Traumaverarbeitung, ein langer Prozess
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Mal so in die Runde....
Was ist für euch VERTRAUEN, woran macht ihr das fest und woher kommt neues wenn es verloren gegangen ist ???????
Was ist für euch VERTRAUEN, woran macht ihr das fest und woher kommt neues wenn es verloren gegangen ist ???????
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
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schon gut Maskerade, ich verstehe dich sehr gut, sieht man ja an meiner Antwort
@Mio, klar da hast Du recht, bei mir ist das halt so ein Trigger, der immer benutzt wurde, und da eine Bewertung für mich rein zu bringen extrem schwierig. Denn der Trigger ist schneller als meine Gedanken leider
@Mio, klar da hast Du recht, bei mir ist das halt so ein Trigger, der immer benutzt wurde, und da eine Bewertung für mich rein zu bringen extrem schwierig. Denn der Trigger ist schneller als meine Gedanken leider
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Hoeselboesel hat geschrieben: ↑Mi., 19.04.2017, 20:30 Was ist für euch VERTRAUEN, woran macht ihr das fest und woher kommt neues wenn es verloren gegangen ist ???????
Du meinst Vertrauen in andere, oder? Nur um es ein wenig zu konkretisieren.
Also, wenn ich das Vertrauen in jemanden verloren habe, dann dauert das, bis es wieder hergestellt ist.
Ich vergleiche das gerne mit einem Konto.
Lerne ich jemanden kennen und derjenige ist mir sympathisch, dann hat der ein "Guthaben" auf dem Konto. Dieses "Guthaben" hat er zur freien Verfügung. Rutscht das Konto nun immer mehr Richtung +/- 0 oder geht gar ins Minus, dann überdenke ich das "Konto". Und beginne etwas zu fordern. Kommt der andere nun meiner Forderung nach, dann füllt sich das Konto nach und nach wieder...tut er es nicht, dann kündige ich es ihm irgendwann.
Ich hoffe das ist jetzt nicht zu abstrakt, aber es ist mein Bild dafür...
Liebe Hoeselboesel,Hoeselboesel hat geschrieben: ↑Mi., 19.04.2017, 20:30 Mal so in die Runde....
Was ist für euch VERTRAUEN, woran macht ihr das fest und woher kommt neues wenn es verloren gegangen ist ???????
diese Frage finde ich sehr gut, aber ich werde erst morgen darauf antworten, kann grad nimmer. ...
Liebe Grüße, Maskerade
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Vertrauen ist für mich ein sehr grosses Wort.Hoeselboesel hat geschrieben: ↑Mi., 19.04.2017, 20:30 Mal so in die Runde....
Was ist für euch VERTRAUEN, woran macht ihr das fest und woher kommt neues wenn es verloren gegangen ist ???????
Ich kann nur einigen ganz wenigen Menschen wirklich Vertrauen.
Bsp. meine Ex-Partnerin (sind nach wie vor beste Freunde) oder meiner Therapeutin.
Ich spüre es daran, wenn ich merke, dass ich über alles reden kann, ohne das Gefühl zu haben,
den anderen zu belasten, und dem Wissen er / sie steht immer hinter mir. Bei jedem Problem.
Trotz allem was ich erlebt habe, habe ich ein gewisses Grundvertrauen in mich selber.
Für mich stimmt der Spruch. Die Erinnerung kann niemals schlimmer sein, als die Tat an und für sich.
Und habe ich die Tat überlebt, überlebe ich auch jetzt.
