Eremit hat geschrieben:
Aufgrund der zwangsläufig auftretenden Problematik diesbezüglich reagieren z.B. Firmen in den USA bereits so, daß ein Techtelmechtel zwischen Arbeitskräften schon vertraglich als Kündigungsgrund gilt. Was ich aber auch nachvollziehen kann. Solche Begebenheiten können eine Firma in den Ruin treiben...
Je kleiner die Firma, desto gravierender können die Konsequenzen sein. Einen Konzern oder einen großen Mittelständler würde das wohl aber kaum erschüttern.
Mein früherer Professor hatte mal was mit seiner Sekretärin. Ergo: Sekretärin versetzt (da es sich um ein großes Forschungszentrum handelte, war das kein Problem) und der Professor hat immer noch was mit der Sekretärin, jetzt aber wohl mit besserem Gewissen.
Wobei sich aber genau diese Vorgehensweise sehr schnell strafen kann. Eine solche Frau wird für vieles gehalten, aber nicht für kompetent. Solche Vorgehensweisen sind dann auch der Grund dafür, warum Frauen oft schlechter hinsichtlich Ansehen in der Firma dastehen als Männer - welche dann auch häufiger zur Führungskraft aufsteigen.
Ich rede jetzt gar nicht vom "hochbumsen", sondern lediglich von dem hohen Maß an Aufmerksamkeit, die solche Frauen (die als der wenigen Repräsentantinnen ihres Geschlechts automatisch im Mittelpunkt stehen) von fast allen Männern erhalten.
Anderen Frauen ist eine solch große Aufmerksamkeit eher unangenehm; vielleicht deswegen ein Grund, wieso die meisten Frauen in meinem Job sich eher äußerlich unattraktiv geben (schloddrige Kleidung, einfache Frisur, kein Parfum).
Wie man es auch dreht und wendet: Der Umgang zwischen den Geschlechtern ist bei uns alles, nur nicht natürlich. Entweder, falls sie sich attraktiv gibt, wird eine Frau von zig sabbernden Männern umlagert, oder, falls burschikos, wird eine Frau nicht als Frau wahrgenommen, sondern als Neutrum. Jeder Maschinenbau- oder Elektrotechnikstudent kennt wohl das gleiche Phänomen.
In meiner Gymnasialzeit waren die vielen hübschen Mädels (bei uns in der Klasse oder in Parallelklassen) ein handfester Motivator, daß ich mit Freuden in die Schule gegangen bin. Seit dem Studium gibt es diese Motivationsspritze nicht mehr...