Verkrafte den Abschied vom Therapeuten nicht!

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag So., 05.02.2012, 00:48

Und zwar daß du nicht besonders toll sein musst um etwas wert zu sein und Zuwendung zu verdienen, oder?
Ja.

Und hierbei
Aber trotzdem macht es die Chance auf echte Entwicklung zunichte und ich denke ein echter Entwicklungsprozess kann erst einsetzen wenn man solche Mechanismen durchschaut, als schädlich erkannt und überwunden hat


stimme ich dir zu 100 % zu.

Bloss wollte ich die Wahrheit, die du hier der TE schriftlich mitgibst, am Anfang auch nicht hören, bzw. lesen, weil ich noch zu sehr im alten Muster drin war. Und ich habe es auf die harte Art lernen müssen, wenn auch mit einem unheimlich wertvollen Ergebnis.

Das war das, was ich anmerken wollte: Dass es sein kann, dass die Worte hier vielleicht nicht ankommen, so lange sie noch so tief in diesen Gefühlen steckt.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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münchnerkindl
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Beitrag So., 05.02.2012, 01:06

ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Bloss wollte ich die Wahrheit, die du hier der TE schriftlich mitgibst, am Anfang auch nicht hören, bzw. lesen, weil ich noch zu sehr im alten Muster drin war. Und ich habe es auf die harte Art lernen müssen, wenn auch mit einem unheimlich wertvollen Ergebnis.
Ich auch. Als ich mit Wahnideen in der Psychiatrie sass ist mir klar geworden daß es so nicht weitergehen kann und ich mich total verrannt habe.
Ich muss aber sagen daß davor auch nie jemand versucht hat mir die Wahrheit nahezubringen so daß ich verstehen konnte was los ist, ich habe auch über viele Dinge nicht geredet (das war aber auch zum Teil so konfus und vage daß Reden da echt schwer gewesen wäre, das waren mehr ziemlich verquere künstliche Selbstbilder die ich mir da zusammengezimmert hatte) Also die Leute die mich gut genug gekannt haben und auch gemerkt haben daß bei mir etwas nicht rund läuft hatten nicht die Erfahrung einschätzen zu können was für Mechanismen bei mir am Werk waren und mir dies dann so mitzuteilen daß ich es verstehen hätte können.

Ich habe mich damals in eine ziemlich verquere Art von Spiritualität reingesteigert auf der Flucht vor mir selbst und mir da eine Scheinwelt zusammengezimmert.


Erst der Zusammenbruch dieser Scheinwelt hat Platz gemacht für sowas wie ein echtes Ich und ein echtes Leben. Und kein Mensch hat ein Problem damit daß ich eben nur ich bin und nicht irgendein von mir künstlich konstruiertes Konstrukt um besser dazustehen.

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kleines2010
Helferlein
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Beitrag So., 05.02.2012, 02:24

