Alles nur künstliche Therapeuten-Symphatie-Getue
das Zitat war aber nicht von mir .
Ja, ich kann nachvollziehen, was Du meinst und ich tendiere schon acuh ein wenig zur "schwarz-weiss"-Malerei.
Allerdings kann ich ja auch mein Bild (gute Therapie - unglückliche Mailantwort) ohen nochmaligen Kontakt "aufrecht erhalten". Gesetzt den Fall, dass ich jetzt Kontakt aufnehme und bekomme ein "Sie haben mich schon in der Theraphie angenervt, Sie Stalkerin" (ok übertrieben und unwahrscheinlich aber nur mal als fiktives Beispiel) würde dies den positiven Eindruck meiner Therapie ja noch mehr zerstören.
ICh denke prinzipiell ja immer noch, dass die Therapie erfolgreich war, aber es bleibt ein "Gschmäckle" einfach haften. Ich werde damit leben und es irgendwann auch für mich akzeptieren können (und müssen sowieso), momentan fällt es mir noch etwas schwer, aber ich arbeite daran.
Ja, ich kann nachvollziehen, was Du meinst und ich tendiere schon acuh ein wenig zur "schwarz-weiss"-Malerei.
Allerdings kann ich ja auch mein Bild (gute Therapie - unglückliche Mailantwort) ohen nochmaligen Kontakt "aufrecht erhalten". Gesetzt den Fall, dass ich jetzt Kontakt aufnehme und bekomme ein "Sie haben mich schon in der Theraphie angenervt, Sie Stalkerin" (ok übertrieben und unwahrscheinlich aber nur mal als fiktives Beispiel) würde dies den positiven Eindruck meiner Therapie ja noch mehr zerstören.
ICh denke prinzipiell ja immer noch, dass die Therapie erfolgreich war, aber es bleibt ein "Gschmäckle" einfach haften. Ich werde damit leben und es irgendwann auch für mich akzeptieren können (und müssen sowieso), momentan fällt es mir noch etwas schwer, aber ich arbeite daran.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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Oh ja, das hab ich noch gar nicht wirklich betrachtet, da hast Du natürlich recht. Es kann sein, dass ich auch nach Kontaktaufnahme so schlau "wie vorher" bin. Keine Frage.stern hat geschrieben:Ihre Beweggründe würdest du vielleicht auch nicht erfahren, wenn du dich nochmals melden würdest.
Eher könnte man die eigene Motivation erwähnen bzw. wie yamaha beschrieben hat, dass man schildert, was ihre Reaktion bewirkte. Also Schilderung der eigenen Sicht. Willst du nicht.. das kam an. Nur zur Verdeutlichung des Unterschiedes.
Was sie damit machen würde, darauf hättest du wenig Einfluss... für naheliegend erachte ich jedoch nicht, dass sie sich erklärt hätte, warum sie so reagierte.
Ja, ich weiss, was Ihr meint, allerdings habe ich so (für mich) die Bedenken, dass wenn ich ihr jetzt mit "Verletzung und eigene Gefühle" komme ich mich noch "angreifbarer" mache. ISt vielleicht nicht so nachvollziehbar, aber wenn ich von meinen schlechten Gefühlen schreibe, könnte sie sich in ihrer Art auch bestätigt fühlen (wenn sie die Mail genauso so mit Absicht geschrieben haben sollte, was ich nicht annehme, aber ausschließen kann ich es auch niht).
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Ja, wenn man den Kontext beim Lesen nicht mitbeachtet ist es dasmontagne hat geschrieben:Klingt für mich schon polaisierend, entweder/oder.ja, oder was kapieren...was ich dir wünschen würde. Ein Restrisiko bleibt aber, da hast du schon recht, allerdings, wenn Sie sich dann nochmals so unsensibel zeigen würde, wäre es dann nicht noch einfacher das alles "abzuhaken"? Könnte man dann nicht einfacher sagen "hat, solch ein unsensibler, unsachlicher Mensch überhaupt meine Aufmerksamkeit verdient?"
