Ich werde meinen Mann betrügen
Hallo Adam,
dann besitzt Du eine Härte - auch Dir selbst gegenüber - und Konsequenz, die nicht so selbstverständlich sein dürfte.
Wer das schafft, hats am Ende im Grunde schätzungsweise leichter, muss sich vielleicht nur vor der Frage hüten, ob er wirklich alles getan hat, um die Beziehung zu retten ...
LG Ive
dann besitzt Du eine Härte - auch Dir selbst gegenüber - und Konsequenz, die nicht so selbstverständlich sein dürfte.
Wer das schafft, hats am Ende im Grunde schätzungsweise leichter, muss sich vielleicht nur vor der Frage hüten, ob er wirklich alles getan hat, um die Beziehung zu retten ...
LG Ive
Hallo Adam.
Doch Menschen sind sehr unterschiedlich und ebenso unterschiedlich sind ihre Gefühle und Motive warum sie sich für a oder b entscheiden.
Eine außereheliche Affäre muss nicht in der Motivation stattfinden, eine Ehe aufgeben zu wollen. Eine außereheliche Affäre muss auch nicht das Ende einer Ehe oder einer Beziehung bedeuten. Es kann auch ein Anfang sein, indem die Karten neu gemischt werden.
Das Problem ist, wenn der eine Partner sich sexuell komplett verweigert und gleichzeitig ein Exklusivanspruch auf die Sexualität des Partners erhebt, die jedoch nicht vorhanden ist.
Das ist doch eine vollkommen paradoxe Situation.
Worum geht es eigentlich noch mal?
Es geht um die eigenen sexuellen Bedürfnisse. Um elementare menschliche Bedürfnisse die in einer Beziehung einen Anspruch haben.
Nehmen wir mal an, ich erlaube meinem Partner nicht zu Hause zu essen, ich dulde kein Essen im Haus, weil ich beschlossen habe mich von Lichtnahrung zu ernähren. *augenroll* Wer ist es der sagt, mein Partner dürfe nur nach Rücksprache mit mir ins Restaurant gehen?
Mir ist bewusst, dass das die moralischen Wertvorstellungen der meisten Paare sind; auch wenn einer sich sexuell auf Stur stellt, erwartet er gleichzeitig, dass der andere dennoch treu bleibt. Das Essen wird einerseits verweigert und andererseits wird erwartet, dass der Partner selbstverständlich auch dauer-fastet.
Ich persönlich finde das absurd.
Und ich finde es wichtig, mal über diese Absurdität zu sprechen.
Ich bin dabei jemand, der dazu neigt diese Absurdität eher zu demontieren.
Wenn Kinder in der Beziehung sind, der Partner sonst ein liebevoller Mann und Vater ist, oder die Frau sonst eine wunderbare Gefährtin und Mutter, die jedoch in sexueller Hinsicht zu Hungerstreik verdonnert werden vom Partner, wenn man die Beziehung ansonsten noch nicht zum Scheitern verurteilt, finde ich es persönlich nicht zu verurteilen, wenn mensch mal ins Restaurant geht, nach einem Jahr fremdbestimmter Fastenkur.
Und dennoch muss es nicht das Ende bedeuten diesen ein Mal abzulegen. Denn das Ende kommt so oder so....... Ist vielleicht nur eine Frage der Zeit. Es könnte aber zu einem Gewitter führen, welches Dinge klärt und aufräumt, in ein neues Licht zurecht rückt......
Wie gesagt, Moral ist eine Frage der Auslegung. Das ist lediglich meine.
Dannie
Das kommt bei mir an wie eine recht allgemeine Aussage. So wie eine Art Grundsatz. So etwa in der Art, wenn a und b multipliziert werden kommt nur c als Ergebnis dabei heraus.adam hat geschrieben:Hallo Danni,
wenn man ohne mit dem Partner abgestimmt, d.h. heimlich seine Sexualität mit einer anderen Person erfüllt, dann ist das die Ehe aufgegeben. Da gibt es auch kein Weg dran vorbei.
