männliche Klienten bei weiblichen Therapeutinnen
@ gompi, was soll denn das Sicherheitsargument? Therapieteilnehmer sind doch keine gemeingefährlichen Psychopathen. Außerdem, was geht's die Therapeuten an, was ihre Patienten außerhalb der Therapie machen? Ich fürchte, auch indula (in diesem, unseren Land) werden Kassen die langwierigen Analysen nicht mehr lange bezahlen. Da wird es wohl auch Druck von den vielen Therapeuten geben, die die Qualifikation dafür nicht haben.
- Werbung
Nun, hab’s hinter mir, die erste Einzeltherapie mit weiblicherThera. Sie ist eine selbstbewusste Person, resultatorientiert, hat ihre bisherige Arbeit kurz beschrieben und sehr direkte Fragen gestellt, was mich schon optimistisch stimmt. Wir haben die Liste meiner Wehwehchen rasch aktualisiert und die Aufgaben wie EMDR und so bestätigt. Sie meinte dazu “die Änderung ihrer software ist schon frappant”. Als ich einwarf davon noch nicht fröhlicher geworden zu sein, erklärte sie salopp jeder Abschied sei traurig, auch von einem Selbstbild und Abschied sei ja mein peinlichstes Thema sowieso. Da brannten mir die Tränen schon in den Augen, was mir beim anderen Thera selten passierte. Es entging ihr nicht. Ich fürchte ich muss da noch durch ein Tal.
Ob ich meine Briefkastenangst endgültig überwunden habe und den Kasten nun fleissig öffne, wollte sie aktenkundig wissen. Ich konnte melden darin habe gerade ein Brief von meiner ex-Schwägerin gelegen, ich habe den Inhalt verwundert aber schmerzlos zur Kenntnis genommen. Sie nickte zufrieden.
Im Ganzen halte ich sie für engagierter als mein vertrauter Thera, der als väterlicher Ratgeber wertvoll aber zu kumpelhaft war. Sie wirkt eher kompetent vornehm, trägt zwar farbneutrale Klamotten wie brancheüblich, der Schal ist aber von St.Laurent und nicht aus Polyester. Gut dem Dinge, schicke Damen sind sexlos. Damit ist das größte Hindernis schon beseitigt, denn erotische Übertragungsliebe anzustreben halte ich für Beschäftigungtherapie. Ich kann mir mit dieser Frau eine geschwisterliche Vertrautheit vorstellen die effizient zu Ergebnissen führt.
Ob ich meine Briefkastenangst endgültig überwunden habe und den Kasten nun fleissig öffne, wollte sie aktenkundig wissen. Ich konnte melden darin habe gerade ein Brief von meiner ex-Schwägerin gelegen, ich habe den Inhalt verwundert aber schmerzlos zur Kenntnis genommen. Sie nickte zufrieden.
Im Ganzen halte ich sie für engagierter als mein vertrauter Thera, der als väterlicher Ratgeber wertvoll aber zu kumpelhaft war. Sie wirkt eher kompetent vornehm, trägt zwar farbneutrale Klamotten wie brancheüblich, der Schal ist aber von St.Laurent und nicht aus Polyester. Gut dem Dinge, schicke Damen sind sexlos. Damit ist das größte Hindernis schon beseitigt, denn erotische Übertragungsliebe anzustreben halte ich für Beschäftigungtherapie. Ich kann mir mit dieser Frau eine geschwisterliche Vertrautheit vorstellen die effizient zu Ergebnissen führt.
Staunend liest's der anbetroffne Chef......
Schick = unerotisch, habe ich noch nie gehört. Geschwisterlich? Wirst ja sehen. Wie alt ist sie? Wie sieht sie aus?gompert hat geschrieben: schicke Damen sind sexlos. Damit ist das größte Hindernis schon beseitigt, denn erotische Übertragungsliebe anzustreben halte ich für Beschäftigungtherapie. Ich kann mir mit dieser Frau eine geschwisterliche Vertrautheit vorstellen die effizient zu Ergebnissen führt.
kein großes kompliment für die schicke dameschicke Damen sind sexlos
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
- Werbung
Ich fürchte die Wortwahl war falsch, da schick/chique bei uns eine andere Bedeutung hat, fast "hoffähig, vornehm, fein". Die neue Thera macht einen solchen Eindruck, ladylike, Dame von Welt, distinguiert. Diese Distanz entnimmt ihr den Reiz ihrer Weiblichkeit, der die Sicht auf meine Problematik sowieso nur erschweren könnte. Sie verleiht ihr auch Autorität und Verlässlichkeit.
Sir, du fragst wie sie aussieht. Sie hat dunkle wellige Haare und einen ironischen Augenaufschlag. Weiter weiss ich nichts. Schon als Schuljunge nahm ich die äusseren Merkmale der Mädchen nicht bewusst wahr. "Die mit den Titten" oder "die mit den Flaschenwaden" waren für mich kein Begriff. Ich sehe immer noch kaum wie groß eine Frau ist wenn sie hauptsächlich sitzt. Sehr sehr groß oder sehr klein oder besonders dick wird sie nicht sein, dünn ist aber möglich. Ist echt ein handicap, unter Männern....
Sir, du fragst wie sie aussieht. Sie hat dunkle wellige Haare und einen ironischen Augenaufschlag. Weiter weiss ich nichts. Schon als Schuljunge nahm ich die äusseren Merkmale der Mädchen nicht bewusst wahr. "Die mit den Titten" oder "die mit den Flaschenwaden" waren für mich kein Begriff. Ich sehe immer noch kaum wie groß eine Frau ist wenn sie hauptsächlich sitzt. Sehr sehr groß oder sehr klein oder besonders dick wird sie nicht sein, dünn ist aber möglich. Ist echt ein handicap, unter Männern....
Staunend liest's der anbetroffne Chef......
Erbitte später exakte Beschreibung.gompert hat geschrieben:Weiter weiss ich nichts.
Nun ja, manchmal passieren da Sachen die zu ungewolltem Tumult führen können. Darüber handelt der thread http://psychotherapiepraxis.at/pt-forum ... 04&start=0Sir hat geschrieben:was soll denn das Sicherheitsargument? Therapieteilnehmer sind doch keine gemeingefährlichen Psychopathen. Außerdem, was geht's die Therapeuten an, was ihre Patienten außerhalb der Therapie machen?
Es wundert mich dass es Gruppen ohne solche Reglemente gibt, neige aber zurücklesend mittlerweile mehr zu deinem Standpunkt als damals.
Staunend liest's der anbetroffne Chef......
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag