Ich werde meinen Mann betrügen
Hallo Una,
z.B. als Ausrede das Problem beim Partner zu suchen und somit eine gemeinschaftliche Lösung zu erschweren.
LG, Adam
z.B. als Ausrede das Problem beim Partner zu suchen und somit eine gemeinschaftliche Lösung zu erschweren.
LG, Adam
Ja, O.K.....aber bei Geronimus Secrets gibt es ja diese Ausrede nicht.adam hat geschrieben:Hallo Una,
z.B. als Ausrede das Problem beim Partner zu suchen und somit eine gemeinschaftliche Lösung zu erschweren.
LG, Adam
Der Mann redet einfach gar nicht was los ist.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
... nicht an der Partnerschaft arbeiten zu müssen. Was Sex nun eben auch einschließt.Una hat geschrieben:Für was?tomart hat geschrieben:Stimmt. Wird aber gerne auch als Ausrede benutzt.
Absolute Übereinstimmung!Una hat geschrieben:Und häufiger erzählen mir auch befreundete Männer zwischen Mitte/ Ende 30 und Ende 40 , dass ihnen die Mehrfachbelastung zu schaffen macht:
-Sie sollen gut aussehen und sportlich sein
-sie sollen im Job top Leistung bringen
- sie sollen gute Väter sein - oder noch welche werden
- sie sollen gute Liebahber sein
Das selbe gilt auch für Frauen, ganz klar, was ich damit sagen möchte ist,
dass sexuelle Durststrecken je häufiger auftreten können, je mehr Stressoren gegeben sind.
Die Frage, die sich mir in letzter Zeit immer wieder stellt, ist aber folgende:
Warum ist das so, und was tragen wir persönlich dazu bei, dass das so ist?
Ich erlebe in meiner Umgebung eben sehr oft, dass Männer wie Frauen im Laufe ihrer Ehe zu reinen Arbeits- und Versorgungsrobotern mutieren ohne dass das in dieser Intensität notwendig wäre.
Da muss der Zweit-SUV angeschafft werden, da werden Kinder mit Spielzeug, Reitstunden, Traumurlauben..etc. regelrecht zugeschüttet, da werden Häuser gebaut, die man sich gar nicht leisten kann und für den dritten Plasmafernseher im Kinderzimmer und das Smartphone für Achtjährige müssen jede Menge Überstunden gemacht werden.
Spätestens wenn in der Firma das nächste Personalabbauprogramm diskutiert wird, und man sich Gedanken machen muss, ob die eigene Abteilung nächstes Jahr vielleicht nach Indien "outgesourced" wird, stellt sich die Frage, wer in Zukunft die Leasingraten und den Hauskredit zahlt.
Aber die Playstation muss finanziert werden, auch wenn der Vater mit den Kindern noch nie im Wald spazieren war und die wohlstandsverwahrlosten Kids ein Reh nicht von einem Tannenzapfen unterscheiden können.
Unter diesem Streß ist das Einschlafen schon eine Herausforderung, an Sex braucht man dann eh gar nicht mehr zu denken.
Ich will hier nicht den Zivilisationskritiker machen, aber ich denke, dass eine gewisse kritische Sicht auf unser Tun und eine Rückbesinnung auf (Vorsicht: Reizwort) Werte uns mehr Gelassenheit bringen könnte.
Aber ich fürchte, dass ich nun sehr vom eigentlichen thread-Inhalt abgewichen bin. Sorry.
lG, Tomart
Hallo tomart,
LG, Adam
das sehe ich nicht so - irgendwann hat er ja auch geredet und Sex gab es auch schon. Irgendwo kommt das ja her. Ich habe das aus umgedrehter Geschlechterrolle erlebt (fühle mich emanzipiert )Ja, O.K.....aber bei Geronimus Secrets gibt es ja diese Ausrede nicht.
Der Mann redet einfach gar nicht was los ist.
LG, Adam
Sprachlich genialer Satz.tomart hat geschrieben:Aber die Playstation muss finanziert werden, auch wenn der Vater mit den Kindern noch nie im Wald spazieren war und die wohlstandsverwahrlosten Kids ein Reh nicht von einem Tannenzapfen unterscheiden können.