Doch Menschen sind sehr unterschiedlich und ebenso unterschiedlich sind ihre Gefühle und Motive warum sie sich für a oder b entscheiden.
Eine außereheliche Affäre muss nicht in der Motivation stattfinden, eine Ehe aufgeben zu wollen. Eine außereheliche Affäre muss auch nicht das Ende einer Ehe oder einer Beziehung bedeuten. Es kann auch ein Anfang sein, indem die Karten neu gemischt werden.
Das Problem ist, wenn der eine Partner sich sexuell komplett verweigert und gleichzeitig ein Exklusivanspruch auf die Sexualität des Partners erhebt, die jedoch nicht vorhanden ist.
Das ist doch eine vollkommen paradoxe Situation.
WER sagt das?!adam hat geschrieben:Natürlich kann man das auch mit dem Partner abstimmen - aber nur im beidseitigen Einverständnis.
Worum geht es eigentlich noch mal?
Es geht um die eigenen sexuellen Bedürfnisse. Um elementare menschliche Bedürfnisse die in einer Beziehung einen Anspruch haben.
Nehmen wir mal an, ich erlaube meinem Partner nicht zu Hause zu essen, ich dulde kein Essen im Haus, weil ich beschlossen habe mich von Lichtnahrung zu ernähren. *augenroll* Wer ist es der sagt, mein Partner dürfe nur nach Rücksprache mit mir ins Restaurant gehen?
Mir ist bewusst, dass das die moralischen Wertvorstellungen der meisten Paare sind; auch wenn einer sich sexuell auf Stur stellt, erwartet er gleichzeitig, dass der andere dennoch treu bleibt. Das Essen wird einerseits verweigert und andererseits wird erwartet, dass der Partner selbstverständlich auch dauer-fastet.
Ich persönlich finde das absurd.
Und ich finde es wichtig, mal über diese Absurdität zu sprechen.
Ich bin dabei jemand, der dazu neigt diese Absurdität eher zu demontieren.
Wenn Kinder in der Beziehung sind, der Partner sonst ein liebevoller Mann und Vater ist, oder die Frau sonst eine wunderbare Gefährtin und Mutter, die jedoch in sexueller Hinsicht zu Hungerstreik verdonnert werden vom Partner, wenn man die Beziehung ansonsten noch nicht zum Scheitern verurteilt, finde ich es persönlich nicht zu verurteilen, wenn mensch mal ins Restaurant geht, nach einem Jahr fremdbestimmter Fastenkur.
Wie eben gesagt, ich bin nicht der Meinung, dass wenn einer der Partner aus welchen Gründen auch immer sich einen Keuschheitsgürtel umlegt, der andere ebenso sich dazu gezwungen sehen muss, ebendiesen auch für immer und ewig "bis dass der Tod euch scheidet" anzulegen.adam hat geschrieben:Den Keuschheitsgürtel legt sich der betroffene Partner schon selbst an - ob durch Kinder, falsche Scham, gesellschaftliche Zwänge oder sonstige Ängste.
Es ist die Aufgabe beider Partner es nicht so weit kommen zu lassen. Aber vielleicht will man es ja gerade so...
LG, Adam
Und dennoch muss es nicht das Ende bedeuten diesen ein Mal abzulegen. Denn das Ende kommt so oder so....... Ist vielleicht nur eine Frage der Zeit. Es könnte aber zu einem Gewitter führen, welches Dinge klärt und aufräumt, in ein neues Licht zurecht rückt......
Wie gesagt, Moral ist eine Frage der Auslegung. Das ist lediglich meine.
Dannie
Die einzige Frage, die bei Deinem Posting "überbleibt", ist die Frage der Heimlichkeit.
Zu einem reinigenden Gewitter braucht es nämlich keine Heimlichkeit.
