Mein Ohr spielt verrückt
Was hast Du medizinisch abgeklärt? Ein Tinnitus war es ja nicht?
So viele Diagnosen miss, Hinweise auf die Psyche. Wohin tendierst Du?
Gibt es im Internet nicht so ein Diagnosefinder? Ich denke auf CD gibt es sowas auch. Vielleicht wäre das etwas für Dich?
candle
So viele Diagnosen miss, Hinweise auf die Psyche. Wohin tendierst Du?
Gibt es im Internet nicht so ein Diagnosefinder? Ich denke auf CD gibt es sowas auch. Vielleicht wäre das etwas für Dich?
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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Ach ich bin komplett verwirrt. Sicherlich hat der Stress was auf sich, den habe ich schon laaaaaaaaange (hmm, 10 Jahre! ). Ich hatte zu Jahresbeginn eine relativ schwere Infektion, die könnte sich nach meinem Hausverstand auf das Ohr geschlagen haben. Die Ärzte haben noch nichts gefunden, sie nennen es "pulssynchronen Tinnitus". Hörsturz hatte ich keinen, hören tu ich super. Im Krankenhaus wollten sie mir nichts Durchblutungsförderndes geben, sehr kommunikativ waren die dort auch nicht.
Nee wieso sollen sie Dir was geben, wenn Du keine DBS hast?
candle
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Weil hier viele davon schreiben, ich habe im KH eh nicht darauf gedrängt.candle hat geschrieben:Nee wieso sollen sie Dir was geben, wenn Du keine DBS hast?
candle
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hallo miss,
ich hab auch vor paar jahren einen tinnitus bekommen. ganz plötzlich. zusätzlich auch eine mittelohrentzündung. ich höre auch gut, es war kein hörsturz. habe auch medikamente genommen, die die durchblutung fördern, und infusionen bekommen, hat aber null gebracht. mein tinnitus war sofort ein dekompensierter tinnitus, weil ich damit gar nicht mehr schlafen konnte. kommst du denn damit klar?
mir hat die einnahme eines ADs (insidon) geholfen. ich konnte wieder schlafen und hab den tinnitus immer weniger beachtet. heute ist er so gut wie weg... höre nur manchmal ein leises fiepen, was mich aber nicht weiter aufregt. im grunde hör ich ihn nicht mehr. je mehr man den tinnitus beachten muss, desto mehr kann er sich auch aufschaukeln, das ist zumindest meine erfahrung damit.
stress ist schon ein enormer faktor bei der tinnitusentwicklung.
LG
carö
ich hab auch vor paar jahren einen tinnitus bekommen. ganz plötzlich. zusätzlich auch eine mittelohrentzündung. ich höre auch gut, es war kein hörsturz. habe auch medikamente genommen, die die durchblutung fördern, und infusionen bekommen, hat aber null gebracht. mein tinnitus war sofort ein dekompensierter tinnitus, weil ich damit gar nicht mehr schlafen konnte. kommst du denn damit klar?
mir hat die einnahme eines ADs (insidon) geholfen. ich konnte wieder schlafen und hab den tinnitus immer weniger beachtet. heute ist er so gut wie weg... höre nur manchmal ein leises fiepen, was mich aber nicht weiter aufregt. im grunde hör ich ihn nicht mehr. je mehr man den tinnitus beachten muss, desto mehr kann er sich auch aufschaukeln, das ist zumindest meine erfahrung damit.
stress ist schon ein enormer faktor bei der tinnitusentwicklung.
LG
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
Schlafen kann ich ganz gut, bin immer ziemlich fertig spätabends. Stress ist in Thema, an dem komme ich offensichtlich nicht vorbei.carö hat geschrieben:stress ist schon ein enormer faktor bei der tinnitusentwicklung.
Gut, dann schau ich mal hin:
Keine Idee, keine Strategie
Ich hocke hier vorm PC, während mir die Arbeit schon nachrennt und ich gar nicht weiß, wo ich zuerst anfangen soll. Das Schlimme: Die Wochenenden sind stressiger als die 5 Arbeitstage. Denn dann heißt es Liegengebliebenes nachholen und für nächste Woche vorarbeiten. Jetzt bringe ich gar nichts mehr auf die Reihe, bin nach Außen wie gelähmt und innerlich spielt sich´s ab.
