Ich habe mich selbst in der Therapie verloren.
@Widow
Natürlich muss die Aufklärung vor der Therapie stattfinden, es ist aber auch geregelt das im Verlauf einer Therapie der Patient erneut aufgeklärt werden muss, z.B. wenn ein anderes Verfahren angewendet wird oder sich Nebenwirkungen ergeben die sich negativ auswirken.
Nach den Fragen die sich die TE hier stellt, habe ich nicht den Eindruck das es eine solche umfassende Aufklärung gegeben hat, aber das wird nur sie selbst beantworten können.
Fragen dürfen vom Patienten den gesamten Therapieverlauf über gestellt werden.
Das wir uns bei diesem Thema nie einig werden dürfte uns beiden klar sein. Daher gibt es in dem Punkt auch keinen "Diskussionsbedarf" für mich.
Natürlich muss die Aufklärung vor der Therapie stattfinden, es ist aber auch geregelt das im Verlauf einer Therapie der Patient erneut aufgeklärt werden muss, z.B. wenn ein anderes Verfahren angewendet wird oder sich Nebenwirkungen ergeben die sich negativ auswirken.
Nach den Fragen die sich die TE hier stellt, habe ich nicht den Eindruck das es eine solche umfassende Aufklärung gegeben hat, aber das wird nur sie selbst beantworten können.
Fragen dürfen vom Patienten den gesamten Therapieverlauf über gestellt werden.
Das wir uns bei diesem Thema nie einig werden dürfte uns beiden klar sein. Daher gibt es in dem Punkt auch keinen "Diskussionsbedarf" für mich.
Zuletzt geändert von kaja am So., 15.04.2018, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
After all this time ? Always.
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Bezüglich "aus Fachliteratur lernen/verstehen lernen" würde ich Dir widersprechen, Widow. Es gibt Unmengen an Abspaltungen innerhalb der psychoanalytischen Szene, manche Richtungen sind sich spinnefeind und lehnen die jeweils andere Arbeitsweise grundsätzlich ab. Am Ende steht man dann womöglich mit einem "Wissen" über die Mechanismen der eigenen analytischen Therapie da, was komplett an der Intention des eigenen Analytikers vorbeigeht.
@Räbin
Es ist ja auch nicht zweckmäßig wenn man den Patienten alles offenlegt was z.B. an Interventionen möglich ist.
Das es sowas wie Interventionen gibt und das sie sich positiv wie negativ auswirken können, ist allerdings schon Teil einer solchen Erklärung. Es geht ja nicht darum aus dem Patienten einen zweiten Therapeuten zu machen, sondern darum das er weiss auf welche Chancen und Risiken er sich eingelassen wird.
Es wird nie eine 1000% Absicherung geben, aber das ist kein Grund auf die Aufklärung zu verzichten. Das eigene Verfahren kurz zu erklären und es ggf. von anderen Verfahren abzugrenzen, ist für mich Teil der Aufklärung.
Ich habe z.B. ganz bewusst lange keine Fachliteratur gelesen, weil ich wusste das ich ein Kandidat bin der dann alles blockiert und mit den Büchern angleicht. Das hätte mir viele Erfahrungen genommen.
Es war aber wichtig das nach jeder Irritation mit dem Therapeuten genau darüber gesprochen werden konnte. Da stand die Erklärung für mich auch nicht im Focus (ich hätte sie aber bekommen wenn ich sie hätte haben wollen), sondern tatsächlich die Beziehung zum Therapeuten. Ein gewisses Maß an Vertrauen, das er weiss was er da macht musste und wollte ich ihm dann schon entgegen bringen.
Aber das ist meins und gehört nicht in den Thread der TE.
Sorry für das OT.
Es ist ja auch nicht zweckmäßig wenn man den Patienten alles offenlegt was z.B. an Interventionen möglich ist.
Das es sowas wie Interventionen gibt und das sie sich positiv wie negativ auswirken können, ist allerdings schon Teil einer solchen Erklärung. Es geht ja nicht darum aus dem Patienten einen zweiten Therapeuten zu machen, sondern darum das er weiss auf welche Chancen und Risiken er sich eingelassen wird.
Es wird nie eine 1000% Absicherung geben, aber das ist kein Grund auf die Aufklärung zu verzichten. Das eigene Verfahren kurz zu erklären und es ggf. von anderen Verfahren abzugrenzen, ist für mich Teil der Aufklärung.
