Gemeinsam mit Therapeuten im 'Urlaub'?
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Saskia, du schreibst du kannst nicht mehr sagen was sein darf, was nicht.
Das ist bei Kindern so, wenn Eltern handeln müssen.
Du bist aber kein Kind.
Als ich schwer krank und der Meinung war, dass ich trotzdem arbeiten und nicht in die Klinik gehe (psychiatrische Empfehlung), sagte meine Therapeutin folgendes; „es geht hier um Sie und das was Sie für richtig halten, keiner kann Sie zwingen“. Ich fühlte mich ernst genommen. Dieser Satz hat mich derart motiviert, dass ich das wirklich durchsetzte.
Ich ging arbeiten und mir ging’s allmählich besser.
Ich finde, es kann nicht sein, dass man durch therapeutische Intervention den Eindruck gewinnt,
dass was sein darf, entscheiden die Anderen. Auch im Notfall nicht, solange du zurechnungsfähig bist und keine Gefahr um dein Leben gibt. (Gab es die vielleicht? Hast du geäußert, dass du dir was antun willst?)
Gerade wenn jahrelange oder einmalige traumatische Bevormundung zu einer Störung führte.
Hat er dir eigentlich befohlen die Uhr ihm zu geben oder wie hat er das gemacht?
Welches Gefühl kam dadurch bei dir hoch? Warst du erleichtert, dass er die Kontrolle übernahm?
Wenn ja, dann ist alles halb so schlimm.
Das ist bei Kindern so, wenn Eltern handeln müssen.
Du bist aber kein Kind.
Als ich schwer krank und der Meinung war, dass ich trotzdem arbeiten und nicht in die Klinik gehe (psychiatrische Empfehlung), sagte meine Therapeutin folgendes; „es geht hier um Sie und das was Sie für richtig halten, keiner kann Sie zwingen“. Ich fühlte mich ernst genommen. Dieser Satz hat mich derart motiviert, dass ich das wirklich durchsetzte.
Ich ging arbeiten und mir ging’s allmählich besser.
Ich finde, es kann nicht sein, dass man durch therapeutische Intervention den Eindruck gewinnt,
dass was sein darf, entscheiden die Anderen. Auch im Notfall nicht, solange du zurechnungsfähig bist und keine Gefahr um dein Leben gibt. (Gab es die vielleicht? Hast du geäußert, dass du dir was antun willst?)
Gerade wenn jahrelange oder einmalige traumatische Bevormundung zu einer Störung führte.
Hat er dir eigentlich befohlen die Uhr ihm zu geben oder wie hat er das gemacht?
Welches Gefühl kam dadurch bei dir hoch? Warst du erleichtert, dass er die Kontrolle übernahm?
Wenn ja, dann ist alles halb so schlimm.
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Vermutlich nicht.Bluemoon123 hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 19:31 Aber Du musst schon zugeben, dass Du bei der Einschätzung Deines Zustandes nicht wirklich gut zu Dir bist
Mein Problem ist, dass ich hier schon so oft gelesen habe was nogos in der Therapie sind und ich habe eben angst dass mein thera so ein nogo macht oder ich ihn da irgendwie reinreite.
Ich weiß nicht ob ich mich da verständlich ausdrücken kann.
Ja aber ich hab sonst keine Möglichkeit dass für mich herauszufinden.Bilderbuch hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 19:53 Ich finde, es kann nicht sein, dass man durch therapeutische Intervention den Eindruck gewinnt,
dass was sein darf, entscheiden die Anderen
Nein natürlich nicht.Bilderbuch hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 19:53 Gab es die vielleicht? Hast du geäußert, dass du dir was antun willst?
Ich bin dem suizid nicht komplett abgeneigt, dass weiß mein thera auch, aber ich würde das sicher nicht aus einem einzigen Impuls heraus machen.
Nein er meinte Frau Saskia, könnten sie heute bitte mal versuche die Uhr abnehmen, ich weiß sie wollen immer kontrollieren wie lange die Stunde noch geht, aber vlt wäre es für heute besser sie würden sich nicht davon leiten lassen.Bilderbuch hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 19:53 Hat er dir eigentlich befohlen die Uhr ihm zu geben oder wie hat er das gemacht?
