind und werden.

DIE Gesellschaft, wie schon jemand geschrieben hat, gibt es gar nicht.
Es gibt unterschiedliche Meinungen - auch ein Punkt, wo DU ein Problem zu haben scheinst.
Was ist, wenn dein Mann eine andere Meinung hat? Du kannst gar nicht damit umgehen, dass er auch andere Formen von Sexualität akzeptiert. (was noch nicht heißen muss, dass er es für sich auch so haben will)
Zur Gesellschaft gehörst auch du. Du schneidest dir also ins eigene Fleisch, wenn du andere Menschen verurteilst, weil sie eine andere Sexualität als du praktizieren. Du, als Teil der Gesellschaft zeigst auf deine Freundin und sagst: die ist schlecht.

Lies ein bisschen quer durch das Forum, schau dir die Welt an, dann wirst du sehen, dass es eine bunte Vielfalt gibt, dass so vieles "gut" ist, dass du Dinge auch gutheißen kannst, auch wenn du sie selbst gar nicht praktizieren würdest.
Woher weißt du denn, was in einem Swingerclub abläuft? Also ich kenne es nur aus dem Fernsehen. Und ich hatte nicht den Eindruck, dass jeder über jeden herfällt, dass man sich durchvögeln lässt. Sondern dass das Paar im Mittelpunkt steht, dass es da ganz viel Respekt vor anderen gibt ... Das gilt es zu unterscheiden von der Arbeit einer Prostituierten bzw. den Prostituierten, die ja auch aus ganz unterschiedlichen Gründen P. werden bzw. deren Arbeit sich wiederum im Einzelnen unterscheidet.

Verurteile Menschen nicht aufgrund ihrer Sexualität.
Und warum sollte deine die einzig richtige sein? Wer sagt das?

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münchnerkindl
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Beiträge: 9792

Beitrag Mo., 22.03.2010, 14:59

Was regst du dich eigentlich künstlich über das Sexleben einer andere, erwachsenen Frau auf? Wenn ich rauskriegen würde, daß eine Freundin von mir sich so über mich äussern würde wie du das hier tust, dann wäre die Freundschaft extrem schnell beendet....

Du masst dir hier an, über eine andere Person zu urteilen, die DIR damit keinerlie Schaden zufügt.

Mum63 hat geschrieben:
Elfchen hat geschrieben:Aus diesem Satz von dir spricht die Angst, dass dein Freund das auch anmachen könnte.
Ja, und damit kann ich erst recht nicht umgehen. Vielleicht wird er von mir erwarten, mit ihm auch so einen Club aufzusuchen. Ich bin keine Nutte.
Eine "Nutte" ist immer noch eine Frau die für sexuelle Dienstleistungen Geld nimmt? Tut deine "Freundin" das? Nein? Dann hör auf sie als solche zu bleidigen. Im übrigen ist das heutzutage ein anerkannter Broterwerb. Ob dir das passt oder nicht.
Mum63 hat geschrieben:Genau das ist doch dass was die Gesellschaft von Frauen hält, die so etwas machen.
"So etwas"? Naja, evtl irgendwo auf dem Land. Hier in der Stadt gibt es diverse Swingerclubs, ich fahre öfters mal an zweien vorbei und mir scheint, daß sich da mittlerweile niemand mehr drüber aufregt.
Mum63 hat geschrieben:Auch wenn es mir selbst gefallen könnte, würde ich mich schmutzig und abartig fühlen,
Das ist dein Problem, wenn andere Frauen das nicht tun, kannst DU sie schlecht für deine eigenen Gefühle verantwortlich machen.
Mum63 hat geschrieben:weil ein solches Verhalten nicht gesellschaftliche Akzeptanz findet.
Davon kann ich hier nichts feststellen. Ich glaube niemand in meinem Bekanntenkreis würde so ein Geständnis von mir groß aufregen.
Mum63 hat geschrieben: Auch wenn ihr, als nicht betroffene, da locker mit Verständnis reagiert.
Du bist genauso wenig betroffen. Du wirst von niemandem zu so einem Sexleben genötigt. Du bist nicht der Moralkontrolletti deiner Freunde. Was masst du dir hier an!
Mum63 hat geschrieben:Wenn Männer ein solchen Lebenswandel führen, sind das tolle Hengste, das ist akzeptiert, das war schon immer so. Aber Frauen werden dann ganz an doch eher verachtet. Dem kann und will ich mich nicht stellen. Ich wiederholen da die Ansicht der Gesellschaft, dass gebe ich offen zu. Was soll ich sonst tun?
Dein Problem bei dir lassen, und dich nicht in Foren über Leute auslassen die du "deine Freunde" nennst. Wobei DU die allerletzte bist die für diese Frau eine "Freundin" ist.