Ich habe z.B. ganz bewusst lange keine Fachliteratur gelesen, weil ich wusste das ich ein Kandidat bin der dann alles blockiert und mit den Büchern angleicht. Das hätte mir viele Erfahrungen genommen.
Es war aber wichtig das nach jeder Irritation mit dem Therapeuten genau darüber gesprochen werden konnte. Da stand die Erklärung für mich auch nicht im Focus (ich hätte sie aber bekommen wenn ich sie hätte haben wollen), sondern tatsächlich die Beziehung zum Therapeuten. Ein gewisses Maß an Vertrauen, das er weiss was er da macht musste und wollte ich ihm dann schon entgegen bringen.
Aber das ist meins und gehört nicht in den Thread der TE.
Sorry für das OT.
Zuletzt geändert von kaja am So., 15.04.2018, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Eine Psychotherapie ist auch keine chirurgische OP! - So wenig, wie der Hausarzt darüber aufklären muss, was bei einer Rotlichtbestrahlung passiert, so wenig müssen auch TherapeutInnen darüber aufklären, was das Unbewusste ist, was der Widerstand, was ein Abwehrmechanismus, was eine negative therapeutische Reaktion, was projektive Identifierung, was ein Enactment u.s.w. - wie gesagt: Weder sind sie ein Ausbildungsinstitut, noch wirkt eine Therapie durch kognitive Kenntnisse!
Nicht ohne Grund müssen sogar VTler während ihrer TherapeutInnen-Ausbildung nach dem Studium die sogen. Selbsterfahrung in Gestalt einer am eigenen Leib erfahrenen Therapie machen ... (nur ist deren Kontingent deutlich kleiner als das von TfPlern und das ist kleiner als das von APlern).
@ Räbin: Wesentlich ist nur die Differenz zwischen Jungianern und Freudiandnern. (Die Adlerianer kann man zahlenmäßig wohl vernachlässigen.) Ich habe mich in Freud und die Entwicklung seiner 'Richtung' nach ihm eingelesen und habe dort zwar z.T. gravierende historische (Weiter-)Entwicklungen beobachtet (z.B. Heimann, Klein, Winnicott, Bion, Kohut, die ObjektbeziehungsanalytikerInnen, die Interpersonalisten, die MentalisierungsanalytikerInnen) aber in den Darstellungen, die diese 'Abfolge von Neu-Ansätzen' beschreiben, keineswegs einen solchen Kuddelmuddel und solche Spinnefeindschaft gefunden, wie Du sie erwähnst (derartige Feindschaften können durchaus zwischen einzelnen AnalytikerInnen bestanden haben und bestehen, heutzutage erscheint mir aufgrund meiner Lektüren die Zunft hinsichtlich ihrer Theoriebildung aber sehr abgeklärt).
Nicht ohne Grund müssen sogar VTler während ihrer TherapeutInnen-Ausbildung nach dem Studium die sogen. Selbsterfahrung in Gestalt einer am eigenen Leib erfahrenen Therapie machen ... (nur ist deren Kontingent deutlich kleiner als das von TfPlern und das ist kleiner als das von APlern).
@ Räbin: Wesentlich ist nur die Differenz zwischen Jungianern und Freudiandnern. (Die Adlerianer kann man zahlenmäßig wohl vernachlässigen.) Ich habe mich in Freud und die Entwicklung seiner 'Richtung' nach ihm eingelesen und habe dort zwar z.T. gravierende historische (Weiter-)Entwicklungen beobachtet (z.B. Heimann, Klein, Winnicott, Bion, Kohut, die ObjektbeziehungsanalytikerInnen, die Interpersonalisten, die MentalisierungsanalytikerInnen) aber in den Darstellungen, die diese 'Abfolge von Neu-Ansätzen' beschreiben, keineswegs einen solchen Kuddelmuddel und solche Spinnefeindschaft gefunden, wie Du sie erwähnst (derartige Feindschaften können durchaus zwischen einzelnen AnalytikerInnen bestanden haben und bestehen, heutzutage erscheint mir aufgrund meiner Lektüren die Zunft hinsichtlich ihrer Theoriebildung aber sehr abgeklärt).
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Hm, danke für die spannende Ausführungen.
So richtig erklärt hat meine Therapeutin in diesem Umfang, wie ich es hier nachlesen kann, nicht.
Infos die ich von ihr erhalten habe, man soll sich hinlegen und alles was einem an Gedanken durch den Kopf gehen aussprechen. Das war's so ungefähr.