Ich meinte jedoch damit, dass es darauf ankommt wie man sich zeigt, wenn man seinem Gegenüber zeigt, dass man seine Bedürfnisse ernst nimmt aber durch die Art der Artikulation dieser verletzt wurde, und dabei bei sich bleibt, und dann das Gegenüber als Reaktion darauf immer noch weiter verletzt, dann wirft das unter Umständen schon ein ganz anderes Bild auf diesen Menschen...gleichzeitig kann man es abhaken, denn man hat sich wenigstens nochmals für sich eingesetzt. Dieses nicht mehr melden hat für mich etwas von einer Ohrfeige nach der es gilt die Klappe zu halten....und das ginge halt für mich überhaupt nicht.
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Also ich möchte jetzt mal meine Meinung zu diesem Thema sagen. Also ich denke schon, dass der Patient und der Therapeut sich sympathisch finden müssen um miteinander arbeiten zu können.
Ich denke auch,dass diese Sympathie einem nicht vorgespielt wird, ich denke ein guter Therapeut würde auch dem Patienten sagen wenn es von ihm aus nicht passen würde.
Natürlich darf das Ganze nicht mit privater Beziehung zu jemanden verwechselt werden. Der Therapeut darf nicht negativ werten oder sowas was den Patient verletzen würde, er muss sich schon kontrollieren können. Das ist ja auch der Unterschied zu einer Freundschaft im Privaten. Und man darf natürlich nie vergessen es ist eine Geschäftsbeziehung. Also ich bin meiner Thera mal beim Einkaufen begegnet und sie hat mich auch so nett gegrüßt und ich sie, also ich denke dazu bedarf es auch Sympathie sonst würde sie außerhalb der Praxis über mich wegschauen.
Ich denke mal es gibt solche und solche Therapeuten.Die einen spielen Sympathie vor und bei den anderen ist sie echter Natur. Aber es ist ja auch ihr Job und es ist jedem Therapeuten selbst überlassen wie er das handhabt. Ich selbst glaube bei meiner therapeutischen Beziehung schon auch das die Sympathie nicht nur vorgespielt ist. Aber egal wie es sein mag Hauptsache mir hilft die Therapie. Und dafür bin ich meiner Thera dann auch dankbar.
LG TS
Ich denke auch,dass diese Sympathie einem nicht vorgespielt wird, ich denke ein guter Therapeut würde auch dem Patienten sagen wenn es von ihm aus nicht passen würde.
Natürlich darf das Ganze nicht mit privater Beziehung zu jemanden verwechselt werden. Der Therapeut darf nicht negativ werten oder sowas was den Patient verletzen würde, er muss sich schon kontrollieren können. Das ist ja auch der Unterschied zu einer Freundschaft im Privaten. Und man darf natürlich nie vergessen es ist eine Geschäftsbeziehung. Also ich bin meiner Thera mal beim Einkaufen begegnet und sie hat mich auch so nett gegrüßt und ich sie, also ich denke dazu bedarf es auch Sympathie sonst würde sie außerhalb der Praxis über mich wegschauen.
Ich denke mal es gibt solche und solche Therapeuten.Die einen spielen Sympathie vor und bei den anderen ist sie echter Natur. Aber es ist ja auch ihr Job und es ist jedem Therapeuten selbst überlassen wie er das handhabt. Ich selbst glaube bei meiner therapeutischen Beziehung schon auch das die Sympathie nicht nur vorgespielt ist. Aber egal wie es sein mag Hauptsache mir hilft die Therapie. Und dafür bin ich meiner Thera dann auch dankbar.
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Ich weiß, dass das Zitat nicht von dir ist Tröte.
Ich denke aber auch, es ist einfacher das positive zu zerstören, als diese Ambivalenz auszuhalten. Da sah ich halt eine Gefahr. Womit ich eben nicht sagen will, ich an deiner Stelle würde mich nicht mehr melden. Ich kanns nicht sagen, da skommt drauf an, wie du sie, dich, euch einschätzt.
Wollte nur auf die Gefahr hinweisen, die da sein kann, nicht muss.
@yamaha: ich habe den Kontext vielleicht anders interpretiert? (; Habe eine andere Meining die wollte ich Tröte zur Verfügung stellen. Was sie draus macht, kann ja nur sie entscheiden.
Eben! Und das wäre schade.würde dies den positiven Eindruck meiner Therapie ja noch mehr zerstören.
Ich denke aber auch, es ist einfacher das positive zu zerstören, als diese Ambivalenz auszuhalten. Da sah ich halt eine Gefahr. Womit ich eben nicht sagen will, ich an deiner Stelle würde mich nicht mehr melden. Ich kanns nicht sagen, da skommt drauf an, wie du sie, dich, euch einschätzt.
