Corona - Alles rund um die Schutzimpfungen (2)

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stern
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Beitrag Fr., 08.10.2021, 09:41

Liefers (selbst geimpft) berichtet von seinem Praktikum auf der Intensivstation:
"Alle Covid-Patienten hier auf Intensiv waren schwer erkrankt, dem Tod näher als dem Leben. Alle jung, von 28 bis 48 Jahre alt. Alle ungeimpft", schrieb der 57 Jahre alte Tatort-Star in einem Gastbeitrag, der am Freitag bei "bild.de" zu lesen war. "Auch die beiden hochschwangeren Frauen, deren Kinder per Not-OP geholt wurden und leben, während die Mütter es nicht geschafft haben, wie ich inzwischen weiß."
https://www.saechsische.de/coronavirus/ ... 41451.html

Respekt, dass er immerhin zu denen gehört, die sich selbst einen Eindruck verschafft haben.
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saffiatou
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Beitrag Fr., 08.10.2021, 14:26

changnoi hat geschrieben: Fr., 08.10.2021, 08:19 das Problem beginnt ja schon bei der Zählweise: wenn jemand 2, 12 oder 48 Stunden nach der Impfung stirbt, war es ein "mysteriöser, plötzlicher Todesfall" oder ein "Covid-Tod". Erst ab 14 Tagen nach der Impfung beginnen negative Effekte als Impf-Effekte zu zählen :roll: Ein absoluter Skandal! :evil:
Ist in meiner Sicht schon logisch, weil wenn da Probleme auftauchen ist es ganz klar entscheidend, wann die Impofung war, wenn das einige Tage oder Wochen nach der Impfung war, dann ist der Zusammenhang eben nicht so einfach herzustellen und muss genau untersucht werden.
changnoi hat geschrieben: Fr., 08.10.2021, 08:19 Außerdem gibt es immer mehr Berichte von Ärzten, dass es alles andere als leicht gemacht wird, Impfschäden zu melden, und dann auch wirklich registriert zu werden.
kannst Du das auch belegen?? und zwar seriös?
changnoi hat geschrieben: Fr., 08.10.2021, 08:19 Die Zahlen werden offenbar nach allen Regeln der Kunst schöngefärbt, möglichst viele Menschen sollen zur Impfung getrieben werden.
Genau so sehe ich das auch, das machen eben die ganzen Q-Chaoten und Leugner und Verschwörungestypen so, um die anderen, die unsicher sind den Kopf zu vernebeln.

Höre hier auf mit deinen aggressiven Angriffen! es gibt einen Thread für die Leugner, viel Spaß dort.
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saffiatou
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Beitrag Fr., 08.10.2021, 14:29

der Impfstoff von Novavax, der keine mRNA etc enthält, dafür aber Adjuvantien, die ein wenig kritisch zu betrachten sind:
Mal sehen wie die Menschen darauf reagieren und welche Wirksamkeit er in RL entwickelt.

https://www.spektrum.de/news/adjuvanzie ... tent=heute
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Beitrag Sa., 09.10.2021, 10:36

... wobei von Anfang an klar, dass die 3 anderen Impfstoffe eine bessere Schutzwirkung haben:
Coronavirus
Stiko: Impfschutz bei Johnson & Johnson „ungenügend“
https://www.deutschlandfunk.de/coronavi ... id=1309557

Aber er war (ist?) halt begehrt, weil eine Dosis für ein Impfzertifikat langt. Der Immunologe Watzl hatte dazu auch mal etwas geschrieben: Nämlich dass (relativ gesehen) die meisten Durchbruchsinfektionen auf Johnson & Johnson zurückgehen:
Im Verhältnis zur Zahl der verabreichten Dosen würden in Deutschland die meisten dieser Ansteckungen bei Geimpften mit „Johnson & Johnson“ verzeichnet. Angesichts solcher Impfdurchbrüche sollen künftig Menschen, die mit diesem Präparat geimpft wurden, wohl eine zusätzliche mRNA-Impfstoffdosis für einen besseren Schutz erhalten.
Dennoch ist eine Dosis sicherlich besser als keine.
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Beitrag Sa., 09.10.2021, 11:08

