mir geht es in meinem neuen Job auch total schlecht. Ich bin 47 Jahre und habe im Mai einen neuen Job angenommen. Hörte sich alles toll an, nur 15 Minuten vom Wohnort, 300 Euro netto mehr, eigener Parkplatz und Gleitzeit. Nun ja inzwischen hat sich herausgestellt, dass mein Chef ein psychisches Problem hat, dass er an seinen Mitarbeitern auslässt. Er lässt Sprüche ab wie "meine Mitarbeiter sind alles dämlich" , "ihr seid alle unfähig", "ihr vernichtet mein Geld" usw. Tag für Tag geht das. Seine Frau ist falsch wie eine Schlange. Schulden hat die Firm bis ich weiss nicht wie hoch..................
Ich schlafe seit Juli nicht mehr, nehme inzwischen Tabletten, die beruhigen und ich gehe auch ab Morgen in den Krankenstand, ich halte das auch nicht mehr aus. Auch ich bekomme jeden Sonntag Nachmittag, Kopfschmerzen, Herzrasen, Angstzustände.................das macht einem kaputt.
Du brauchst wirklich nicht angeben aus welchem Grund Du krank geschrieben bist, und wenn, dann sag einfach die Wahrheit, dass Du einen Nervenzusammenbruch hattest. Sprich mit dem Arzt über Mobbing. Es ist Unsinn, wenn Deine Eltern sagen, dass Du mindestens 1 Jahr in einer Firma bleiben musst, damit das auf dem Lebenslauf nicht blöd aussieht. Im Gegenteil, wenn ich rechtzeitig erkenne, was ich nicht möchte, dann ändere ich das, sofern es finanziell möglich ist.
Leider ist bei mir das Thema das Finanzielle, ich suche mir ja schon was Neues, aber bevor ich dort kündige will ich schon einen fixen neuen Job haben, denn das Arbeitslosengeld ist ja wesentlich weniger, das kann ich mir leider nicht leisten.
Nach Deiner Email bist Du noch ein junger Mensch, das ist es leichter einen Job zu bekommen als in meinem Alter und sogar ich habe schon wieder was in Aussicht.
Häng Dich ins Inernet in die Jobbörsen, sprich mit Deinen Freunde, Bekannten, Verwandten, wirst sehen der ein oder andere hat vielleicht was gehört, dass da oder dort jeamnd gesucht wird, versuche es, schaden tut es ja nicht. Aber lass Dich nicht kaputt machen von solchen Menschen, die ja wahrlich mehr als schrecklich sein müssen.
Halte Dir ganz fest die Daumen, dass Du bald wieder ein froher lebenslustiger junger Mensch wirst!!
LG SP
[/color]
Sphynx hat geschrieben:hallo!
seit einem jahr lebe ich mit den grausamkeiten und demütigungen die mir meine chefin und einige menier kollegen antun. ich ertrage es, weil meine eltern immer meinte, wenn ich kürzer als ein jahr am selben platz arbeite schaut das im lebenslauf blöd aus...
ab und zu dachte ich auch, dass sich das verhalten der anderen mit der zeit bessern wird.
mir werden unglaubliche dinge vorgeworfen (zb dass ich mich männlichen kollegen an den hals werfe. was ned stimmt weil mich 1)niemand dort interessiert und ich 2)sehr glücklich vergeben bin und wir für nächsten sommer unsere hochzeit planen) und mir wird auch immer wieder gesagt dass ich unreif und unwissend sei, mir wird unterstellt dass ich lüge, dass ich keine emotionale intelligenz besitze, nicht teamfähig bin usw...
in der nacht hatte ich einen entgültigen zusammenbruch, hab nur mehr geweint (ich schlafe schon seit 2 wochen nicht mehr wirklich), rede kaum mehr was, esse kaum mehr...aber gestern der streit mit der chefin war mein psychisches ende...
ich hab mich so aufgeregt heute vormittag, dass ich herzstechen bekommen hab und so extreme bauchkrämpfe dass ich nicht mehr stehen konnte.
die praktische ärztin brauchte sehr lange bis sei verstand um was es geht, weil ich vom heuln nicht mehr aufhörn konnte. sie hat mich krank geschrieben und eine überweisung zum facharzt für psych/neuro.
sie hat gesagt ich muss keinem in der arbeit einen grund für meinen krankenstand sagen, steht auch keiner am krankenschein. aber ich weiß genau dass ich gefragt werde was ich habe und wielang ich noch im krankenstand sein werde...die chefin hat heut schon mehrmals angrufen, ich konnte nicht abheben, ich war einfach nicht fähig.
ist es sehr unhöflich wenn ich bei einer solchen frage sage "darüber möchte ich jetzt nicht reden"?