Nachbeelterung in der Therapie möglich?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

schmetterling.1983
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 33
Beiträge: 898

Beitrag Sa., 12.12.2009, 12:21

Wie sieht eure Nachbeelterung konkret aus?
Ach, ich hätte einfach gern ein paar Berichte..
Also,
im Moment passiert für mich gerade etwas anstrengendes aber schönes in der Therapie, ob es nun Nachbeelterung heißt oder emotionale korrigierende Erfahrung oder anders, ich weiß es nicht. Aber ich finde es passt doch ganz gut hier her.
Wen ich mich an meine Eltern erinnere waren die zwar da und wären sicher nicht weggerannt wenn ich mit Ihnen über ein Problem hätte reden wollen, aber ich hatte anscheinend oft das Gefühl, dass ich es aus verschiedenen Gründen nicht riskieren kann Ihnen Dinge zu sagen, was dazu führte, dass die Welt in der wir uns "trafen" als Schutz von mir aus immer kleiner wurde, ich mich allein fühlte.

Nun gab es seit meiner Teenagerzeit immer wieder Menschen die mir das Gefühl vermittelt haben mich so anzunehmen wie ich war. Was mir enorm geholfen hat. Doch ganz getraut habe ich mich nie. Es wurde immer besser aber komplettes Vertrauen fehlte. Ich blieb irgendwo in mir mit drängenden Fragen trotzdem allein, traute mich nicht, wegen div. Sorgen und teilweise auch, weil mir fast der Ausdruck für die Dinge fehlte.

Als ich in die Thera ging habe ich mir vorgenommen endlich da das nachzuholen, was noch drängt, weil ich es bereut hatte das bei meiner ersten Thera nicht ganz getan zu haben. Damals dachte ich zwar, dass es nicht nötig sei gewisse Dinge zu erwähnen - doch viel. war es auch nur eine Ausrede mich nicht der Angst und Scham, .. zu stellen. Nun habe ich mich aus einem akutem Anlass doch getraut und bin..hach, ganz überrascht was so passiert ist.
Ich wurde genauso wie immer empfangen, mit einem angenehmen Lächeln und guten Tag, meine Grenzen wurden gewahrt, ich wurde zu nichts gedrängt, es gab keine Vorwürfe und Schokreaktionen seitens der Thera.
Ich hatte das Gefühl das ich mich gefahrlos mit dem Thema bei Ihr bewegen kann, der auch eben nicht, wenn es nicht geht. Sie ist nicht wütend, enttäuscht oder unsicher sondern mein "Fels in der Brandung" an den ich mich lehnen kann, Sie verliert den Überblick nicht und geht wie ich in den Emotionen unter.
Ich muss die Dinge nicht vorher sortieren und anpassen, auf Sie Rücksicht nehmen und entschärfen, weil Sie es eben so aushält wie es ist, fast für mich mit und mich beruhigt, wen ich mal nicht reden oder sogar hören kann.
Ich habe das Gefühl, dass Sie stark ist für mich. Das sie mir durch ihre Ruhe und Geduld, etwas gibt, was ich bei meinen Eltern eben vermisst habe.
Ich kann so reagieren wie ich innerlich gerade bin und muss mich nicht "zusammenreisen". Etwas, was mir gar nicht so bewusst war, ich mir aber irgendwo immer gewünscht habe passiert, ich kann mit den Emotionsarmen unsicher wackeln und um mich schlagen, chaotisch schwanken oder ... Sie steht da und reicht mir die Hand, stabilisiert das.
Sie gibt mir Sicherheit.
Vollziehen eure Theras eine Nachbeelterung, wenn das nötig ist?
Wenn man das hier so nennen mag ja, im Rahmen der Möglichkeit. Ein in den Arm nehmen o.ä. wird es sicher nicht geben.
Kann dies auch Nachteile haben? Wann wird es schädlich?
Ich hoffe nicht. Ich befürchte jedoch eine große Abhängigkeit eben, weil es sich so gut anfühlt. Da ich Anschied jedoch aus der Ersten Therapie zwar mit Zweifel und Unsicherheit, aber letztendlich mit Selbstständigkeit und Freiheit, Sicherheit erlebt habe, bin ich da nicht überänglich glaube ich.
Steht am Ende des Nachbeelterungsprozesses tatsächlich eine Reifung?
Das wäre toll, mein erstes wirklich tolles und ganz neues Ergebnis daraus ist, das ich mich nicht mehr total allein fühle mit meinen Gefühlen und Gedanken und ich hoffe das hält an.
Was macht/ sagt der Thera?
Das erste woran ich bei der Frage denke ist erst mal überhaupt das mehrmalige direkte anbieten der Möglichkeit, dass "jmd da ist" und das auch immer wieder und in verschiedenen Formen, zB.: "Sind Sie sicher, das sie es nicht erzählen wollen, es ist ja oft so, dass es einem gut tut, wenn man seine Ängste mitteilt".
Das Teilen wird für mich zu der Erfahrung, dass es die Gefährlichkeit etwas auflöst, weil es eben doch erleichternd ist beängstigende Dinge mit jmd zu teilen, der darauf angemessen reagieren kann und sogar meine Unsicherheit aushält und nicht Unsicher reagiert.
Und hinzukomend, dass Sie mir erklärte (Es ging darum, dass Sie rel.zügig direkt wurde und präzise Fragen stellte, was mir zu schnell in die Materie ging), wenn Ich Ihr davon erzähle, dass ich irgendwo die extremen Ängste habe, gerade dann stärker den Impuls bekommt (so kam es bei mir an/ habe ich es verstanden) mir zu helfen (?).
Was bei mir natürlich als Unterstüzungswunsch positiv ankam und mich eher wieder dazu bewegt Dinge die mich beängstigen zu erzählen.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

