Hat jemand Gott gefunden?

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Innere_Freiheit
Forums-Gruftie
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 15:30

Hmmm,

also - es gibt spirituelle Sichtweise, die allerdings nicht vom Christentum und nicht von Gott der Bibel geprägt sind, die diese Fragen beantworten können:

1. Wäre Gott allmächtig: Warum macht er dann solch einen unzulänglichen und destruktiven Menschen?

  • Gott erschuf nicht die Welt, er wurde die Welt. Gott machte nicht den Menschen, er wurde die Menschen...

    Aber holen wir etwas weiter aus:
    Am Anfang gab es nur Gott. Und Gott was die absolute Weisheit, die absolute Macht, die absolute Einheit und die absolute Liebe.
    Und Gott wusste, dass er dies alles war.
    Doch es genügte Gott nicht, dies zu wissen. Er wollte es auch erfahren.

    Gott wusste, dass man etwas nur erfahren kann, wenn es auch das Gegenteil gibt. Hell kann nur erfahren werden, wenn es auch dunkel gibt - und heiß kann nur erfahren werden, wenn es auch kalt gibt.
    Um sich selbst erfahren zu können, brauchte Gott eine Welt der Dualitäten, er brauchte diese materielle Welt.

    Gott trennte sich in lauter Teile, in einzelne Seelen, um das Gegenteil der Einheit zu erfahren, erschuf eine Welt der Hilflosigkeit, um die Macht zu erfahren, erschuf eine Welt der Angst, um die Liebe zu erfahren......

    Und weil jede Seele ja in Wirklichkeit Gott und somit ja weiterhin reine Macht, Wissen, Einheit und Liebe war, erschuf er den Pfad des Verbessens, den er Geburt nannte.
    Er war weiterhin alles, würde es aber nicht wissen und somit intensive Gefühlserfahrungen machen können.....
2. Wäre Gott gerecht: Warum gibt es dann so viel Unrecht und Grausamkeit auf der Welt und besonders unter den Religionen?

  • Unrecht ist etwas, was es in Wirklichkeit garnicht gibt. Unrecht ist ein "so sollte es nicht sein" das wir uns mit unserem Erden-Bewusstsein kollektiv ausgedacht haben.

    Aus der Sicht Gottes ist "Unrecht" und "Grausamkeit" einfach etwas, womit sich intensive Gefühlserfahrung machen lässt.
3. Wäre Gott gütig: Warum treibt er dann ein solches Spiel mit der Welt und den Menschen: Warum können die einen Geschöpfe nur leben, wenn sie die anderen umbringen: Töten und morden als "schöpferisches Lebensprinzip"?

  • Da ist nichts Gutes oder Schlechtes dran. Es geht um Erfahrung.
4. Wäre Gott verständnisvoll: Warum versteht ihn dann niemand?

  • Ich glaube, es gab schon immer weise Menschen, die wussten, dass alles einfach so ist, wie es ist.
5. Wäre Gott liebevoll: Warum sorgt er dann nicht für eine liebevolle Welt?

  • Es geht um Erfahrungen, um Gefühlserfahrungen.
    Übrigens leben wir jetzt gerade in einer Zeit, in der eine ganz besondere Erfahrung ansteht: Der Mensch wird mehr und mehr entdecken und erfahren, wer er wirklich ist.

    Wenn du eine liebevolle Welt willst, dann sei du in deinem Umfeld liebevoll und erfahre wie es ist.
6. Wäre Gott existent: Warum zeigt er sich dann nicht?

  • Gott ist materielle Welt geworden - und somit sichtbar.

    Und gleichzeitig ist Gott in einer geistigen Welt - und die ist in unserem Inneren erfahrbar. (Aber dort sucht meist keiner.)
7. Was folgte, wenn Gott tatsächlich den unzulänglichen und destruktiven Menschen nach seinem Ebenbilde geschaffen hätte - wäre Gott dann nicht selbst unzulänglich (Contradictio in adjecto?) und destruktiv (Gott also sein erster Teufel)?

  • Unsere Seele ist ja tatsächlich ein Teil von Gott.....

    doch aus unserem Erden-Bewusstsein heraus können wir ja tatsächlich fragen, warum wir gegen unseren Willen ein Teil dieser Selbsterfahrung Gottes sein müssen! Aber müssen wir es? Oder haben wir es vor unserer Geburt vielleicht gewollt?
8. Wenn Gott die Liebe ist, warum sind dann so viele seiner DienerInnen in ihrem Liebesleben gestört und die Sexuallehren teilweise selbst der Psychopathologie entsprungen?