Wollte nur auf die Gefahr hinweisen, die da sein kann, nicht muss.
@yamaha: ich habe den Kontext vielleicht anders interpretiert? (; Habe eine andere Meining die wollte ich Tröte zur Verfügung stellen. Was sie draus macht, kann ja nur sie entscheiden.
amor fati
Vielleicht sollten wir mal alle zu IHr in die Praxis fahren
Spass beiseite, ja, stimmt es ist einfahcer, als die Ambivalenz auszuhaltne.
Aber ich hatte es schon einmal etwas früher gesagt, es ist ein Teil meiner Vergangenheit und hat für meine Zukunft keine große Relevanz mehr, da ich bei ihr nicht mehr in Therapie bin.
Und ich bin gerade generell in einer Umbruchphase (werde vorauss. meine Familie und mein Umfelst "verlassen"), wenn man es nüchtern betrachtet, kommt es auf eine Person mehr oder weniger auch nicht darauf an, auch wenn ich es gerne "anders" gewollt hätte. Wobei es jetzt auch überzogen ist, denn ich hatte ja bereits keinen Kontakt mehr zu ihr, wenn man von meinem Fehler mit der Mail absieht.,
Spass beiseite, ja, stimmt es ist einfahcer, als die Ambivalenz auszuhaltne.
Aber ich hatte es schon einmal etwas früher gesagt, es ist ein Teil meiner Vergangenheit und hat für meine Zukunft keine große Relevanz mehr, da ich bei ihr nicht mehr in Therapie bin.
Und ich bin gerade generell in einer Umbruchphase (werde vorauss. meine Familie und mein Umfelst "verlassen"), wenn man es nüchtern betrachtet, kommt es auf eine Person mehr oder weniger auch nicht darauf an, auch wenn ich es gerne "anders" gewollt hätte. Wobei es jetzt auch überzogen ist, denn ich hatte ja bereits keinen Kontakt mehr zu ihr, wenn man von meinem Fehler mit der Mail absieht.,
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Traurige Seele hat geschrieben:Also ich möchte jetzt mal meine Meinung zu diesem Thema sagen. Also ich denke schon, dass der Patient und der Therapeut sich sympathisch finden müssen um miteinander arbeiten zu können.
Ich denke auch,dass diese Sympathie einem nicht vorgespielt wird, ich denke ein guter Therapeut würde auch dem Patienten sagen wenn es von ihm aus nicht passen würde.
Natürlich darf das Ganze nicht mit privater Beziehung zu jemanden verwechselt werden. Der Therapeut darf nicht negativ werten oder sowas was den Patient verletzen würde, er muss sich schon kontrollieren können. Das ist ja auch der Unterschied zu einer Freundschaft im Privaten. Und man darf natürlich nie vergessen es ist eine Geschäftsbeziehung. Also ich bin meiner Thera mal beim Einkaufen begegnet und sie hat mich auch so nett gegrüßt und ich sie, also ich denke dazu bedarf es auch Sympathie sonst würde sie außerhalb der Praxis über mich wegschauen.
Ich denke mal es gibt solche und solche Therapeuten.Die einen spielen Sympathie vor und bei den anderen ist sie echter Natur. Aber es ist ja auch ihr Job und es ist jedem Therapeuten selbst überlassen wie er das handhabt. Ich selbst glaube bei meiner therapeutischen Beziehung schon auch das die Sympathie nicht nur vorgespielt ist. Aber egal wie es sein mag Hauptsache mir hilft die Therapie. Und dafür bin ich meiner Thera dann auch dankbar.
LG TS
Das eine gewisse Grundsymphatie da sein muss, denke ich auch, aber da gibt es ja auch viele Abstufungen, vom "Lieblingspatient" bis hin zum "professionellem Umgang"
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Ja Tröte das denke ich auch, das gibt es sicherlich. Lieblingspatienten sind sicherlich die die am besten mitmachen und am unkompliziertesten sind. Also meine Thera meinte vor kurzem mal also von ihr aus ist es so, dass sie sehr gerne mit mir arbeiten würde als es darum ging ob ich nach der Sperre weiter Therapie bei ihr mache.