Mache Ärzte setzen nach J&J schnell eine Booster Impfung. Bei einer Bekannten war das der Fall, sie wurde ca 6 Wochen nach ihrer J&J Immunisierung von ihren Hausarzt mit Biontech nachgeimpft. Das finde ich sinnvoll und besser für den Winter, als 6 Monate zu warten.
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Beitrag Mi., 13.10.2021, 10:17

Schwerer Rückschlag für das Tübinger Unternehmen: Curevac stellt die Arbeit am Covid-Vakzin der ersten Generation ein - und muss produzierten Stoff nun vernichten.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5437823

Dachte, das ist schon geschehen... aber nun ist es offiziell, dass keine Zulassung für Generation 1 mehr angestrebt wird.
Generation 2 wird hingegen weiter verfolgt.
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Beitrag Mi., 13.10.2021, 12:29

Hinweis auf ein paar Vorträge. Ich habe sie selbst noch nicht gehört, habe es aber noch vor, wenn es gerade passt.
Man ist nicht auf Politiker als Informationsquelle angewiesen... und sollte Poltik und Medizin vielmehr unterscheiden:

1) Bürgervorlesung der Uniklinik Erlangen, Prof. Dr. med. Dr. Klaus Überla, Mitglied der Stiko: Erfahrungen mit der Covid-19 Impfung:
https://www.fau.tv/clip/id/33076
Pressemitteilung zum Vortrag (Ende Mai): https://www.uk-erlangen.de/presse/press ... 9-impfung/

2) Neuer, noch einzustellender Vortrag der Uniklinik Erlangen von Prof. Dr. Christian Bogdan, Mitglied der Stiko ab 18.10. Link werde ich nachreichen.
Pressemitteilung vorab: https://www.uk-erlangen.de/presse/press ... rimierten/
COVID-19 – Impfung von Kindern, Schwangeren und Immunsupprimierten (...)

„Wir sehen also, dass die Impfung wirkt“, sagt Christian Bogdan. „Zwar gibt es immer wieder sogenannte Impfdurchbrüche, aber die Betroffenen erkranken im Allgemeinen nicht so schwer, dass sie intensivmedizinisch behandelt werden müssen.“ Während die einen noch über die COVID-19-Impfung an sich diskutieren, verlangen die anderen schon nach der dritten Dosis. Auch auf das Thema Auffrischungsimpfung wird Prof. Bogdan in seinem Vortrag eingehen.
3) Neuer NDR-Podcast: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html
Unsere Experten Sandra Ciesek und Christian Drosten erläutern gemeinsam, wie es mit dem Podcast weitergeht. Außerdem: Müssen die Impfquoten korrigiert werden? Wie stark werden Hospitalisierungsdaten unterschätzt? Neues zu Stiko-Empfehlungen, dem Genesenen-Status - und: eine antivirale Tablette.
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Beitrag Fr., 15.10.2021, 05:25

Den ersten Beitrag habe ich mittlerweile gehört. Man muss berücksichtigen, dass der Vortrag bereits vom Mai ist und mittlerweile andere Varianten vorherrschend sind (und man heute auch weitere Erkenntnisse gewonnen hat). Und dass die Stiko evidenzbasiert arbeitet. Vorteil ist also die wissenschaftliche Evidenz von Empfehlungen. Nachteil: Es können diverse Zeitverzögerungen entstehen, weil die Datengrundlagen sich notwendigerweise auf vergangene Zeiträume beziehen bzw. Studien auch einen gewissen Zeitbedarf benötigen - was in einer Pandemie nicht immer von Vorteil ist bzw. wenn schnelles Handeln erforderlich ist.

Darauf aufbauend finde ich gut, anschaulich und einfach erläutert, wie die Stiko zu früheren Impf-Empfehlungen/Priorisierungen kam.

Auch der Aspekt, dass es für die Feststellung Nebenwirkung eben auch eine gewisse statistische Häufigkeit braucht... zumindest wenn die Statistik auch aussagekräftig sein soll.

