Therapeutin zu passiv ?
Scheinbar nicht, sonst würdest Du ja nicht solche Threads wie diesen hier aufmachen.
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@mio
Das würde ja bedeuten, dass jeder der hier nach Meinungen fragt, das nicht kann.
Das würde ja bedeuten, dass jeder der hier nach Meinungen fragt, das nicht kann.
Lies Dir einfach nochmal Deinen eigenen Thread durch. Und nochmal die Antworten die Du bekommen hast.
@stern
Bis dahin bin ich in meiner Therapie leider nicht gekommen, dass an entsprechenden Punkten angesetzt werden konnte. Und ich denke nicht, dass es daran lag, dass ich sie vorzeitig beendet habe.
Bis dahin bin ich in meiner Therapie leider nicht gekommen, dass an entsprechenden Punkten angesetzt werden konnte. Und ich denke nicht, dass es daran lag, dass ich sie vorzeitig beendet habe.
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Na dann helf' ich mal:
DieBeste hat geschrieben:Wie ist das eigentlich bei euch? Habt ihr eure Akte schon mal gesehen?
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
Alles gut - ist die Akte schon da?
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
Nein, sie hat gesagt sie kopiert das im Laufe der nächsten Woche und gibt sie dann in die Post
Privaten Disput abgetrennt.
Ich bitte darum, die Threads nicht mit persönlichen Streitereien zu zerpflücken.
Pauline
Ich bitte darum, die Threads nicht mit persönlichen Streitereien zu zerpflücken.
Pauline
Kurzes Update. Heute kam meine Akte und sie hat mich wieder aus den Socken gehauen noch irgendwas anderes sondern eigentlich nur noch mal bestätigt was ich in den letzten Wochen und Monaten gefühlt beziehungsweise gedacht habe.
Ich weiß nicht ob ihr wisst wieso ein Therapieprotokoll aussieht da gibt’s verschiedene kleinere Reiter wo immer was auszufüllen ist. Da steht zum Beispiel Vereinbarung für die nächste Sitzung Therapie Aufgaben, Hypothesen usw.
Davon wurde aber leider nichts ausgefüllt und zwar glaube ich nicht weil sie dazu zu faul war sondern weil ich sowas einfach eben nicht gab in meiner Therapie was mich eben noch mal in meiner Empfindung bestätigt hat worüber ich sehr froh bin. Dachte schon ich werde was zu lesen kriegen was mich völlig aus der Bahn wirft...
Ich weiß nicht ob ihr wisst wieso ein Therapieprotokoll aussieht da gibt’s verschiedene kleinere Reiter wo immer was auszufüllen ist. Da steht zum Beispiel Vereinbarung für die nächste Sitzung Therapie Aufgaben, Hypothesen usw.
Davon wurde aber leider nichts ausgefüllt und zwar glaube ich nicht weil sie dazu zu faul war sondern weil ich sowas einfach eben nicht gab in meiner Therapie was mich eben noch mal in meiner Empfindung bestätigt hat worüber ich sehr froh bin. Dachte schon ich werde was zu lesen kriegen was mich völlig aus der Bahn wirft...
Es gibt keine genauen Vorgaben dazu, wie eine Therapie zu dokumentieren ist. Ein vorgedrucktes Protokoll zu verwenden ist eine Option, aber kein Muss. Und da es sicher nicht in jeder einzelnen Sitzung neue Vereinbarungen oder Aufgaben oder Hypothesen gibt, wird da auch nicht jedesmal etwas eingetragen sein. Mein letzter Therapeut z.B. hat sich seine Notizen auf leeren Blättern gemacht. Vermutlich hat er die abgeheftet. Es gab nicht jede Stunde Notizen und wenn, dann knapp. Aber wenn er z.B. für einen Verlängerungsantrag etwas schreiben musste, dann war das treffend formuliert. Vereinbarungen oder Aufgaben gab es bei mir übrigens noch nie. Das heißt, nein, einmal gab es eine Aufgabe. Das war etwas, was sich als kontraproduktiv herausstellte. Ziel war aber keine Veränderung, sondern ein Erkenntnisgewinn. Und den hatte ich durchaus.