LG TS
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ja, das ist auch in Ordnung, nur meine Intention war eine andere, es ging mir nicht darum jemanden ab-oder aufzuwerten, und da du dich auf meinen Text bezogen hast, wollte ich das eben auch kurz klarstellenmontagne hat geschrieben:
@yamaha: ich habe den Kontext vielleicht anders interpretiert? (; Habe eine andere Meining die wollte ich Tröte zur Verfügung stellen. Was sie draus macht, kann ja nur sie entscheiden.
... oder sie mit E-Mails bombadieren und Badesalz eindecken *gg*. Nee, im Ernst:Tröte hat geschrieben:Vielleicht sollten wir mal alle zu IHr in die Praxis fahren
Weil du von Harmonie geschrieben hast bzw. nerviger Patient: Vielleicht geht es auch darum, aushalten zu können, dass jemand auch mal genervt sein kann bzw. in Beziehungen nicht immer durchgängig Harmonie herrschen muss. Selbst ein Verhalten einer geliebten Person kann nerven ohne dass es die grds. Liebe/Sympathie in Frage stellt.Spass beiseite, ja, stimmt es ist einfahcer, als die Ambivalenz auszuhaltne.
Und weil ich Lieblingspatient aufschnappte: Solange man sich wägen könnte, Lieblingspatient zu sein, stellt sich obiges ja nicht... sondern erst, wenn ein Verhalten z.B. mal als nervig empfunden wird. Insofern ist es auch nicht unbedingt nur vorteilhaft, nur Lieblingspatient zu sein, weil man dann manche Erfahrungen gar nicht machen kann. Noch übler: Wenn man in Beziehungen dauernd bestrebt sein muss, Harmonie aufrecht zu erhalten, weil man anderes als Harmonie gar nicht ertragen kann.
Was hattest du den während der Therapie für ein Gefühl, wie sie zu dir steht? Wenn das ein überwiegend positives Bild ist, kannst du das jetzt vielleicht den nicht so tollen Erfahrungen gegenüberstellen?
Zuletzt geändert von stern am Mo., 03.12.2012, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Okay, dann hab ich dich falsch verstanden, kam bei mir nämlich so rüber.
amor fati
Hallo zusammen,
ist jetzt schon zwei Tage her, dass ich gelesen habe, was dir passiert ist Tröte und irgendie lässt mich das Thema nicht ganz los.
Ich denke vor allem: Was für eine blöde Kuh diese Therapeutin.
"äußerst irritiert"....Pfff Ja weswegen denn?
Wenn ich versuche mir vorzustellen, mir würde das nach meiner Therapie genau so passieren, nehme ich an, ich würde aufeinanderfolgend diese Empfindungen haben:
Schock (mit leichtem Touch von; Oh je, hab ich was falsch gemacht? )
Verblüffung (Was meint die überhaupt?)
Ärger
zwiespältige Gefühle zwischen Enttäuschung, Schmerz darüber ungerecht behandelt und abgewiesen zu sein und starke Verunsicherung im Hinblick auf die vorige Therapeut-Patienten-Beziehung
Ich glaube von mir, dass ich durch so eine Erfahrung tatsächlich einen sehr negativen Eindruck zurückbehalten könnte, und mir schwant so ein bisschen, dass mich das dann auch echt negativ weiter beeinflussen könnte. Nicht so, dass damit jegliche positive Seiten der Therapie in Frage stünden, das ganz sicher nicht, aber ein paar Dinge, auch wesentlichere, würden zumindest ein wenig geshiftet. Aber ich kann mich da auch täuschen.
Jedenfalls meine ich, dass es sicher sehr erleichternd wäre, wenn sich in einem Gespräch herausstellen würde, dass die Therapeutin es dann doch lockerer sieht und nicht wirklich so irritiert ist, wie sie schriftlich klang. Das ist ja nunmal so ein Ding, manche Leute sind ungeübt im E-Mail-Austausch und bringen da manches völlig anders rüber als verbal. Daher würde ich mir schon überlegen den Austausch zu suchen. Ich glaube, ich hätte auch irgendwie den Wunsch danach zu wissen, was das von ihr sollte.Fände es aber sicher sehr schwer mich hervor zu trauen und nochmal nach zu fragen.
