simonius hat geschrieben:“Ich schätze, man versucht das auch zu prüfen, was dran ist. Abwarten ist angesagt“
Nein. Er muss nicht abwarten was angesagt ist. Denn im Gegesatz zu diesen CNN-Schmierheinis, weiß er, ob er auf Obamas Bett gepisst hat!
Wie als ob es darum geht... das ist höchstens Kleinkindverhalten.
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Trump ist Bilderbuchnarzisst ... und allein sein Charakter (bzw. wie er sich bisher präsentierte) halte ich nicht gerade für vertrauenswürdig (extrem euphemistisch formuliert). Mit Kritik kann er gar nicht (vgl. die Reaktion auf Meryl Streep). Tja... wie hieß es vor einiger Zeit: Wenn er Präsident ist, ist er ein anderer als im Wahlkampf. Ja, das sah man in seiner Rede ja sehr eindrücklich.
ist Trump in der Lage, Fehler und Anhnungslosigkeiten zugeben zu können und sich zu revidieren.
ja, dann wenn sich etwas nicht mehr abstreiten lässt bzw. wenn seine Berater und Minister eine Schnappatmung bekommen und appellieren, was zu tun ist. Es wird auf Dauer nicht funktionieren, große Töne zu spucken. Vorher war Wahlkampf... jetzt muss er ein Land regieren, das seine Politik (im guten wie im negativen) ausbaden wird. Und da kann es auch manchen Gegenwind geben. Und den gibt es auch. Auch aus den eigenen Reihen. Wie ermahnte ihn der Vize: Werde endlich erwachsen, Donald.
Ein Kommentar:
Das war keine bizarr-amüsante Reality-Show
Man stelle sich einmal vor, Angela Merkel würde Journalisten das Recht zu Fragen abschneiden, mit dem Ausruf: "Ihre Organisation ist entsetzlich!" Oder die Kanzlerin würde Journalisten renommierter Sender und Zeitungen als Lügner beschimpfen, als die wahren "Fake News", und drohen, der "versagende Haufen Müll" werde schon noch sehen und spüren, was es bedeutet, sich mit der Macht anzulegen. Nein, das war keine bizarr-amüsante Reality-Show.
Und all jene, die sich auch hierzulande nun die Hände reiben, dass da endlich jemand Klartext redet mit der sogenannten "Systempresse", sollte sich das gut überlegen. Der künftige US-Präsident hat nicht nur zu den Medien ein gestörtes Verhältnis, die er wörtlich als "niedrigste Form des Daseins" verachtet. Trump hasst und bekämpft alle, die ihn kritisieren. Das darf sich eine Demokratie nicht bieten lassen. Beim nächsten massiven Angriff auf Kollegen sollten die US-Journalisten geschlossen aufstehen und gehen, statt Trump hinterher zu laufen bis an den goldenen Aufzug.
http://www.tagesschau.de/kommentar/trum ... l-101.html
Das ist nicht nur Taktik... das ist auch seine Persönlichkeit und Selbstüberschätzung gepaart mit Erfahrungslosigkeit.
Ich kann darüber auch nicht lachen... total unreif ist das.