Hallo angelanny, tut mir leid, ich hatte das falsch aufgenommen, weil ich viele Seiten nur überflogen hatte.
Wenn ich dich so lese finde ich auch dass du sehr stark sein musst und doch eigentlich stolz auf dich sein kannst, dass du's bisher geschafft hast. Nach dem was ich jetzt alles gelesen hab' nehme ich auch das mit der Betreuung und betreuten wohnen zurück. Entschuldige bitte vielmals. Du hast mich gespiegelt wie ich mal war....ich hab' auch mein lebenlang bevor ich die richtige Therapeutin fand mein Leben immer von anderen abhängig gemacht(und zwar um alles in der Welt, ich hab' mich sogar verbrügeln lassen, unter aller sau behandeln lassen und sogar vergewaltigen lassen in der Ehe), hatte keinen eigenen Lebenssinn und sowieso überhaupt nichts, tja ich hatte halt auch zu viel verrücktes erleben müssen weshalb ich so wurde wie ich mal war und teils auch noch bin. Zu kämpfen werde auch ich mein lebenlang haben, aber ich hab' in meiner Therapie gelernt mit meinem ganzem Schicksal und so wie ich bin mich zu akzeptieren und mit vielen psychischen Problemen umgehen gelernt(ich bin mitlerweile ganz selbstbewusst, lasse mich nicht mehr unterkriegen und höre nur noch auf mich-bis vor 2 Jahren war ich ein ganz armseliges psychisches Wrack!)und ich bin noch nicht fertig, möchte noch einige Fortschritte machen und mir selbst meine beste Therapeutin werden.
Dies wünsche ich dir auch(und zwar von ganzen Herzen!)und ich kann dir nur raten es lohnt sich weiter auszuhalten und stark zu bleiben. Suche dir einen neuen Thera, vielleicht vorzugsweise eine Frau. Ja, das ist schwer, du kämpfst um deinen Thera mit dem du 7 Jahre zusammen gearbeitet hast und den du nicht verlieren willst. Aber schau mal, du hast dich in ihn verrant(wie auch immer ob Vatergefühle oder sonstige das ist ja auch egal), wolltest ihm nur gefallen und konntest deshalb gar nicht dich richtig zeigen bei ihm und drüber reden. Ja, das willst du nächste Woche machen, aber wegen der Abhängigkeit glaube ich bei ihm selbst wenn du's irgendwie schaffen würdest bei ihm weiter zu machen, es nicht sinnvoll und erfolgsversprechend wäre. DU KANNST OHNE IHN LEBEN, teile dich ihm noch mit und dann versuche durch eine neue Tür zu geh'n. Der Anfang wird sehr sehr schwer fallen, aber mit der Zeit wird's immer leichter fallen und du wirst deine Ziele erreichen. Du hast einen Freundeskreis, öffne dich ihnen gegenüber, rede mit ihnen, zeig wie's dir wirklich geht, teile dich einfach mit. Wirkliche Freunde werden dich unterstützen auf deinem Weg. Aus eigener Erfahrung weiß ich das man sie nur nicht überfordern darf. Suche dir Hobbys oder schaff dir ein oder mehrere Haustiere an, die sind immer treu, bei denen kann man sich auch mal ausweinen, die trösten. Ich möcht meine 3 Katzen und meinen Hund nicht mehr missen. Schau mal, ende November hatte ich meine(über alles geliebte Katze, sie war eine ganz besondere, sie war meine ständige Begleiterin-sie war so anders wie andere Katzen....)Katze die ich 5 Jahre hatte plötzlich durch einen Ärztefehler verloren und ich hatte immer gedacht und auch gesagt, dass ich ohne diese Katze, wenn ihr mal was passiert nicht mehr leben kann, ich also hinterher gehe. Es ist immer noch sehr schwer für mich(und auch für Joschy-mein 3 Jähriger Maine Coon Kater-zu dem hatte ich nur leider nie eine gute Beziehung), aber ich nehme mir zeit zu trauern, lenke mich ab und habe für Ersatz(2 Katzen und ein Hund)gesorgt. Gut, ich bin in Therapie was auch hilft, weil die Trauer auch bei meiner Therapeutin Platz hat und sie die erste war der ich mich an dem Tag mitteilte. Aber wie gesagt, ich dachte und sagte immer, wenn meiner Katze was passiert dann geh' ich mit.
Ich hoff das macht dir wenigstens ein bisschen Mut. Du bist doch so stark auch, dass Leben wird weiter geh'n. Bitte, Selbstmord ist nur weglaufen von allen Problemen. Und ich sage dir, mach' bitte keinen Fehler, denn das Leben kann auch schön sein. Du siehst es nur noch nicht. Du wirst lernen dich selbst zu schätzen und selbst zu lieben. Es dauert, es ist nicht einfach, aber's geht. Ich bin in den letzten 2 Jahren öfter mal durch die Hölle bis es mir besser ging dauerte und verzweifle bitte nicht, wenn du mal einen Schritt zurück wieder gehst-das gehört zur Therapie dazu!
Ich wünsche dir von herzen alles Gute für eine hoffentlich gute Entscheidung. Und bitte, Kopf hoch, nicht aufgeben.