Ambivalenz aushalten, ja sicher, jeder ist eben auch manchmal eine blöde Kuh. Aber ich finde eigentlich, dass es auch in Konflikten mit anderen Menschen kaum Sinn macht, wenn man sich schlecht behandelt fühlt, das einfach hin zu nehmen oder weg zu stecken und nicht nochmal zu versuchen zu klären, ob man das auch wirklich richtig verstanden hat. Vor allem weil ihre Reaktion auch so bescheuert wirkt, dass es irgend wie nicht ganz nachvollziehbar ist was die dazu bewegt haben könnte.
Lg
mitsuko
ist jetzt schon zwei Tage her, dass ich gelesen habe, was dir passiert ist Tröte und irgendie lässt mich das Thema nicht ganz los.
Ich denke vor allem: Was für eine blöde Kuh diese Therapeutin.
"äußerst irritiert"....Pfff Ja weswegen denn?
Wenn ich versuche mir vorzustellen, mir würde das nach meiner Therapie genau so passieren, nehme ich an, ich würde aufeinanderfolgend diese Empfindungen haben:
Schock (mit leichtem Touch von; Oh je, hab ich was falsch gemacht? )
Verblüffung (Was meint die überhaupt?)
Ärger
zwiespältige Gefühle zwischen Enttäuschung, Schmerz darüber ungerecht behandelt und abgewiesen zu sein und starke Verunsicherung im Hinblick auf die vorige Therapeut-Patienten-Beziehung
Ich glaube von mir, dass ich durch so eine Erfahrung tatsächlich einen sehr negativen Eindruck zurückbehalten könnte, und mir schwant so ein bisschen, dass mich das dann auch echt negativ weiter beeinflussen könnte. Nicht so, dass damit jegliche positive Seiten der Therapie in Frage stünden, das ganz sicher nicht, aber ein paar Dinge, auch wesentlichere, würden zumindest ein wenig geshiftet. Aber ich kann mich da auch täuschen.
Jedenfalls meine ich, dass es sicher sehr erleichternd wäre, wenn sich in einem Gespräch herausstellen würde, dass die Therapeutin es dann doch lockerer sieht und nicht wirklich so irritiert ist, wie sie schriftlich klang. Das ist ja nunmal so ein Ding, manche Leute sind ungeübt im E-Mail-Austausch und bringen da manches völlig anders rüber als verbal. Daher würde ich mir schon überlegen den Austausch zu suchen. Ich glaube, ich hätte auch irgendwie den Wunsch danach zu wissen, was das von ihr sollte.Fände es aber sicher sehr schwer mich hervor zu trauen und nochmal nach zu fragen.
Ambivalenz aushalten, ja sicher, jeder ist eben auch manchmal eine blöde Kuh. Aber ich finde eigentlich, dass es auch in Konflikten mit anderen Menschen kaum Sinn macht, wenn man sich schlecht behandelt fühlt, das einfach hin zu nehmen oder weg zu stecken und nicht nochmal zu versuchen zu klären, ob man das auch wirklich richtig verstanden hat. Vor allem weil ihre Reaktion auch so bescheuert wirkt, dass es irgend wie nicht ganz nachvollziehbar ist was die dazu bewegt haben könnte.
Lg
mitsuko
Und per Mail schreibt man auch schnell mal was Impulsives, was man später bereut. Vielleicht tut es ihr jetzt schon wieder leid?mitsuko hat geschrieben:manche Leute sind ungeübt im E-Mail-Austausch und bringen da manches völlig anders rüber als verbal
hallo tröte,
ich hab auch mitgelesen und musste auch schlucken bei deiner schilderung.
aber: ich habe auch nochmal nachgelesen und kann mir schon auch vorstellen, dass das nicht so böse gemeint ist, wie es im ersten moment klingt. mit einer betonung auf, "damit sowas nicht nochmal passiert" - vielleicht eine freundlichere intention als "kontaktieren sie mich nie wieder".
finde auch, dass es nicht so leicht ist, schriftlich stimmungen auszudrücken.. dann kommt auch schnell mal etwas heftiger rüber, als es face to face ankommen würde.
nur sone idee... mich würde es aber auch ziemlich irritieren... ich glaube ich hätte sofort den hörer in der hand gehabt, um nachzufragen.
ich glaub bei solchen sachen bin ich fast zu impulsiv.