Sonst könnte man gleich Einzelfälle verallgemeinern oder die Stiko durch Uri Geller ersetzen oder Pseudowissenschaftlichkeit: Wenn während seiner Fernsehauftritte x Glühbirnen zerplatzen und Menschen anriefen, so lag das schlicht im statistisch erwartbaren Rahmen... und eben nicht an besonderen Fähigkeiten Hellere, mit deren Hilfe er Glühbirnen zum Platzen bringen konnte (einen Schluß den auch manche zogen).
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Beitrag So., 17.10.2021, 14:29

Karl Zwiauer, Mitglied des Impfgremiums in Ö (österreichische:"Stiko"): https://noe.orf.at/stories/3121901/
„Keine Kinderkrankheit so stark wie Covid“
...
Wenn ich die absoluten Zahlen bei den Problemen, Hospitalisierungen und Intensivstationen der Kinder heranziehe, dann muss ich diese eigentlich mit herkömmlichen Kindererkrankungen vergleichen.

... Und wir kennen keine Kinderkrankheit, die so belastend ist, so viele Hospitalisationen, so viele schwere Fälle, so viele Intensivstationsaufenthalte verursacht wie die Covid-Erkrankung.
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Beitrag Mo., 18.10.2021, 08:57

Habe zwischenzeitlich nun den NDR-Podcast angehört (Link oben). Dazu:

Klingt eigentlich recht zuversichtlich und wirkt (auf mich) auch stimmig. Ich denke, bei allem muss man mittlerweile berücksichtigen, dass man mit den Impfungen in einer anderen Phase der Pandemie IST (in D), in der Übergangsphase zur Endemie. In der es nun um stufenweise Lockerungen geht, der Winter aber noch zu bewältigen ist. Letztlich entscheidet aber die Politik, die auch anders verfahren könnte. Es geht meines Eindrucks nach echt nicht mehr darum, möglichst viele Infektionen zu vermeiden. Sondern (noch) über den Winter zu kommen und zunehmend in eine endemische Situation (raus aus der Pandemie, zumindest in D).

Ich möchte nicht sagen, Drosten befürwortet keine Bevölkerungstests. Aber perspektivisch möchte man ja dahin kommen, von den Test wegzukommen, was möglich ist, wenn man Impflücken weiter schließt (am besten durch Impfung oder wenn man das ablehnt durch Infektion). 2 Möglichkeiten: Entweder man testet großflächig oder schließt die Impflücken und öffnet stufenweise und Tests werden obsolet. Drosten zieht letzteres vor, ich auch. Das heißt nicht, dass man in ausgewählten nicht doch testen kann. Aber wenn man z.B. nach einer Feier mit geimpften Erwachsenen das ungeimpfte Kind daheim schützen möchte, wäre eine Überlegung, ob sich das Kind dann nicht womöglich in einigen Wochen in der Schule eh ansteckt. Ist jetzt nicht ganz wörtlich wiedergegeben, aber kann man ja nachhören.

Selbst als Geimpfte gehe ich für meinen Teil davon aus, dass ich früher oder später mit dem Virus in Kontakt kommen werde (oder vllt. auch schon bin). Ich also dem Virus gar nicht dauerhaft entgehen könnte. Aber im besten Fall fängt die Impfung dann vllt. sogar schon die Infektion ab oder zumindest einen schwereren Verlauf mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (wie es Studien eben zeigen). Ich habe zu keinen Zeit jemandem zu einer Impfung geraten oder abgeraten. Sondern meine Haltung war immer, das muss jeder selbst entscheiden, ggf. mit einem Arzt (ohne den zumindest eine Impfung gar ncht ginge).Möchte ich an der Stelle nochmals sagen.

England hätte bei ebenfalls mäßiger Impfquote (aber mehr Genesen) schneller geöffnet. Aber das ist erkauft durch mehr Todesfälle, Krankenhausbelastung und Infektionen und Tests. Dann kommt man evtl. doch wieder dahin, großflächiger testen zu müssen und bzw. zurückzurudern. Braucht es meiner Meinung nach nicht. Niemand wird genau sagen können, was der Winter bringt. Ich denke, das ist auch über Modelle kaum mehr einigermaßen zuverlässig darstellbar. Weil mittlerweile sehr viele Prämissen (Annahmen) nötig wären, die mit Unsicherheiten behaftet sind. Also Herantasten.