Bei anderen sehe ich es ähnlich wie Mio
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Ja, ich würde es aber nicht nur negativ sehen sowas zu "beobachten". Denn so kannst Du den "Trigger" aktiv aushebeln mit der Zeit. Ein "Trigger" ist auch nur ein "Reiz-Reaktionsmuster" runtergebrochen. Wenn der "Reiz" identifiziert ist, dann kannst Du anfangen ihn "anzugehen", ihm also sagen: "Hör mal lieber Reiz, ich weiss ja, Du willst mir jetzt erzählen, dass das so enden wird wie früher...aber jetzt erzähle ich Dir mal was: Ich bin eine erwachsene Frau. Und was Dich "reizt" das "juckt" mich nicht mehr. Ich habe heute Fähigkeiten, die ich für uns beide gewinnbringend einsetzen kann. Lass mich das mal machen...dann wirst Du schon sehen..." Also so "innere Dialoge" führe ich dann zB., das funktioniert manchmal ganz gut. Nicht immer, aber immer öfter...Pianolullaby hat geschrieben: ↑Mi., 19.04.2017, 20:33 Denn der Trigger ist schneller als meine Gedanken leider
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hehe bei manchen Trigger ja, nicht aber bei Gerüchen, denn da ist eine direkte Verbindung ins Gehirn, da gibt es keine Verzögerung. Da bin ich innerhalb von miliSekunden komplett dissoziert, stundenlang unterwegs, ohne Erinnerung dann daran. Da diss. Störung übernimmt ein anderer Anteil, oder mehrere. Da ist dann Stunden später versch. Dinge in Einkaufstaschen welche ich nicht erinner. Bsp. Kinderkleider, oder Oliven (ich hasse übrigens Oliven) und ähnliche Dinge.
Und ich komme in irgend einer anderen Stadt zu mir, in die ich eigentlich nicht wollte.
Bsp. ich bin auf um 8 im Bus zu meiner Tagesstruktur, und komme um 1 Nachmittags bsp. in Bern oder Zürich zu mir.
Und ich komme in irgend einer anderen Stadt zu mir, in die ich eigentlich nicht wollte.
Bsp. ich bin auf um 8 im Bus zu meiner Tagesstruktur, und komme um 1 Nachmittags bsp. in Bern oder Zürich zu mir.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Im Prinzip funktioniert das auch bei Gerüchen, nur eben etwas komplizierter, da Du erst mal in die "Vermeidung" gehen musst. Und extrem sensibilisiert reagieren. Aber das "Muster" ist das selbe. Ich halte mir manchmal ein (Hals)Tuch vor die Nase, wenn ich merke, da wird was eng. Entscheidend ist zu wissen, was genau Dich triggert und dann irgendeinen Weg zu finden "einzugreifen" in das "Reiz-Reaktionsmuster".
Manche "Reize" lassen sich wohl auch nur über "vorsichtiges, kontrolliertes Dosieren" aushebeln. Also nicht gleich die "ganze Packung", sondern erst mal nur ein "Milligramm" vom "Kilo". Aber das ist eher was für die Therapie, das zu lernen.
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Hallo Hoeselboesel,
vertrauen steht bei mir durch emphatie, zugleich habe ich aber ein Mistrauen dabei. Ich habe Schwierigkeiten mit den Vertrauen. Bin da sehr Vorsichtig!
vertrauen steht bei mir durch emphatie, zugleich habe ich aber ein Mistrauen dabei. Ich habe Schwierigkeiten mit den Vertrauen. Bin da sehr Vorsichtig!
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Ja ich meinte beides ... Selbstvertrauen und auch Vertrauen zu anderen.
Ich habe Selbstvertrauen zu mir , wenn ich mir treu bleiben kann in meinem Denken Handeln und Tun.
Vertrauen in andere das dauert....ich bin dann lange der Beobachtet ob es stimmig ist wie und was sie sagen wie sie mit anderen umgehen und wie sie über dritte reden wenn er nicht dabei ist.
Sobald es da Differenzen gibt kommt da von mir nichts nicht mal mehr Interesse.
Und dann gibt es sowas wie ein Vertrauen um der Sache wegen , aber da ist nichts persönliches dabei. ( z.b.auf Arbeit )
ABER im allgemeinem bin ich doch eher misstrauisch. ... ich weiss nicht aber irgendwie merke ich sofort wenn es Unstimmigkeiten in der Aktion anderer gibt wobei ich nicht sofort ausmachen kann was es genau ist.