Und inhaltlich stimme ich Dir auch zu.
Das meinte ich.tomart hat geschrieben:Unter diesem Streß ist das Einschlafen schon eine Herausforderung, an Sex braucht man dann eh gar nicht mehr zu denken.
Ich möchte ergänzen:
Es gibt aber auch sensiblere Gemüter, die schon ein paar Blessuren aus der Kindheit
unverarbeitet mitbringen-und die ihren Ängsten, allein durch die Unsicherheit der heutigen Arbeitsplatzsituation, fast nicht mehr gewachsen sind.
Es ist also nicht unbedingt nur ein Luxusproblem, sondern auch ein Probelm unserer unsicherer gewordenen Arbeitsplatzsituation. Die Zeiten wo man seinen Arbeitspaltz antrat und bis zur Rente hatte, sind wohl für die allermeisten Geschichte.
Es reicht auch schon, wenn man ohne Hauskredit den Job wanken sieht.tomart hat geschrieben:Spätestens wenn in der Firma das nächste Personalabbauprogramm diskutiert wird, und man sich Gedanken machen muss, ob die eigene Abteilung nächstes Jahr vielleicht nach Indien "outgesourced" wird, stellt sich die Frage, wer in Zukunft die Leasingraten und den Hauskredit zahlt.
Die Definition unseres Selbst und Selbstwerts findet doch zunehmend über den Beruf statt.
Einer der größten Stressoren ist die Angst um den Arbeitsplatz.
Und ob wir mit diesen Gedanken vom Thema abweichen weiß ich nicht.
Geronimo Secrets läßt anklingen, dass sie beruflich demnächst wieder voll einsteigt
und ihr Partner die Betreuung für das Kind mehr übernimmt.
Das ist ultrmodern, zum Glück. Heißt der Mann hat nicht die Alleinversorgerrolle als Stressor.
Aber ob Arbeitsplatzprobleme auch eine Rolle spielen?
Geronimo Secrets läßt anklingen, dass der Mann sie durch das Kind an sich binden wollte.
Was steckt da dahinter? Das er kein großes Selbstwertgefühl hat?
Das er eine Frau will, die selbstverständlich immer um ihn ist, aber er nicht viel investieren will?
Das er sich heimlich ausgerechnet hat, dass sie nun keine Forederungen mehr an ihn als Pertner stellt,
weil ein Kind sie beschäftigt? Sozusagen eine selbstverständliche Familie, bei der man sich faul zurücklehnen kann (partnerschaftlich betrachtet).
Nix sorry , das gehört alles mit rein in den Topf.tomart hat geschrieben:Aber ich fürchte, dass ich nun sehr vom eigentlichen thread-Inhalt abgewichen bin. Sorry.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Und was war bei Dir der Grund?adam hat geschrieben:irgendwann hat er ja auch geredet und Sex gab es auch schon. Irgendwo kommt das ja her. Ich habe das aus umgedrehter Geschlechterrolle erlebt (fühle mich emanzipiert )
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Hallo Una,
- dass er sie liebt und bei ihr bleiben will
LG, Adam
Vielleicht:Das er eine Frau will, die selbstverständlich immer um ihn ist, aber er nicht viel investieren will?
Das er sich heimlich ausgerechnet hat, dass sie nun keine Forederungen mehr an ihn als Pertner stellt, weil ein Kind sie beschäftigt?
- dass er sie liebt und bei ihr bleiben will
Der Grund für was? Dass ich mich um die Kinder gekümmert habe? Weil Mutter arbeiten gegangen ist und ich meine Arbeit von daheim erledigen konnte.Und was war bei Dir der Grund?
LG, Adam
Ja. Wenn Du das Wort "unbearbeitet" wegstreichst, dann trifft das in gewisser Weise auch auf mich zu.Una hat geschrieben:Es gibt aber auch sensiblere Gemüter, die schon ein paar Blessuren aus der Kindheit
unverarbeitet mitbringen-und die ihren Ängsten, allein durch die Unsicherheit der heutigen Arbeitsplatzsituation, fast nicht mehr gewachsen sind.