Man kann auch ganz offen sagen, dass einem die Fastenkur nicht schmeckt, - und man nun ein Restaurant sucht...
Lg
Pitt
Zu einem reinigenden Gewitter braucht es nämlich keine Heimlichkeit.
Man kann auch ganz offen sagen, dass einem die Fastenkur nicht schmeckt, - und man nun ein Restaurant sucht...
Lg
Pitt
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
- , 32
- Beiträge: 917
Pitt, manchmal habe ich das Gefühl ich rede bei dir gegen eine Wand. Diese Gespräche habe ich in aller Offenheit gesucht und auch (gerade jüngst noch einmal) geführt.Pitt hat geschrieben: Man kann auch ganz offen sagen, dass einem die Fastenkur nicht schmeckt, - und man nun ein Restaurant sucht...
Ein interessanter Film über die Begegnung Freud's mit dem Komponisten Mahler hat mich zu der Erkenntnis gebracht, dass hinter der sexuellen Verweigerung meines Mannes frühkindliche Traumata stecken könnten (in der tat gibt es Parallelen zu Mahler's Kindheit, mein Mann hat auch häusliche Gewalt erlbebt). http://videos.arte.tv/de/videos/mahler_ ... 11608.html
Allerdings bringt diese Erkenntnis wenig, solange mein Partner das Problem nicht als solches erkennt und sich jedweder Kommunikation verweigert.
Ich denke eine Trennung, bei der Kinder involviert sind, kann nur in einem Prozess, der gut überlegt sein will, stattfinden. Von überstüzten Handlungen halte ich hier nichts. Im Gegenteil hat so eine Trennung Konsequenzen, insdesonder für's Kind, die gut abgewogen werden müssen. Dieser Prozess ist für mich noch nicht abgeschlossen.
Eat Pray Love
Puh, ihr seid vielleicht lustig. 1 jahr kein sex .. Mein Freund hat letztens in 2 Wochen nur 2 mal mit mir geschlafen, da hatten wir vielleicht Streiterein deswegen.
Normalerweise schläft er immer wenn wir Zeit haben und entspannt sind mit mir, was doch in manchen Wochen täglich ist. Er findet Sex 1. angenehm und hat 2. nachdem er gekommen ist aus biologischen Gründen eine Weile keine Lust mehr . Das ist aber kein längerer Zeitraum als max 24h. Und dann ist es wieder eine schöne Sache, und es gibt keinen Grund nicht zu wollen ausser irgendwelche anderen probleme die eben nix mit Sex zu tun haben.
Solange er keine plausieblen Gründe nennen kann ist es wohl eine ablehnung deiner Person auf sexueller ebene und sowas wäre für mich wirklich emotional VÖLLIG unerträglich, und ich würde mir eine große entschuldigung erwarten.
Normalerweise schläft er immer wenn wir Zeit haben und entspannt sind mit mir, was doch in manchen Wochen täglich ist. Er findet Sex 1. angenehm und hat 2. nachdem er gekommen ist aus biologischen Gründen eine Weile keine Lust mehr . Das ist aber kein längerer Zeitraum als max 24h. Und dann ist es wieder eine schöne Sache, und es gibt keinen Grund nicht zu wollen ausser irgendwelche anderen probleme die eben nix mit Sex zu tun haben.
Solange er keine plausieblen Gründe nennen kann ist es wohl eine ablehnung deiner Person auf sexueller ebene und sowas wäre für mich wirklich emotional VÖLLIG unerträglich, und ich würde mir eine große entschuldigung erwarten.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
Aha. Und dann ?ich würde mir eine große entschuldigung erwarten.
@ Soluna
die Prioritäten in einer Beziehung und die Sexhäufigkeit ändert sich je nach Dauer und Umstand.
Mit Mitte 20 ist es wenig nur zweimal in der Woche zu poppen.
Mit 30 und einem kleinen Kind sieht das aber ein bisserl anders aus.