Werbung


Gast
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 60
Beiträge: 2566

Beitrag Sa., 12.12.2009, 12:26

Elena hat geschrieben: meine Achtung vor ihr ist verloren gegangen.
Da sitzt aber der Groll tief, hätte ich nicht vermutet, denn wir haben's ja nun von allen Seiten beleuchtet, und Du schienst einsichtig. Also sprich's in der nächsten Stunde an, Elena. Und solltest Du Deiner Thera wieder zufällig begegnen, üb' Vergeltung: Ignorier' sie nicht einmal.

Benutzeravatar

schmetterling.1983
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 33
Beiträge: 898

Beitrag Sa., 12.12.2009, 12:27

Elena
Irgendwie hab ich grad gar keine Lust mehr auf sie, sie ist mir egal geworden. Komisch, dass soetwas durch eine einzige Begegnung ausgelöst werden kann.
Kann es auch sein, das dieses Gefühl des "Egal-seins" eine Art Trotz ist, eine Überlagerung weil es dich so sehr verletzt hat (hätte es mich aber wirklich auch ganz schön)?

Ich meine Irgendwo hättest du auch gechrieben, dass deine Eltern eher so kühl und reserviert reagiert hätten. Vielleicht wiederholt sich diese Reaktion um dich zu schützen? Vor dem Verlust, der Enttäuschung?
LG Schmetterling
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Sa., 12.12.2009, 12:44

Hallo Caro,
caro hat geschrieben:übrigens dir selbst ggü., weil du mit deiner verlorenen achtung ja auch alle guten erfahrungen, die du bisher gemacht hat, mal eben so über bord gehen lässt
Da hast Du schon sehr recht! Ich glaube, ich mach dies alles zu meinem Selbstschutz, dass ich ihr gegenüber keine Emotionen mehr zulassen möchte, weil ich verletzt bin.
Ich weiss aber auch, dass sie dies niemals bewusst machen würde, aber mit mir geht es durch, wenn ich gerade von ihr eine Kälte und Distanz spüre, die so viel über mich weiss.
Auf jeden Fall hätte ich früher so gehandelt, dass ich garnichts angesprochen hätte, den Groll in mir tragend, abweisend die Sitzung "durchgezogen" hätte bzw. einfach nicht mehr hin wäre.
Ich weiss auch schon, wie ich anfangen werde, dies zu thematisieren, ich werde sie fragen, ob sie mich denn in der Stadt nicht erkannt hätte und ich mir eigentlich sehr schwer vorstellen kann, dass sie mich nicht grüsst, weil sie doch sicher sein könnte, dass mich dies verletzt. Meinst Du, so kann man damit anfangen?