LG
carö
ich hab auch mitgelesen und musste auch schlucken bei deiner schilderung.
aber: ich habe auch nochmal nachgelesen und kann mir schon auch vorstellen, dass das nicht so böse gemeint ist, wie es im ersten moment klingt. mit einer betonung auf, "damit sowas nicht nochmal passiert" - vielleicht eine freundlichere intention als "kontaktieren sie mich nie wieder".
finde auch, dass es nicht so leicht ist, schriftlich stimmungen auszudrücken.. dann kommt auch schnell mal etwas heftiger rüber, als es face to face ankommen würde.
nur sone idee... mich würde es aber auch ziemlich irritieren... ich glaube ich hätte sofort den hörer in der hand gehabt, um nachzufragen.
ich glaub bei solchen sachen bin ich fast zu impulsiv.
LG
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
stern hat geschrieben: ... oder sie mit E-Mails bombadieren und Badesalz eindecken *gg*. Nee, im Ernst:
ja genau, ich bestell zwei Tonnen Badesalz und lass sie ihr zur Praxis liefern
Das Harmonie-Thema ist bei mir sicherlich auch ein großes aus der Kindheit her rührend, keine Frage.stern hat geschrieben: Weil du von Harmonie geschrieben hast bzw. nerviger Patient: Vielleicht geht es auch darum, aushalten zu können, dass jemand auch mal genervt sein kann bzw. in Beziehungen nicht immer durchgängig Harmonie herrschen muss. Selbst ein Verhalten einer geliebten Person kann nerven ohne dass es die grds. Liebe/Sympathie in Frage stellt.
Und weil ich Lieblingspatient aufschnappte: Solange man sich wägen könnte, Lieblingspatient zu sein, stellt sich obiges ja nicht... sondern erst, wenn ein Verhalten z.B. mal als nervig empfunden wird. Insofern ist es auch nicht unbedingt nur vorteilhaft, nur Lieblingspatient zu sein, weil man dann manche Erfahrungen gar nicht machen kann. Noch übler: Wenn man in Beziehungen dauernd bestrebt sein muss, Harmonie aufrecht zu erhalten, weil man anderes als Harmonie gar nicht ertragen kann.
Was hattest du den während der Therapie für ein Gefühl, wie sie zu dir steht? Wenn das ein überwiegend positives Bild ist, kannst du das jetzt vielleicht den nicht so tollen Erfahrungen gegenüberstellen?
Bei mir wurde früher, als ich noch ein Kind war und mal was böses gemacht habe (glücklicherweise gab es da noch keine Emails) immer mit Liebesentzug gedroht und dies auch "durchgesetzt". Von daher kann ich auch, wenn ich sehr sauer auf jemanden bin meine Liebe nicht so zeigen/spüren. Ist natürlich fatal so ein auf und ab, aber ich bin dabei daran zu arbeiten.
Ich hatte damals auch schon Phasen, bei denen ich mich sehr zruückgewiesen und als Patient auch nicht "gemocht" (das ist zu drastisch, aber so in der Tendenz) gefühlt habe.
Ich habe eben auch nochmal meinen alten Thread rausgekramt und überflogen (als ich noch in der Übertragung war und mich fragte, wie ich das meiner Thera sagen soll) und da war ich auch schon immer etwas "misstrauisch", dass andere Theras irhen Patienten die Handynr. geben, sie umarmt werden und was weiss ich, was meine niemals getan hat. Klar, war ich da vom Blick her vielleicht etwas eingeschränkter, aber solche Gefühle gab es schon auch mal.
Ach ja ich erinner mich auch mal daran, dass ich ihr nach einer Stunde noch eine Mail geschrieben habe, weil ich noch ein Thema hatte, wo ich ihre Einschätzung gerne gehabt hätte (ich hatte in der Stunde soviele Themaen, adss ich gar nicht fertig wurde). Sie meinte, dass nach der Stunde die Stunde vorbei ist und ich die Gelegenheit verpasst habe (was okay und nachvollziehbar ist), aber dann meitne sie, sie hätte die mail mal so überflogen udn ich würde auch selbst eine gute Entscheidung treffen. Und dieses "überflogen" hat mich eine zeitlang massivst gestört, weil es nicht von einer wirklichen Wertschätzung zeugt. Entweder man liest eine Mail oder man liest sie nicht, aber "überfliegen" fand ich für mich ein No-Go.
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