also - es gibt spirituelle Sichtweise, die allerdings nicht vom Christentum und nicht von Gott der Bibel geprägt sind, die diese Fragen beantworten können:
1. Wäre Gott allmächtig: Warum macht er dann solch einen unzulänglichen und destruktiven Menschen?
Gott erschuf nicht die Welt, er wurde die Welt. Gott machte nicht den Menschen, er wurde die Menschen...
Aber holen wir etwas weiter aus:
Am Anfang gab es nur Gott. Und Gott was die absolute Weisheit, die absolute Macht, die absolute Einheit und die absolute Liebe.
Und Gott wusste, dass er dies alles war.
Doch es genügte Gott nicht, dies zu wissen. Er wollte es auch erfahren.
Gott wusste, dass man etwas nur erfahren kann, wenn es auch das Gegenteil gibt. Hell kann nur erfahren werden, wenn es auch dunkel gibt - und heiß kann nur erfahren werden, wenn es auch kalt gibt.
Um sich selbst erfahren zu können, brauchte Gott eine Welt der Dualitäten, er brauchte diese materielle Welt.
Gott trennte sich in lauter Teile, in einzelne Seelen, um das Gegenteil der Einheit zu erfahren, erschuf eine Welt der Hilflosigkeit, um die Macht zu erfahren, erschuf eine Welt der Angst, um die Liebe zu erfahren......
Und weil jede Seele ja in Wirklichkeit Gott und somit ja weiterhin reine Macht, Wissen, Einheit und Liebe war, erschuf er den Pfad des Verbessens, den er Geburt nannte.
Er war weiterhin alles, würde es aber nicht wissen und somit intensive Gefühlserfahrungen machen können.....
Unrecht ist etwas, was es in Wirklichkeit garnicht gibt. Unrecht ist ein "so sollte es nicht sein" das wir uns mit unserem Erden-Bewusstsein kollektiv ausgedacht haben.
Aus der Sicht Gottes ist "Unrecht" und "Grausamkeit" einfach etwas, womit sich intensive Gefühlserfahrung machen lässt.
Da ist nichts Gutes oder Schlechtes dran. Es geht um Erfahrung.
Ich glaube, es gab schon immer weise Menschen, die wussten, dass alles einfach so ist, wie es ist.
Es geht um Erfahrungen, um Gefühlserfahrungen.
Übrigens leben wir jetzt gerade in einer Zeit, in der eine ganz besondere Erfahrung ansteht: Der Mensch wird mehr und mehr entdecken und erfahren, wer er wirklich ist.
Wenn du eine liebevolle Welt willst, dann sei du in deinem Umfeld liebevoll und erfahre wie es ist.
Gott ist materielle Welt geworden - und somit sichtbar.
Und gleichzeitig ist Gott in einer geistigen Welt - und die ist in unserem Inneren erfahrbar. (Aber dort sucht meist keiner.)
Unsere Seele ist ja tatsächlich ein Teil von Gott.....
doch aus unserem Erden-Bewusstsein heraus können wir ja tatsächlich fragen, warum wir gegen unseren Willen ein Teil dieser Selbsterfahrung Gottes sein müssen! Aber müssen wir es? Oder haben wir es vor unserer Geburt vielleicht gewollt?
Es gibt keine Diener und Dienerinnen... aber durch das Ausdenken bestimmter religiöser Vorstellungen haben wir völlig neue Dimensionen in dieses Spiel eingebracht.
Dass bestimmte Dinge hier auf der Welt anders sein sollten als sie sind entspricht unserem an die materielle Welt gebundenen Verstand.
Es geht nicht darum, dass etwas anders sein sollte, als es ist (aber wir dürfen es gerne anders machen).
Es geht nur ums Erfahren...
Was für Propheten?
Heißt das, dass diese Weltsicht deshalb wahr ist?
Innere Freiheit