Ich bin zwar selbständig und relativ gut ausgebildet, aber in den letzten 2,5 Jahren krieg ich irgendwie kein Bein mehr auf die Erde. Genau das, hat mich (auch) dazu bewogen, mein Leben kritisch zu betrachten, und Werte neu auszurichten.
Als Luxusproblem wollte ich es gar nicht darstellen. Die Arbeitssituation ist m.E. aber nicht Auslöser dieser Problematik, sondern ein riesengroßer Teil davon. Allerdings haben wir diese Situation alle miteinander selbst erschaffen.Es ist also nicht unbedingt nur ein Luxusproblem, sondern auch ein Probelm unserer unsicherer gewordenen Arbeitsplatzsituation. Die Zeiten wo man seinen Arbeitspaltz antrat und bis zur Rente hatte, sind wohl für die allermeisten Geschichte.
Du hast recht, dass das so ist. Aber wer zwingt uns dazu? Es ist doch der absolute Wahnsinn, wenn ich mich über den Job definiere. In meinem konkreten Falle hieße das: Ich war 20 Jahre ein toller Mensch, denn ich war im Beruf sehr erfolgreich. Seit 2,5 Jahren gelingt mir quasi nichts mehr. Also bin ich seit 2,5 Jahren wertlos.Die Definition unseres Selbst und Selbstwerts findet doch zunehmend über den Beruf statt.
Einer der größten Stressoren ist die Angst um den Arbeitsplatz.
Das genaue Gegenteil ist aber der Fall. Ich bemühe mich seit einigen Jahren:
bewusster zu leben,
bewusster zu lieben
bewusster zu essen,
bewusster mit meiner Umwelt umzugehen (Menschen, Tiere, Pflanzen..)
bewusster mit meiner Zeit umzugehen..
Und das alles trotz und sogar wegen meines viel schwieriger gewordenen Lebens. Ich versuche gerade das Kunststück, in genau der Lebensphase, in der ich absolut erfolglos, beruflich frustiert und mutlos bin, sowie immer wieder von Zukunfts- und Existenzängsten heimgesucht werde, zu lernen glücklich und zufrieden zu sein. Und über weite Strecken gelingt es mir sogar. z.B. meine Ehe (und der Sex) ist so gut, wie schon lange nicht mehr.
Aber ich mache vor allem eines: Ich spreche mit meiner Frau über meine Ängste und Sorgen(und sie mit mir). Und wir versuchen, einander Halt zu geben. Unter dieser Voraussetzung haben wir gar keine große Angst vorm Verarmen.
So, jetzt habe ich sogar noch den Bogen zum eigentlichen thread geschafft.
lG, Tomart
Hallo Adam,
ich dachte Du hast eine unbefriedigende Situation mit Deiner Partnerin erlebt?
Hab ich jetzt wohl falsch verstanden.
Hallo tomart,
Hätte man die materiellen Dinge nicht, die man heute so kauft um in zu sein,
dann hätte man mehr Zeit für Menschen und würde abends zusammensitzen und reden.
Ein Psychologe hat das neulich so geäußert: Die heutige Generation der Erwachsenen, ist eine Generation, in deren Kindheit Scheidung normal war. Die Kinder von damals haben gelernt, sich nicht auf die Bindung im menschlichen Bereich verlassen zu können. Die materiellen Dinge sollen nun die Sicherheit schaffen,
die vorher die Bindung zu anderen Menschen gegeben hat.
Fällt die Arbeit weg, fällt das Geld weg, fällt die soziale Zugehörigkeit weg.
ich dachte Du hast eine unbefriedigende Situation mit Deiner Partnerin erlebt?
Hab ich jetzt wohl falsch verstanden.
Hallo tomart,
Das finde ich mal eine gute Gegenentwicklung gegen den allgemeinen Wahnsinn.tomart hat geschrieben:Und über weite Strecken gelingt es mir sogar. z.B. meine Ehe (und der Sex) ist so gut, wie schon lange nicht mehr.
Aber ich mache vor allem eines: Ich spreche mit meiner Frau über meine Ängste und Sorgen(und sie mit mir). Und wir versuchen, einander Halt zu geben. Unter dieser Voraussetzung haben wir gar keine große Angst vorm Verarmen.