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angelanny
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:08

münchnerkindl: das kam falsch rüber, dass hat er nur einmal zu mir gesagt, nicht öfters. wahrscheinlich wollte er mir mit der aussage mut machen.

titus: menschen reagieren individuell, das ist wahr... jeder empfindet anders und kein anderer kann es wirklich ganz nachvollziehen und nachempfinden. ein zwischenfall kann einen in eine depression stürzen während ein anderer damit gut zurecht kommt.

phönixia: es ist schwer auf sich selber stolz zu sein... im grunde hast du recht..

extraordinarygirl: es macht mut zu lesen das jemand das gleiche erlebt hat und die angst hatte und sie doch schlussendlich geschafft hat zu überwinden. dank dir! ich werde alle karten offen auf den tisch legen, auch wenn er mich dann vielleicht hasst. "ich kann nichts verlieren, denn ich habe nie was gehabt"

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angelanny
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:29

kleine: danke für die lieben, einfühlsamen worte und die mühe die du dir gemacht hast so einen langen text zu schreiben! es tut mir sehr leid das deine katze gestorben ist! als psychisches wrack könnte man mich auch beschreiben, obwohl ich nach außen wirklich normal wirke. dies würde ich eher als gekonntes schauspiel beschreiben. ich konzentriere mich extrem auf meine reaktionen, auf das was ich sage und wie ich es rüber bringe. für mich ganz normal, denn ich kenne es nicht anders. aus der sicht eines "normalen" menschen sicherlich ein total gestörtes verhalten... ich halte nur das leben aus in dem ich mir eine traumwelt aufgebaut habe, die überall sich abspielt vor meinen augen. in der wirklichkeit bin ich nur für kurze sekunden, wenn jemand mit mir redet oder ich gerade einen fremden weg gehe.
ich versuche nicht zu verzweifeln, obwohl ich zur zeit meine gefühlswelt in keinster weise unter kontrolle habe..
dank dir für deine wünsche!

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:32

ich werde alle karten offen auf den tisch legen, auch wenn er mich dann vielleicht hasst.
Dieser Satz hätte von mir stammen können, bzw. habe ich einen ähnlichen Satz einmal geschrieben.

Und, weisst du, ich habe einen SV hinter mir (länger zurückliegend, allerdings), weil ich davon überzeugt war, von ihm abgelehnt zu werden, wenn ich zeige, wie ich bin - und diese Ablehnung wollte ich nicht erleben.

Aber: Pustekuchen! Kein Hass von seiner Seite her. Hinterher habe ich bemerkt, dass ich mich, gelinde gesagt, ziemlich in etwas hineingesteigert hatte. Und wenn du mit deinem Therapeuten redest und er auch nur halb so gut ist wie meiner (ja, ja ), dann wirst du hinterher schlagartig ernüchtert sein, auf eine angenehme Art.
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münchnerkindl
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:40

ich werde alle karten offen auf den tisch legen, auch wenn er mich dann vielleicht hasst.

Warum sollte er dich hassen dafür? Warum sollte ein Therapeut einen Klienten dafür hassen daß er gesteht ihn aus Angst angeschwindelt zu haben und Suizidgedanken zu haben? Überleg mal ob dir da ein einziger verünftiger, rationaler Grund dafür einfällt warum ein Therapeut so reagieren sollte.
Stell dir doch mal vor du selbst würdest in einem sozialen Beruf arbeiten und ein Klient würde das bei dir tun. Würdest du denjenigen hassen? Nein, oder?


Es ist sein Job, du bist hier Kundin und er wird möglicherweise etwas aus allen Wolken fallen das alles zu hören und sich hoffentlich besorgt fragen was da schiefgelaufen ist und wie man das hinbiegen könnte (und sich ggf auch an der eigenen Nase packen wie er so auf deine zur Schau gestellte Fassade hat reinfallen können).

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sandrin
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:42

Ich bin auch dafür, dass sie die Karten auf den Tisch legt. Allerdings frage ich mich, ob es sein muss, der TE immer wieder Vorwürfe zu machen, dass sie Theater spielen würde. Das klingt echt sehr anklagend. Sie wird einen psychischen Grund dafür gehabt haben, ungeachtet dessen, dass es natürlich für den Therapieverlauf nicht gerade förderlich war.

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angelanny
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:43

extraordinarygirl: was meinst du mit sv? selbstverletzung?
es ist schön das du so viel verständnis du von deinem therapeuten erfahren hast! ich hoffe sehr, das mein therapeut das auch alles gut aufnimmt und nicht abstoßend auf mich reagiert..
mein therapeut ist wirklich ein engel! halb so gut; du musst deinen auch lieben wie ich! keiner kommt ihm nahe.