Meine Vermutung: Das Virus wird bleiben. V.a. saisonal wird es weiterhin Wellen geben. Aber hoffentlich kleinere, weil man sie zukünftig durch Impfungen abfangen kann (wer mag... oder andere tragen durch eine durch Infektion erworbene "Immunität zunehmend dazu bei). Wie oft aufzufrischen ist, wird sich noch genauer zeigen. Bzw. wie lange einen Immunität (auch nach Genesung) anhält. Wenn man einen asymptomatischen Verlauf hatte (also man gar nichts merkte), ist der Schutz evtl. schwächer als nach einem symptomhaften Verlauf und auch nach einer Impfung.
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Beitrag Mo., 18.10.2021, 17:58

Na also. Ich hänge es mal hier an, weil es sich thematisch an den Vorbeitrag anschließt. :-D
Coronavirus in Deutschland Spahn für Ende der "epidemischen Lage"
Stand: 18.10.2021 17:46 Uhr

Angesichts der aktuellen Impfquote stellt eine mögliche Überlastung des Gesundheitssystems nach Ansicht von Gesundheitsminister Spahn keine akute Gefahr mehr dar. Die "epidemische Lage" müsse daher nicht verlängert werden.
https://www.tagesschau.de/inland/spahn-corona-151.html

Alternativ:
Das Robert Koch-Institut stufe „das Risiko für geimpfte Personen als moderat ein“, somit könne angesichts der aktuellen Impfquote die epidemische Lage am 25. November 2021 als bundesweite Ausnahmeregelung auslaufen und beendet werden, wurde Spahn „Bild“ zufolge von Teilnehmern zitiert.
https://www.rnd.de/politik/jens-spahn-f ... HGJ64.html

Entscheiden muss aber in dem Fall das Parlament. Masken und Hygieneregeln sollen über den Herbst/Winter lt. dem Bericht noch gelten, ebenso in Teilen 3G/2G. Na ja, ist ja nachlesbar. Länder und Kommunen sollen vor Ort je nach Lage entscheiden. Impfquoten sind auch unterschiedlich verteilt. Ist also noch nicht sooo klar, was das bedeutet.

Lauterbach überrascht: https://www.rnd.de/politik/corona-karl- ... G2IOA.html

Ich schätze auch, mit Knall und Fall die Pandemie beendet haben zu wollen, geht evtl. noch nicht so ganz. Aber damit werden dann umso mehr die Länder/Kommunen in der Verantwortung sein.
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Beitrag Mo., 18.10.2021, 18:15

Gerade im Spiegel gelesen: In Rumänien ist die Lage schrecklich, die Intensivstationen sind komplett voll, zum Teil müssen Corona Patienten in den Krankenhäusern auf Stühlen sitzen.
Die Impfquote ist dort extrem niedrig.

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Beitrag Mo., 18.10.2021, 18:38

Arg. Habe gerade mal geschaut. Patienten werden teils nach Ungarn geschickt.

In Russland würde ich den offiziellen Zahlen eh nicht so trauen, aber für deren Verhältnisse werden auch einige Tote gemeldet. R will Sputnik als Propagandaimpfsfoff zwar in der Welt vermarkten, bringt ihn aber im eigenen Land schlecht an den Mann bzw. die Frau.
Der russische Gesundheitsminister Muraschko führt die derzeitige Situation in erster Linie auf das Verhalten der Bevölkerung zurück. Umfragen zufolge will sich mehr als die Hälfte der Russen nicht impfen lassen. Die Impfquote liegt nach offiziellen Angaben bei knapp 30 Prozent.
https://www.deutschlandfunk.de/russland ... id=1312332
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Beitrag Mo., 18.10.2021, 23:36

Folgender Vortrag ist jetzt auch online. Hier abzurufen: https://www.fau.tv/clip/id/36489
(Impfung von Kindern, Schwangeren und Immunsupprimierten)
Habe ich selbst noch nicht angehört.
stern hat geschrieben: Mi., 13.10.2021, 12:29
2) Neuer, noch einzustellender Vortrag der Uniklinik Erlangen von Prof. Dr. Christian Bogdan, Mitglied der Stiko ab 18.10. Link werde ich nachreichen.
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Beitrag Di., 19.10.2021, 00:16

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads ... onFile&v=8

Nebenwirkungen nach Impfungen bis Ende Mai 2021, für die die es interessiert.

https://www.pei.de/SiteGlobals/Forms/Su ... ubmit.y=16
"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain

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