Überdosierung Psychopax mit Alkohol

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
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nacht01
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Beitrag So., 10.01.2010, 19:49

Hi Anarchistin!

Danke für die liks!

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anarchistin
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Beitrag Mo., 11.01.2010, 11:37

liks...hicks...

handeln, liebe nacht, schleunigst handeln...
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nacht01
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Beitrag Di., 12.01.2010, 23:58

Hallo!

Danke für all die Antworten und sorry auch dafür, dass ich das gepostet hab.
War am Wochenende (Fr bis Mo) ziemlich neben mir bzw. eben ruhig gestellt, inzwischen kann ich aber wieder ein wenig geordneter denken.

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anarchistin
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 08:49

und? was hast du jetz weiter vor? hast du wo hilfe?
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nacht01
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 21:07

Hi!

Nachdem es gestern wieder recht gut ging, gehts heut schon wieder stark bergab - Hilfe - schön wärs inzwischen schon, aber mir glaubt niemand - es will keiner zuhören, und ich trau mich nirgendwo anrufen, was soll ich dort sagen, wie könnten die mir am Telefon helfen,.... . Hoff, ich kann mich am Samstag zusammenreißen und nicht wiederholen...

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candle
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 21:13

Neee in die Klinik. Das kann doch nicht so schwer sein?

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
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Eve...
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 21:24

Tja, ich bekam damals einen harten Spruch zu hören:
"Dir muss es erst so schlecht gehen, bis Du keine Bedingungen mehr stellst, um Hilfe zu finden!" sic!

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nacht01
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 21:31

Um wieder zu hören "Stelln Sie sich doch nicht so an, is ja nicht so schlimm, hörens einfach auf"?????

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Eve...
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 21:49

Wieso hat das eigentlich zu mir niemand gesagt? Ich denke, ich war in ähnlicher Lage wie Du.

Sorry, aber Du suchst noch nach Ausflüchten. (Wobei Du natürlich selbst wissen musst, was Du tun oder lassen willst.)

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nacht01
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 21:52

Wahrscheinlich hattest du das Glück mit einem anderen Umfeld bzw. wurdest eher ernst genommen...

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candle
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 22:07

Ich denke wir sprechen hier von Fachleuten, nicht vom normalen Umfeld. Hast Du nicht sogar eine Therapeutin?

candle
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nacht01
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 22:25

Jep, hatte ich - und als ich mich wirklich geöffnet hab und laut um HIlfe geschrien hab, dass ich nicht mehr kann und nicht mehr weiß wann und wie und wo, keine Kraft mehr habe - da wars halt dann mal auf Eis gelegt - ich sei nicht bereit für was - das war halt ein sehr harter Schlag, nachdem ich mich endlich getraut hab, was zu sagen und um Hilfe zu bitten....

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Eve...
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Beitrag Mi., 13.01.2010, 22:45

Gut, sie haben Dich also damals nicht verstanden, sie erkannten nicht, WIE schlecht es dir damals wirklich ging - das war nicht okay; aber vielleicht hast Du's ihnen auch nicht gerade leicht gemacht, es zu erkennen?

Wie auch immer, es nützt dir heute nichts, wenn Du jetzt noch deswegen zornig bist.
DU brauchst Hilfe, und einen neuen Anlauf dazu ist es wert.

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anarchistin
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Beitrag Do., 14.01.2010, 13:07

hy nacht,

ich denke jeder hier hat schon mal ähnliche erfahrungen wie du mit einem arzt oä gemacht. leider gibts auich hier schwarze schafe wie in jeder anderen berufsgruppe auch. ABER wenn du einfach bei der psychohotline anrufst helfen sie dir sicher. du kannst ihnen mal dein leid erzählen und sie können dir auch tipps geben wo du hingehen kannst und SOFORT hilfe krixt. ich glaub in 1090 wien (fuchsthallergasse) ist so ein krisenzentrum. ich hab dort auch schon öfters angerufen und noch nie war dort wer ungut zu mir. im gegenteil...die waren alle sehr bemüht...
red dich nicht raus- nimm das handy in die hand, ruf an und erzähl denen ganz ehrlich was mit dir los ist. du brauchst dich nicht schämen oder so...lass deine maskje fallen und zeig deine völlig verletzte seite. das ist total in ordnung. und es wird dir geholfen. ganz sicher. ok?
wenn man so fertig und verletzt ist, ist das kein grund sich zu schämen. schämen muss man sich nur wenn man seine energie in sinnlose aktionen steckt, sich zuhause verbunkert und einen grant auf die ganze welt hat. nutze deine energie und lenk sie in sinnvolle bahnen...! du verschwendest viel zu viel daran, dich niederzumachen, nachzugrübeln, oder dir gar selbst was schlimmes anzutun. das ist doch schade...oder? kein mensch sollte sich selbst so hassen dass er sich was antut. auch du nicht. im endeffekt ist es super-egal was andere drüber denken...ob die dich ernst nehmen oder nicht. wurscht. wichtig ist nur wie DU dich fühlst und das DU rechtzeitig die reissleine ziehst und hilfe in anspruch nimmst. und JEDES spital nimmt dich auf wenn du zb sagst das du nimer kannst und nimmer willst...

viel glück und nimm deine beine in die hand (und pack nen schicken pyjama ein) und schmeiss dich ins nächste krankenhaus...

toitoitoi
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Eve...
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Beitrag Do., 14.01.2010, 13:37

Ja, Du triffst aus meiner Sicht ins Schwarze.

Es macht einfach keinen Sinn, aus Trotz und Verbitterung das um Hilfe Bitten zu verweigern und sozusagen schon vorauseilend zu "wissen", dass es sowieso wieder nix wird damit.

Denn: Wir tun damit einzig UNS etwas an, bestrafen damit ja in keinem Fall die, die es angeht. Und selbst, wenn wir es schaffen würden, bei ihnen ein schlechtes Gewissen zu erzeugen - wäre das für uns nur ein Pick hilfreich? Ich denke nein.

Ggf. mit allem Nachdruck auf Hilfe pochen! So deutlich sein wie nur möglich, so hartnäckig wie nötig ... Es liegt bei uns. Das andere hieße aufgeben (uns sich einen Grund zurechtzulegen, wieso wir die Sache nicht angehen).

Nacht, Du hast uns übrigens bisher gar nicht berichtet, wie die Sache auf der Arbeit, die Dich letztes Wochenende so beschäftigt hat, ausging ... ?

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