  • Es gibt keine Diener und Dienerinnen... aber durch das Ausdenken bestimmter religiöser Vorstellungen haben wir völlig neue Dimensionen in dieses Spiel eingebracht.
9. Wäre Gott stark, warum hilft er dann so vielen Schwachen, Unschuldigen und Wehrlosen nicht?

  • Dass bestimmte Dinge hier auf der Welt anders sein sollten als sie sind entspricht unserem an die materielle Welt gebundenen Verstand.

    Es geht nicht darum, dass etwas anders sein sollte, als es ist (aber wir dürfen es gerne anders machen).
    Es geht nur ums Erfahren...
10. Wäre Gott gut, warum sind dann seine Propheten so grausam, dass deren Opfer sogar das Paradies verschmähen oder sich an ihren wehrlosesten Schützlingen vergehen ?

  • Was für Propheten?
Diese Weltsicht hat Antworten auf diese 10 Fragen.

Heißt das, dass diese Weltsicht deshalb wahr ist?

Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!

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Eve...
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 15:47

10. Wäre Gott gut, warum sind dann seine Propheten so grausam, dass deren Opfer sogar das Paradies verschmähen ... ?
Diesen Satz habe ich übrigens nicht verstanden.

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Morpheus
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 18:53

Eve... hat geschrieben:Atheistisches Glaubensbekenntnis
1. Materie ist ewig.
2. Materie erschuf Leben.
3. Materie ohne Verstand erschuf Verstand.
4. Materie ohne Intelligenz erschuf Intelligenz.
5. Materie ohne moralische Werte erschuf moralische Werte.
6. Materie ohne Gewissen erschuf Gewissen.
7. Materie ohne Sinn erschuf Sinn und Ordnung.
(Steve Kumar)

@ Morpheus
Du fragtest weiter oben, was mich von Gott überzeugt hat, ganz will ich Dir eine konkrete Antwort nicht schuldig bleiben; sie lautet:
Das Gegenteil dessen, was in diesem "atheistischen Glaubensbekenntnis" aufgeführt ist. All das kommt in meinem Verständnis NICHT aus Materie, kann nicht von Materie hervorgebracht und erst recht nicht dem "Zufall" zugeschrieben werden.

Ähhhmmmmm...... Denke, es ist unklug und unnötig, Religion und Evolution gegeneinander auszuspielen. Nicht nur weil die Belege für die Verwandtschaft des Menschen mit allen anderen Lebewesen nach meinem Verständnis schlagend sind, sondern vor allem weil Wissenschaft und Religion sich auf ganz verschiedene Gegenstandsbereiche beziehen. Die Bibel ist kein wissenschaftliches Lehrbuch, sondern will Sinn und Orientierung geben, die Biologie will und kann keinen Sinn geben, sie will erklären, wie wir wurden was wir sind. Kurz: Wer in diese Richtung streitet geht am Kern vorbei und läuft Gefahr, sich lächerlich zu machen. Die Katholische Kirche, in dieser Hinsicht ein gebranntes Kind, hat das begriffen und äußert sich seit ein paar Jahrhunderten nur noch zu Glaubensfragen und nicht zu wissenschaftstheoretischen Grundfragen, Methoden und Ergebnissen.

Das in der Materie das Potential zur spontanen Entwicklung immer komplexerer Ordnungssysteme steckt, glaube ich schon. Würde zu weit führen, das hier zu diskutieren. Wenn es dich interessieren sollte, kannst du ja mal unter...

http://de.wikipedia.org/wiki/Miller-Urey-Experiment

....nachschauen. Da wurde zwar nicht die spontane Entstehung von Leben bewiesen, aber doch, wie ich denke, die Entstehung komplexerer Moleküle aus weniger komplexen. Ist aber im Grunde Wumpe, da das ganze atheistische Glaubensbekenntnis vollkommen richtig und wahr sein kann, ohne dass man damit auch nur das geringste über Gott oder die Frage seiner Existenz ausgesagt hätte.

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Morpheus
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:18

Zerrissene hat geschrieben:
Morpheus hat geschrieben:
...die Empörung darüber kam aus Europa.
WARUM ist das so? Worin unterscheiden wir uns von den Amerikanern?

Herrscht hier keine Gefühls-FREIHEIT?