Ist eigentlich auch nur bedingt eins, hast recht. Aber irgendwie auch schon.tomart hat geschrieben:Als Luxusproblem wollte ich es gar nicht darstellen.
Hätte man die materiellen Dinge nicht, die man heute so kauft um in zu sein,
dann hätte man mehr Zeit für Menschen und würde abends zusammensitzen und reden.
Ein Psychologe hat das neulich so geäußert: Die heutige Generation der Erwachsenen, ist eine Generation, in deren Kindheit Scheidung normal war. Die Kinder von damals haben gelernt, sich nicht auf die Bindung im menschlichen Bereich verlassen zu können. Die materiellen Dinge sollen nun die Sicherheit schaffen,
die vorher die Bindung zu anderen Menschen gegeben hat.
Natürlich ist es das. Daher die zunehmende Anzahl von Burnouts.tomart hat geschrieben:Aber wer zwingt uns dazu? Es ist doch der absolute Wahnsinn, wenn ich mich über den Job definiere.
Fällt die Arbeit weg, fällt das Geld weg, fällt die soziale Zugehörigkeit weg.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Hm... war er bei der Geburt dabei? Dann könnte er ein Trauma erlitten haben - auf zum Berater! Wenn nein, dann ist SEIN Verhalten als verdächtig einzustufen. Wie auch immer - wenn du deinen "Betrug" durchziehst, riskierst du noch größere Troubles - klar? Stelle auf jeden Fall das "Betteln" ein.
@ sterndi
Du hast ja offensichtlich gut gelesen vor Deinem Post???
Du hast ja offensichtlich gut gelesen vor Deinem Post???
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)
Naja, auch ich bin keineswegs perfekt...Else hat geschrieben:@ sterndi
Du hast ja offensichtlich gut gelesen vor Deinem Post???
Ich war mal in einer ganz ähnlichen Situation, allerdings ist das schon ganz ganz lange her.
Du solltest Dir diesen Schritt sehr genau überlegen, denn wenn du es mal getan hast, ist der Betrug Tatsache und schadet Deiner Beziehung.
Ich würde mit Deinem Mann darüber sprechen, sag ihm, das Du Sehsüchte, welche er Dir im Moment nicht erfüllt. Eventuell hilft auch eine Paartherapie?
Wenn Du dann allerdings bemerkst, das der Sex trotz aller Bemühungen nicht mehr stattfindet, solltest Du eventuell darüber nachdenken, die Beziehung zu beenden. Du hast normale Bedürfnisse, welche erfüllt werden müssen. Sex gehört zu einer gesunden Beziehung dazu und so ist es oft ein Anzeichen dafür das etwas nicht stimmt. Ich kann mir nicht vorstellen das du für den Rest Deines Lebens eine "liebevolle" ("freundschaftliche") Beziehung führen möchtest.
Bei mir kam es (trotz gemeinsamen Kind) zum Ende der Beziehung, obwohl wir es lange lange versucht haben... Es ging dann einfach nicht mehr. Jetzt kommen wir wunderbar miteinander klar und meine Tochter profitiert von unserem freundschaftlichen verhältnis.
LG
Du solltest Dir diesen Schritt sehr genau überlegen, denn wenn du es mal getan hast, ist der Betrug Tatsache und schadet Deiner Beziehung.
Ich würde mit Deinem Mann darüber sprechen, sag ihm, das Du Sehsüchte, welche er Dir im Moment nicht erfüllt. Eventuell hilft auch eine Paartherapie?
Wenn Du dann allerdings bemerkst, das der Sex trotz aller Bemühungen nicht mehr stattfindet, solltest Du eventuell darüber nachdenken, die Beziehung zu beenden. Du hast normale Bedürfnisse, welche erfüllt werden müssen. Sex gehört zu einer gesunden Beziehung dazu und so ist es oft ein Anzeichen dafür das etwas nicht stimmt. Ich kann mir nicht vorstellen das du für den Rest Deines Lebens eine "liebevolle" ("freundschaftliche") Beziehung führen möchtest.