Meistens kommt mit größerer Verantwortung auch eine anderere Bedürfnispriorität.
Deshalb ist dieses Problem hier nicht mit Deinem Sexualleben vergleichbar.
die Prioritäten in einer Beziehung und die Sexhäufigkeit ändert sich je nach Dauer und Umstand.
Mit Mitte 20 ist es wenig nur zweimal in der Woche zu poppen.
Mit 30 und einem kleinen Kind sieht das aber ein bisserl anders aus.
Meistens kommt mit größerer Verantwortung auch eine anderere Bedürfnispriorität.
Deshalb ist dieses Problem hier nicht mit Deinem Sexualleben vergleichbar.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
@Soluna
Lass dir ja nix einreden !
Lass dir ja nix einreden !
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Soluna,
da hast Du völlig recht - schliesse mich an:
Lass Dir ja nix einreden!
Grüße, Adam
da hast Du völlig recht - schliesse mich an:
Lass Dir ja nix einreden!
Grüße, Adam
Nico hat geschrieben:Lass dir ja nix einreden !
Als da wäreadam hat geschrieben:Lass Dir ja nix einreden!
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 24
- Beiträge: 3
Ich persönlich bin der selben Meinung wie una und dannie.
@ geronimos secret, das ist richtig man muss ein Problem erstmal erkennen bevor man daran arbeiten kann.
Wenn es wirklich ein traumata in der kindheit gegeben hat, dann hat vielleicht die Geburt eures Kindes die schrecklichen Dinge wieder zum vorschein gebracht.
ich finde es allgemein wichtig, das man seine Probleme aufarbeitet und nicht wegsteckt, denn sie holen ein wieder ein, aber auch steck manchmal alles weg statt es aufzuarbeiten.
@ geronimos secret, das ist richtig man muss ein Problem erstmal erkennen bevor man daran arbeiten kann.
Wenn es wirklich ein traumata in der kindheit gegeben hat, dann hat vielleicht die Geburt eures Kindes die schrecklichen Dinge wieder zum vorschein gebracht.
ich finde es allgemein wichtig, das man seine Probleme aufarbeitet und nicht wegsteckt, denn sie holen ein wieder ein, aber auch steck manchmal alles weg statt es aufzuarbeiten.
Im gleichen Posting, in dem Du Soluna vorhältst, dass das Problem nicht mit Ihrem Sexualleben vergleichbar wäre, versuchst Du allen anderen deine eigenen Erfahrungen als allgemein gültig überzustülpen.Una hat geschrieben:Als da wäre
Mag ja sein, dass bei dir ab 30 und mit Kind alles ein bisserl anders ausgeschaut hat.
Kann aber auch sein, dass das nicht unbedingt immer und bei allen so sein muss.
Stimmt. Wird aber gerne auch als Ausrede benutzt.Una hat geschrieben:@ Soluna
Mit 30 und einem kleinen Kind sieht das aber ein bisserl anders aus.
Meistens kommt mit größerer Verantwortung auch eine anderere Bedürfnispriorität.
Hallo tomart,
das muss aber nicht so sein. Es kann z.B. das Problem entstehen, dass ein Partner näher an den Kindern ist. Der Partner, der nicht so nah an den Kindern ist - evtl. durch die Arbeit - hat oftmals die Beziehung zu den Kindern hauptsächlich mit und über den kinderbetreuenden Partner (der früher der Sexualpartner war... und heute eigentlich auch noch sein sollte...).
Wird das Sexualleben aufrechterhalten, wird die Kluft auch nicht immer grösser. Irgendwann sind dann die Kinder und der Alltag der Sexkiller.
Spätestens wenn die Kinder sich selbst für Sex interessieren wird´s bei dem kindernahen Partner plötzlich auch wieder ein Bedürfnis
Verantwortungsvoll finde ich, wenn man aufpasst, dass es kein Gefälle gibt - und wenn, dann mit klaren Rollen und Zeit für Zweisamkeit.