Natürlich mußte ich auch erst lernen "verbotene" Gefühle zuzulassen (jetzt nicht in Bezug auf Religion). Ich bin offen für alles, sortiere nichts mehr mit meinem Verstand aus. Nehme an, wie es ist. Vielleicht bin ich "nur" empfänglicher geworden...

Z.

Och, wir unterscheiden uns nicht nur von den Amerikanern, auch von den Völkern Afrikas, Asiens und des Nahen und Mittleren Ostens. Wenn man in diese Teile der Welt schaut, sieht man, dass Religion dort etwas viel normaleres und alltäglicheres ist. Habe die USA nur als Beispiel genommen, weil sie uns kulturell so nahe sind.

Warum das so ist? Weiß nicht genau? Vielleicht.....weil Europa schon immer der Kontinent war, der stark an die Macht des menschlichen Geistes geglaubt hat. Die griechischen Philosophen; die Eliten des römischen Reiches, die, so scheint mir, Religion immer etwas belächelt und sich den Spaß erlaubt haben, ihre Kaiser zu vergöttlichen (per Senatsbeschluss! ); das großartige Projekt der Aufklärung und, darauf folgend, der Beginn der wissenschaftlich-technologischen Revolution, die den Planeten so verändert hat wie nichts sonst. Alles europäische Babys, die, so glaube ich, auch heute noch die Mentalität der Menschen bestimmen.

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Eve...
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:23

Ähhhmmmmm...... Denke, es ist unklug und unnötig, Religion und Evolution gegeneinander auszuspielen
Ähhhmmmmm... Denke, hab da mal was über die Ratio aufgegriffen und wollte insofern ein Stück weit entgegenkommen *räusper*

Na gut, danebengegangen, Künstlerpech

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Morpheus
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:28

münchnerkindl hat geschrieben:
Und woher wissen die sogenannten Materialisten denn, ob ihre schöne materielle Welt so "wirklich" ist wie sie erscheint.

Wenn man über Gott diskutiert dann kann man gleich mal anfangen über die Wirklichkeit generell nachzudenken.
Weil woher wissen denn die Materialisten, daß das, was wir hier für ach so real halten nicht sowas wie eine kollektive Hallunzination ist und ob das alles tatsächlich so ist wie wir es wahrnehmen?
Weil ich denke, unsere Wahrnehmungsfähigkeit als Menschen ist zwar größer als die einer Kuh, aber trotzdem eine ziemlich beschränkte.

Weil: Kann man seinen Emotionen letztlich vertrauen, sind sie eine Instanz mit absoluter Gültigkeit? Nein. Kann man das für seine intellektuellen Konzepte, Vorstellungen, Meinungen, Ansichten sagen? Nein. Kann man das für sein Sinnesbewußtsein tun? Ebenfalls nicht.
Was können wir also mit Bestimmtheit sagen? Nicht viel, oder?

Wenn man Gott in Frage stellt, dann muss man mal anfangen, den Rest auch in Frage zu stellen...


Bingo! Die Materialisten wissen eben auch nicht, ob ihre Welt "wirklicher" ist als andere Welten. Sagte weiter oben schon mal: Um's Glauben kommen auch die nicht herum und was die Wissenschaft ihnen liefert - da steckt der Hinweis doch schon im Namen - sind Modelle über bestimmte Aspekte dessen, was sie Realität nennen.
Zuletzt geändert von Morpheus am Mi., 30.09.2009, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:29

n'abend zusammen!
Eve... hat geschrieben:Atheistisches Glaubensbekenntnis
1. Materie ist ewig.
2. Materie erschuf Leben.
3. Materie ohne Verstand erschuf Verstand.
4. Materie ohne Intelligenz erschuf Intelligenz.
5. Materie ohne moralische Werte erschuf moralische Werte.
6. Materie ohne Gewissen erschuf Gewissen.
7. Materie ohne Sinn erschuf Sinn und Ordnung.
(Steve Kumar)
also dieser kumar ist der hellsten keiner, oder? woher weiß der herr denn, was intelligenz ist und dass materie völlig intelligenzfrei ist? das elektron kann nichts dazu, wenn es intelligenz - was immer das auch sei - trägt und herr kumar nicht intelligent genug ist, es zu erkennen...

hütet euch vor glaubensbekenntnissen, ihr leut! die wahrheit liegt noch ganz woanders. sagt mir mein glauben.

grüße
entwurf

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Eve...
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:33

Och, Entglauberl,

ich fand das vom Herrn Kumar einfach nur bedenkenswert; hab ja nicht behauptet, er hätte die Weisheit mit Löffeln gegessen.