Danke für deine Antwort. Also es gab nie in meiner Sitzung sowas wie Aufgaben etwas mal über die Woche zu beobachten oder auszuprobieren oder so. Deshalb stand da auch nichts. Einmal stand da als sie 4 Wochen in Urlaub war zu der letzten Sitzung davor: Patientin fragt nach Aufgaben über die Urlaubszeit -> will Verantwortung an Therapeutin abgeben.
Das finde ich etwas fragwürdig.
Das finde ich etwas fragwürdig.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Das ist genau das, was dir hier auch mehrfach rückgemeldet wurde.
Wollte ich dir nur als Hinweis dalassen, vielleicht kannst du das für dich nutzen.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Ja ich weiß, aber dafür ein Jahr lang auf der Stelle zu treten sehe ich nicht als Alternative.
Es ging nicht weiter.
Oft schrieb sie: Patientin ist ratlos
Woher soll ich wissen, was man bei so einem Fall machen soll, wenn ich es gewusst hätte wäre ich doch nicht bei ihr gewesen. Ich verstehe es nicht :(
Es ging nicht weiter.
Oft schrieb sie: Patientin ist ratlos
Woher soll ich wissen, was man bei so einem Fall machen soll, wenn ich es gewusst hätte wäre ich doch nicht bei ihr gewesen. Ich verstehe es nicht :(
Ich glaub, letztendlich ist es fast! egal warum es so dröge war. Fakt ist doch das du mit ihrer Arbeitsweise nicht weiter gekommen bist oder?
Also wäre es jetzt eher dran aktiv nach vorne zu schauen, für dich zu sammeln was du dir vom zukünftigen Therapeuten erwartest und woran du merkst das sich in der Therapie was positiv für dich verändert. Idealerweise auch beim nächsten Mal vorab zu besprechen wie ihr/dein Gegenüber damit umgeht wenn es sich wieder unzzufriedenstellend entwickeln sollte.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten, schau jetzt nach vorn was du brauchst und auch was du beim nächsten Mal anders machen kannst, gerade im Umgang mit aufkommende Unzufriedenheit, damit es beim nächsten mal anders laufen kann.
LG und viel Kraft für diesen Perspektivwechsel!
Also wäre es jetzt eher dran aktiv nach vorne zu schauen, für dich zu sammeln was du dir vom zukünftigen Therapeuten erwartest und woran du merkst das sich in der Therapie was positiv für dich verändert. Idealerweise auch beim nächsten Mal vorab zu besprechen wie ihr/dein Gegenüber damit umgeht wenn es sich wieder unzzufriedenstellend entwickeln sollte.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten, schau jetzt nach vorn was du brauchst und auch was du beim nächsten Mal anders machen kannst, gerade im Umgang mit aufkommende Unzufriedenheit, damit es beim nächsten mal anders laufen kann.
LG und viel Kraft für diesen Perspektivwechsel!
Für mich ist das Fragen nach Aufgaben das Gegenteil von Verantwortung abgeben. Du fragst, was du aktiv tun kannst.
Was man auch in einer Verhaltenstherapie ohnehin erwarten würde (dass man Aufgaben bekommt).
Ja, das finde ich gut. Vielleicht kannst du beim nächsten Therapeuten auch direkt ansprechen, dass du etwas mehr Führung brauchst oder dass der Therapeut sich mehr aktiv einbringt. Die Menschen sind eben verschieden, und nicht jeder ist in der Lage, beim Schmoren im eigenen Saft selbst zu Lösungen zu kommen. Das hat nichts mit eigener Passivität oder dem Abgeben von Verantwortung zu tun. Vielleicht eher damit, wenn man sich nicht so gut selbst reflektieren kann oder seine Gefühle nicht richtig spüren kann, aus welchem Grund auch immer. Dann braucht man mehr Dialog mit dem Therapeuten, und dass er einem dabei hilft. Deshalb würde ich z.B. auch nie eine Psychoanalyse machen, weil ich das ein total eigenartiges Therapiesetting finde, zumindest wenn es traditionell abläuft. Das wäre nichts für mich.
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