Welches Gefühl kam dadurch bei dir hoch? Warst du erleichtert, dass er die Kontrolle übernahm?
So oder so ähnlich wars.
Nein es war für mich eher bedrohlich
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Also ich habe jetzt auch nicht die jahrelange Erfahrung mit Therapien, aber ich habe das Gefühl, dass es alles noch im Rahmen ist.Singingsaskia hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 20:20
Mein Problem ist, dass ich hier schon so oft gelesen habe was nogos in der Therapie sind und ich habe eben angst dass mein thera so ein nogo macht oder ich ihn da irgendwie reinreite.
Ich weiß nicht ob ich mich da verständlich ausdrücken kann.
Ich denke nicht, dass er grenzüberschreitend agiert sondern Dir wirklich nur helfen will in dieser schwierigen Situation.
Ich wünsche Dir, dass die Hochzeit ganz schnell und möglichst problemlos für Dich verläuft.
Hast Du noch eine Therapiestunde bevor es losgeht?
Was wäre denn einen angenehme Reaktion deines Therapeuten?
Was müsste er sagen oder tun in dieser Situation, dass du spürbare Erleichterung fühlen würdest?
Was müsste er sagen oder tun in dieser Situation, dass du spürbare Erleichterung fühlen würdest?
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Naja, aber du handelst ja auch in dieser Situation, und sei es durch dein Nicht-Handeln. Mich stört ein wenig, dass es hier "nur" um das Handeln deines Therapeuten geht und was seine Absichten sein mögen oder nicht. Aber du "bringst" ihn ja irgendwie auch dazu zu handeln, oder irgendwie aktiv intervenieren zu "müssen", indem du dich nicht um dich selbst kümmerst, und scheinbar wie ein Gespenst durch die Gegend läufst und zumindest nicht mehr in der Lage scheinst, für dich selbst die Verantwortung zu übernehmen (und sei es, dass du dich selbst entscheidest, Hilfe in Anspruch zu nehmen) so dass die Umstehenden (dein Freund ja auch) sich scheinbar geradezu bemüßigt fühlen, da etwas "in deinem Sinne" zu unternehmen.Singingsaskia hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 18:28 Sein Handeln kann er ja sehr wohl beeinflussen und ich bin nicht der Ansicht dass es per se Übergriffig ist, sondern dass ich nicht mehr sagen kann was sein darf und was nicht.
Dass sich das nicht besonders toll und stellenweise sogar übergriffig für dich anfühlt, glaub ich dir sofort. Und ich denke, am ehesten hört das auf, nicht indem du dich dagegen sträubst oder über die Beweggründe rätselst, sondern wenn du anfängst, besser für dich selbst zu sorgen.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Das klingt alles sinnvoll Lisbeth was du da schreibst.
Nur, von jmd. verlangen, dass er sich besser um sich sorgt, wenn genau das die Störung ist, die zu behandeln gilt... ist wie jmd. der gebrochene Bei e hat, zu hüpfen aufzufordern.
Nur, von jmd. verlangen, dass er sich besser um sich sorgt, wenn genau das die Störung ist, die zu behandeln gilt... ist wie jmd. der gebrochene Bei e hat, zu hüpfen aufzufordern.
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Danke dir.Schneeflocke123 hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 20:27 Ich wünsche Dir, dass die Hochzeit ganz schnell und möglichst problemlos für Dich verläuft.
Hast Du noch eine Therapiestunde bevor es losgeht?
Ja am Montag habe ich noch eine Stunde.
Ich glaube er müsste gar nichts machen.
Keine Ahnung mich einfach knallhart ignorieren?
Ich kenn das irgendwie nicht anders. Ich denke schon dass da der Hund in der Kindheit begraben ist. Es hieß immer hör auf zu Jammern.