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sandrin
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:46

@angelanny: Natürlich entwickelt man eine Bindung zu seinem Therapeuten. Aber ihn zu lieben, ist eigentlich nicht das Ziel einer Therapie. Ich glaube, das ist das Wesentliche, was du in einer anderen Behandlung lernen musst. Du machst die Therapie für DICH, du erarbeitest dir Dinge für DICH, der Therapeut unterstützt dich, um DEINE Entwicklung voranzutreiben. Mit Liebe hat das aber nichts zu tun. Liebe findest du in anderen Beziehungen, glaub mir.

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angelanny
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:48

münchnerkindl: ich würde niemanden hassen für gefühle und gedanken die dieser mensch hat. die angst bleibt das er sich vorwürfe macht oder denkt er habe etwas falsch gemacht. das hat er nicht. er hat sich sehr mühe gegeben um mich wieder lebensfähig zu machen.

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angelanny
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:49

sandrin: ich liebe ihn wie einen vater, nicht wie man einen partner liebt. du hast recht. hätte ich ihn außerhalb dieser situation kennengelernt, hätte ich ihn womöglich genauso geliebt. ich gebe dir recht... denn er liebt mich ja schließlich nicht.

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sandrin
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:53

Er schätzt dich und möchte das Beste für dich. Er wünscht sich für dich, dass du Beziehungen eingehen kannst, die dir gut tun und die dir das geben, was du brauchst. Er kann dich unterstützen, aber er kann dir das nicht geben. Das darf er nicht. Es wäre unethisch. Du musst dich emotional lösen, das ist der einzige Weg, um eine Eskalation zu verhindern. Lass dir helfen, rede mit ihm oder gehe in eine Beratungsstelle bzw. in eine Klinik. So geht es nicht weiter!

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angelanny
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Beitrag So., 05.02.2012, 13:53

entschuldige von meiner seite aus. die worte hörten sich gerade etwas verwirrend an, ich stehe heute ziemlich neben mir und habe ziemlich verwirrte gedankengänge.

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münchnerkindl
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Beitrag So., 05.02.2012, 14:13

angelanny hat geschrieben:die angst bleibt das er sich vorwürfe macht
Ganz ehrlich, man schaut in andere Menschen nicht rein. Es besteht ein Restrisiko daß ein Mensch so reagiert wenn er zB überfordert oder angenervt ist.

Das würde aber sehr viel über ihn als Therapeut aussagen: Nämlich daß er als Therapeut nichts taugt. Ein Therapeut der anfängt einem Klienten Vorwürfe zu machen sobald es in der Therapie zu Problemen kommt hat den Beruf verfehlt.

angelanny hat geschrieben:oder denkt er habe etwas falsch gemacht. das hat er nicht. er hat sich sehr mühe gegeben um mich wieder lebensfähig zu machen.
Angelanny, offensichtlich hat er etwas falsch gemacht wenn er eine Therapie 7 jahre laufen lässt ohne zu merken daß du für das Funktionieren der Therapie wirklich essentielle Dinge verschweigst.

Und mit seinem ständigen "Mühe geben" hat er deine Abhängigkeit gefüttert. Ein Therapeut ist nicht dazu da immer und ständig nur nett zu sein und den Klienten aufzubauen. Weil das ist nicht das was auf Dauer hilft. Das ist keine Hilfe zur Selbsthilfe. Etwas das einem bei psychischen Problemen hilft muss auch mit aller Ehrlichkeit an die Grundlagen der Problematik gehen und das IST nicht angenehm.

Das ist wie wenn da ein Fass ist das keinen Boden hat. Es nutzt nix in das Fass ständig reinzugiessen und reinzugiessen. So lange es keinen Boden hat wird nichts davon drinbleiben. Was also nötig ist ist zunächst einen Boden in das Fass einzuziehen, nicht 7 Jahre ständig reinzuschütten und jemanden zu produzieren der so süchtig nach den Füllungen ist daß er sich umbringen will wenn es keinen Nachschub gibt.

Ich stelle nach wie vor in den Raum daß es sehr gut sein kann daß der Mann in die Gegenübertragungsfalle getappt ist, und sich von eigenen Vatergefühlen dir gegenüber hat blenden lassen.

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