Bei mir kam es (trotz gemeinsamen Kind) zum Ende der Beziehung, obwohl wir es lange lange versucht haben... Es ging dann einfach nicht mehr. Jetzt kommen wir wunderbar miteinander klar und meine Tochter profitiert von unserem freundschaftlichen verhältnis.
LG
Na wenn er das im Erst nicht weiß, ist er ein Trottel. Viel wichtiger wäre wohl zu erfahren, was IHN TATSÄCHLICH vom Intensivkuscheln abhält. Alles was an dieser Fragestellung vorbeigeht ist sinnlos. Erst wenn ER redet, können adäquate Konsequenzen gezogen werden. Eine Ehe ist übrigens nicht einfach eine "Beziehung", die man so ad hoc beendet.Ich würde mit Deinem Mann darüber sprechen, sag ihm, das Du Sehsüchte, welche er Dir im Moment nicht erfüllt.
Gestern Abend lief in der ARD "Liebling, jetzt nicht", eine Doku über den Ist-Zustand der Sexualität in unseren Betten.
Das ist demnach ein Massenphänomen geworden, was mir mein privates Umfeld auch bestätigt.
Die Lustlosigkeit ist gerade beim Mythos Mann, der angeblich immer will, deutlich am zunehmen.
Andersherum sind Frauen heute selbstbewußter und länger in ihrem Leben an Sex interessiert.
Das Dilemma der Frau die Sex wünscht und des Mannes der keine Lust hat nimmt allgemein zu.
Mir ist es hier im Forum auch schon häufig untergekommen, dass Frauen darunter in ihren Beziehungen leiden.
Nun ist die Standartantwort: Dann trenn Dich halt und such einen anderen- der liebt Dich dann wohl nicht.
Das ist aber nach jüngster Forschung ein rießen Irrtum.
In der Kernspintomographie hat man Menschen mit Bildern ihrer Liebsten konfrontiert und mit Bildern von fremden und attraktiven Personen.
Die sexuelle Erregung wurde gemessen. Ergebnis: Es flackern ganz andere Regionen im Gehirn, wenn sexuelle Attraktion wahrgenommen wird, als ein Mensch den man liebt.
Bei der Liebe brennt im Gehirn ein mächtiges Feuerwerk ab und es geht richtig rund.
Bei sexueller Erregung und Attraktion handelt es sich um andere und kleinere Bereiche.
Eine Anthropologin untersuchte auch Tiere auf diesen Unterschied.
Und sie fand ihn. Demnach empfinden Tiere auch Liebe. Und auch bei ihnen unterscheidet sich das
sexuelle begehren von der "Liebe". Die selben Glückshormone wie beim Menschen und andere Gehirnregionen werden neuronal befeuert.
Die Liebe dauert je nach Spezies unterschiedlich lange.
Bei Ratten ca. 30 Sekunden
bei Füchsen ca. 20 Tage
bei Elefanten ca. 5 Tage
bei Schimpansen ca. 14 Tage
bei Mensch kann es eben 20 Jahre und mehr andauern.
Die Anthropologin schlußfolgert dass Liebe ein Trieb ist.
Und zwar viel mächtiger als der sexuelle Trieb.
Aus Liebe sind wir um vieles stärker motiviert als aus sexueller Lust.
Darum bleiben auch viele Paare, trotz großer Probleme durch sexuelle Defizite zusammen.
Liebe ist der stärkere Trieb. Sich mit einem Menschen nahe fühlen und mit ihm eine Bindung aus Liebe zu haben, ist ein höherer Wert. Liebe ist ein Trieb, der uns auch zur Fürsorge am anderen moitiviert.
Daher geht es sich dann auch nicht so leicht fremd, weil wir durch den geliebten Menschen mehr Glückserleben haben, als durch Sex.
Weitere Ergebnisse:
In Untersuchungen masturbierten Männer zu Pornos und kamen dabei je mehr unter Leistungsstress, je akrobatischer der zu sehende Mann im Film war. Könnte also heißen, da 80% der Erwachsenen regelmäßig Pornos anschauen, dass auch da ein Stressor ist. Zudem wurde bestätigt, dass die Umweltanforderungen und mangelnde Kraft dazu führen, sich eher mal scnell mit einem Porno zu befriedigen, als mit der Partnerin Anstrengungen zu unternehmen.
