Positives Denken

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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mikra
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Beitrag Mi., 23.04.2008, 22:08

mag keiner mehr was dazu sagen?
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
„Wer sein Glück anderswo sucht, als in sich selbst, wird es nie finden.”

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expat
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Beitrag Do., 24.04.2008, 04:40

mikra hat geschrieben:mag keiner mehr was dazu sagen?
Nicht nur jetzt, wo ich schon näher dran bin, sondern auch als ich noch jünger war, habe ich entdeckt, dass ich mich oft unwohl fühlte, weil ich mich über Umstände oder Informationen grämte, die ich nicht ändern konnte, der Hunger in Afrika zum Beispiel oder dass die Thais nicht kopfrechnen können. Ich fand dann eine Lösung, die mir echt geholfen hat. Ich sagte mir nämlich, dass mit meinem Tode diese Probleme alle gelöst seien. (Wenn natürlich auch nur für mich.) Positives Denken ist nur für den rationalen Teil von uns hilfreich. Dem Unterbewusstsein kommen wir so nicht nahe.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.

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Tina
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Beitrag Sa., 27.12.2008, 06:17

Hallo zusammen,

ich möchte lernen immer positiv zu denken. Allerdings weiß ich nicht so genau wie das geht. Wie kann ich anfangen zu üben? Welche Sätze sind normal für das positive Denken?

LG
"Sich zu irren ist menschlich, jemandem zu verzeihen ist göttlich" ♥
"Wer will der muss auch!"

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Hossa
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Beitrag Sa., 27.12.2008, 18:07

Nix wird schlechter, es wird ANDERS.

Alles hat gute und schlechte Seiten, wo der jeweilige Teil je nach Blickwinkel überwiegt.

Es gibt keine schlechten Situationen. Es liegt nur an dir, dass es dir in diesem Moment schlecht geht. Einem anderen würde es mit dieser Situation vielleicht wunderbar gehen.

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Tina
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Beitrag So., 28.12.2008, 05:35

ich möchte es ja gerne ändern, nur wie?
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the eagle
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Beitrag So., 28.12.2008, 14:48

Hallo!

Ich denke, viele von uns haben verlernt, die Schönen Dinge im Leben zu sehen und zu schätzen. Und seien es nur Kleinigkeiten, wie ein schöner Frühlingstag. Stattdessen stehen wir in der Früh auf und das erste was wir uns reinziehen sind schlechte Nachrichten in konzentriertester Form: die Tageszeitung. Meiner Meinung nach vermitteln uns die kein realistisches Bild der Welt, da gute Nachrichten, von denen es genauso viele gäbe, ausgeklammert werden.
Ich habe vor ein paar Monaten aufgehört, in der Früh Zeitung zu lesen bzw. lese höchstens noch den Sportteil. Den Rest lese ich später am Tag und Schreckensmeldungen vermeide ich größtenteils ganz. Was bringt es mir, wenn ich weiß, dass ein Typ von 15 anderen Typen zusammengeschlagen wurde? Ich hätte sowieso nichts tun können, ganz davon abgesehen weiß man nie, ob es wirklich so war, wie es dargestellt wird...

LG
The Eagle

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mikra
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Beitrag Mo., 29.12.2008, 01:39

Liebe Tina!

Um positv zu denken musst Du Deine Einstellung ändern.
Nur sagen ich denke positiv bringt nicht viel!
Wir Menschen neigen dazu schlechte Erfahurngen uns besser zu
merken als gute und vergessen daher sehr schnell die Dinge die Schön sind.
Wenn etwas uns negativ erscheint fällt uns meistens nichts poitives ein.
Es scheint alles negaiv zu sein. Denke daran das Leben ist das Paradies!
Sage jeden Tag danke das ich leben darf!
Mein Tip wenn Du damit Probleme hast und Du mal ein Erfolgserlebniss hast, führe ein Tagebuch und schreibe Deinen positiven Gedanken auf!
Lese das Tagebuch wenn Du traurig bist und schon wirst Du Dich besser fühlen!

mit freundlichen Grüssen

mikra
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
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mikra
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Beitrag Mo., 29.12.2008, 01:51

Nachtrag!

Um auch positiv denken zu können muss man auch unter Menschen sein die positiv denken und glücklich sind!
Nämlich positves denken steckt an!