Hey, wenn das hier so losgeht kommt der nächste der sich vor dem schwulen Arbeitskollegen ekelt, und wenn wir hier schon bei Abneigungen gegen Minderheiten sind, kommt dann als nächstes Abneigung auf Moslems und Menschen mit dunkler Hautfarbe dran, die militanten Abtreibungsgegner etc usw. Und jetzt könnte dieser unsägliche Thread eigentlich geschlossen werden....

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trullala
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Beitrag Mo., 22.03.2010, 15:20

Ihr scheint euch hier ja alle super toll auszukennen!
Gesellschaftliche Akzeptanz hin oder her, ich habe die Folgen am eigenen Leib erlebt und dass war alles andere als Akzeptanz!
Habe im Club einen Kollegen aus der andern Abteilung getroffen und der hat es publik gemacht. Er ist ja ein Mann und wurde bewundert, aber ich hatte als Folge die Anzüglichkeiten meiner Kollegen/innen zu ertragen. Von fast Übergriffen ganz zu schweigen. Im Endeffekt musste ich meinen Job kündigen, was mir auch von meinem Vorgesetzen nahegelegt wurde, wegen der Unruhe die ich verbreitet hätte.
Fazit: Mit dem Ruf und der gesellschaftlich Akzeptanz sieht es doch ganz anders aus!!

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Emely
Helferlein
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Beitrag Mo., 22.03.2010, 17:07

Also gerade Sedlmayer un Co. sind Beispiele für die Doppelmoral der Gesellschaft und nicht für die Akzeptanz freizügiger Sexualität. Ich kann mich noch gut erinnern, wie über Sedlmayer berichtet wurde: ein urbayrischer, katholischer Volksschauspieler und dann "solche Abgründe". Warum hat der Mann überhaupt ein Doppelleben geführt, wenn die Gesellschaft sooooo tolerant ist?

LG
Emely

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Pitt
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Beitrag Mo., 22.03.2010, 17:21

Mum63 hat geschrieben:Das ist ja mein Problem, mein Partner findet auch nichts dabei. Das heißt für mich, dass es egal ist mit wem man gerade Sex macht. Bei dem Gedanke wirft sich mir die Frage auf, wo bleibt da auch nur ein Funken treue?
Ich vermute, dass oben das Motiv für Mum63s Ausgangsposting liegt.
Vermutlich hat der Gatte sogar nicht nur "nichts dabei" gefunden, sondern sogar anklingen lassen, dass er sich "so etwas" auch vorstellen könne.

Es ist nun mal tief in jeder Frauenseele verankert, "the one and only" sein zu wollen.
Zieht sich ja hier wie ein roter Faden durch viele (Eifersuchts)-Threads...

Lg
Pitt

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Beitrag Mo., 22.03.2010, 17:41

Bedeutet es denn, wenn es Menschen gibt, die gewisse Praktiken nicht tolerieren, dass man es dann nicht tun darf/soll. Darf deine Freundin nicht in Swingerclubs gehen, weil es andere nicht tolerieren? Muss sie sich jetzt an gewisse Normen halten? Warum? Oder anders gesagt, darf sie nicht in Swingerclubs gehen, weil du es nicht willst? Muss sie jetzt tun, was du willst?

Was für ein Problem tut sich denn auf, wenn dein Mann dies ok findet? Also für dich persönlich.

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Mum63
Helferlein
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weiblich/female, 49
Beiträge: 58

Beitrag Mo., 22.03.2010, 20:49

Ich habe nun eine Übersicht über eure Meinung, danke.

Offenbar scheint meine Ansicht nicht eurer Norm zu entsprechen.

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candle
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weiblich/female, 42
Beiträge: 6137

Beitrag Mo., 22.03.2010, 20:51

Es ist viel spannender warum Du diesen Stein womöglich unbewußt ins Rollen gebracht hast. Du hättest Deinem Mann ja nichts davon erzählen müssen.

Irgendwas in Dir hat sich da einen Weg gesucht...

candle
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Mum63
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Beiträge: 58

Beitrag Mo., 22.03.2010, 20:54

Kann mir einer von euch Erfahrungen mit einem Swinger-Club berichten?
Bisher hat nur ein Beitrag gezeigt, dass hier auch jemand weiß wovon er schreibt.

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