LG Elena

Werbung

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Sa., 12.12.2009, 12:53

Sir hat geschrieben:Da sitzt aber der Groll tief, hätte ich nicht vermutet, denn wir haben's ja nun von allen Seiten beleuchtet, und Du schienst einsichtig.
Rational einsichtig, emotional garnicht!
schmetterling.1983 hat geschrieben:Kann es auch sein, das dieses Gefühl des "Egal-seins" eine Art Trotz ist, eine Überlagerung weil es dich so sehr verletzt hat (hätte es mich aber wirklich auch ganz schön)?
schmetterling.1983 hat geschrieben:Ich meine Irgendwo hättest du auch gechrieben, dass deine Eltern eher so kühl und reserviert reagiert hätten. Vielleicht wiederholt sich diese Reaktion um dich zu schützen?
Mich wundert es so sehr, dass wir dieses Thema immer wieder in der Therapie haben, sie davon sehr berührt erscheint und mir immer wieder deutlich machen will, wie sehr ich noch aus der Kindheit verletzt bin und dann erlebe ich bei ihr das gleiche. Komisch, komisch......Ich glaube, ich bin ich in dieser Hinsicht einfach extrem verletzbar und bewerte mehr über als es eigentlich sein sollte.

LG Elena

Benutzeravatar

schmetterling.1983
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 33
Beiträge: 898

Beitrag Sa., 12.12.2009, 12:58

wie sehr ich noch aus der Kindheit verletzt bin und dann erlebe ich bei ihr das gleiche.
Ich meine eigentlich, dass du dich selbst als hart beschreibst, sozusagen ihr gegenüber das gleiche Verhalten äuserst (oder zumindest viell. die gleichen Gefühle) die du dir gegenüber erlebt hast...(soll natürlich kein Vorwurf an dich sein, nur das sehe ich grad so da raus!)
Ich finde es gut das du es ansprechen möchstest und würde mich freuen wenn du uns mitteilst was Sie dazu sagt.
Ich glaube, ich bin ich in dieser Hinsicht einfach extrem verletzbar und bewerte mehr über als es eigentlich sein sollte.
Ja, eben deswegen sollte Sie ja helfen, dass du damit besser klar kommst oder?
Man kann ja hier nur spekulieren und schauen was sie dann sagt, manchmal habe ich auch schon Leute nciht gesehen obwohl ich Sie direkt angesehen haben soll, evtl. ist man in dem Moment so in Gedanken, dass man "Blind" ist...
arme Elena, ich wär auch total ...
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Sa., 12.12.2009, 13:08

schmetterling.1983 hat geschrieben:ch meine eigentlich, dass du dich selbst als hart beschreibst, sozusagen ihr gegenüber das gleiche Verhalten äuserst (oder zumindest viell. die gleichen Gefühle) die du dir gegenüber erlebt hast..
Ach so meinst Du das! Nein, ich bin nicht so hart behandelt worden, wie ich es jetzt tun möchte, sondern kalt, aber trotzdem vereinnahmend, d.h. immer den Kontakt krampfhaft suchend zu mir.
Ich lege diese Härte an den Tag, um diesem Gefühl der Kälte zu entfliehen, d.h. sobald ich sowas bei einem Menschen feststelle, bin ich weg. Ich kann emotional kühle Menschen nicht in meinem Umfeld haben.
schmetterling.1983 hat geschrieben:arme Elena, ich wär auch total ..
Ach Gott, Du hast ja eine liebenswürdige Art!

LG Elena

Benutzeravatar

hungryheart
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1968

Beitrag Sa., 12.12.2009, 13:25

hey elena,
ist denn jetzt nur das nicht-grüßen das problem?

es gibt zahlreiche threads, in denen klienten von solchen grußlosen begegnungen berichten.

viele theras halten es so, dass sie sie ihre patienten in freier wildbahn nicht grüßen. das hat nichts mit der güte der beziehung zu dir oder gar mit kühle dir gegenüber zu tun, sondern ist eine besonders strenge auslegung der schweigepflicht.

lg
Nimm was du willst und zahl dafür.

Benutzeravatar

hungryheart
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1968

Beitrag Sa., 12.12.2009, 13:29

medusa52 hat geschrieben:was dich zur Zeit eher Abstand nehmen lässt von der Annahme, dass körperliche Zuwendung vom Therapeuten etwas positives sein kann, so wäre ich dir dankbar. Die Ent-Idealisierung meines Therapeuten hat bei mir vor ca. 3 Jahren stattgefunden. Heute sind wir sowas wie entfernte Freunde. Wir sehen uns ab und an und wir schreiben uns manchmal. Aber.... die Ent-idealisierung hinterlässt auch eine Leere
hi medusa,
dass es mir grad nicht gut geht hat nichts mit diesem thema zu tun. meine therapie(en) sind schon seit jahren vorbei und die entidealisierung hat noch in der laufenden thera damals stattgefunden - das ist es also nicht.

ich weiß grad selbst nicht, weshalb ich diese innigen therapeut-klient beziehungen inzwischen kritischer als früher sehen.
Nimm was du willst und zahl dafür.