Es wurde aber auch nachgewiesen, dass nur und ausschließlich beim echten Sex mit Partner eine so hohe Dosis an Serotonin ausgeschüttet wird, dass man über Tage ausgeglichener und zufriedener ist.
Oxytocin wird dagegen durch Zärtlichkeit und beim Flirten bereits ausgeschüttet und entstresst uns.
Heißt auch: Bindung stärkt unser Herz-Kreislaufsystem enorm.
Das ist demnach ein Massenphänomen geworden, was mir mein privates Umfeld auch bestätigt.
Die Lustlosigkeit ist gerade beim Mythos Mann, der angeblich immer will, deutlich am zunehmen.
Andersherum sind Frauen heute selbstbewußter und länger in ihrem Leben an Sex interessiert.
Das Dilemma der Frau die Sex wünscht und des Mannes der keine Lust hat nimmt allgemein zu.
Mir ist es hier im Forum auch schon häufig untergekommen, dass Frauen darunter in ihren Beziehungen leiden.
Nun ist die Standartantwort: Dann trenn Dich halt und such einen anderen- der liebt Dich dann wohl nicht.
Das ist aber nach jüngster Forschung ein rießen Irrtum.
In der Kernspintomographie hat man Menschen mit Bildern ihrer Liebsten konfrontiert und mit Bildern von fremden und attraktiven Personen.
Die sexuelle Erregung wurde gemessen. Ergebnis: Es flackern ganz andere Regionen im Gehirn, wenn sexuelle Attraktion wahrgenommen wird, als ein Mensch den man liebt.
Bei der Liebe brennt im Gehirn ein mächtiges Feuerwerk ab und es geht richtig rund.
Bei sexueller Erregung und Attraktion handelt es sich um andere und kleinere Bereiche.
Eine Anthropologin untersuchte auch Tiere auf diesen Unterschied.
Und sie fand ihn. Demnach empfinden Tiere auch Liebe. Und auch bei ihnen unterscheidet sich das
sexuelle begehren von der "Liebe". Die selben Glückshormone wie beim Menschen und andere Gehirnregionen werden neuronal befeuert.
Die Liebe dauert je nach Spezies unterschiedlich lange.
Bei Ratten ca. 30 Sekunden
bei Füchsen ca. 20 Tage
bei Elefanten ca. 5 Tage
bei Schimpansen ca. 14 Tage
bei Mensch kann es eben 20 Jahre und mehr andauern.
Die Anthropologin schlußfolgert dass Liebe ein Trieb ist.
Und zwar viel mächtiger als der sexuelle Trieb.
Aus Liebe sind wir um vieles stärker motiviert als aus sexueller Lust.
Darum bleiben auch viele Paare, trotz großer Probleme durch sexuelle Defizite zusammen.
Liebe ist der stärkere Trieb. Sich mit einem Menschen nahe fühlen und mit ihm eine Bindung aus Liebe zu haben, ist ein höherer Wert. Liebe ist ein Trieb, der uns auch zur Fürsorge am anderen moitiviert.
Daher geht es sich dann auch nicht so leicht fremd, weil wir durch den geliebten Menschen mehr Glückserleben haben, als durch Sex.
Weitere Ergebnisse:
In Untersuchungen masturbierten Männer zu Pornos und kamen dabei je mehr unter Leistungsstress, je akrobatischer der zu sehende Mann im Film war. Könnte also heißen, da 80% der Erwachsenen regelmäßig Pornos anschauen, dass auch da ein Stressor ist. Zudem wurde bestätigt, dass die Umweltanforderungen und mangelnde Kraft dazu führen, sich eher mal scnell mit einem Porno zu befriedigen, als mit der Partnerin Anstrengungen zu unternehmen.
Es wurde aber auch nachgewiesen, dass nur und ausschließlich beim echten Sex mit Partner eine so hohe Dosis an Serotonin ausgeschüttet wird, dass man über Tage ausgeglichener und zufriedener ist.
Oxytocin wird dagegen durch Zärtlichkeit und beim Flirten bereits ausgeschüttet und entstresst uns.
Heißt auch: Bindung stärkt unser Herz-Kreislaufsystem enorm.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
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