Das mit dem Konto von Mio gefällt mir sehr gut...
Wenn es mal soweit kommt.
Ich wurde immer mal aufgefordert ich müsse schon vertrauen entgegenbringen...
Aber ich weiss nicht warum
Irgendwie muss das auch erarbeitet werden und eine gewisse Beständigkeit haben
das mit dem Grundvertrauen hat eben auch so einen Schaden genommen und da tue ich mich auch ziemlich zäh.
Ich habe Selbstvertrauen zu mir , wenn ich mir treu bleiben kann in meinem Denken Handeln und Tun.
Vertrauen in andere das dauert....ich bin dann lange der Beobachtet ob es stimmig ist wie und was sie sagen wie sie mit anderen umgehen und wie sie über dritte reden wenn er nicht dabei ist.
Sobald es da Differenzen gibt kommt da von mir nichts nicht mal mehr Interesse.
Und dann gibt es sowas wie ein Vertrauen um der Sache wegen , aber da ist nichts persönliches dabei. ( z.b.auf Arbeit )
ABER im allgemeinem bin ich doch eher misstrauisch. ... ich weiss nicht aber irgendwie merke ich sofort wenn es Unstimmigkeiten in der Aktion anderer gibt wobei ich nicht sofort ausmachen kann was es genau ist.
Das mit dem Konto von Mio gefällt mir sehr gut...
Wenn es mal soweit kommt.
Ich wurde immer mal aufgefordert ich müsse schon vertrauen entgegenbringen...
Aber ich weiss nicht warum
Irgendwie muss das auch erarbeitet werden und eine gewisse Beständigkeit haben
das mit dem Grundvertrauen hat eben auch so einen Schaden genommen und da tue ich mich auch ziemlich zäh.
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
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Du brauchst Dich auch nicht fragen, wie du mich getriggert haben sollst. Das muss dich nicht kümmern, bleibe bei Dir.Schlendrian hat geschrieben: ↑Mi., 19.04.2017, 18:14
Halllo Schlendrian
Ist ja gut, wenn es dir gut geht. Dann frage ich mich, wie ich dich getriggert haben soll, wenn's dir so gut geht. Aber was soll's.
Liebe Hoeselboesel,
hatte zwischendurch kein Internet, darum komme ich erst jetzt dazu.
V E R T R A U E N - SELBSTVERTRAUEN:
Also ich würde erst mal sagen, daß ich zu den Menschen gehöre, die niemals ein Urvertrauen hatten. Das macht natürlich erst mal ALLES sehr schwer, was mit Vetrauen und Selbstvertrauen zu tun hat. Im Grunde bin ich mir nicht sicher, wie es sich anfühlt, zu vertrauen, aber durch viele Erfahrungen mit Menschen kontte ich, denke ich, eine ungefähre Vorstellung davon bekommen.
Vertrauen zu anderen Menschen habe ich, glaube ich, mit den Jahren und mit den Menschen die mir nahegestanden haben und stehen. Aber bis ich wirklich vertrauen kann, kann es mitunter sehr lange dauern. Ich tue mich bis heute schwer damit, schaffe es aber trotzdem immer wieder Menschen kennenzulernen, bei denen ich mich öffnen kann. Es müßen einige Voraussetzungen gegeben sein, daß dies geschehen kann. Und am Anfang steht fast immer erst einmal das Mißtrauen. Je nach dem, ob ich es schaffe, über dieses Mißtrauen hinweg zu kommen, oder es zu verwandeln, entscheidet sich, ob ich vertrauen fassen kann oder nicht.
Wenn ich das nicht schaffe, dann kann ich mitunter sehr distanziert, unterkühlt, reserviert,... sein.