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Sa., 12.12.2009, 14:13

hungryheart hat geschrieben:ist denn jetzt nur das nicht-grüßen das problem?
Ja
hungryheart hat geschrieben:viele theras halten es so, dass sie sie ihre patienten in freier wildbahn nicht grüßen. das hat nichts mit der güte der beziehung zu dir oder gar mit kühle dir gegenüber zu tun, sondern ist eine besonders strenge auslegung der schweigepflicht.
Das habe ich begriffen. Es ging mir eigentlich auch nur darum, dass es für mich kein angenehmes Gefühl war.

LG Elena


Gast
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 60
Beiträge: 2566

Beitrag Sa., 12.12.2009, 15:17

Elena hat geschrieben: Es ging mir eigentlich auch nur darum, dass es für mich kein angenehmes Gefühl war.
Hat Dir Deine Thera in den Sitzungen noch nie ein unangenehmes Gefühl bereitet?

Benutzeravatar

schmetterling.1983
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 33
Beiträge: 898

Beitrag Sa., 12.12.2009, 15:22

Hat Dir Deine Thera in den Sitzungen noch nie ein unangenehmes Gefühl bereitet?
ich finde das ist nicht so gut vergleichbar mit dem was Sie da erlebt hat, oder?
Außerdem ist man während der Stunde ja auch mit der Person direkt zusammen und kann das gleich klären.
Aber das will Elena ja sowie so machen, hat sie gemeint.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Sa., 12.12.2009, 16:04

Sir hat geschrieben:Hat Dir Deine Thera in den Sitzungen noch nie ein unangenehmes Gefühl bereitet?
Unangenehm in einem ganz anderen Zusammenhang, dass sie z.B. irgendwelche Dinge analysiert hat, die für mich nicht passend waren. Aber das ist einfach unproblematisch, da ich ihr dann immer eine sofortige Rückmeldung gebe. Natürlich ist es auch unangenehm mit heiklen Begebenheiten aus der Vergangenheit konfrontiert zu werden, aber ich fühle mich da von ihr sehr gut begleitet.
Sie als Mensch gibt mir immer ein gutes Gefühl, bis auf diese Begegnung, die ich so als ganz untypisch empfinde für die Beziehung, die wir zueinander haben.
schmetterling.1983 hat geschrieben:ich finde das ist nicht so gut vergleichbar mit dem was Sie da erlebt hat, oder?
Außerdem ist man während der Stunde ja auch mit der Person direkt zusammen und kann das gleich klären.
Aber das will Elena ja sowie so machen, hat sie gemeint.
Da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.

Ach, aber irgendwie geht es mir jetzt deswegen auch nicht schlecht. Es regt halt dazu an, Dinge zu thematisieren, die ich ansonsten im Alltag für "kindisch" halten würde, aber mich dennoch beschäftigen.

LG ELena

Benutzeravatar

Pfötchen
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 41
Beiträge: 86

Beitrag Sa., 12.12.2009, 16:20

hi Elena,

ist ja schrecklich was du da erlebt hast! Sie grüßt dich nicht obwohl sie dich erkannt hat? Kann jawohl nicht sein! Besondere Schweigepflicht und Schutz des Patienten? - so nen Blödsinn, so eine Ablehnungserfahrung kann einen doch heftig zurückwerfen-tolle Berufsethik...!
Pfötchen

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Sa., 12.12.2009, 16:27

Hallo Pfötchen,
Pfötchen hat geschrieben:Besondere Schweigepflicht und Schutz des Patienten? - so nen Blödsinn, so eine Ablehnungserfahrung kann einen doch heftig zurückwerfen-tolle Berufsethik...!
Das paßt für mich auch alles nicht zusammen! Ich hatte mal vor ca. zehn Jahren eine Kurzzeittherapie bei einem Therapeuten, als ich an der Ampel stand, ist er mit seinem Auto vorbeigefahren und hat gehupt und gewunken, ich fand das irgendwie eine nette Art, so ganz natürlich! Ich verstehe unter Schweigepflicht ganz was anderes als nicht zu grüßen . Diese Art stellt für mich wirklich Einiges in Frage.

LG Elena

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag