Hm, genau das dachte ich auch immer, bis ich bei genauerem Hinsehen feststellte, dass mich verletztende Worte trotzdem erreichen; auch ohne Vertrauen. - Der "Nachteil" des Vertrauens trifft mich also dennoch; nur die schöne Seite bleibt aus. Es fühlt sich so unlebendig, so tot an, niemandem zu vertrauen.invisibleemma hat geschrieben: ich denke schon, dass es am besten ist keinem mehr zu vertrauen, so kann mich auch keiner mehr verletzen, für mich der sichere Weg.
LG,Emma
Vielleicht ist das auch nur bei mir so.
Ich kämpe nach meinem Rauswurf jetzt mit einer neuen Therapeutin um Fortschritte und dabei auch um Vertrauen (zu ihr und die Therapie, zu mir und in Menschen allgemein). Schon seit 3 Monaten. Und es geht nur Mikrometerweise weil in der letzten Therapie da doch mehr kaputt ging, als ich selbst dachte. Dennoch: es muss gehen. Denn ich kann ohne Vertrauen in andere und damit ohne wirklich Beziehung und Bindung nicht leben.
Gönn dir eine Pause. Aber ich will dir Mut machen, es irgendwann noch einmal zu wagen.