Wenn ich krank war dann gings erst ab zum Arzt wenn ich knapp vor der Lungenentzündung stand. Wenn ich Liebeskummer hatte, wurde mir gesagt hör auf zu weinen und leb weiter.
Ich kenn dieses sich Hilfe holen einfach nicht.
Also ja, ich bringe ihn in diese Situationen. Wenn ein Patient von sich aus agieren würde, dann müsste der thera nicht eingreifen. Aber ich sehe es nicht (oder hab zumindest jetzt diese Woche) nicht gesehen dass es überhaupt notwendig war.
Liebe Saskia!
Ich finde dass dein Therapeut angesichts der Umstände sehr professionell reagiert.
Wenn alle bei der Probe gesehen haben, dass es dir miserabel geht, wie soll er es nicht sehen.
Soll er dann einfach zuschauen und riskieren, dass du bei der Hochzeit umkippst?
Dass dein Freund so beunruhigt ist, zeigt mir doch nur als Außenstehender, dass es dir einfach richtig schlecht geht.
Dein Therapeut hat dich aber nicht bei der Probe darauf angesprochen, sondern hinterher, so dass es sonst niemand von der hochzeitsgesellschaft mitbekommen hat.
Er hat auch nicht von dir verlangt, dass du sonst wo hin kommst, sondern nur in seine Praxis.
Was hätte er sonst tun sollen?
Und ich bin mir sicher, so wie du ihn beschrieben hast, weiß er zumindest ansatzweise, wie schwer das für dich war, diese „Sonderbehandlung“ zu akzeptieren.
Das ganze ist jetzt so wie es ist und es lässt sich ja scheinbar auch nicht mehr ändern.
Ich wünsche dir wirklich, dass es bald und einigermassen glimpflich über die Bühne geht und dass du danach mit deinem Therapeuten weiter arbeiten kannst.
Ich finde dass dein Therapeut angesichts der Umstände sehr professionell reagiert.
Wenn alle bei der Probe gesehen haben, dass es dir miserabel geht, wie soll er es nicht sehen.
Soll er dann einfach zuschauen und riskieren, dass du bei der Hochzeit umkippst?
Dass dein Freund so beunruhigt ist, zeigt mir doch nur als Außenstehender, dass es dir einfach richtig schlecht geht.
Dein Therapeut hat dich aber nicht bei der Probe darauf angesprochen, sondern hinterher, so dass es sonst niemand von der hochzeitsgesellschaft mitbekommen hat.
Er hat auch nicht von dir verlangt, dass du sonst wo hin kommst, sondern nur in seine Praxis.
Was hätte er sonst tun sollen?
Und ich bin mir sicher, so wie du ihn beschrieben hast, weiß er zumindest ansatzweise, wie schwer das für dich war, diese „Sonderbehandlung“ zu akzeptieren.
Das ganze ist jetzt so wie es ist und es lässt sich ja scheinbar auch nicht mehr ändern.
Ich wünsche dir wirklich, dass es bald und einigermassen glimpflich über die Bühne geht und dass du danach mit deinem Therapeuten weiter arbeiten kannst.
»Man versteht nur die Dinge, die man zähmt«, sagte der Fuchs.
aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
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Ich kenne das übrigens auch sehr gut, keine Hilfe holen zu können.Singingsaskia hat geschrieben: ↑So., 06.09.2020, 00:07
Ich kenn dieses sich Hilfe holen einfach nicht.
Also ja, ich bringe ihn in diese Situationen. Wenn ein Patient von sich aus agieren würde, dann müsste der thera nicht eingreifen. Aber ich sehe es nicht (oder hab zumindest jetzt diese Woche) nicht gesehen dass es überhaupt notwendig war.
Hilfe holen ist (oder war) einfach gefährlich.
Und vielleicht ist das so, dass die Schritte zum selbst handeln grad einfach zu groß sind, weil die Belastung aktuell zu groß ist.
vielleicht kannst du aus dem, wie es gerade ist, zumindest lernen, dass du Hilfe annehmen darfst. Du darfst das und das ist nichts grundsätzlich gefährliches!