Dann kann es auch passieren, daß ich mich schnell angegriffen und verletzt fühle. Ob das Gegenüber das so meint, oder nicht, sei mal dahingestellt, meistens wahrscheinlich nicht.
Wenn ich einem Menschen vertrauen kann, dann kann ich mit ihm eigentlich über alles offen reden, ohne die Angst bewertet, beurteilt, ... zu werden. Wenn ich vertraue, dann kann ich auch unangenehmere Dinge, wie etwa Kritik zulassen. Und mit zulassen meine ich nicht nur anhören, sondern mich auch zu hinterfragen.
Wenn ich vertraue, fühle ich mich mit einem Menschen ( die Ausnahme bestätigt die Regel ) wohl, vielleicht sogar geborgen. Dann weiß ich, dieser Mensch steht hinter mir und hält mit mir auch Erschütterungen aus und mag mich nicht nur wenn ich lieb bin. Er wird den Kotakt nicht wegen irgendwelcher Kleinigkeiten abbrechen. Wir unterstützen uns gegenseitig und nehmen Anteil auch am Leben des je anderen.
Wenn ich vertraue, dann habe ich keine Ängste, dann bin ich deutlich weniger angespannt. Dann darf ich die sein, die ich bin, so wie ich bin und so wie ich werde.
Nicht vertrauen kann ich, wenn ich mich von jemanden überfahren fühle, mich behandelt, als sei ich die Dummheit in Person, nur am Kritisieren ist, mich nicht erst nimmt, Wenn er meint mir vor den Latz knallen, wie das leben geht, frech und unverschämt ist, auf meinen Gefühlen herumtrampelt, und, das muß ich zugeben, bei manchen jungen Leuten, die nicht halb so alt sind wie ich selbst und meinen eben mir angeblich die Wahrheit zu sagen und mich zu belehren. Dies ist aber eine Aussage, die nicht zu verallgemeinern ist, auf alle jungen Leute.
Mit dem Selbstvertrauen habe ich scheon einen sehr langen Weg hinter mich gebracht. Von Haus aus habe ich gar kein Selbstvertrauen. Das mußte ich mir schon immer von aussen selbst erarbeiten. Deswegen ist es genauso instabil, wie das Vertrauen auch. Ich habe in mir diese krassen Gegegensätze, diese Extreme, und muß im Grunde immer wieder neu, je nach Situation, neu damit umzugehen. Ich habe mittlerweile Zeiten, da habe ich durchaus Vertrauen in meine Fähigkeiten, kompetenzen, Recourcen, ... Aber es gibt eben genauso Zeiten, in denen ich nichts, oder zu wenig von alledem habe. Das ist mit ein Grund, warum ich teilweise sehr leicht zu verunsichern bin und mir Dinge mehr an die Nieren gehen, als daß es nötig wäre. Das kann fürchterliche Folgen haben.
Ich habe meistens ER geschrieben, damit meine ich aber ER = der Mensch, also nicht geschlechterspezifich.
hatte zwischendurch kein Internet, darum komme ich erst jetzt dazu.
V E R T R A U E N - SELBSTVERTRAUEN:
Also ich würde erst mal sagen, daß ich zu den Menschen gehöre, die niemals ein Urvertrauen hatten. Das macht natürlich erst mal ALLES sehr schwer, was mit Vetrauen und Selbstvertrauen zu tun hat. Im Grunde bin ich mir nicht sicher, wie es sich anfühlt, zu vertrauen, aber durch viele Erfahrungen mit Menschen kontte ich, denke ich, eine ungefähre Vorstellung davon bekommen.
Vertrauen zu anderen Menschen habe ich, glaube ich, mit den Jahren und mit den Menschen die mir nahegestanden haben und stehen. Aber bis ich wirklich vertrauen kann, kann es mitunter sehr lange dauern. Ich tue mich bis heute schwer damit, schaffe es aber trotzdem immer wieder Menschen kennenzulernen, bei denen ich mich öffnen kann. Es müßen einige Voraussetzungen gegeben sein, daß dies geschehen kann. Und am Anfang steht fast immer erst einmal das Mißtrauen. Je nach dem, ob ich es schaffe, über dieses Mißtrauen hinweg zu kommen, oder es zu verwandeln, entscheidet sich, ob ich vertrauen fassen kann oder nicht.