MIR sagt das was, muss ja keinem anderen

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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:38

ja, eve, bedenkenswert ist es allemal. nur war mir nach punkt 1 schon so flau im magen - da wehrt sich der wissenschaftler in mir...

atheisten brauchen glaubensbekenntnisse ... immerhin, das nenne ich ironie!

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Eve...
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:41

atheisten brauchen glaubensbekenntnisse ... immerhin, das nenne ich ironie!
Ja, nicht wahr?! Das fand ich auch nett.

Ich nehme immer deutlicher die Kluft wahr, die zwischen denen, die "wissenschaftlich" argumentieren, und denjenigen, die "aus dem Bauch heraus" sprechen. Die scheint mir immer unüberbrückbarer ...

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Lumpi
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:44

Hallo Eve...,

bist du eigentlich missioniert worden oder ist der Glaube an Gott aus dir selbst entstanden?
Hörtest du von Gott und hast Jahrzehnte später deine Erfahrung gemacht?
Was hältst du allgemein vom Missionieren?
Mir erklärte eine Freichristin, dass es mir nach dem Selbstmord noch schlechter gehen würde.
Das in einer sehr labilen Phase.
Warum glauben die Christen nicht im stillen Kämmerlein für sich, sondern beten in Gemeinschaft?

LG, Lumpi

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Morpheus
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:48

Eve... hat geschrieben:
Ähhhmmmmm...... Denke, es ist unklug und unnötig, Religion und Evolution gegeneinander auszuspielen
Ähhhmmmmm... Denke, hab da mal was über die Ratio aufgegriffen und wollte insofern ein Stück weit entgegenkommen *räusper*

Na gut, danebengegangen, Künstlerpech

Kenne solche Diskussionen aus meiner Jugend, mit den Zeugen Jehovas. Meine Mutter - immer sehr an Religion und Glaube interessiert - hatte sie ins Haus gelassen und es gab jetzt einmal die Woche "Bibelstudium". Natürlich wollten sie nicht, dass meine arme Seele verloren geht und fingen an, auch mich - damals war ich so um die 16 und ein glühender Anhänger Charles Darwins - zu bearbeiten. Einmal kam sogar eine in meinem Alter, die echt scharf aussah.

Es endete damit, dass ich alle Beweise für die Evolution minutiös aufgezählt habe, während sie mir mit Bibelstellen kamen, die schlüssig bewiesen, dass die Erde nur 6000 Jahre alt ist. Wir haben völlig aneinander vorbei geredet und es war auch völlig egal, wer Recht hatte. Und ich glaube, so verlaufen solche Diskussionen immer....

In der Bibel geht es doch um ein bestimmtes Menschenbild, um einen Gott der Liebe, um ethische Orientierungen und Hoffnung.........und nicht darum, der Physik, Biologie oder Chemie Konkurrenz zu machen. Davon hätte man zu mir reden sollen!
Zuletzt geändert von Morpheus am Mi., 30.09.2009, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Pippi Langstrumpf
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:49

Ich habe Gott noch nicht gefunden. Gott sei Dank,denn ich fürchte mich vor ihm,sollte es ihn geben...

Meine ich ernst, nicht ironisch..

Ist etwas seltsam...


Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.

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Eve...
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 19:57

Hallo Lumpi!
Lumpi hat geschrieben:bist du eigentlich missioniert worden oder ist der Glaube an Gott aus dir selbst entstanden?
Ich hätte mich niemals missionieren lassen. Eine Beobachtung im nächsten Umfeld brachte mich dazu, auf der langen Suche nach dem tieferen Sinn des Lebens den Glauben näher anzuschauen ...
Hörtest du von Gott und hast Jahrzehnte später deine Erfahrung gemacht?
Exakt!
Was hältst du allgemein vom Missionieren?
Nix!
Mir erklärte eine Freichristin, dass es mir nach dem Selbstmord noch schlechter gehen würde.
Meines Erachtens hat sie das Wesentliche nicht begriffen.
Das in einer sehr labilen Phase.
Schlimm!
Warum glauben die Christen nicht im stillen Kämmerlein für sich, sondern beten in Gemeinschaft?
Manchen beten still für sich, andere empfinden das gemeinsame Beten wie einen Katalysator zu Gott.

LG Eve

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Eve...
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 20:01

Hallo Pippi!

Seltsam? Nein, die Furcht vor Gott gibt es seit altersher. Weil er uns so fern ist ...

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