Ich möchte nochmal festhalten, die von ihr gezeigte Wut, hatte keine Therapeutische bewandtnis. Mit ihr sind die Pferde durchgegangen. Da gibt's nichts zum schönreden.
Zum anderen sprach sie, das bei uns ein Rollentausch stattgefunden hatte. Sicher nicht mit Absicht, dennoch hat sie es "leider" zugelassen, wodurch ihr Ärger entstanden ist und aus ihr raus gebrochen. Vielleicht war es ihre Art zu versuchen alles wieder gerade zu rücken, who knows...
So richtig erklärt hat meine Therapeutin in diesem Umfang, wie ich es hier nachlesen kann, nicht.
Infos die ich von ihr erhalten habe, man soll sich hinlegen und alles was einem an Gedanken durch den Kopf gehen aussprechen. Das war's so ungefähr.
Ich möchte nochmal festhalten, die von ihr gezeigte Wut, hatte keine Therapeutische bewandtnis. Mit ihr sind die Pferde durchgegangen. Da gibt's nichts zum schönreden.
Zum anderen sprach sie, das bei uns ein Rollentausch stattgefunden hatte. Sicher nicht mit Absicht, dennoch hat sie es "leider" zugelassen, wodurch ihr Ärger entstanden ist und aus ihr raus gebrochen. Vielleicht war es ihre Art zu versuchen alles wieder gerade zu rücken, who knows...
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken
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Und Ja, natürlich hatte ich auch schöne Zeiten mit meiner Therapeutin. Aber es kam immer mal wieder etwas "unerwartetes, weniger angenehmes" dazwischen. Da habe ich immer mal wieder ein Auge zugedrückt, weil ich mich an das positive festgehalten hatte.
Mein Gefühl ist zwiegespalten.
In mir ist die Erleichterung das es sich wieder etwas eingerenkt hat, gleichzeitig habe ich das Bedürfnis es ihr recht zu machen, da ist der Druck wegen der Couch in mir noch größer. Dieses "gefallen wollen" resultiert aus meiner Angst. Ich möchte nicht dass das nochmals passiert, Eigenschutz. Es war eine wirklich furchtbare Zeit für mich. Vor allem das Ungewisse.
Anderer Seits ist mein Mißtrauen groß. Wenn ich bei ihr bin, ist es ok, aber sobald ich ohne sie bin, nagt dieses ungute Gefühl an mir.
Mir fehlt die "Tragkraft". Die aktuellen Begegnungen mit ihr Tragen mich nicht, sondern ich fühle mich einfach unsicher und misstrauisch.
Was wenn ich aus der falschen Intention bleibe?
Weil ich gerade froh bin das sie sich beruhigt hat?
Aber selbst wenn ich wollte, kann ich überhaupt gehen? Ich glaube ich kann nicht los von ihr. Das macht mich traurig. Ich fühle mich abhängig von ihr.
Für Außenstehende ist es nicht nachvollziehbar warum ich nicht von ihr trenne, trennen kann.
Wie ein Magnet, Anziehungskraft, möchte ich weg, kann aber nicht, zu sehr hoffe ich, wünsche ich mir,...
Und genau damit, mit diesem nicht gehen können bin ich schon dermaßen auf die Nase geflogen...
Mein Gefühl ist zwiegespalten.
In mir ist die Erleichterung das es sich wieder etwas eingerenkt hat, gleichzeitig habe ich das Bedürfnis es ihr recht zu machen, da ist der Druck wegen der Couch in mir noch größer. Dieses "gefallen wollen" resultiert aus meiner Angst. Ich möchte nicht dass das nochmals passiert, Eigenschutz. Es war eine wirklich furchtbare Zeit für mich. Vor allem das Ungewisse.
Anderer Seits ist mein Mißtrauen groß. Wenn ich bei ihr bin, ist es ok, aber sobald ich ohne sie bin, nagt dieses ungute Gefühl an mir.
Mir fehlt die "Tragkraft". Die aktuellen Begegnungen mit ihr Tragen mich nicht, sondern ich fühle mich einfach unsicher und misstrauisch.
Was wenn ich aus der falschen Intention bleibe?
Weil ich gerade froh bin das sie sich beruhigt hat?
Aber selbst wenn ich wollte, kann ich überhaupt gehen? Ich glaube ich kann nicht los von ihr. Das macht mich traurig. Ich fühle mich abhängig von ihr.
