Gute/schlechte Erfahrungen mit Onlinepartnerbörsen

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"
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Dreamcatcher
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Beitrag Fr., 23.04.2010, 17:35

m Reallife lernt man andere Menschen meistens über Freunde, Bekannte, Studienkollegen oder Arbeitskollegen kennen.
Hier könnten wir noch weiter ausholen. Nicht jeder hat einen netten Bekanntenkreis. Wenn ich an meine alten Bekannten denke, um himmels willen.

Außerdem finde ich es auch manchmal zuviel, immer die gleichen Bekannten treffen und dann am besten in einen Kollegen verlieben und dann nur noch aufeinander hängen. Kann alles auch sehr in die Hosen gehen.

Ich finde es ist viel ABschaum in diesen Singlebörsen, aber auch viele die einfach nur schüchtern sind oder eben keine tollen Freunde haben oder in die Disco rennen wollen. Bei lerzterem kennt man sein Gegenüber auch nicht, vor allem nicht nach 5 Bier oder so.
Ich habe auch schon Mädls kennengelernt die waren so Hammer, die hätte so keiner auf der Strasse angesprochen vor lauter schisss Ich auch nicht, war sogar beim Date nervös.

Also reine Glücksache wie ich finde, aber Augen auf

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Eremit
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Beitrag Sa., 24.04.2010, 19:06

Dreamcatcher hat geschrieben:Hier könnten wir noch weiter ausholen. Nicht jeder hat einen netten Bekanntenkreis. Wenn ich an meine alten Bekannten denke, um himmels willen.
Solche Erfahrungen habe ich z.B. auch gemacht. Ich mußte mich meines gesamten Freundeskreises entledigen (Drogenvergangenheit) und stand dann erst mal allein da. Und Arbeitskolleginnen anzuflirten halte ich soweiso für extrem unprofessionell - da ich in Berufen tätig war, in denen meine Reputation die Anzahl der Aufträge bestimmte, konnte ich mir sowas nie leisten. Abgesehen davon - was passiert, wenn es schief geht?

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Dreamcatcher
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Beitrag Sa., 24.04.2010, 20:20

ja eben. Ich musste schon mal den Job wechseln wegen einer Tätatä und das war echt schlimm.

Und ich finde die flirterei am Arbeitsplatz auch unprofessionell.

Ausserdem kommt mir das Nachtleben immer oberflächlicher vor oder geht es da nur mir so?

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mmm
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 11:52

und was, wenns ausgerechnet bei einer/m arbeitskollegIn einschlägt?
Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert.

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Eremit
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 12:21

Dreamcatcher hat geschrieben:Ausserdem kommt mir das Nachtleben immer oberflächlicher vor oder geht es da nur mir so?
Es scheint nur so, tatsächlich hat sich diesbezüglich in gut 40 Jahren nichts geändert - nur die Kleidung, die Kosmetik, die Musik (teilweise).
mmm hat geschrieben:und was, wenns ausgerechnet bei einer/m arbeitskollegIn einschlägt?
"Es"? "Einschlägt"? Was meinst Du damit, mmm? Klingt wie Meteorologie...

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mmm
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 12:53

eremit, du bist doch wiener, oder du schreibst das nur so ins profil rein... muss ich "es" wirklich erklären?

und ja, ist tatsächlich so, wie wenn der meteorit einschlägt.
Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert.


Eremit
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 13:02

mmm hat geschrieben:eremit, du bist doch wiener, oder du schreibst das nur so ins profil rein... muss ich "es" wirklich erklären?
Ich bin Wiener, ich frage mich aber, inwiefern dies mit dem Thema zu tun hat. Das würde mich sehr interessieren...

Und ja, ich bitte darum, daß Du "es" beschreibst. Denn so, wie Du schreibst, klingt das, als wäre man "ihm", diesem ominösen "Es", ausgeliefert wie eben einem Meteor, der einschlägt. Was ist dieses "Es"? Kann es mich dazu zwingen, Frauen sexuell am Arbeitsplatz zu belästigen, oder wie? Oder mich anderweitig unprofessionell zu verhalten? Muß ich aufgrund dieses "Es" um meine Arbeit fürchten?