Wenn ich in Urlaub fahre und ich bekomme im Hotel ein Zimmer mit erbärmlichen Zustand denken die meisten Menschen: "OH je was für ein Urlaub" Dabei ist ja nur das Zimmer miserable! Mann solte so denken:
"Nun das Zimmer ist in schlechten Zustand, da werde ich eben öfters drausen sein um die schöne Atmosphare in der Natur geniesen und nicht immer drinnen im Zimmer"
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Gärtnerin
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Beitrag Mo., 29.12.2008, 10:46

Und nicht immer vergleichen mit anderen, denen es scheinbar besser geht! Vieles ist nicht objektiv gut oder schlecht, sondern wird erst durch unsere subjektive Wertung dazu: das bekannte Bild vom halbvollen oder halbleeren Glas. Aber auch wenn mir das Leben nur einen winzigen Schluck einschenkt, dann habe ich immer noch die Wahl: Ich kann neidisch auf die anderen schielen, die so viel mehr haben, oder ich kann meinen kleinen Schluck ganz bewusst genießen. Was natürlich nicht bedeutet, dass ich nicht danach streben darf, den Inhalt meines Glases zu vermehren.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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mikra
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Beitrag Mo., 29.12.2008, 14:38

Guten Tag!

Um es vieleicht noch klarer darzustellen möchte ich eine kurze Geschichte euch erzählen.

Es war einmal 2 Schuhverkäufer die wurden von ihren Chef aus nach Afrika geschickt. Voller Entsetzen mussten sie feststellen das keiner von den dort lebenden Menschen Schuhe anhaten! Zu unterschiedlichen Zeiten riefen sie ihren Chef an. Der eine sagte:"Ich habe wenig Hoffnung hier trägt niemand Schuhe da werde ich mir schwer tun hier Schuhe zu verkaufen und deshalb fahre ich morgen wieder heim!"

Der andere sagte voller Begeisterung:"Hey Chef schicken Sie mir bitte so schnell wie möglich eine ganze Fuhr voller paar Schuhe, hier werden wir den Durchbruch schaffen, hier werden wir sehr viele Schuhe verkaufen können!"

Was sagt uns die Geschichte?
Der Optimist sieht in jeden Problem eine Chance
Der Pesimist sieht in jeder Chance ein Problem!
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Tina
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Beitrag Mi., 31.12.2008, 02:14

oh das war eine schöne geschichte. positive menschen muss ich mir noch suchen. das auch noch ....
mikra hat geschrieben:Guten Tag!


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minds
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Beitrag Mi., 31.12.2008, 06:50

Vielleicht haben Menschen, denen es gut geht (die ein gutes soziales Netz haben, in einer glücklichen Partnerschaft usw. ) eine stärkere Neigung zu positivem Denken. Vielleicht ist es bei jedem Menschen abhängig von best. Lebensphasen: je nachdem, ob man sich gut fühlt, hat man mehr oder weniger eine Neigung zu positivem Denken. Ich denke, dass vor allem soziale Kontake wichtig sind, um glücklich zu sein und somit weniger negativ denkt. (Ich habe auch mal was über das Glück gelesen, welches auch sehr mit dem sozialen Netzwerk in Verbindung gebracht wurde. Glück sei auch wesentlich von der Umgebung abhängig: wenn soziale Unterschiede zwischen Menschen in einem Land zu groß sind, seien die Menschen weniger glücklich, als wenn alles einigermassen gleich verteilt sei,- weil der Mensch dann nicht so sehr vergleicht und sieht, was ihm noch fehlt/fehlen könnte)

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Gärtnerin
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Beitrag Mi., 31.12.2008, 10:09

Es ist klar, dass es in Zeiten, in denen es einem gut geht, leichter ist, positiv zu sein. Aber wenn positives Denken nur von der aktuellen Gefühlslage abhängig sein sollte, dann wäre es ja ziemlich sinnlos.

Ich sehe mich als einen optimistischen Menschen. Aber ich wurde nicht als Optimistin geboren und habe reichlich schwierige Phasen erlebt. Für mich war es irgendwann eine bewusste Entscheidung, dass ich nicht mehr dauernd die negative Seite der Medaille nach oben drehen will. Die Umsetzung, bis das automatisch geht, ist allerdings jahrelange Übungssache.
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Tina
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Beitrag Mi., 31.12.2008, 14:56

Hallo Minds,

da hast du was gesagt...ich bin vor 2 jahren in eine für mich sehr vornehme wohngegend gezogen, weil ich die gegend hier toll finde. ich bin hier her gezogen, weil ich meine wohn situation verbessern wollte.

nun merke ich, dass sich die nachbarn extrem gekünselt benehmen. näseln beim sprechen und so.... da muss ich immer lachen, weil ich merke, dass dieses verhalten aufgesetzt ist.

na ja, ich bin dabei mich hier an zu passen, was ich auch will. nur fällt mir das irgendwie schwer....

einen freundeskreis muss ich mir noch aufbauen, weil ich vor 3 jahren meine kontakte habe alle abbrechen lassen. sie taten mir nicht gut.

ihr seht es ist sehr schwierig, obwohl ich daran arbeite.

lg
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Tina
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Beitrag So., 04.01.2009, 14:56

Ich habe mir ein Hörbuch von Barbara Sher gekauft und werde mir das immer Schritt für Schritt anhören und weiter an mir arbeiten
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