Für Außenstehende ist es nicht nachvollziehbar warum ich nicht von ihr trenne, trennen kann.
Wie ein Magnet, Anziehungskraft, möchte ich weg, kann aber nicht, zu sehr hoffe ich, wünsche ich mir,...
Und genau damit, mit diesem nicht gehen können bin ich schon dermaßen auf die Nase geflogen...
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken
@Widow: Innerhalb der großen Richtungen gibt es noch etliche Abspaltungen, die teilweise bestimmte Methoden/Ansichten über Bord werfen und neue Dinge mit aufnehmen.
@Gedankentanz: Ich würde Dir wünschen, dass Du Dich freischaufeln kannst.
Wenn sie verwickelt sein sollte, ohne das für sich selbst auflösen zu können, ist es natürlich ungleich schwerer. Aber einen Schritt hat sie auch schon auf Dich zu gemacht. Vielleicht wird es ihr nicht angenehm sein, aber es lässt sich dennoch klären?
Als Idee, falls es für Dich stimmig sein sollte, könntest Du ihr auch sagen, dass es für Dich sehr wichtig ist, diese Sache zu klären und Du damit noch nicht durch bist. Dann könntest Du, bevor Du es direkt ansprichst, schon mal ihre Reaktion sehen. Wenn Du immer von Dir sprichst und Deinen Gefühlen, ist es auch keine direkte Schuldzuweisung.
@Gedankentanz: Ich würde Dir wünschen, dass Du Dich freischaufeln kannst.
Wenn sie verwickelt sein sollte, ohne das für sich selbst auflösen zu können, ist es natürlich ungleich schwerer. Aber einen Schritt hat sie auch schon auf Dich zu gemacht. Vielleicht wird es ihr nicht angenehm sein, aber es lässt sich dennoch klären?
Als Idee, falls es für Dich stimmig sein sollte, könntest Du ihr auch sagen, dass es für Dich sehr wichtig ist, diese Sache zu klären und Du damit noch nicht durch bist. Dann könntest Du, bevor Du es direkt ansprichst, schon mal ihre Reaktion sehen. Wenn Du immer von Dir sprichst und Deinen Gefühlen, ist es auch keine direkte Schuldzuweisung.
@Gedankentanz - Ich möchte dich ermuntern, deinem Bauchgefühl auch zu vertrauen. Habe nach deinem letzten Post nämlich den Eindruck, dass du durchaus schon ein Gespür dafür hast, was du wirklich willst.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
Manchmal hab ich den Eindruck beim Lesen, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt - und zwar in Bezug darauf, wie sich die Therapeutin entwickeln könnte: 1. Die Thera versaut es wie Menschen von früher 2. Die Thera macht alles gut.
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Sehr viel Focus auf der Thera, wenig auf dir. Diese Rollenumkehr findet ja auch schon permanent in deinen Gedanken statt, wie mir scheint. Es wirkt mir sehr schwer, da nicht in die Rolle des Täters zu rutschen (als Therapeutin).
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Sehr viel Focus auf der Thera, wenig auf dir. Diese Rollenumkehr findet ja auch schon permanent in deinen Gedanken statt, wie mir scheint. Es wirkt mir sehr schwer, da nicht in die Rolle des Täters zu rutschen (als Therapeutin).
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Das habe ich nicht bestritten.Räbin hat geschrieben: @Widow: Innerhalb der großen Richtungen gibt es noch etliche Abspaltungen, die teilweise bestimmte Methoden/Ansichten über Bord werfen und neue Dinge mit aufnehmen.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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- Beiträge: 610
Magst du mir das näher beleuchten?Philosophia hat geschrieben: ↑So., 15.04.2018, 16:25 Es wirkt mir sehr schwer, da nicht in die Rolle des Täters zu rutschen (als Therapeutin).
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken
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- Helferlein
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- Beiträge: 142
[quote=Gedankentanz post_id=1002222 time=1523801183 user_id=70552]
Aber selbst wenn ich wollte, kann ich überhaupt gehen? Ich glaube ich kann nicht los von ihr. Das macht mich traurig. Ich fühle mich abhängig von ihr.
Für Außenstehende ist es nicht nachvollziehbar warum ich nicht von ihr trenne, trennen kann.
Wie ein Magnet, Anziehungskraft, möchte ich weg, kann aber nicht, zu sehr hoffe ich, wünsche ich mir,...