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mmm
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 13:49

eremit, du hast 6 posts weiter oben das geschrieben:
Eremit hat geschrieben:...blablabla... Abgesehen davon - was passiert, wenn es schief geht?
und nun das:
Eremit hat geschrieben:...ich bitte darum, daß Du "es" beschreibst...
den teufel werd´ ich tun.

und ja, frau/mann ist so einer meteoriten-verliebtheit ziemlich ausgeliefert. von sexueller belästigung hab ich nix geschrieben.
Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert.

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Thanker
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 15:17

Eremit hat geschrieben:Und Arbeitskolleginnen anzuflirten halte ich soweiso für extrem unprofessionell - da ich in Berufen tätig war, in denen meine Reputation die Anzahl der Aufträge bestimmte, konnte ich mir sowas nie leisten. Abgesehen davon - was passiert, wenn es schief geht?
Daß einem sexuelle Belästigung unterstellt wird, ist doch wirklich "worst case", oder? Insbesondere dann, wenn man sich zivilisiert benimmt (wovon man bei modernen mitteleuropäischen Männern in 95% der Fälle ausgehen kann). Bei Abhängigkeitsverhältnissen sollte man in der Tat vorsichtig sein, aber was spricht gegen einen harmlosen Flirt unter Kollegen - oder gegen ein Techtelmechtel mit dem Schnuckelchen aus der anderen Abteilung?

Wenn man sich Statistiken über Kennenlernorte anschaut, so steht der Arbeitsplatz an zweiter Stelle, gleich hinter Freundeskreis (und noch vor Internet, Disco usw.). Das kommt doch nicht von ungefähr!

Mich wundert's daher auch gar nicht, daß sich gerade die Leute mit der Partnersuche schwer tun, die keinen mit Single-Frauen besetzten Freundeskreis haben oder in Jobs arbeiten, wo es extremen Männerüberschuß gibt. Bei mir war das ja auch so: Seit dem Studium war ich beruflich immer nur in Umgebungen aktiv, wo auf eine Frau ca. 10 Männer kamen. Die wenigen Frauen, sofern nicht gänzlich unattraktiv, stehen natürlich immer sofort im Mittelpunkt und sind stets von einer Männertraube umgeben (was von manchen Frauen dann auch taktisch ausgenutzt wird). In Arbeitsumgebungen, wo fast ausschließlich Frauen tätig sind (wie etwa an der Grundschule oder in pflegenden/sozialen Berufen), sieht es - nach dem, was mir erzählt wird - nicht viel besser aus; meist herrscht da dann auch noch Zickenkrieg, weil keine der anderen was gönnt.

Froh kann derjenige sein, der in einem Beruf arbeitet, wo es ungefähr Männer/Frauen-Gleichheit gibt; etwa als Arzt in einer Klinik oder als Gymnasiallehrer oder als Jurist. Ich denke, das ist nicht nur das beste in Hinblick auf die Partnersuche, sondern auch generell für das Arbeitsklima.


Eremit
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Beitrag Fr., 30.04.2010, 08:28

mmm hat geschrieben:den teufel werd´ ich tun.
Ich dachte, Du würdest die "Bestie beim Namen nennen"...
Thanker hat geschrieben:Daß einem sexuelle Belästigung unterstellt wird, ist doch wirklich "worst case", oder?
Kommt darauf an, ob Geld zu holen ist...
Thanker hat geschrieben:Insbesondere dann, wenn man sich zivilisiert benimmt (wovon man bei modernen mitteleuropäischen Männern in 95% der Fälle ausgehen kann).
Und was ist mit den FRAUEN?
Thanker hat geschrieben:Bei Abhängigkeitsverhältnissen sollte man in der Tat vorsichtig sein, aber was spricht gegen einen harmlosen Flirt unter Kollegen - oder gegen ein Techtelmechtel mit dem Schnuckelchen aus der anderen Abteilung?
Ich zumindest kann keinen Kollegen vertrauen, die sowas abziehen. Ist unzuverlässig und unprofessionell, einfach unseriös. Stört nachhaltig das Betriebsklima. Und Arbeit ist nun mal wichtiger als ein kleiner unbedeutender Flirt. Vom Einen lebt man, das Andere kostet einen das Leben...