LG, Adam
das muss aber nicht so sein. Es kann z.B. das Problem entstehen, dass ein Partner näher an den Kindern ist. Der Partner, der nicht so nah an den Kindern ist - evtl. durch die Arbeit - hat oftmals die Beziehung zu den Kindern hauptsächlich mit und über den kinderbetreuenden Partner (der früher der Sexualpartner war... und heute eigentlich auch noch sein sollte...).
Wird das Sexualleben aufrechterhalten, wird die Kluft auch nicht immer grösser. Irgendwann sind dann die Kinder und der Alltag der Sexkiller.
Spätestens wenn die Kinder sich selbst für Sex interessieren wird´s bei dem kindernahen Partner plötzlich auch wieder ein Bedürfnis
Verantwortungsvoll finde ich, wenn man aufpasst, dass es kein Gefälle gibt - und wenn, dann mit klaren Rollen und Zeit für Zweisamkeit.
LG, Adam
Danke für die Antwort tomart.
Aber ich gebe zu, mich hat die Selbstdarstellung von Soluna geärgert.
Hilfreich war dieser Beitrag sicher nicht.
Ich weiß aber auch, dass ich als Studentin lockerer sein konnte als im Job. Allein der Zeitfaktor ist anders.
Dasselbe gilt für meine jeweiligen Partner.
Ich habe -mit Kind -in meinem Freundeskreis und in der Familie lauter sexuell frustrierte Frauen und Männer erlebt, die mir davon erzählten. Ähnliche Umstände wie bei Geronimus Secrets:
Frauen die von ihren Männern ab der Schwangerschaft nicht mehr angelangt wurden und darunter litten.
Männer die meinten: Sie hätten nie gedacht, dass sie in einer Beziehung mal so wenig Sex bekommen würden, weil die Frauen keine Lust mehr entwickelten, wegen der Kombination Stillen und Schlaflosigkeit.
Und überhaupt der ganzen Umstellung.
Eine langjährige Beziehung hat in der Regel weniger Sex als ein kurzjähriges Paar.
Das heißt: Ein sechzigjähriger Mensch der in einer drei Jahre alten Beziehung ist, hat in der Regel mehr Sex, als mehr ein dreißigjähriger, der schon seit 10 Jahren liiert ist.
http://www.focus.de/gesundheit/gesundle ... 04403.html
Zudem ist die Scheidungshäufigkeit drei Jahre nach der Geburt eines Kindes am höchsten.
Ich habe es in der Psychologie Heute gelesen, aber es ist auch online nachzulesen:
Es ist also durchaus ein Unterschied, ob ich einen Freund mit Mitte Zwanzig habe oder eine frisch gegründete Familie + meistens noch beruflichen Stress, da Karrierezeit, mit Anfang 30.
Ich kenne einige Männer in verantwortungsvollen beruflichen Positionen, die so eingespannt sind,
dass sie sexuelle Lust mit der Partnerin kaum noch hinbekommen.
Und häufiger erzählen mir auch befreundete Männer zwischen Mitte/ Ende 30 und Ende 40 , dass ihnen die Mehrfachbelastung zu schaffen macht:
-Sie sollen gut aussehen und sportlich sein
-sie sollen im Job top Leistung bringen
- sie sollen gute Väter sein - oder noch welche werden
- sie sollen gute Liebahber sein
Das selbe gilt auch für Frauen, ganz klar, was ich damit sagen möchte ist,
dass sexuelle Durststrecken je häufiger auftreten können, je mehr Stressoren gegeben sind.
So scheint bei Geronimus Secrets Partner eine Störung zu Tage zu treten,
die so vorher nicht zu vermuten gewesen ist.
O.K. ich hätte schreiben sollen: in vielen Fällen sieht es anders aus.tomart hat geschrieben:Im gleichen Posting, in dem Du Soluna vorhältst, dass das Problem nicht mit Ihrem Sexualleben vergleichbar wäre, versuchst Du allen anderen deine eigenen Erfahrungen als allgemein gültig überzustülpen.