Und genau damit, mit diesem nicht gehen können bin ich schon dermaßen auf die Nase geflogen...[/quote]
Ein Therapeut sollte sich über kurz, ober lang
durch seine gute Arbeit überflüssig machen!
Die Tatsache, daß Du liebe G., Dich abhängig von Deiner Therapeutin fühlst und glaubst, Dich nicht trennen zu können, ist höchst bedenklich und sollte für Dich und die Therapeutin ein ganz triftiger Grund sein, die Therapie möglichst umgehend zu beenden!
Aber selbst wenn ich wollte, kann ich überhaupt gehen? Ich glaube ich kann nicht los von ihr. Das macht mich traurig. Ich fühle mich abhängig von ihr.
Für Außenstehende ist es nicht nachvollziehbar warum ich nicht von ihr trenne, trennen kann.
Wie ein Magnet, Anziehungskraft, möchte ich weg, kann aber nicht, zu sehr hoffe ich, wünsche ich mir,...
Und genau damit, mit diesem nicht gehen können bin ich schon dermaßen auf die Nase geflogen...[/quote]
Ein Therapeut sollte sich über kurz, ober lang
durch seine gute Arbeit überflüssig machen!
Die Tatsache, daß Du liebe G., Dich abhängig von Deiner Therapeutin fühlst und glaubst, Dich nicht trennen zu können, ist höchst bedenklich und sollte für Dich und die Therapeutin ein ganz triftiger Grund sein, die Therapie möglichst umgehend zu beenden!
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
Und mal doof gefragt Gedankentanz: Was ist an dem Beitrag von Philosophia nicht zu verstehen?Gedankentanz hat geschrieben: ↑So., 15.04.2018, 19:37Magst du mir das näher beleuchten?Philosophia hat geschrieben: ↑So., 15.04.2018, 16:25 Es wirkt mir sehr schwer, da nicht in die Rolle des Täters zu rutschen (als Therapeutin).
Das tritt ja häufig hier zu Tage: Wieviel verstehst du in Therapie? Liegt es an mangelnder Konzentration?
LG candle
Now I know how the bunny runs!
-
- Helferlein
- , 68
- Beiträge: 142
Philosophia schrieb; "
"Es wirkt mir sehr schwer,
da nicht in die Rolle des Täters zu rutschen (als Therapeutin)."
Also, daß man dies nicht versteht, ist leicht zu erklären, denn der Satz ist in einem fehlerhaften Deutsch geschrieben und sollte wohl lautet:
"Es scheint mir wirklich sehr schwer zu sein, als Therapeut nicht auch ab und zu mal in die Rolle de Täters zu rutschen, bei den vielfältigen Problemen und so völlig unterschiedlichen Menschen, mit denen man es bei dieser Tätigkeit zu tun hat!"
Liege ich da mit meiner Vermutung richtig, liebe Philosophia?
Was dies das, was Du mit Deinem etwas mißratenem Satzgefüge ausdrücken wolltest?
"Es wirkt mir ..." ist kein richtiges deutsch, denn das Wort "Wirken" ist rückbezüglich und verlangt als Ergänzung "auf mich"!
Es müßte also richtig heißen "Es wirkt auf mich ..." Dies könnte das Unverständnis bei unserer Themenerstellerin bewirkt haben.
"Es wirkt mir sehr schwer,
da nicht in die Rolle des Täters zu rutschen (als Therapeutin)."
Also, daß man dies nicht versteht, ist leicht zu erklären, denn der Satz ist in einem fehlerhaften Deutsch geschrieben und sollte wohl lautet:
"Es scheint mir wirklich sehr schwer zu sein, als Therapeut nicht auch ab und zu mal in die Rolle de Täters zu rutschen, bei den vielfältigen Problemen und so völlig unterschiedlichen Menschen, mit denen man es bei dieser Tätigkeit zu tun hat!"
Liege ich da mit meiner Vermutung richtig, liebe Philosophia?
Was dies das, was Du mit Deinem etwas mißratenem Satzgefüge ausdrücken wolltest?
"Es wirkt mir ..." ist kein richtiges deutsch, denn das Wort "Wirken" ist rückbezüglich und verlangt als Ergänzung "auf mich"!
Es müßte also richtig heißen "Es wirkt auf mich ..." Dies könnte das Unverständnis bei unserer Themenerstellerin bewirkt haben.
Zuletzt geändert von Rainer-JGS am So., 15.04.2018, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
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