Und wenn diese Situation vorbei ist, wäre es doch auch ein gutes Ziel, zu lernen, dass du um Hilfe bitten darfst. Und dass du auch wahrnehmen darfst, wann du Hilfe brauchst.
(Und glaub mir, ich weiß, wie schwer das ist, bin grad auch wieder in die „ich brauch keine Hilfe, also spür ich das einfach mal nicht, dass es so ist“ Falle getappt.)
»Man versteht nur die Dinge, die man zähmt«, sagte der Fuchs.
aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
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Aber es gibt doch weit mehr als ganz oder gar nicht.Bilderbuch hat geschrieben:Das klingt alles sinnvoll Lisbeth was du da schreibst.
Nur, von jmd. verlangen, dass er sich besser um sich sorgt, wenn genau das die Störung ist, die zu behandeln gilt... ist wie jmd. der gebrochene Bei e hat, zu hüpfen aufzufordern.
Mit nem gebrochenen Bein holt man sich Krücken, setzt sich ne Weile in nen Rollstuhl, lässt es operieren/schienen, wie auch immer.
Aber bestimmt nicht setzt man sich hin und sagt : Jetzt kann ich mich nicht mehr bewegen, jetzt ist es aus, für alle Zeiten.
Liebe Saskia,
ich bin auch so eine : Am liebsten "unsichtbar", unterm Radar, alles schön "unmerklich nebenbei" dennoch auf die Reihe kriegen.
Bloß nicht um Hilfe bitten/jemand anderen brauchen etc.pp.
Es sind frühere, nachhaltige Erfahrungen, die einen dazu "gemacht" haben, einen geprägt haben.
Aber, großes Aber : Das ist nicht auf immer und ewig in Stein gemeißelt in einem!
Deshalb macht man doch Therapie, dass man sich "ausprobieren" kann im geschützten Rahmen, mit neuen Verhaltensweisen, sich neuen Boden zu erobern versucht.
Und ja, das bringt einen oft und immer wieder mächtig über die eigenen Grenzen hinaus und fordert, dass man sich trotz Panik und immer wieder gemachter Erfahrung, dass das nach hinten losgeht dennoch nicht ständig nur auf die Verletzungen (aus Kindheit oder dem Leben per se) beruft und ein "Aber" dahinter setzt.
Sondern hergeht und es wagt.
Mit der Prämisse : Das geht erstmal daneben, vielleicht auch mehrmals, ich werde mich als "unperfekt" outen, der Thera wird das mitkriegen und ja, dann setzen sich die alten Muster in Gang in einem, einschließlich "bewährter" Bewältigungsmechanismen etc.
Aber Fahrradfahren hat man auch nicht in einem Rutsch gelernt, sich draufgesetzt und ist gleich freihändig gefahren, oder?
Dass du jetzt grad so sehr verwirrt bist, was "richtig" ist oder "falsch", kann ich nur zu gut verstehen.
Liegt in der Natur der Sache.
Um im Bild von Bilderbuch vom gebrochenen Bein zu bleiben:
Es wird deine Sache sein und bleiben, deine Gegebenheiten dazu zu benutzen oder auch nicht, mit dem "gebrochenen Bein" sorgsam umzugehen und dennoch nicht auf ewig an ein und demselben Fleck liegenzubleiben.
(Wobei "liegenbleiben und aufgeben" durchaus auch eine Option ist, da sag ich nix dagegen. Manchmal ist das die bessere Variante. Muss halt passen für einen.
Und bleibt damit deine Entscheidung, was für dich grade am besten ist/dir am liebsten ist.)
Welche zig Möglichkeiten und Varianten es da gibt, brauch ich dir ja nicht vor Augen zu halten, da kennst du dich doch bestens aus damit.
Ich denk mal, genau darum geht es "eigentlich":
Nicht, was jetzt "richtig" oder "falsch" ist zu tun, oder was "man" dafür hält etc.
Sondern was in dir grade das ist, was du "eigentlich" gerne machen würdest und haben möchtest.
DA dir selber gegenüber ehrlich zu werden und dir selber zu begegnen wagen, das war für mich sowas wie der "Endgegner" lange Zeit.