Wer hat eine Strategie für mich??
Das ist Dein Problem. Du traust niemanden, also vornehmlich keinen Ärzten oder aber Du willst nicht wahrhaben, dass die Psyche da gewaltig in Dir rumrührt in Form dieser Symptome.miss hat geschrieben: Weil hier viele davon schreiben, ich habe im KH eh nicht darauf gedrängt.
Ich könnte Dir für Deine Beschwerden also noch zig Erkrankungsbilder schreiben, aber wo führt es Dich hin?
Alle User meinen es sicher gut mit Dir, aber letztlich führt es nur zur Panikmache und löst für Dich rein gar nichts, wenn Du nicht Deinen Hintern hebst und alles in Frage kommende abarbeitest bis Du darauf vertraust, was die Ärzte sagen, erst dann kann es weitergehen.
Ein Beispiel: Ich hatte seit Kleinkindalter Panikatacken. In meiner Familie wurde das als "Diabetes" in Vorform proklamiert, was ich geglaubt habe. Obwohl ich mich medizinisch sehr gut auskenne, habe ich es nicht gerafft, dass ich keine Zuckerkrankheit habe, wobei ich das selbst immer hatte untersuchen können und teilweise auch gemacht mit dem Ergebnis, dass mein Zucker in Ordnung war. Ich habe es mir anders hingedreht.
Dann ging ich zu einem Spezialisten, der eiskalt sagte, dass ich eine Therapie machen solle. Man, da war ich noch wütend!!! Da war ich anfang 20 und dachte, dass ich doch nicht plem plem sei. Einige Jahre später brach ich mit diesen Symptomen zusammen, die immer heftiger geworden waren und dann wieder.... medizinisch, physiosch alles OK, aber ich sollte dringend eine Therapie machen. Ich habe gehört, weil ich da wirklich am Ende war. Und drei Wochen später hatte ich einen Platz bei einem netten Therapeuten, der doch relativ schnell mich für manche Situationen stabilisieren konnte. Ich bin froh drum, dass es so kam, aber möchte Dir ans Herz legen, nicht zu lange zu warten bis es bei Dir kracht. Das muß nicht sein!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Also candle,du hast sicher keine Ohrgeräusche!candle hat geschrieben:wenn Du nicht Deinen Hintern hebst und alles in Frage kommende abarbeitest
Oft helfen nur Ruhe und Entspannung,
medizinisch kann man da leider so gut wie garnichts machen.
Es gibt noch eine Klangtherapie,zahlt aber leider nicht die Krankenkasse.
Oder eine Kur,stationär oder ambulant,siehe Link weiter oben.
Wie komme ich dahin???????????Violetta 2009 hat geschrieben: Oft helfen nur Ruhe und Entspannung
Autogenes Trainingmiss hat geschrieben:Wie komme ich dahin???????????
Progressive Muskelentspannung
ich selber dachte schon mal an:
QiGong,
Yoga oder eben besagte
Klangtherapie
nimm dir eine Auszeit vom Alltag und mache einfach mal etwas Schönes
Das ist bei jedem unterschiedlich, aber ich konnte nicht mehr rausgehen, nicht mehr arbeiten gehen, hatte Angst, Angst Angst. Das leben lag einfach brach.miss hat geschrieben:Wie ist das, wenns kracht?
Doch, hatte ich auch phasenweise.Also candle,du hast sicher keine Ohrgeräusche!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Und wie bist du die losgeworden?candle hat geschrieben:Doch, hatte ich auch phasenweise.
Mit Therapie ging es Vio. Aber mir wird es müßig hier zu erklären, weil es offenbar nicht gewollt ist. Du hast ja auch noch die Antihaltung gegenüber Therapie. miss offenbar auch. Da kann ich hier noch so viel schreiben, Eure Sichtweise ändert sich nicht und schon gar nicht, wenn ich meine Geschichte erzähle.Violetta 2009 hat geschrieben:
Und wie bist du die losgeworden?
So macht wie Ihr meint, wenn es Euch SO hilft, dann ist es ja auch OK.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Ich hatte drei Jahre Therapie wegen Tinnitus,meine Ohrgeräusche habe ich aber immer nochcandle hat geschrieben:Mit Therapie ging es Vio.
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