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Thanker
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Beitrag Fr., 30.04.2010, 10:03

@Eremit:

Ich kann - offen gesagt - auch nicht so ganz beim Thema "Flirten am Arbeitsplatz" mitreden, da sich mir so gut wie nie eine Gelegenheit bietet; seit meinem Abitur war ich immer in beruflichen Umgebungen mit ca. 90% Männeranteil unterwegs, was wohl auch ein Grund war, daß ich bisher so späte bzw. so wenige Kontakte mit Frauen hatte.

Vorstellen könnte ich mir allerdings, daß das Arbeitsleben interessanter werden würde, wenn Frauen/Männer 50:50 verteilt wären, und sich immer wieder - und auf ganz beiläufige und natürliche Weise - kleine Flirts ergeben könnten. Auch dann würde ich nicht versuchen irgendetwas zu "erzwingen", aber es wäre nicht auszuschließen, daß sich dann doch was ernsteres ergeben könnte (verbietet ja einem auch niemand!).

Auf den Wecker geht es mir allerdings, wenn sich mal eine sehr attraktive Frau in mein Arbeitsumfeld verirrt (was selten vorkommt), und diese aus ihrer Attraktivität Kapital zu schlagen versucht. Dann sind nämlich Männertrauben angesagt, sie steht im Mittelpunkt, jeder versucht sich bei ihr einzuschleimen bzw. in beruflichen wie auch privaten Angelegenheiten "unter die Arme zu greifen" usw. Hoffnungsvolle (und daher stets hilfsbereite) Männer sind für einige dieser Frauen nur Vehikel, um mit kleinem Aufwand beruflich weiter zu kommen bzw. eine Minimax-Strategie fahren zu können.

Da mach ich dann nicht mit.


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Beitrag Fr., 30.04.2010, 13:20

Thanker hat geschrieben:(...)seit meinem Abitur war ich immer in beruflichen Umgebungen mit ca. 90% Männeranteil unterwegs (...)
Kenne ich auch so, in den letzten Berufen waren es sogar 100% Männeranteil. Nur Kundinnen waren dann mal von Zeit zu Zeit weiblich. Und Kundinnen anflirten geht für mich noch weniger.
Thanker hat geschrieben:(...) (verbietet ja einem auch niemand!)
Aufgrund der zwangsläufig auftretenden Problematik diesbezüglich reagieren z.B. Firmen in den USA bereits so, daß ein Techtelmechtel zwischen Arbeitskräften schon vertraglich als Kündigungsgrund gilt. Was ich aber auch nachvollziehen kann. Solche Begebenheiten können eine Firma in den Ruin treiben...
Thanker hat geschrieben:Auf den Wecker geht es mir allerdings, wenn sich mal eine sehr attraktive Frau in mein Arbeitsumfeld verirrt (was selten vorkommt), und diese aus ihrer Attraktivität Kapital zu schlagen versucht.
Wobei sich aber genau diese Vorgehensweise sehr schnell strafen kann. Eine solche Frau wird für vieles gehalten, aber nicht für kompetent. Solche Vorgehensweisen sind dann auch der Grund dafür, warum Frauen oft schlechter hinsichtlich Ansehen in der Firma dastehen als Männer - welche dann auch häufiger zur Führungskraft aufsteigen. Hochbumsen geht eben nicht so häufig, wenn man ein Mann ist. Es sei denn, man(n) ist homosexuell und arbeitet beim Fernsehen.

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Thanker
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Beitrag Fr., 30.04.2010, 13:43

Eremit hat geschrieben: Aufgrund der zwangsläufig auftretenden Problematik diesbezüglich reagieren z.B. Firmen in den USA bereits so, daß ein Techtelmechtel zwischen Arbeitskräften schon vertraglich als Kündigungsgrund gilt. Was ich aber auch nachvollziehen kann. Solche Begebenheiten können eine Firma in den Ruin treiben...
Je kleiner die Firma, desto gravierender können die Konsequenzen sein. Einen Konzern oder einen großen Mittelständler würde das wohl aber kaum erschüttern.