Wenn ich das nicht schaffe, dann kann ich mitunter sehr distanziert, unterkühlt, reserviert,... sein.
Dann kann es auch passieren, daß ich mich schnell angegriffen und verletzt fühle. Ob das Gegenüber das so meint, oder nicht, sei mal dahingestellt, meistens wahrscheinlich nicht.
Wenn ich einem Menschen vertrauen kann, dann kann ich mit ihm eigentlich über alles offen reden, ohne die Angst bewertet, beurteilt, ... zu werden. Wenn ich vertraue, dann kann ich auch unangenehmere Dinge, wie etwa Kritik zulassen. Und mit zulassen meine ich nicht nur anhören, sondern mich auch zu hinterfragen.
Wenn ich vertraue, fühle ich mich mit einem Menschen ( die Ausnahme bestätigt die Regel ) wohl, vielleicht sogar geborgen. Dann weiß ich, dieser Mensch steht hinter mir und hält mit mir auch Erschütterungen aus und mag mich nicht nur wenn ich lieb bin. Er wird den Kotakt nicht wegen irgendwelcher Kleinigkeiten abbrechen. Wir unterstützen uns gegenseitig und nehmen Anteil auch am Leben des je anderen.
Wenn ich vertraue, dann habe ich keine Ängste, dann bin ich deutlich weniger angespannt. Dann darf ich die sein, die ich bin, so wie ich bin und so wie ich werde.
Nicht vertrauen kann ich, wenn ich mich von jemanden überfahren fühle, mich behandelt, als sei ich die Dummheit in Person, nur am Kritisieren ist, mich nicht erst nimmt, Wenn er meint mir vor den Latz knallen, wie das leben geht, frech und unverschämt ist, auf meinen Gefühlen herumtrampelt, und, das muß ich zugeben, bei manchen jungen Leuten, die nicht halb so alt sind wie ich selbst und meinen eben mir angeblich die Wahrheit zu sagen und mich zu belehren. Dies ist aber eine Aussage, die nicht zu verallgemeinern ist, auf alle jungen Leute.
Mit dem Selbstvertrauen habe ich scheon einen sehr langen Weg hinter mich gebracht. Von Haus aus habe ich gar kein Selbstvertrauen. Das mußte ich mir schon immer von aussen selbst erarbeiten. Deswegen ist es genauso instabil, wie das Vertrauen auch. Ich habe in mir diese krassen Gegegensätze, diese Extreme, und muß im Grunde immer wieder neu, je nach Situation, neu damit umzugehen. Ich habe mittlerweile Zeiten, da habe ich durchaus Vertrauen in meine Fähigkeiten, kompetenzen, Recourcen, ... Aber es gibt eben genauso Zeiten, in denen ich nichts, oder zu wenig von alledem habe. Das ist mit ein Grund, warum ich teilweise sehr leicht zu verunsichern bin und mir Dinge mehr an die Nieren gehen, als daß es nötig wäre. Das kann fürchterliche Folgen haben.
Ich habe meistens ER geschrieben, damit meine ich aber ER = der Mensch, also nicht geschlechterspezifich.
Liebe Grüße, Maskerade
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Danke für die jeweiligen Antworten
Ich brauch noch bisschen Zeit zum Nachdenken.
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Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
Ja klar, nimm Dir, soviel Du brauchst.
Liebe Grüße, Maskerade
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Vertrauen....
Ich bin mir da überhaupt nicht sicher ob es nur das eine ist oder so ein aufeinanderfolgendes....
Irgendwie risikobehaftet zwischen Wissen und Nichtwissen mit gleichzeitigem Verzicht oder Aufgeben von Kontrolle.....