Aber ich gebe zu, mich hat die Selbstdarstellung von Soluna geärgert.
Hilfreich war dieser Beitrag sicher nicht.
Nein, denn ich habe gar kein Kind. Ab 30 war mein Sexualleben besser als je davor.tomart hat geschrieben:Mag ja sein, dass bei dir ab 30 und mit Kind alles ein bisserl anders ausgeschaut hat.
Ich weiß aber auch, dass ich als Studentin lockerer sein konnte als im Job. Allein der Zeitfaktor ist anders.
Dasselbe gilt für meine jeweiligen Partner.
Ich habe -mit Kind -in meinem Freundeskreis und in der Familie lauter sexuell frustrierte Frauen und Männer erlebt, die mir davon erzählten. Ähnliche Umstände wie bei Geronimus Secrets:
Frauen die von ihren Männern ab der Schwangerschaft nicht mehr angelangt wurden und darunter litten.
Männer die meinten: Sie hätten nie gedacht, dass sie in einer Beziehung mal so wenig Sex bekommen würden, weil die Frauen keine Lust mehr entwickelten, wegen der Kombination Stillen und Schlaflosigkeit.
Und überhaupt der ganzen Umstellung.
Das stammt nicht von mir. Das ist eine statistische Auswertung die gehäuft veröffentlicht wurde, Ergebnis: Sexhäufigkeit hängt auch massiv mit der Dauer der Beziehung zusammen.Una hat geschrieben:die Prioritäten in einer Beziehung und die Sexhäufigkeit ändert sich je nach Dauer und Umstand.
Eine langjährige Beziehung hat in der Regel weniger Sex als ein kurzjähriges Paar.
Das heißt: Ein sechzigjähriger Mensch der in einer drei Jahre alten Beziehung ist, hat in der Regel mehr Sex, als mehr ein dreißigjähriger, der schon seit 10 Jahren liiert ist.
http://www.focus.de/gesundheit/gesundle ... 04403.html
Zudem ist die Scheidungshäufigkeit drei Jahre nach der Geburt eines Kindes am höchsten.
Ich habe es in der Psychologie Heute gelesen, aber es ist auch online nachzulesen:
http://www.eltern.de/familie-und-urlaub ... tress.htmlFamilienforscher sprechen vom "kritischen Lebensereignis", wenn ein Kind auf die Welt kommt. Sie verweisen auf Studien, die zeigen, dass viele Scheidungen drei, vier Jahre nach der Geburt des ersten Kindes eingereicht werden.
Es ist also durchaus ein Unterschied, ob ich einen Freund mit Mitte Zwanzig habe oder eine frisch gegründete Familie + meistens noch beruflichen Stress, da Karrierezeit, mit Anfang 30.
Ich kenne einige Männer in verantwortungsvollen beruflichen Positionen, die so eingespannt sind,
dass sie sexuelle Lust mit der Partnerin kaum noch hinbekommen.
Und häufiger erzählen mir auch befreundete Männer zwischen Mitte/ Ende 30 und Ende 40 , dass ihnen die Mehrfachbelastung zu schaffen macht:
-Sie sollen gut aussehen und sportlich sein
-sie sollen im Job top Leistung bringen
- sie sollen gute Väter sein - oder noch welche werden
- sie sollen gute Liebahber sein
Das selbe gilt auch für Frauen, ganz klar, was ich damit sagen möchte ist,
dass sexuelle Durststrecken je häufiger auftreten können, je mehr Stressoren gegeben sind.
So scheint bei Geronimus Secrets Partner eine Störung zu Tage zu treten,
die so vorher nicht zu vermuten gewesen ist.
Für was?tomart hat geschrieben:Stimmt. Wird aber gerne auch als Ausrede benutzt.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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