Und da wünsch ich dir echt den Mut und die Entschlossenheit dafür, dass du es wagst, die Welt in diese Richtung mal auch nur ansatzweise untergehen zu lassen.
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Ich finde, dass der Therapeut sich trotzdem übergriffig verhält. Er "muss" ja keineswegs intervenieren. "Er" hält es aber offenbar für angemessen, sich ihre Uhr aushändigen zu lassen und eine dreistündige "Therapiesitzung" außer der Reihe abzuhalten. Ich finde, dass Saskia damit etwas Falsches suggeriert wird.lisbeth hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 21:36Naja, aber du handelst ja auch in dieser Situation, und sei es durch dein Nicht-Handeln. Mich stört ein wenig, dass es hier "nur" um das Handeln deines Therapeuten geht und was seine Absichten sein mögen oder nicht. Aber du "bringst" ihn ja irgendwie auch dazu zu handeln, oder irgendwie aktiv intervenieren zu "müssen", indem du (...)Singingsaskia hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 18:28 Sein Handeln kann er ja sehr wohl beeinflussen und ich bin nicht der Ansicht dass es per se Übergriffig ist, sondern dass ich nicht mehr sagen kann was sein darf und was nicht.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
Ich denke, er macht das weil die Hochzeit seines besten Freundes kurz bevor steht und Saskia eben die Sängerin ist bzw. bleiben soll. Wie es in einer anderen Situation wäre, weiss man nicht. Obs da auch extra Stunden und überziehen dieser, mit Uhr abnehmen etc. gäbe. Aber da hängt er jetzt nunmal mit drin. Es wird ihm wohl wichtig sein. Saskia ist es gezwungenermaßen wichtig, weil Chef Brautvater und die Tuschelei pipapo.
[wegzudenken, mehr nicht]
Ich glaube solche großen Zufälle gibt es gar nicht.... und wenn doch dann würde ein Therapeut nicht so reagieren...
aber ich lese trotzdem gerne weiter hier mit.
aber ich lese trotzdem gerne weiter hier mit.
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Ja. Ich finde zudem die Tatsache, dass ihm das gemeinsame Singen und die Hochzeit wichtiger ist als die therapeutische Aufgabe, schräg. Er sieht es geht ihr miserabel, verzichtet auf seine professionelle Distanz in vielerlei Hinsicht nach meinem persönlichen Empfinden und das alles, damit dieses Schauspiel vonstattengeht. Abgesehen davon eine dreistündige Therapiestunde ist eine Zumutung/Höchstleistung in dem Zustand der Patientin, nicht ohne Grund dauert sie gemäß Leitfaden 1! Stunde.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑So., 06.09.2020, 07:54Ich finde, dass der Therapeut sich trotzdem übergriffig verhält. Er "muss" ja keineswegs intervenieren. "Er" hält es aber offenbar für angemessen, sich ihre Uhr aushändigen zu lassen und eine dreistündige "Therapiesitzung" außer der Reihe abzuhalten. Ich finde, dass Saskia damit etwas Falsches suggeriert wird.lisbeth hat geschrieben: ↑Sa., 05.09.2020, 21:36
Naja, aber du handelst ja auch in dieser Situation, und sei es durch dein Nicht-Handeln. Mich stört ein wenig, dass es hier "nur" um das Handeln deines Therapeuten geht und was seine Absichten sein mögen oder nicht. Aber du "bringst" ihn ja irgendwie auch dazu zu handeln, oder irgendwie aktiv intervenieren zu "müssen", indem du (...)
Gruselig.
Er hat eigentlich nur zwei gesunde Alternativen; die Therapie einem Kollegen übergeben oder die Hochzeit sausen lassen. Beides machen wollen, ist nicht korrekt und nicht förderlich.
Bilderbuch, vorher fandest du es noch schön und genussvoll mit dem Therapeuten zu singen.. und dann schaun wies weitergeht. Jetzt ist es plötzlich gruselig.
[wegzudenken, mehr nicht]
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