Gleichzeitig entsteht eine Erwartungshaltung auf Verlässlichkeit und Tragfähigkeit keine Benachteiligung zu erfahren.
Ist es am Ende also nur eine Einstellungsfrage je nach dem was ich erwarte ob ich davon vertrauen abhängig mache ?
Irgendwie ist es auch zukunftsbezogen - es sollte schon Bestand haben ....
Ruht aber im selben Augenblick auf den Erfahrungen der Vergangenheit.
Zu meinem Thera sollte ich ja Vertrauen haben,
100% sind aber irgendwie nicht möglich....
Wir einigten uns mal irgendwann auf 60/ 70 %....
aber ich will nun nicht das er mir pausenlos zustimmt und Recht gibt - also auch ehrlich und glaubhaft ... auch wenn mir mal was nicht gleich zusagt.
Aber so vorbehaltloses Vertrauen , wie es mal als Kind da war das ist weg.Es ist immer etwas Argwohn dabei ....was bei mir sicher auch dazuführt manches für sich zu behalten.
Ganz schwierig ist es auch wenn es eingefordert wird ohne Entgegenkommen oder Versicherung es nicht zu missbrauchen.
Das ist ziemlich gleich mit Loyalität. ...Das muss auch auf Gegenseitigkeit beruhen.
Ich würde mich gern festlegen wollen was mir zum Vertrauen fehlt dabei bin ich mir nicht sicher ob ich die Verlässlichkeit bezweifle oder meine Erwartung
was alles dazugehört zu hoch ist.
Mir fehlt irgendwie der Ansatz mit dem ich arbeiten
Könnte .....
Dabei meine ich nun nicht blind allem zu vertrauen so ein gesundes Mass halt und sich darauf einlassen zu können ohne das gleich der Alarmknopf losgeht.
Ich bin mir da überhaupt nicht sicher ob es nur das eine ist oder so ein aufeinanderfolgendes....
Irgendwie risikobehaftet zwischen Wissen und Nichtwissen mit gleichzeitigem Verzicht oder Aufgeben von Kontrolle.....
Gleichzeitig entsteht eine Erwartungshaltung auf Verlässlichkeit und Tragfähigkeit keine Benachteiligung zu erfahren.
Ist es am Ende also nur eine Einstellungsfrage je nach dem was ich erwarte ob ich davon vertrauen abhängig mache ?
Irgendwie ist es auch zukunftsbezogen - es sollte schon Bestand haben ....
Ruht aber im selben Augenblick auf den Erfahrungen der Vergangenheit.
Zu meinem Thera sollte ich ja Vertrauen haben,
100% sind aber irgendwie nicht möglich....
Wir einigten uns mal irgendwann auf 60/ 70 %....
aber ich will nun nicht das er mir pausenlos zustimmt und Recht gibt - also auch ehrlich und glaubhaft ... auch wenn mir mal was nicht gleich zusagt.
Aber so vorbehaltloses Vertrauen , wie es mal als Kind da war das ist weg.Es ist immer etwas Argwohn dabei ....was bei mir sicher auch dazuführt manches für sich zu behalten.
Ganz schwierig ist es auch wenn es eingefordert wird ohne Entgegenkommen oder Versicherung es nicht zu missbrauchen.
Das ist ziemlich gleich mit Loyalität. ...Das muss auch auf Gegenseitigkeit beruhen.
Ich würde mich gern festlegen wollen was mir zum Vertrauen fehlt dabei bin ich mir nicht sicher ob ich die Verlässlichkeit bezweifle oder meine Erwartung
was alles dazugehört zu hoch ist.
Mir fehlt irgendwie der Ansatz mit dem ich arbeiten
Könnte .....
Dabei meine ich nun nicht blind allem zu vertrauen so ein gesundes Mass halt und sich darauf einlassen zu können ohne das gleich der Alarmknopf losgeht.
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