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Mo., 08.04.2024, 07:43
Ich habe so drüber nachgedacht und finde es nicht schön, Zweifel am Wahrheitsgehalt gehäußert zu haben und finde auch sonst eigentlich, dass man damit echt vorsichtig sein sollte und lieber erstmal auf die Hände setzen. Wenn man es fälschlicherweise äußert, macht man auch viel kaputt. Ich habe ja auch selber schon Sachen erlebt, von denen ich so dachte, wenn ich die schreibe, glaubt das eh keiner.
Insofern möchte ich mich erstmal entschuldigen, dass ich selber da jetzt so unterwegs war. Ich finde, man sollte hier seine Story schreiben können, ohne sich ständig rechtfertigen zu müssen oder zu erklären.
Deine Biografie macht es ja nochmal greifbarer, aber trotzdem ist es nicht okay, dass du dich "gezwungen" fühltest diese hier letztlich preis zu geben.
Ich hoffe, jedenfalls, du bleibst uns hier erhalten. Wenn du mal von solchen Dingen absiehst, glaube ich, hast du auch schon sehr viele wertvolle Hinweise bekommen und Zuspruch und auch Verständnis für deine aktuelle Situation, aber sowas geht einem dann ja gerne oft auch selber unter, wenn man sich angegriffen fühlt. Vielleicht schaffst du es, den Fokus dort wieder hinzulenken?
Ansonsten kann ich nur hoffen, dass du es zumindest gerade schaffst, dass keine Treffen mehr in privaten Bereichen stattfinden, damit du da wenigstens geschützter bist und es nicht zum Äußersten kommst, was dann nochmal zu einem Unterschied und den Auswirkungen auf dein späteres Leben machen würde...
Und ich kann nur dringend raten, dir JETZT andere professionelle therapeutische Hilfe zu suchen und da den Fall zu schildern. Und unbedingt eine weibliche Therapeutin suchen!
Sehe gerade den Thread der Vorerstellerin, ich hoffe, Lucia liest dies alles noch. Mir tut es hier leid, in welche Richtung das gelaufen ist.