Mein früherer Professor hatte mal was mit seiner Sekretärin. Ergo: Sekretärin versetzt (da es sich um ein großes Forschungszentrum handelte, war das kein Problem) und der Professor hat immer noch was mit der Sekretärin, jetzt aber wohl mit besserem Gewissen.
Wobei sich aber genau diese Vorgehensweise sehr schnell strafen kann. Eine solche Frau wird für vieles gehalten, aber nicht für kompetent. Solche Vorgehensweisen sind dann auch der Grund dafür, warum Frauen oft schlechter hinsichtlich Ansehen in der Firma dastehen als Männer - welche dann auch häufiger zur Führungskraft aufsteigen.
Ich rede jetzt gar nicht vom "hochbumsen", sondern lediglich von dem hohen Maß an Aufmerksamkeit, die solche Frauen (die als der wenigen Repräsentantinnen ihres Geschlechts automatisch im Mittelpunkt stehen) von fast allen Männern erhalten.

Anderen Frauen ist eine solch große Aufmerksamkeit eher unangenehm; vielleicht deswegen ein Grund, wieso die meisten Frauen in meinem Job sich eher äußerlich unattraktiv geben (schloddrige Kleidung, einfache Frisur, kein Parfum).

Wie man es auch dreht und wendet: Der Umgang zwischen den Geschlechtern ist bei uns alles, nur nicht natürlich. Entweder, falls sie sich attraktiv gibt, wird eine Frau von zig sabbernden Männern umlagert, oder, falls burschikos, wird eine Frau nicht als Frau wahrgenommen, sondern als Neutrum. Jeder Maschinenbau- oder Elektrotechnikstudent kennt wohl das gleiche Phänomen.

In meiner Gymnasialzeit waren die vielen hübschen Mädels (bei uns in der Klasse oder in Parallelklassen) ein handfester Motivator, daß ich mit Freuden in die Schule gegangen bin. Seit dem Studium gibt es diese Motivationsspritze nicht mehr...

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Thanker
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Beitrag Fr., 30.04.2010, 13:56

Interessant wäre es, über den umgekehrten Fall nachzudenken. Was wäre, wenn ich als Mann in einen frauendominierten Beruf (etwa in der Pflege, oder auch im kreativen Bereich) einsteigen würde?

Wie müßte ich mich verhalten, um ein hohes Maß an sexueller Aufmerksamkeit von den Mädels zu erhalten?

Das übliche Klischee ist ja, daß Männer, die in solchen Jobs arbeiten, überwiegend schwul seien. Es gilt also als erstes, dieses Klischee zu entkräften. Von Nachteil ist bestimmt auch dieses "best Kumpel-" bzw. Teddybärenimage, das manche Männer in solchen Situationen bekommen (in der Firma meiner Freundin arbeitet da genau so ein Fall: Ein Mann unter vielen Frauen). D.h. man darf sich da wohl den Frauen in seinem Verhalten nicht zu sehr anbiedern, sondern muß Grenzen setzen. Ich vermute daher, am besten wäre es, dosiert den Macho raushängen zu lassen. Oder es zu schaffen, in irgend einer Form "Chef" zu werden, um sich Respekt zu verschaffen bzw. sich abzugrenzen.


[Sorry für das OT; der Gedanke kam mir spontan, da extrem spannend]

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Pitt
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Beitrag Fr., 30.04.2010, 13:59

Thanker hat geschrieben: Anderen Frauen ist eine solch große Aufmerksamkeit eher unangenehm; vielleicht deswegen ein Grund, wieso die meisten Frauen in meinem Job sich eher äußerlich unattraktiv geben (schloddrige Kleidung, einfache Frisur, kein Parfum).
Wie man es auch dreht und wendet: Der Umgang zwischen den Geschlechtern ist bei uns alles, nur nicht natürlich. Entweder, falls sie sich attraktiv gibt, wird eine Frau von zig sabbernden Männern umlagert, oder, falls burschikos, wird eine Frau nicht als Frau wahrgenommen, sondern als Neutrum.
Ich kann Deine Beobachtungen nicht nachvollziehen und auch nicht bestätigen.
Lg
Pitt

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